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Channel: Seite 47 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Abholservice in Corona-Zeiten: Boris Steiner sorgt im Landgut Schönwalde für eine radikale Landküche!

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Boris Steiner arbeitet nun schon seit einem ganzen Jahr im Landgut Schönwalde. In dieser Zeit hat er sich in das kulinarische Herz von vielen Stammkunden gekocht, die seine radikale und besonders hochwertige Landküche zu schätzen wissen. Regionale Produkte, Kräuter aus dem eigenen Garten vor Ort und der völlige Verzicht auf Tüten, Pulver oder Tiefkühlware zeichnen den Kochstil von Boris aus. (ANZEIGE)

In den Corona-Zeiten zieht das Landgut zwangsläufig weniger Ausflugsgäste an: Ein Verweilen auf dem sonnigen Hof ist zurzeit wegen der amtlichen Bestimmungen nicht möglich. Die Küche hat aber trotzdem geöffnet – immer freitags von 15 bis 18 Uhr und am Wochenende von 12 bis 18 Uhr.

Landgut-Chefin Inge Schwenger: „Wir stellen jede Woche eine neue Speisekarte auf die Homepage und auf Facebook. Gäste mit Appetit können sich hier etwas Schönes aussuchen, es per Mail oder über das Telefon bestellen und das Essen vor Ort abholen. Wir haben eine komplett berührungsfreie Essensübergabe ausgeknobelt und bieten vor Ort sogar eine echte ‚Geldwäsche‘ an. Bezahlt werden kann bar oder mit Karte. Auch die Karte wird desinfiziert.“

Was Boris kocht, findet man so auf keiner anderen Speisekarte in der Region. Da gibt es gebackenen Schweinebauch mit geschmortem Weißkohl, Himmel und Erde oder Tiroler Spinatknödel mit Tomatensugo und Bergkäse. Zu Ostern durften sich die Besucher auf Kaninchenragout oder einen Gemüsestrudel mit Spargelratatouille freuen. Inge Schwenger: „Der Bestseller ist noch immer Boris Kaiserschmarrn mit dem hausgemachten Apfelkompott.“

Dem Landgut Schönwalde, das sonst so sehr auf Nachhaltigkeit und biologische Kreisläufe achtet, ist es ein Dort im Auge, das bestellte Essen in Einwegplastikbehälter abzufüllen. Inge Schwenger: „Wir bitten unsere Gäste deswegen darum, geeignete Gefäße mitzubringen. Wir füllen das Essen berührungsfrei und außerhalb der Küche in die Gefäße ab. Für Einweggeschirr berechnen wir einen Aufpreis.“

Auch für das Landgut ist es schwer, in den Corona-Zeiten auf den nötigen Umsatz zu kommen. Inge Schwenger: „Sollten die Restriktionen in naher Zukunft gelockert werden, so haben wir bei gutem Wetter immer noch die Möglichkeit, unseren Gastraum im Haus weiterhin geschlossen zu halten, dafür aber die Gäste weiträumig und mit großem Abstand auf unserem Hof an die Tische zu verteilen. Das wäre ein guter erster Schritt in Richtung Normalität, so er denn kommen sollte.“

Bis es soweit ist, freut sich die Landgut-Betreiberin über die immer freitags vor Ort stattfindende Marktschwärmerei, die sehr viele Kunden anzieht, die sich ihre online bestellten und hier auch bezahlten Waren von den regionalen Erzeugern abholen: „Wir werden im zunehmenden Maße hier auch einvakuumierte Produkte von Boris anbieten, so etwa selbstgemachte Knödel, hausgebeizten Wildlachs oder ein Kaninchenragout im Glas.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Landgut Schönwalde, Dorfstraße 31, 14621 Schönwalde-Glien OT Dorf, Tel.: 030-65217989, www.daslandgut.de

Infos zum Thema Marktschwärmerei in Schönwalde finden Sie HIER.

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 170 (5/2020).

Der Beitrag Abholservice in Corona-Zeiten: Boris Steiner sorgt im Landgut Schönwalde für eine radikale Landküche! erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.


Lieferdienst in Corona-Zeiten: Das Karyatis in Falkensee – Wenn der Grieche zwei Mal klingelt: Gyros & Lammbraten!

