Jeden Tag erhält die Redaktion von „Unser Havelland“ interessante Pressemeldungen zur Verwertung in unserem Landkreis-Magazin. Die ausführlichen Pressemitteilungen wurden bislang bereits auf unserer Homepage veröffentlicht, während die kurzen Texte nur auf Facebook gepostet wurden. Ab sofort sammeln wir die kürzeren Texte zusätzlich in diesem Sammel-Artikel, der den ganzen Monat über immer wieder aktualisiert wird. Die Pressetexte werden von uns unverändert zur schnellen Information der Bürger übernommen.
Havelland Kliniken: Zukunft der Pflege und Pflege der Zukunft (24. Juni 22)
In dieser Woche fand ein langjähriges Projekt der Havelland Kliniken Unternehmensgruppe (HKU) seinen Abschluss: Die Expertenkommission zur Entwicklung der Alten- und Krankenpflege tagte in dieser Besetzung letztmalig in der Pflegefachschule Nauen. Die Kommission, die mit Vertretern der Pflegeberufe, der Charité, des zuständigen Ministeriums, der AOK Nordost, Betriebsräten, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus–Senftenberg (btu) und der Pflegezukunftsinitiative besetzt ist, berät seit 2015 in unregelmäßigen Abständen über Entwicklungen und Herausforderungen der Pflegeberufe.
Sie hat über Aufgaben der Pflege sowie die Organisation der Arbeitsabläufe in Kliniken, Pflegeheimen und der ambulanten Pflege diskutiert und im Ergebnis wurden neue Modelle in den Einrichtungen der Unternehmensgruppe zunächst erprobt, dann etabliert. Der fachliche Austausch und die praktische Kooperation zwischen den verschiedenen Feldern der Pflege standen ebenso mehrfach auf der Agenda.
Zu den wichtigsten Entwicklungsschritten zählt der Aufbau der Pflegefachschule Nauen. Heute wird hier für künftige Mitarbeitende der Unternehmensgruppe und weiterer regionaler Gesundheitseinrichtungen die generalistische Pflegeausbildung angeboten. Diese fasst die bisher ge-trennten Ausbildungsgänge Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und die Altenpflege zusammen. Den Absolventen wird so ein breites und attraktives Berufsfeld eröffnet. Dank der Vernetzung, die in der Expertenkommission gelebt wird, konnte diese Umstellung frühzeitig und umfassend vorbereitet werden. Die Themen der Expertenkommission werden künftig im internen Pflegenetzwerk der HKU bearbeitet.
Für die nächste Zeit ist der Ausbau des Pflegeschulangebotes von besonderem Interesse. Dazu erläutert der Geschäftsführer der Havelland Kliniken Unternehmensgruppe, Jörg Grigoleit: „Die Pflegefachschule Nauen stößt mit aktuell 159 Schülerinnen und Schülern an ihre Kapazitätsgren-zen. Der Bedarf an Pflegekräften steigt jedoch auch im Landkreis weiter und diese müssen nicht nur aus-, sondern auch fortgebildet werden. Der von uns beantragte zweite Bauabschnitt ist daher von hoher Dringlichkeit. Aktuell muss die Schule aufgrund fehlender Kapazitäten Bewerber abweisen.“ Die Havelland Kliniken haben bereits vor zwei Jahren einen Antrag beim Krankenhausstrukturfond gestellt, damit die Schule in einem zweiten Bauabschnitt um ca. 150 Plätze erweitert werden kann. Durch die räumliche Anbindung der Pflegefachschule an Krankenhaus, Se-niorenpflegezentrum und Arztpraxen ist eine optimale Verbindung zwischen praktischer und theoretischer Ausbildung möglich. Diese Chance gilt es zu nutzen. (V.I.S.d.P. Dr. Babette Dietrich, Pressesprecherin Havelland Kliniken Unternehmensgruppe)
Nymphensee: Bürger Für Brieselang fordern Bürgermeister ultimativ zur Einigung mit Pächter auf (24. Juni 22)
Derzeit ist der Nymphensee geschlossen. Täglich verschaffen sich aber badehungrige Bürgerinnen und Bürger Zugang zum See. Es entspricht dem Bürgerwillen, den Nymphensee sofort wieder zu öffnen. Bisher scheitert dies an einer fehlenden Einigungsbereitschaft des Bürgermeisters über eine Anpassung des bestehenden Pachtvertrags.
Vor diesem Hintergrund fordert die Fraktion Bürger Für Brieselang in der Gemeindevertretung den Bürgermeister ultimativ auf, bis zur Sitzung der Gemeindevertretung am 29. Juni 2022 eine Einigung mit dem Pächter herbeizuführen, damit der See spätestens am 6. Juli 2022 wieder öffnen kann. „Die Gemeinde muss dafür realistische Konditionen vorschlagen. Die vom Bürgermeister bisher geforderte Verdreifachung der Pachtgebühr bei Abschaffung der Eintrittsgelder ist ein Vorschlag zur Verhinderung einer Einigung. Wir brauchen einen Bürgermeister, der zu Lösungen beiträgt und das Interesse der Bürgerinnen und Bürger verfolgt“ sagte der Fraktionsvorsitzende Christian Achilles. (Info: Christian Achilles)
„Finanzkontrolle Schwarzarbeit soll im Kreis Havelland präsenter sein“
Geprellte Löhne: Potsdamer Zoll leitete 66 Verfahren gegen Firmen ein (22. Juni 2022)
Lohn-Prellerei aufgedeckt: Das Hauptzollamt Potsdam, das auch für den Landkreis Havelland zuständig ist, hat im vergangenen Jahr 66 Verfahren gegen Unternehmen eingeleitet, weil Mindestlöhne unterschritten, gar nicht oder zu spät gezahlt wurden. Dabei verhängten die Beamten Bußgelder in Höhe von rund 489.000 Euro. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf eine Erhebung des Bundesfinanzministeriums für den Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup (SPD), der auch Mitglied im Finanzausschuss des Parlaments ist. Demnach entfielen 14 Ordnungswidrigkeitsverfahren auf Baufirmen in der Region, gegen die Geldbußen von 57.200 Euro verhängt wurden.
