Michael Hippe wurde in Berlin-Charlottenburg geboren und zog 2001 nach Falkensee. Er arbeitet seit 33 Jahren bei der Berliner Feuerwehr. Melanie Simeth, ebenfalls aus Berlin, wohnt seit 2011 mit Michael zusammen in Falkensee. Sie arbeitet als Einzelfallhelferin mit einem autistischen Jungen.
Kennengelernt haben sich die beiden im November 2010. Auf den Tag genau acht Jahre später – am 17. November 2018 – haben die beiden in der Waldschule Pausin geheiratet und somit ihre Liebe besiegelt.
Raus in die Natur: Ihr Lieblingsplatz in Falkensee?
Wir haben zwei Hunde und lieben es, rund um den nicht weit entfernten Poloplatz in Finkenkrug spazieren zu gehen. Anschließend kehren wir auch gern mal auf ein Gläschen Wein auf dem Gelände der Reitanlage ein.
Shopping? Wo kann man das in Falkensee am besten?
Shoppen in Falkensee, das ist ziemlich schwierig. Lebensmittel kaufen wir gern bei Edeka im Wachtelfeld ein, ansonsten sind wir regelmäßige Besucher des Havelparks in Dallgow-Döberitz.
Wenn der kleine Hunger kommt? Der Imbiss Ihres Vertrauens?
Wir gehen sehr oft mittags mal ins Casa Toro Negro am Bahnhof von Dallgow-Döberitz. Das ist kein Imbiss, das wissen wir, aber die haben einen leckeren und preiswerten Mittagstisch. Auch ein schneller Teller Sushi von Asia Vu ist bei uns sehr willkommen.
Wenn der große Hunger kommt? Wo gehen Sie dann essen?
Wir lieben die Trattoria Toscana in Falkensee. Seit Jahren sind wir dort Stammgäste. Die Atmosphäre ist einzigartig und die Pizzen einfach nur lecker.
Abends etwas trinken? Nur wo?
Wir lieben unser Haus und unseren Garten und sitzen hier häufig mit Freunden und Nachbarn auf ein Gläschen Wein zusammen. Mal spontan in Falkensee etwas trinken zu gehen fällt schwer, aufgrund der fehlenden Möglichkeiten. Das Horke‘s ist für uns zu weit weg. Aber unbedingt ausprobieren werden wir demnächst die neue Rumbar in Finkenkrug.
Was für ein Laden fehlt noch in Falkensee?
Uns fehlt definitiv ein Asia Shop in Falkensee. Mit einem großen Angebot an Lebensmitteln, die man sonst eben nur in Berlin bekommt.
Wie beschreiben Sie den typischen Falkenseer?
Wir leben hier in Finkenkrug mit vielen Ur-Falkenseern in direkter Nachbarschaft. Die meisten von ihnen sind sehr freundlich und hilfsbereit, einige aber auch heute noch geprägt durch ihre Vergangenheit.
Was muss man in Falkensee unbedingt gesehen haben?
Der Lindenweiher ist für uns ein so schöner und romantischer Ort. Dort kann man die Ruhe und Gelassenheit früherer Zeiten spüren und einfach mal die Seele baumeln lassen.
Was sollte man tunlichst in Falkensee NICHT gesehen haben?
Das neue Wohn- und Geschäftshaus neben der geschichtsträchtigen Volksbank im Zentrum von Falkensee an der Bahnhofstraße ist für uns der Schandfleck schlechthin. Es ist sehr schade, dass dort die Gegensätze par excellence aufeinander prallen.
Was ist das Besondere an Falkensee?
Wir wohnen in Finkenkrug. Hier ist alles noch immer sehr beschaulich und familiär. Da gehste auch mal im Bademantel zum Nachbarn und borgst dir ein Ei. Wir wünschen uns, dass Falkensee auch in Zukunft die grüne Gartenstadt bleiben wird, für die der Name steht.
Was nervt an Falkensee?
Eindeutig nervt uns besonders die momentane Verkehrssituation. Zu jeder Tageszeit ist irgendwo ein Stau oder zähfließender Verkehr. Man steht und steht und steht. Und das wird bestimmt noch schlimmer angesichts der vielen neuen Bauprojekte in der Stadt. Auch die ganze Diskussion um das Schwimmbad nervt sehr.
Ich fahre gern nach Berlin, um …
… ins Kino zu gehen, um einen Teil unserer Familie zu besuchen oder um im „Meilenstein“ lecker essen zu gehen. Am liebsten ist uns aber die Rückfahrt nach Hause, in unser schönes geliebtes Falkensee. (Foto: CS)
Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 153 (122018) veröffentlicht.
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