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Gerade erst hat Akis Farmakis zusammen mit seinem Vater Petros und der ganzen Karyatis-Crew einen Umzug von der Bahnhofstraße in die Straße der Einheit gemeistert – inklusive einem teuren Umbau der neuen Lokalität. Den Gästen hat das „neue“ Karyatis ganz besonders gut gefallen. Doch lange konnten sie sich nicht dem Vergnügen hingeben, im neuen Ambiente zu speisen: Das Restaurant hat geschlossen. Wegen Corona. (ANZEIGE)

Akis Farmakis: „Wir wollen nicht untätig Zuhause sitzen, wir wollten weiter arbeiten. Also haben wir unseren Gästen nicht nur einen Abholdienst angeboten, sondern auch unseren Lieferdienst neu belebt. Jeder Kellner, der einen Führerschein hat, fährt nun mit die Bestellungen aus. Die Nachfrage ist zum Glück sehr groß. Viele Stammkunden halten zu uns und bestellen ihr Essen weiterhin bei uns. So muss ich niemanden entlassen und kann den Menschen in dieser schlimmen Zeit etwas Leckeres auf den Teller zaubern.“

Das Karyatis liefert zwischen 14 und 21:30 Uhr – und das an jedem Tag in der Woche. Eine Liefergebühr wird nicht erhoben, der Bestellwert sollte in Falkensee aber über 25 Euro liegen und in Dallgow-Döberitz, Schönwalde-Glien und Brieselang über 45 Euro. Auch nach Staaken wird inzwischen geliefert – es liegt ja gleich um die Ecke. Bestellungen werden über die Telefonnummer 03322-237210 entgegengenommen. Die Speisekarte ist im Internet als PDF hinterlegt: www.kurzelinks.de/cwvl. Akis Farmakis: „Obwohl wir den Lieferdienst haben, kommen auch weiterhin sehr viele Gäste zu uns an die Tür und holen sich hier ihr Essen ab. Der starke Zuspruch freut uns sehr: Falkensee hält auch in der Krise zu uns.“

Die meisten Bestellungen gehen abends zwischen 17 und 19 Uhr ein. Akis Farmakis: „Das ist die absolute Stoßzeit. Wir haben aber leider nur eine einzige Telefonleitung. Oft hören wir schon bei der Entgegennahme einer Bestellung ein Klicken in der Leitung. Dann wissen wir sofort: Da probiert es gerade noch jemand.“

Die meisten Kunden bestellen sich Gyros oder Gyros Metaxa, also Gyros mit Sauce. Auch die Grillplatten und viele Ofengerichte werden sehr oft gewünscht. Was in der Krise deutlich weniger geordert wird, das sind die Fischgerichte. Akis Farmakis: „Ich empfehle den Leuten immer gern: Bestellt lieber Gerichte mit Soße, denn die Soße hält das Essen länger warm und das Fleisch trocknet nicht aus. Insbesondere unser Lammbraten aus dem Ofen, der wird bei der Lieferung in der Soße sogar noch zarter, weil das Fleisch auf dem Weg noch ein Stück weiter durchgart. Dafür rate ich den Kunden von Pommes als Beilage ab. Sie leiden unter der Hitze und verlieren bereits nach einem 5-Minuten-Transport ihre krosse Textur – sie werden pappig. Ich sage: Nehmt lieber eine andere Beilage. Aber bislang hat sich noch kein Kunde überzeugen lassen. Niemand hört auf mich.“

Generell seien die Kunden in der Corona-Zeit sehr vorsichtig und stellen viele Fragen. Und sie legen Wert auf ein kontaktarmes Bestellen. Akis Farmakis: „Sie fragen, ob sie online bezahlen können oder ob es möglich ist, dass wir ihnen die gelieferte Essensbox vor die Tür stellen. Andere Kunden sind deutlich optimistischer: Sie rufen an und fragen, ab wann sie denn wieder einen Tisch reservieren können. Ja, wenn wir das nur wüßten!“ (Text/Fotos: CS)

Info: Restaurant Karyatis, Straße der Einheit 102, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-237210, www.karyatis.de

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Lieferdienst in Corona-Zeiten: Oreo Cup und Spaghetti-Eis: Der Eis-Lieferdienst von Janny’s Eis Falkensee!