„Die Zahlen zeigen, dass es viele Arbeitgeber mit der Bezahlung ihrer Beschäftigten nicht so genau nehmen. Der Zoll sollte daher auch im Kreis Havelland noch mehr Präsenz zeigen. Das Risiko für schwarze Schafe, bei einer Kontrolle erwischt zu werden, ist noch immer zu gering“, sagt Rudi Wiggert. Der IG BAU-Bezirksvorsitzende verweist darauf, dass die Arbeit, die auf die Zolleinheit der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) zukommt, mehr werde.
Denn mit der geplanten Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde stiegen ab Oktober auch die Einkommen Tausender Menschen allein im Kreis Havelland. „Der Staat muss dann sicherstellen, dass die Beschäftigten den höheren Mindestlohn auch wirklich bekommen. Die wichtige und überfällige Erhöhung des unteren Lohnsockels darf nicht nur auf dem Papier gelten“, so der Vorsitzende der IG BAU Mark Brandenburg.
Der Gewerkschafter warnt vor bloßen „Placebo-Kontrollen“, sollte das Hauptzollamt Potsdam die Arbeitgeber-Prüfungen nicht deutlich ausweiten. „Entscheidend ist, dass die FKS zusätzliches Personal bekommt. Das Bundesfinanzministerium als oberster Dienstherr der Zollverwaltung muss sich mit Hochdruck um neue Kontrolleure kümmern.“
Kritik übt die IG BAU zudem an einem „staatlichen Zuständigkeits-Wirrwarr“. So hätten die Arbeitsschutzbehörden beispielsweise die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften und Standards bei Unterkünften ausländischer Beschäftigter im Blick. Allerdings fehle es in den Ämtern ebenfalls an Personal – obwohl sie in der Pandemie zusätzliche Aufgaben wie die Kontrolle der Corona-Vorschriften am Arbeitsplatz bekommen hätten. Die FKS des Zolls hingegen kümmere sich um die Prüfung von Lohn- oder Steuerabrechnungen. „In der Praxis wäre eine staatliche Arbeitsinspektion aus einer Hand sinnvoller. Als übergeordnete Behörde könnte sie für die Einhaltung der Arbeitnehmerrechte und Sozialvorschriften Sorge tragen“, so Wiggert.
Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums kontrollierte das Hauptzollamt Potsdam im vergangenen Jahr insgesamt 936 Unternehmen in der Region – 217 davon aus der Baubranche. Im Fokus der Fahnderinnen und Fahnder standen neben Lohn-Tricksereien insbesondere auch Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Steuerbetrug: Insgesamt leiteten die Potsdamer Zöllner hier 2.112 Strafverfahren ein (Bau: 144). (Info: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt Bezirksverband Mark Brandenburg)
Neue Rampe ermöglicht barrierefreien Zugang
Landkreis Havelland investiert 42.000 Euro in MBS-Eingangsbereich in Nauen (21. Juni 2022)
Ein Stück mehr Barrierefreiheit an der Filiale der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) in Nauen – im April wurde am dortigen Eingangsbereich in der Goethestraße eine neue Rampe angebracht, die seitdem den barrierefreien Zugang für die Kundinnen und Kunden ermöglicht. Verantwortlich für die Gewährleistung dieses Zugangs ist der Landkreis Havelland, der Eigentümer des Gebäudes ist, in dem die MBS ihre Räumlichkeiten angemietet hat. Schon länger hatten die ehemalige Integrationsbeauftragte des Landkreises, Anne-Christin Kubb, und der Vorsitzende des Behindertenverbandes Osthavelland, Bodo Jannasch, auf die Barrierefreiheit am Sparkassengebäude hingearbeitet. In den vergangenen Monaten konnten schließlich die notwendigen Planungen und die Umsetzung der baulichen Maßnahme realisiert werden. Insgesamt hat der Landkreis rund 42.000 Euro in den barrierefreien Zugang investiert.
„Grundsätzlich erleichtert die Rampe nun den Eingang für mobilitätsbeschränkte Personengruppen, darunter Menschen im Rollstuhl sowie Seniorinnen und Senioren. Von dem barrierefreien Zugang profitieren aber auch Familien mit kleinen Kindern, da die Kinderwagen nun nicht länger die Treppe hochgetragen werden müssen“, freut sich die Integrationsbeauftragte des Landkreises, Noemi Pietruszka, über die Rampe. Für sehbehinderte und blinde Menschen sei eine leichte Auffindbarkeit durch das Anbringen von Bodenindikatoren durch den Landkreis bereits in Planung. „Aus der Stadt Nauen haben wir bereits viele positive Rückmeldungen zur Rampe erhalten, was die Wichtigkeit der baulichen Barrierefreiheit noch einmal unterstreicht“, so Noemi Pietruszka. (Info: Landkreis Havelland)
Eingeschränkte Bedienung der Havelbus-Linien 614, 642 und 658 am 26. Juni 2022 im Raum Ketzin wegen des Volkstriathlons „Fisherman“ (21. Juni 2022)
Am Sonntag, den 26. Juni 2022 kommt es zu Einschränkungen, da die Radstrecke, wie vom Veranstalter beantragt, von 7 bis 15 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt wird.
Deshalb wird die Bedienung der Havelbus-Linien 614, 642 und 658 nur eingeschränkt möglich sein. Die Anpassungen im Linienverkehr entnehmen Sie bitte den entsprechenden Fahrplänen unter havelbus.de/fahrplan/. (Info: Havelbus)
Tourismustag Havelland ein voller Erfolg (21. Juni 2022)
Der Tourismusverband Havelland e.V. berichtet von einem erfolgreichen Tourismustag Havelland. Am vergangenen Freitag trafen sich zu diesem Anlass rund 90 Touristiker und Vertreter aus Querschnittsbranchen im Industriemuseum Brandenburg an der Havel, dem einst größten Stahlwerk der DDR. „Wir hatten eine beeindruckende Location, anregende Impulse und viele konstruktive Gespräche“, bringt es Geschäftsführer Matthias Kühn auf den Punkt. Jährlich veranstaltet der Tourismusverband dieses Format in Kooperation mit der IHK Potsdam. Netzwerke stark wie Stahlseile lautete die diesjährige Headline in Anlehnung an den Veranstaltungsort. Verschiedene Referenten gaben Beiträge rund um das Thema Kooperationen. Es sprachen Franziska Albers von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Olivia Kalinowski vom Digitalwerk Werder (Havel) sowie Christiane Krone-Raab der Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH.) Der Höhepunkt folgte am Nachmittag. In einem Beitrag zum Wirtschaftsfaktor Tourismus im Havelland verdeutlichte Karsten Heinsohn vom dwif welche immense wirtschaftliche Bedeutung der Tourismus für die Region hat. „Tourismus in der Region ist nicht nur ein essenzieller Wirtschaftsfaktor, sondern auch Teil einer lebendigen gesellschaftlichen Kultur, die als identitätsstiftend betrachtet werden kann. Wofür auch die Industriekultur steht. Deshalb ist die Bewahrung der positiven Effekte der Tourismusbranche und die Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen eine Gemeinschaftsaufgabe, die von Politik und Wirtschaft gleichermaßen angegangen werden muss.“, sprach bereits Leona Heymann, Leiterin des IHK RegionalCenters Brandenburg a.d.H./Havelland in ihren Begrüßungsworten.
Als Gäste waren an diesem Tag sowohl Roger Lewandowski (Landrat Havelland) als auch Marko Köhler (Landrat Potsdam-Mittelmark) vertreten und sprachen einleitende Worte. Vervollständigt wurde das Programm mit einer musikalischen Einlage vierer Vertreter der Brandenburger Symphoniker und Verpflegung vom Brandenburger Caterer Olivimi. Zudem sorgten Bier der Beetzsee Brauerei sowie von Karls Erlebnisdorf Elstal gesponsorte Erdbeerfruchtgummis für geschmackliche Regionalität. „Regionale Produkte – Aus dem Havelland ist gerade eines unserer Kernthemen. Natürlich greifen wir das auch gern bei unseren Veranstaltungen mit auf.“, führt Matthias Kühn weiter aus. Insgesamt ist der Tourismusverband mit dem Ergebnis der Veranstaltung sehr zufrieden. Auf diesem Wege wird ein besonderer Dank an die Kollegen/innen vom Industriemuseum für die Organisation, Manfred Rippke von der Agentur Olé Eventtechnik, Mandy-Marie Mahrenholz von Mahrenholz Coaching für die Moderation und Steven Ritzer Photography gerichtet. Eine Zusammenfassung der Beiträge sowie Impressionen der Veranstaltung finden Interessierte auf der Website des Tourismusverband Havelland unter https://www.dein-havelland.de/kontakt-service/aktuelles. Der Tourismusverband Havelland e.V. ist Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr unter 033237-859030 erreichbar.
Die Reiseregion Havelland schließt sich aus dem Landkreis Havelland, Teilen des Landkreises Potsdam-Mittelmark und der kreisfreien Stadt Brandenburg an der Havel zusammen. Weiterführende Informationen gibt es auch direkt auf der Webseite oder den Social Media Kanälen des Tourismusverbandes, welcher unter www.dein-havelland.de oder @havellandsehnsucht erreichbar sind. (Info: Tourismusverband Havelland e.V.)
Einsatz Großbrand: Landrat dankt Einsatzkräften (20. Juni 2022)
Mit 100 Einsatzkräften und 20 Fahrzeugen beteiligte sich die Brandschutzeinheit des Landkreises Havelland am Einsatz zur Bekämpfung des Großwaldbrandes bei Frohnsdorf und Beelitz. Aktuell sind noch immer vier Tanklöschzüge mit 12 Kameradinnen und Kameraden aus den Feuerwehren Friesack, Falkensee, Nennhausen und Nauen im Einsatz. Aufgrund der starken Brandentwicklung konnten diese noch nicht abgelöst werden. Auch die Technische Einsatzleitung Havelland ist vor Ort. Sie löst heute die Technische Einsatzleitung des Landkreises Ostprignitz-Ruppin ab.