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Sobald die Sonne scheint, weiß Sven Desens von Janny’s Eis Falkensee: Gleich stehen die Kunden wieder Schlange, um sich ihre Lieblingseissorten in eine knusprige Waffel oder in einer Janny’s Bowl abfüllen zu lassen. In den aktuellen Corona-Zeiten ist allerdings alles ganz anders. Das Ladengeschäft in der Falkenseer Bahnstraße gleich gegenüber vom Bahnhof muss leider komplett geschlossen bleiben. (ANZEIGE)

Ein Verkauf aus dem Laden heraus wurde Janny’s Eis nicht gestattet.

Was ist in dieser Lage zu tun? Sven Desens: „Wir haben schnell einen Abhol- und einen Lieferservice entwickelt. Die Zentrale von Janny’s hat uns in dieser Zeit unheimlich geholfen. Erst mit Informationen, dann mit einem Chat zusammen mit den anderen Janny’s-Betreibern zum schnellen Gedankenaustausch und anschließend mit der Web-Seite www.onlineshop.jannys-eis.com, auf der die Kunden ganz einfach und schnell eine Eisbestellung aufgeben können. Das ist kinderleicht und es muss keine Bestellung per Telefon stattfinden.“

Janny’s Eis Falkensee ist an jedem Tag in der Woche von 11 bis 19 Uhr besetzt und wartet auf die neuesten Bestellungen der eishungrigen Kundschaft. Sven Desens: „Die Kunden bestellen ihr Eis online und holen es sich anschließend direkt vor Ort ab. Nach einem Klopfen an der Tür geben wir die Bestellung heraus und kassieren ab. Alternativ dazu liefern wir auch im Umkreis von acht Kilometern um unser Geschäft herum – für zwei Euro Aufpreis und ab einem Mindestbestellwert von zehn Euro.“

Sven Desens liefert das Eis selbst aus. Einen eigenen Lieferservice wollte er schon vor anderthalb Jahren aufbauen, bislang fehlte allerdings immer die Zeit. Für weitere Strecken nimmt er das Janny’s-Auto, das er bereits seit drei Jahren besitzt, für kürzere Entfernungen steht tatsächlich ein Fahrrad bereit. Sven Desens: „Ich mache jetzt richtig Fitness, das tut mir gut. Aber Spaß beiseite: Meine treuen Kunden erlauben es mir mit ihren Bestellungen, dass ich weiterhin all meinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen kann, alle Arbeitsplätze erhalte und niemanden auf Kurzarbeit schicken muss. Ich habe so viel Spaß an dem neuen Lieferdienst, dass ich ihn gern auch nach dem Ende der Corona-Zeit fortführen möchte. Ich könnte mir vorstellen, dafür ein eigenes Elektro-Bike anzuschaffen.“

Die Eisbestellungen kommen vor allem aus Falkensee, oft genug aber auch aus Dallgow-Döberitz oder aus Schönwalde-Glien. Die Kunden bestellen nur sehr selten Kugeln verschiedener Eissorten.

Sven Desens: „Die meisten ordern gezielt einen der Becher, die im Online-System hinterlegt sind, also etwa einen Erdbeerbecher, einen Oreo Cup oder ein klassisches Spaghettieis. Das ist doch ein ganz anderes Kaufverhalten als sonst im Laden. Die meisten Bestellungen erreichen mich übrigens zur Kaffeezeit, also zwischen 14:30 und 16 Uhr. Manchmal müssen sich die Besteller ein bisschen gedulden, bis ihr Eis bei ihnen Zuhause eintrifft, das kann schon einmal eine Stunde dauern. Aber Eis ist ein Genussmittel, da knurrt niemandem der Magen. Entsprechend freundlich sind meine Kunden. Vor allem die Kinder freuen sich – etwa über einen leckeren Smartie-Cup, den sie nach dem Herumtoben im eigenen Garten wegnaschen dürfen.“

Eine Bezahlung ist bar, per Paypal oder mit der EC-Karte möglich. (Text/Fotos: CS)

Info: Janny‘s Eis Falkensee, Bahnstraße 5-7, 14612 Falkensee, www.jannys-eis-falkensee.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 170 (5/2020).

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Online-Sport in Corona-Zeiten: Transkontinentale Poker-Challenge Havelland vs Florida!

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Pokern ist mehr als nur ein Kartenspiel. Man kann es zwar in fünf Minuten erlernen, braucht aber ein ganzes Leben dafür, um es zu meistern. Da ist es kein Wunder, wenn sich im Havelland regelmäßig Spieler aus der ganzen Region treffen, um zusammen am professionellen Pokertisch Karten zu dreschen und Punkte zu sammeln – für die Ermittlung eines Jahresendsiegers. 

Eine solche Poker-Community gibt es aber nicht nur hier, sondern auch in den USA. Pokerfreund Carsten Scheibe erzählt: „Ich habe die amerikanischen Pokerleute in Cape Coral und Fort Myers in Florida kennengelernt. Sie pokern jeden Abend in einem anderen Restaurant – oft an drei Tischen gleichzeitig. Das FBI hat das abgesegnet: Manager Ernesto setzt ein tolles gesetzeskonformes System für die Spieler um. Hier gibt es kein Buyin, sondern das Geld für die Tische, die Chips, die Homepage und einzelne mit Geldpreisen ausgezeichnete Turniere stammt von den Restaurants, in denen gespielt wird, und in denen die Pokerspieler Umsatz machen.“

In Corona-Zeiten ist Pokern allerdings keine besonders sichere Sportart. Man sitzt über viele Stunden dichtgedrängt an den Tischen, atmet sich an und hält die Karten und Spielchips, die eben noch ein anderer in den Fingern hatte.

Also: Pokern fällt leider komplett aus, solange die Viren-Pandemie wütet. Oder gibt es vielleicht doch eine Möglichkeit? Katja Klostermann aus Falkensee, die auch im Spandauer Club „Poker-Assassins“ spielt, hatte eine Idee: „Es gibt die Möglichkeit, in den kostenlosen Poker-Online-Programmen einen eigenen Poker-Club zu gründen, in den man gezielt nur die Freunde einladen kann. Die Software übernimmt dabei den Job des Kartengebers. So konnten wir ohne Pause weiterspielen – und spannende Turniere ausrichten. Krass: Normalerweise spielen wir ja nur alle zwei Wochen. In Corona-Zeiten fand aber online tatsächlich an jedem Abend ein Turnier statt. Irgendjemand hatte schließlich immer Zeit. Dabei konnte jeder Zuhause an seinem Computer sitzen, sodass wir wohl die Corona-sicherste Sportart überhaupt ausgeübt haben: Online-Poker. Über einen Chat konnten wir sogar miteinander sprechen, Scherze austauschen und uns bei einer Niederlage am Tisch gegenseitig Beschimpfungen an den Kopf werfen.“

Und nicht nur das. Da auch die Amerikaner in Florida dank eines ähnlichen Restaurant-Shutdowns zu Corona-Zeiten nicht mehr an die echten Tische durften, fanden sie zeitgleich zur gleiche Lösung – sie spielten online weiter. Irgendwann kam die Idee auf, beide Teams zu einem Duell zusammenzuführen.

Carsten Scheibe: „Mir schwebte ein transkontinentales Poker-Länderspiel vor – Deutschland gegen Amerika. Das Havelland gegen Florida. Die Amis waren schnell Feuer und Flamme. Am 28. März startete um 19 Uhr das erste Duell – mit 33 Spielern. Um 23 Uhr kam es zu einem Headsup der letzten beiden Spieler. Philipp Schulze aus Falkensee unterlag am Ende knapp Dáša Martin aus Florida: Die USA führte 1:0.

Zum Glück hatten alle Beteiligten so viel Spaß am Online-Pokern, dass für den nachfolgenden Samstag sofort das nächste Spiel anberaumt wurde. Am 4. April kamen bereits 37 Spieler an den virtuellen Tischen zusammen. Dáša Martin kam bis auf Platz 3, musste sich dann aber dem Falkenseer Jens Forstmann und dem Spandauer An­dreas Möller geschlagen geben. Das war der Ausgleich. Es stand USA – Germany 1:1.

Das Entscheidungsspiel wurde am Ostersamstag gespielt. 35 Spieler ließen sich das „Rubberband-Match“ trotz der Feiertage nicht nehmen. Die Deutschen waren in der Überzahl und führten lange. Doch dann legten Carrie und Jason aus den USA immer mehr zu und besiegten in einem harten Finalkampf schließlich die Falkenseerin Ilona Forstmann, die als Poker-Novizin wohl das Turnier ihres Lebens ausgefochten hatte. Die unangenehme Wahrheit: Die USA gewannen die Turnierserie 2:1. Rematch? (Text / Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 170 (5/2020).

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Abholdienste in Corona-Zeiten: Hausgemachte Pasta und georgische Spezialitäten im La Finestra!