Landrat Roger Lewandowski: „Der Großbrand fordert noch immer den pausenlosen Einsatz unserer havelländischen Einsatzkräfte, ohne deren engagiertes und professionelles Handeln diese Großbrandlage nicht zu bewältigen wäre. Mit 100 Einsatzkräften aus verschiedenen Einheiten des Landkreises standen wir den Hilfskräften und Menschen in Potsdam-Mittelmark am Wochenende zur Seite und das teilweise für 36 Stunden am Stück. Einige von ihnen sind noch immer vor Ort im Einsatz. Vor dem Hintergrund der Munitionsbelastung in dem Brandgebiet war das zudem kein ungefährlicher Einsatz. Für dieses großartige ehrenamtliche Engagement danke ich allen Einsatzkräften und ihren Familien ganz herzlich. Ich bin froh, dass bisher alle gesund aus diesem Einsatz zurückgekehrt sind.
Auch Michael Koch, Beigeordneter und zuständiger Dezernent für den Katastrophenschutz, dankt allen Einsatzkräften: „Ich bin froh, dass die Regenfälle die Lage beim Waldbrand deutlich entspannt haben. Ein Waldbrand bei solch großer Hitze und Trockenheit kann eine enorme Wucht entfalten. Unsere Einsatzkräfte standen vor einer kräftezehrenden Herausforderung. Jeder der beiden Großbrände hat sich über 200 Hektar ausgebreitet. Aufgrund der Wetterlage, aber auch aufgrund der Löschmaßnahmen ist das Feuer vorerst unter Kontrolle gebracht, aber noch nicht gelöscht worden. Unsere Brandschutzeinheit ist, wenn benötigt, ab Donnerstag wieder im Einsatz wie auch der Verpflegungszug, der bereits am Wochenende bis zu 400 Einsatzkräfte vor Ort versorgt hat.“ (Info: Landkreis Havelland)
Ab sofort eingeschränkte Zeiten für die Gartenbewässerung: Landkreis erlässt Allgemeinverfügung (17. Juni 2022)
Die Nutzung von Gartenwasserbrunnen, Trinkwasser und gesammeltem Regenwasser zur Bewässerung privater Grün- und Gartenflächen ist ab sofort bis Ende September nur eingeschränkt möglich. Dazu hat der Landkreis Havelland eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen, die vorerst bis 30. September 2022 gilt.
Diese beinhaltet unterschiedliche Entnahmezeiten in den nächsten Wochen. So ist bis Ende Juli eine Wasserentnahme nur zwischen 20 bis 8 Uhr möglich. Ab August werden die Zeiten ausgeweitet auf 19 bis 9 Uhr. Ab 1. September gelten Zeiten zwischen 18 und 9 Uhr. Darüber hinaus ist die Wasserentnahme aus allen Flüssen, Kanälen, Seen und Teichen bis auf Weiteres verboten.
Umweltdezernent Michael Koch: „Wir wollen unsere Gewässer möglichst vor noch größeren Schäden bewahren. Ergiebige Niederschläge im Frühjahr sind ausgeblieben, was zu einer weiteren Absenkung der Grundwasserstände und zu einer Abnahme des Wasseraufkommens in den Fließgewässern führt. Bereits im März betrug die Wasserführung nicht mal 50 % des Normalwertes.“
Und weiter: „In Abstimmung mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt Spree-Havel, dem Landesamt für Umwelt und den Wasser- und Bodenverbänden wird täglich alles versucht, das ohnehin viel zu geringe Wasseraufkommen sparsam und vorausschauend zurückzuhalten. Wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger daher sparsam mit dem Wasser umzugehen.“ (Info: Landkreis Havelland)
Falkenseer Hallenbad: Roharbeiten stehen kurz vor Abschluss (16. Juni 2022)
Die Bauarbeiten gehen planmäßig voran. Ein Jahr nach dem ersten Spatenstich stehen die Rohbauarbeiten für das Hallenbad kurz vor dem Abschluss. Wer an der Baustelle Seegefelder Straße/Seeburger Straße vorbei fährt, kann mittlerweile den Baukörper gut erkennen. Aktuell laufen die Arbeiten zur Errichtung der Innenwände in Mauerwerksbauweise und die Herstellung der Decke im Bereich Sauna, Kegelbahn und Foyer. Ab Juli ist dann die Lieferung und Montage der etwa 25 Meter langen Stahlträger für das Dach des Hallenbades geplant. Nach Herstellung der Dachabdichtung folgen dann die nächsten Bauphasen. Dazu zählen unter anderem die Herstellung der Glasfassaden, die Installationen für Heizung, Elektrotechnik und für die Badewasseraufbereitung sowie die Montage des Edelstahlbeckens. (Text/Foto: Stadt Falkensee)
Hammer Fachmarkt Falkensee bleibt am Standort (13. Juni 2022)
Im Stadtentwicklungsausschuss sind die ersten Pläne zum Bau eines großen Supermarktes an der Freimuthstraße vorgestellt. Kundinnen und Kunden aus der Umgebung können sich auch weiterhin auf Hammer verlassen.