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Im „La Finestra“ im ehrwürdigen Ehlers-Haus, das nur ein paar Schritte vom Bahnhof Finkenkrug entfernt liegt, gibt es eine feine italienisch-inspirierte Küche. Hier sitzt man in normalen Zeiten idyllisch im Restaurant, gemütlich im lichtdurchfluteten Wintergarten oder bei gutem Wetter auch im Biergarten im Freien. Es gibt knusprige Pizza aus dem Steinofen, leckere Antipasti, abwechslungsreiche Pasta-Gerichte, Fisch und Fleisch. (ANZEIGE)

Auf der Speisekarte findet der Gast viele italienische Überraschungen vor, die eben nicht auf jeder Speisekarte steht. So etwa eine toskanische Gemüsesuppe mit Crostini-Brot, eine Pizza Verdure mit Mozzarella und gegrilltem Saisongemüse, schwarze Bandnudeln mit Meeresfrüchten oder ein Risotto mit Steinpilzen und schwarzen Norcia-Trüffeln.

Betreiberin Natia Shavishvili: „Wir hatten in der Corona-Zeit zunächst für zwei Wochen komplett geschlossen. Es kam nämlich zunächst niemand und wir dachten, es wäre kein Interesse da. Dann haben uns aber viele Stammkunden angeschrieben und uns gesagt, dass sie unser Essen vermissen würden. Da habe ich mir dann gesagt: Komm, wir probieren es noch einmal. Das war ein großes Glück, denn die Nachfrage ist sehr groß. Wir liefern nicht, nehmen Bestellungen zum Abholen aber über die Telefonnummern 03322-4284268 und 0174-4927814 entgegen. Unsere Speisekarte haben wir zur Sicherheit auf Facebook gepostet – auf unserer Seite ‚La Finestra im Ehlers‘. Geöffnet haben wir an jedem einzelnen Tag von 17 bis 21 Uhr. Nur am Montag ist die Ausgabe geschlossen, da haben wir Ruhetag.“

Was ein besonderer Genuss ist: Die gesamte Pasta im „La Finestra“ ist hausgemacht. Das ist ein großer Pluspunkt.

Eine Besonderheit wird im „La Finestra“ noch viel zu selten in den Vordergrund gestellt. Natia Shavishvili stammt aus Georgien. Viele Georgier sagen: Was Italien kulinarisch für Südeuropa ist, ist Georgien für Osteuropa. Tatsache ist, dass es im „La Finestra“ immer wieder auch georgische Gerichte gibt. Dabei kann es sich um gefüllte hausgemachte Teigtaschen, um Fleisch mit Wallnusspesto oder um eine Chajapuri handeln. Das ist eine spezielle georgische Lasagne mit Käse. Über Ostern konnten die Kunden auch Ostri bestellen. Das ist geschnetzeltes Rinderfleisch in einer pikanten Tomatensauce.

Natia Shavishvili: „Wir haben jeden Tag mindestens eine georgische Spezialität auf der Karte. So etwa auch einen georgischen Vorspeisenteller. Hier bestreichen wir im Ofen gebackene Zucchini, Auberginen und Paprika mit unserem Wallnusspesto. Wer nicht weiß, welche georgischen Spezialitäten gerade auf der Karte stehen, der kann sich auch gern am Telefon nach ihnen erkundigen.“

Natia Shavishvili: „Wenn der Corona-Shutdown vorbei ist, würde ich gern einen georgischen Abend veranstalten.“ (Text/Fotos: CS)

Info: La Finestra, Karl-Marx-Straße 54, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4284268

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 170 (5/2020).

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Abholdienste in Corona-Zeiten: Die Speisekarte rauf und runter – beim Mexikaner in Falkensee „Coronita“!

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Eigentlich hat Robel Sternke alles richtig gemacht. Am 13. Februar eröffnete er im Herzen von Falkensee sein mexikanisches Restaurant „Coronita“. Der neu gestaltete Gastraum in der Bahnhofstraße 61 war seit der Eröffnung immer gut gefüllt: Sehr viele Havelländer hatten Lust darauf, die mexikanische Küche einmal auszuprobieren – und wurden darüber sogar zu Wiederholungstätern. (ANZEIGE)

Und dann kam die Corona-Krise. Der Name „Coronita“, der eigentlich „kleine Krone“ bedeutet, wirkte auf einmal wie eine Referenz an das Virus.

Robel Sternke schloss sein Restaurant im Verlauf des Shutdowns zunächst einmal komplett ab: „Ich ging davon aus, dass die Restaurants nur etwa zwei Wochen lang geschlossen bleiben müssen. Aber dauerhaft kann ich es mir ja auch nicht leisten, nichts zu tun. Also habe ich das Restaurant am 9. April wieder aufgemacht und biete jetzt einen Abholservice an.“

Der Abholservice bezieht sich übrigens auf die vollständige Speisekarte, die auf der Homepage einzusehen ist. Der Außer-Haus-Verkauf lässt sich täglich von 12 Uhr bis 21:30 Uhr in Anspruch nehmen.

Robel Sternke: „Ich bin mit dem Zuspruch der Kunden wirklich sehr zufrieden, wir haben sehr viel zu tun. Die meisten kommen in der Mittagszeit und dann abends zwischen 17 und 21 Uhr. Die Kunden bestellen vor allem die Nachos, Burritos, Cassadillas und die Fajita-Pfannen. Überrascht sind wir, dass viele Gäste auch gern ein Steak ordern. Das Essen bleibt übrigens gut eine halbe Stunde lang warm. Die mexikanische Küche schmeckt aber auch lauwarm sehr gut. Aus diesem Grund braucht man das Essen nicht noch einmal aufzuwärmen. Nur bei den Nachos lohnt es sich, sie noch einmal für ein, zwei Minuten in die Mikrowelle zu geben. So werden sie noch einmal richtig heiß.“

Die meisten Kunden bestellen das Essen zum Abholen gleich für die ganze Familie, Aufträge nur für eine Person sind sehr selten. Robel Sternke: „Die Kunden sind sehr, sehr nett zu mir, wenn sie ihr Essen abholen. Viele sagen, dass sie traurig waren, dass wir für zwei Wochen komplett geschlossen hatten. Viele haben großen Appetit auf die mexikanische Küche, sie haben Lust auf etwas anderes als das Übliche – und freuen sich, dass wir nun wieder geöffnet haben. Wenn es auch nur am Seitenausgang für die Essensausgabe ist.“

Ein Lieferdienst für Falkensee und Dallgow könnte in Corona-Zeiten auch noch rea­lisiert werden. Dafür wird allerdings ein Lieferfahrer gesucht.

Cocktails, für die das „Coronita“ mit seiner langen Bar in guten Zeiten ebenfalls steht, gehören leider zurzeit nicht zu den Dingen, die sich gerade bestellen lassen. Robel Sternke: „So einen Cocktail, den muss man frisch zubereitet trinken, so lange das Eis ihn noch kühlt. Bis man einen Cocktail nach Hause gefahren hatt, ist doch nur noch Wasser im Glas. Viele Kunden bestellen aber andere Getränke wie etwa Softdrinks, die wir dann zusammen mit der Bestellung bereithalten.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Coronita Mexikanisches Restaurant & Cocktailbar, Bahnhofstraße 61, 14621 Falkensee, Tel.: 03322-1215701 oder WhatsApp (0176-47058624), www.coronita-restaurant.com

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 170 (5/2020).

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Lieferdienste in Corona-Zeiten: Hexenhaus-Koch Edmund Becker mit vielen Ideen aus dem Foodtruck

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Wenn es auf der Straße brummt – und die Gläser in der Vitrine zu klirren beginnen, dann ist das Essen da. Edmund Becker von „Edmond’s Foodtruck am Hexenhaus“ ist in den dunklen Corona-Zeiten rührig und einfallsreich wie kaum ein anderer Gastronom. Und das Essen, das er seinen Kunden anbietet, liefert er in Falkensee und Dallgow-Döberitz selbst aus – in einem ehemaligen Polizei-Mannschaftswagen. (ANZEIGE)

Wird Edmund in der Küche benötigt, springt allerdings auch ab und zu seine Tochter Mascha als Fahrerin ein.

Das rollende Angebot startete mit den „Raviellis to go“. Edmund Becker bietet drei fertige Gerichte wahlweise zum Abholen oder zum Liefern an, darunter Edmonds hausgemachte Raviellis mit Geflügelfüllung an Morchelrahmsoße, ein Black Angus Beef Stew mit getrüffeltem Kartoffel-Sahnepüree und ein vegetarisches Barbacao.