Seit nun mehr als 26 Jahren ist der Hammer Fachmarkt Falkensee an der Freimuthstr. 40 die erste Adresse beim Thema Raumgestaltung. Auf rund 2400 Quadratmetern Verkaufsfläche werden Produkte aus den Bereichen Farben, Tapeten, Gardinen, Sonnenschutz, Bodenbelägen, Teppichen, Badausstattungen, Betten und Wohnaccessoires präsentiert. Nach den angekündigten Bauplänen rund um diese Fläche, kamen Unsicherheiten über den Verbleib des Marktes auf. Eine unbegründete Sorge: Der Hammer Fachmarkt Falkensee bleibt bis mindestens August 2024 am bekannten Standort und steht seiner Kundschaft mit großer Produktvielfalt und starkem Service zur Seite. Damit dies über den geplanten Supermarktbau hinaus auch so bleibt, gibt es bereits Pläne. „Aktuell arbeiten wir an Alternativflächen, damit unser Standort weiterhin erhalten bleibt. Eine neue Fläche bietet zugleich auch Modernisierungsmöglichkeiten, um unseren Kundinnen und Kunden ein bestmögliches Einkaufserlebnis zu bieten“, berichtet Ulf Grasnick, Marktleiter Hammer Fachmarkt Falkensee. (Info: Hammer)
„Wir bündeln unsere Kräfte für Brieselang!“ (3. Juni 2022)
Der ambulante Pflegedienst von LIONCARE in Brieselang wird vorübergehend mit an den Standort Dallgow-Döberitz ziehen. In die Räumlichkeiten „Am Markt 1“ geht der enge Partner, der Gemeinschaftswerk Soziale Dienste Nauen e.V., bis das geplante Bürogebäude am Bahnhof Nauen fertig ist.
Bestmögliche Qualität ist der LIONCARE Wohnen und Pflege GmbH wichtig. Älteren Menschen in ihrer selbstbestimmten Lebensweise zuhause umfassend mit ambulanten Pflegeleistungen zur Seite zu stehen, ist unser oberstes Ziel, unsere tägliche Arbeit, unser Antrieb.
Auch in Brieselang spielen wir eine große Rolle in der Pflegelandschaft. Viele Senior*innen mit Unterstützungsbedarf vertrauen auf uns. „Um sie weiterhin mit Herz und Verstand in ihrem Alltag zu unterstützen, bündeln wir unsere Kräfte und straffen unsere Strukturen, was Personal und Verwaltung betrifft“, so Sven Haushalter, LIONCARE-Niederlassungsleiter in Brieselang und Dallgow-Döberitz. „Oberstes Ziel ist die verlässliche Versorgung unserer Kunden.“
Der Pflegenotstand zieht jedoch an keinem ambulanten Dienst spurlos vorbei. Damit unser Pflegebetrieb weiterhin reibungslos laufen kann, wird das Brieselanger Team vorübergehend bei den Kolleg*innen in Dallgow-Döberitz mit einziehen. Von dort aus werden die Touren zu den Pflegekund*innen in Brieselang gesteuert und diese wie gewohnt umfassend begleitet.
Die Brieselanger Räumlichkeiten „Am Markt 1“ wird unser Partner, der Gemeinschaftswerk Soziale Dienste e. V., als Zwischenquartier nutzen. Mit dem Verein arbeitet LIONCARE eng zusammen. Beide zentralen Verwaltungen sitzen derzeit noch zusammen in Büroräumen in der Unternehmenszentrale Nauen, deren Kapazitäten nicht mehr ausreichen.
Daher übernimmt der Gemeinschaftswerk Soziale Dienste e. V. das Brieselanger Büro, bis das Geschäftshaus am Bahnhof Nauen fertiggestellt ist (voraussichtlich Mitte/Ende 2024). Hier werden beide Unternehmen wieder vereint unter einem Dach sitzen.
LIONCARE ist 2021 aus Teilen der Gemeinschaftswerke hervorgegangen. Dabei handelt es sich um den ambulanten Bereich (Pflegetouren) und den teilstationären (Tagespflege-Einrichtungen). Das Gemeinschaftswerk dagegen ist weiterhin Ansprechpartner zu den Themen Demenz, Entlastungs- und Freizeitangebote durch ehrenamtliche Engagierte, Leistungen der Pflegeversicherung und deren Beantragung. In Brieselang wird der Verein ab Juli 2022 Anlaufstelle für jegliche Pflegefragen sein und älteren Menschen sowie ihren Angehörigen beratend zur Seite stehen.
„Kunden mit ambulanten Beratungsbedarf dürfen sich natürlich jederzeit gerne an uns in Dallgow- Döberitz wenden“, sagt Sven Haushalter, „oder aber sie nutzen das Brieselanger Büro des Gemeinschaftswerks, das anschließend weitervermittelt.“
Wenn das neue Bürohaus in Nauen steht, wird das Team des ambulanten Pflegedienstes von LIONCARE vollständig und gestärkt nach Brieselang zurückkommen. Dann sind nicht mehr nur die Pflegekräfte persönlich vor Ort ansprechbar und unterstützen Senior*innen in gewohnter Weise und bestmöglicher Qualität, sondern auch wieder die Verwaltung und Leitung. (Text: Anja Reinbothe-Occhipinti / Juliane Süßenguth)
Falkensee – Noch freie Plätze: Hofkonzert mit dem Salonorchester des Brandenburgischen Konzertorchesters Eberswalde (3. Juni 2022)
Für das Open-Air-Konzert des Salonorchesters des Brandenburgischen Konzertorchesters Eberswalde sind noch Karten im Vorverkauf zu erhalten. Die Besucherinnen und Besucher erwartet am Sonntag, 12. Juni 2022, ein Nachmittag mit zeitlosen Film- und Musicalklassikern im Garten des Kulturhauses „Johannes R. Becher“ im Havelländer Weg 67. Das Konzert beginnt um 16 Uhr. Karten sind im Kulturhaus zu erhalten. Reservierungen werden unter der Telefonnummer 03322 3287 entgegengenommen. Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 10 Euro.
Das Eberswalder Ensemble entführt sein Publikum in die Welt von 1001 Nacht mit „Aladdin“, lädt ein zum Tanz mit „Pretty Woman“, geht mit „James Bond“ auf Reisen, erlebt den „König der Löwen“ und bittet zum „Frühstück bei Tiffany“ gemeinsam mit „Forrest Gump“. Von gefühlvollen Melodien wie „Halleluja“ aus dem Film „Shrek“ bis hin zu schwungvollen Rhythmen wie „I will follow him“ aus dem Musical „Sister Act“ ist bei diesem Konzert alles vertreten. (Info: Stadt Falkensee)
Wie schützen Spandaus Förster den Wald gegen Klimarisiken? Exkursion der KlimaWerkstatt Spandau beim Langen Tag der Stadtnatur (2. Juni 2022)
Wie sehr leidet der Spandauer Wald unter dem Klimawandel? Wie schützen die Förster Bäume vor den Klimarisiken? Welche Bäume werden in Zukunft im Wald zu finden sein? Die Klima-Werkstatt Spandau lädt im Rahmen des Langen Tags der Stadtnatur am 11.06.2022 zur Waldex-kursion im Gatower Forst ein. Revierförster Christian Eckert zeigt vor Ort, wie der Gatower Forst vom Klimawandel betroffen ist und wie er den Wald umbaut, um ihn zu erhalten.
Bezirksbürgermeisterin Dr. Carola Brückner, die diese Waldexkursion begleiten wird, erklärt: Längst sind die Folgen der Hitze- und Trockenjahre in unseren Wäldern zu spüren. Nur noch sechs Prozent der Berliner Waldbäume sind ohne Schäden. Dabei hat der Wald viele wichtige Funktionen: als Ökosystem und Lebensraum, als Speicher von Treibhausgasen, als Erholungsge-biet und Holzlieferant. Die Exkursion der KlimaWerkstatt Spandau am Langen Tag der Stadtnatur bietet die besondere Gelegenheit, einmal vor Ort von unserem Förster Christian Eckert zu er-fahren, wie der Spandauer Wald an den Klimawandel angepasst werden kann.“
Seien auch Sie dabei und tauchen Sie mit der KlimaWerkstatt Spandau in die faszinierende Welt der Spandauer Forstökosysteme ein:
am Samstag, den 11.06.2022, von 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr
Treffpunkt: Forsthaus Gatow, Kladower Damm 148, 14089 Berlin
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich über die Webseite des Langen Tags der Stadtnatur unter: www.langertagderstadtnatur.de. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Bei Extremwetter (Sturm, Starkregen, Gewitter) findet die Führung nicht statt. Weitere Informationen zum Langen Tag der Stadtnatur und das vollständige Programm erhalten Sie unter www.landertagderstadtnatur.de. Informationen zur KlimaWerkstatt Spandau finden Sie unter www.klimawerkstatt-spandau.de. (Quelle: Bezirksbürgermeisterin Dr. Carola Brückner)
PARTEI: Alter Kreisverband mit neuem Vorstand (2. Juni 2022)
Vorsitzender tritt zurück. An die Spitze wird seine bisherige Stellvertreterin gewählt. Vorstand erstmals paritätisch besetzt.
Er sei zu kaputt und eventuell zu faul, schreibt der nun ehemalige Vorsitzende des Kreisverbandes Havelland der Partei „Die PARTEI“, Christian Rieck, in seiner Einladung zur Mitgliederversammlung. Darum trete er von seinem Amt zurück und mache den Weg frei für „etwas anderes Vorstehendes“. Auch sein erster Stellvertreter, Anton Mörstedt, räumt den Posten, weil er frisch gebackener Vater nun seine Zeit anders einteilen möchte und weil jemand anderes neuen Schwung in den Vorstand bringen soll.
Beim KreisPARTEItag in Falkensee am 28. Mai 2022 stehen darum Vorstandsneuwahlen an. Die sind nicht schwer, da es für jeden Posten nur einen Bewerbenden gibt – und so erhalten auch alle Kandidierenden 100% der Stimmen.
Für den Vorsitz kandidiert die bisherige zweite Stellvertreterin Vivien Tharun. Erster Stellvertreter wird der Gründer des Kreisverbandes: Lars Krause. PARTEI-Neuzugang Andrea Lampe wird zweite Stellvertreterin und Marc Pinn wird in seinem Amt als Schatzmeister bestätigt.
Der zurückgetretene Christian Rieck teilt mit, er möchte sich intensiver auf seine Arbeit in der SVV in Rathenow konzentrieren, wo er derzeit an vielen Anträgen feinster Natur arbeitet.
Vivien Tharun und Lars Krause sind Mitglieder des Kreistags Havelland und regen sich regelmäßig über Baumfällungen sowie knappe Kita- und Schulplätze auf. Andrea Lampe ist in Dallgow die Vorsitzende des Ortsverbandes der PARTEI und an der Grundschule Vorsitzende der Elternvertretung – also eine kompetente, versierte und Humor affine Person. „Der Vorstand wird sich dafür einsetzen, die Humorrate im Havelland um mindestens 4,9 Prozent zu erhöhen“, sagt die neue Vorsitzende Vivien Tharun. Dabei könnte eine Bierpreisbremse fürs Havelland helfen.
Nicht weniger kompetent ist der Schatzmeister Marc Pinn. Wie kein anderer füllt er verlässlich Exeltabellen aus – allerdings meist mit der Ziffer “0“. Der Kreisverband freut sich darum beim nächsten Infostand über Spenden von PARTEI-Begeistertern an den Kreisverband, damit auch weiterhin wunderbare PARTEI-Wahlplakate gedruckt werden können, die die Einwohner zum Schmunzeln bringen. Oder zur Weißglut – je nach Humor-Skill-Level.
Der neue Vorstand bedankt sich bei den ehemaligen Kollegen Christian und Anton für ihre Arbeit und wünscht ihnen alles Gute auf dem weiteren Lebens- und Politikweg. (Info: Vivien Tharun)
* Beim Wort „PARTEI“ handelt es sich um eine Abkürzung** ähnlich der von CDU, SPD, FDP etc. Daher werden alle Buchstaben groß geschrieben.
** Voller Name: „Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative“
Bürger Für Brieselang fordern ungehinderten Zugang zum Nymphensee
Privater Wachschutz hat keine Ordnungsrechte gegenüber Bürger:innen (1. Juni 2022)
Nach der Entscheidung der Gemeindevertretung am 1. Juni 2022 hat die Fraktion Bürger Für Brieselang einen ungehinderten Zugang zum Nymphensee gefordert. „Die Gemeindevertretung hat die Umwidmung des Nymphensees von einem Naturbad in eine öffentliche Badestelle beschlossen. In öffentlichen Seen besteht nach § 43 des Brandenburgischen Wassergesetzes ein grundsätzlich uneingeschränktes Baderecht. Alle vom Bürgermeister und der Mehrheit in der Gemeindevertretung vorgesehenen Einschränkungen, insbesondere Verschlusszeiten des Sees, halten wir für eine nicht zu rechtfertigende Einschränkung der Bürgerrechte“ sagte deren Fraktionsvorsitzender Christian Achilles.
Die Fraktion macht zudem darauf aufmerksam, dass der vom Bürgermeister vorgesehene private Wachschutz keine Ordnungsrechte gegenüber Bürgerinnen und Bürgern habe. Solche Rechte stünden nur der Polizei und dem Ordnungsamt zu. „Im öffentlichen Raum braucht niemand Anweisungen von privaten Sicherheitsunternehmen zu befolgen. Wir halten eine private Sicherheitstruppe des Bürgermeisters für nicht von der deutschen Gesetzeslage gedeckt“ sagte Achilles.
Eine Öffnung des Nymphensees erfordert eine Verständigung mit dem Pächter über eine Änderung des bis 2029 bestehenden Pachtvertrages. „Wir fordern, dass sich der Bürgermeister endlich persönlich mit dem Pächter an einen Tisch setzt und eine Verständigung herbeiführt, damit die derzeitige Sperrung des Sees sofort aufgehoben werden kann. Bisher scheitert das nur an der Gesprächsbereitschaft des Bürgermeisters.“
Hintergrund
Die Gemeindevertretung hatte am gestrigen Mittwoch auf Vorschlag des Bürgermeisters mehrheitlich gegen die Stimmen u.a. der Fraktion Bürger Für Brieselang beschlossen, das bisherige Naturbad Nymphensee in eine öffentliche Badestelle umzuwandeln. Grund dafür ist, dass an öffentlichen Badestellen keine Badeaufsicht erforderlich ist. Gleichwohl hat der Bürgermeister vorgeschlagen, den Zugang zum öffentlichen See durch einen Zaun und ein abschließbares Tor zu reglementieren, die Nutzungsmöglichkeiten des Sees und der Liegewiese erheblich einzuschränken und im öffentlichen Raum einen privaten Wachschutz einzurichten. Eine Einigung mit dem Pächter des noch laufenden Pachtvertrags über die Umwandlung gibt es bisher nicht. Die Fraktion Bürger Für Brieselang hatte einen Alternativvorschlag unterbreitet, der keine Mehrheit gefunden hat. Er sah im Kern einen ungehindertem Zugang zum See und ein Einigungsangebot an den Pächter vor.
f.d.R.
Christian Achilles
Vorsitzender Fraktion Bürger Für Brieselang
Bewerbertag bei Havelbus am 18. Juni 2022 (1. Juni 2022)
Die Havelbus Verkehrsgesellschaft mbH lädt Interessierte am 18. Juni 2022 von 14 bis 18 Uhr an den Falkenseer Standort (Straße der Einheit 138 a) ein.
An diesem Tag sind Ansprechpartner aus den verschiedensten Abteilungen von Havelbus vor Ort, erzählen gerne aus dem Berufsalltag, geben Informationen rund um das attraktive Berufsbild „Berufskraftfahrer im Personenverkehr (w/m/d)“, zu Arbeitsbedingungen, Tarifvertrag sowie zu den Havelbus-Standorten im Havelland.
Als Highlight des Bewerbertages können Interessierte in Begleitung eines Fahrlehrers einen der Busse selber fahren!
Ist das Interesse geweckt, kann man sich direkt bewerben. Bitte Bewerbungsunterlagen nicht vergessen!
Außerdem sind Kolleginnen vom Vertrieb vor Ort, beraten gerne und verkaufen das passende Ticket.
Auch an einen Shuttle-Service für Bahn-Anreisende wurde gedacht. Dieser verkehrt zwischen 13:30 Uhr und Veranstaltungsende regelmäßig zwischen Bahnhof Falkensee Nordseite (Shuttle-Haltestelle in der Bahnstr.) und dem Havelbus-Standort. (Info: Havelbus)
„Alles muss raus“ – Ausverkauf bei real in Falkensee (1. Juni 2022)
Bei real in Falkensee, Barkhausenstraße 66, startet vor der Schließung zu Ende Juni 2022 der große Ausverkauf. Dabei wird es im gesamten Markt drastische Preisnachlässe geben.
Bei real in Falkensee läuft der umfangreiche Ausverkauf mit großen Rabatten auf alle Produkte im Markt, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Tausende von Artikeln wurden bereits reduziert und müssen raus, darunter auch Warenbestände aus dem Lager. Die Menschen in Falkensee sollten daher diese einmalige Gelegenheit nutzen, um Schnäppchen zu machen – solange der Vorrat reicht.
Der Markt wird bis zur Schließung auch weiterhin regulär für die Kundinnen und Kunden in Falkensee geöffnet bleiben.
„Aufgrund der außergewöhnlichen Rabatte in unserem Markt rechnen wir damit, dass besonders in den stark nachgefragten Sortimenten die Angebote schnell vergriffen sein werden“, sagt Mark Albrecht, Geschäftsleiter bei real in Falkensee. (Quelle: real)
Falkensee: Längere Wartezeiten in der Meldebehörde erwartet (1. Juni 2022)
Bedauerlicherweise muss für die Meldebehörde der Stadt Falkensee im Bürgeramt in der Poststraße 31 im Zeitraum vom 7. Juni bis 10. Juni 2022 mit längeren Wartezeiten gerechnet werden. Grund hierfür sind personelle Engpässe. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, in diesem Zeitraum nur in dringenden Fällen in der Meldebehörde vorzusprechen. Die Öffnungszeiten der Meldebehörde sind Montag, Dienstag und Donnerstag von 9 bis 18 Uhr, Mittwoch und Freitag von 9 bis 13 Uhr sowie am zweiten Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr. Um Verständnis wird gebeten. (Text: Stadt Falkensee)
Neuauflage des Falkenseer Übernachtungsverzeichnisses geplant (1. Juni 2022)
Die Stadtverwaltung Falkensee bereitet eine Neuauflage des Falkenseer Übernachtungsverzeichnisses vor und ruft örtliche Gastgeberinnen und Gastgeber dazu auf, sich in das Verzeichnis aufnehmen zu lassen. In das Verzeichnis eintragen lassen können sich alle, die eine Unterkunft in Falkensee anbieten, ob Ferienzimmer, Ferienwohnung, Ferienhaus oder Hotel. Auf Wunsch erfolgt auch ein Eintrag der jeweiligen Unterkunft auf der städtischen Internetseite www.falkensee.de. Dieser ist kostenfrei und kann jederzeit durch den Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit aktualisiert werden.
Interessierte wenden sich bitte bis spätestens Sonntag, 26. Juni 2022 per E-Mail an information@falkensee.de. Das Team der Information wird sich dann mit denjenigen in Verbindung setzen.
Die Neuauflage in Flyer- bzw. Heftformat wird voraussichtlich im Spätsommer diesen Jahres erscheinen und ist kostenfrei an der Information im Bürgeramt der Stadt Falkensee in der Poststraße 31 zu den üblichen Öffnungszeiten erhältlich. Ebenso wird das Verzeichnis auf der städtischen Internetseite zum Download bereitstehen und Anfragenden gern auf dem Postweg zugesendet. (Text: Stadt Falkensee)
Wohin mit dem alten Smartphone? Der „Cellomat“ in den Spandau Arcaden ist die nachhaltige und vollautomatische Lösung (1. Juni 2022)
Im Schnitt wechseln wir alle zwei Jahre unser Smartphone. Der Akku hält nicht mehr so lange, die Hardware ist nicht leistungsfähig genug für aktuelle Apps und es gibt neuere Modelle, die uns interessieren. Nachhaltig ist das nicht, viele Handys sind jedoch auf genau diesen kurzen Lebenszyklus ausgelegt. Was tun mit dem alten Smartphone? Umständlich im Internet zum Weiterverkauf anbieten? Irgendwo spenden? Der „Cellomat“ in den Spandau Arcaden ist eine einfache und perfekte Alternative: einfach altes Handy in den Automaten legen und abgefragte Infos am Screen eingeben. Im Hintergrund wird der aktuelle Marktwert des Telefons ermittelt und die entsprechende Summe direkt vor Ort als Einkaufsgutschein ausgegeben.
Die so gesammelten Smartphones werden recycelt, sie enthalten im Schnitt 62 verschiedene Metalle – darunter seltene Erden –, deren Abbau die Umwelt schwer belastet. Auch der Berg an Elektroschrott wächst ins Unermessliche, Recycling ist hier die einzig vernünftige Lösung. Neuere Modelle werden aufgearbeitet und – für einen zweiten Lebenszyklus – weiterverkauft.
„Viele von uns haben noch uralte Handys in irgendeiner Krams-Schublade. Auch die kann man einfach in den Automaten legen, bekommt dann vielleicht kein Geld mehr dafür, aber das gute Gefühl, die Umwelt geschont zu haben“, erklärt Oliver Heuchert, der Centermanager der Spandau Arcaden.
Bereits von zu Hause aus kann man im Internet unter https://get-re.com/de/ mit Hilfe der IMEI-Nummer des jeweiligen Telefons überprüfen, ob sich die Abgabe aktuell lohnt. Den errechneten Wert der abgegebenen Smartphones bekommen die Kundinnen und Kunden in Form eines Gutscheins, der bei einer ganzen Reihe von Geschäften direkt in den Spandau Arcaden eingelöst werden kann. Alternativ kann man sich aber auch unmittelbar am Automaten ein aufgearbeitetes neueres Handy aussuchen und mitnehmen. Die Differenz zwischen dem Wert des alten und des neuen Smartphones zahlt man per Kreditkarte ein und bekommt dann das gewählte Gerät ausgegeben. Der „Cellomat“ steht im ersten Obergeschoss der Spandau Arcaden. (Quelle: CandyStormPR-Team)
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Titelfoto: Unser Havelland
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