Edmund Becker: „Die große Besonderheit bei mir ist die: Ich bereite das Essen in meiner Foodtruck-Küche zu und liefere es anschließend kalt in geschmacksneutralen Sous-vide-Pacs aus. Der Kunde entscheidet so selbst, wann er sein Gericht auf den Teller bringen möchte. Dafür reicht es aus, die Packungen bei 80 Grad im Wasserbad zu erhitzen.“ Die „Raviellis to go“ lassen sich an jedem einzelnen Tag in der Woche bestellen. Bestellungen, die bis 17 Uhr eingehen, werden im Verlauf des nächsten Tages ausgeliefert. Im Kühlschrank halten sich die Gerichte ungeöffnet fünf Tage lang.

Wer selbst gern kocht, kann auf ein zweites Angebot aus dem Foodtruck zurückgreifen. Unter dem Titel „Edmond’s Soßenhimmel“ kommen flüssige Küchenhelfer zum Einsatz, die noch mehr Geschmack ins eigene Essen zaubern. Da gibt es etwa die berühmte Morchelrahmsauce, eine Dijon Senfrahmsauce, eine kräftige Rinderjus oder eine Beurre Blanc, die als eine Art Grundsauce auf Sahnebasis komplett abgeschmeckt zum Kunden kommt.

Diese ausgesprochenen leckeren Saucen gibt es im 300-Gramm-Glas für jeweils 6,80 Euro. Die Saucen werden jeden Tag ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker frisch zubereitet. Edmund Becker: „Ein Probierset mit allen vier Soßen biete ich für 25 Euro an.“

Aber auch damit ist das Angebot aus Edmond’s Foodtruck noch immer nicht ausgereizt. Zu besonderen Anlässen stellt Edmond eigene Menüs zusammen. So war das auch zu Ostern. Ostern gab es für alle hungrigen Familien, die ein besonderes Essen auf den Teller bringen wollten, ein eigenes 3-Gänge-Menü. Das konnten sich die Kunden aus mehreren Vorgaben selbst zusammenstellen – und so etwa Raviellis als Vorspeise, einen saftigen Gulasch vom Black Angus Rind mit Kartoffel-Sahnepüree und Spargel-Kohlrabi-Gemüse im Hauptgang und eine Mousse aux Chocolat mit Fruchtmark als Dessert genießen.

Edmund Becker: „Das mit den Ostermenüs hat sehr gut geklappt. Es hat mir auch viel Spaß gemacht, das Menü zu kochen, um es dann zu den Familien zu fahren. Das werde ich sicherlich noch einmal wiederholen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Edmond’s Foodtruck am Hexenhaus, Poetenweg 88, 14612 Falkensee, Bestellungen per Mail (edmondsfoodtruck@gmx.de) oder WhatsApp (0152-31717738)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 170 (5/2020).

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Polizeidirektion West sagt „Danke liebe Brandenburger!“

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Über die Osterfeiertage führte die Polizei wie angekündigt intensive Kontrollen zur Einhaltung der Eindämmungsverordnung durch. Neben eigenen Feststellungen gab es auch viele Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern, die zu insgesamt über 150 Einsätzen direktionsweit führten (LK Potsdam-Mittelmark, Havelland, Teltow-Fläming, Stadt Brandenburg an der Havel, Landeshauptstadt Potsdam).

Davon waren einige wenige Verstöße gegen das Ansammlungsverbot. Die Mehrzahl der Einsätze bezogen sich auf Aufenthalts- und Kontaktbeschränkungen, wenn sich also Menschen ohne erlaubten Ausnahmegrund (§11) auf Straßen, Wegen, Plätzen und Parkanlagen aufhielten. Auch wenn in knapp über 100 Fällen Platzverweise ausgesprochen werden mussten, konnten die Polizeikräfte bürgernah und mit Augenmaß agieren. Im Regelfall genügten polizeiliche Hinweise, die Regelungen der Eindämmungsverordnung einzuhalten.

Im Rückblick zeigt sich der amtierende Leiter der Polizeidirektion West, Karsten Schiewe zufrieden:

„Wir hatten an den Feiertagen und am Osterwochenende jeweils zwölf zusätzliche Streifenwagen, besetzt mit ortskundigen Revierpolizisten im Kontrolleinsatz, hinzu kamen noch Unterstützungskräfte der Bereitschaftspolizei. Begleitend zu den kommunalen Kontrollen zur Einhaltung der Aufenthalts- und Kontaktbeschränkungen haben wir damit eine starke Präsenz im öffentlichen Raum gezeigt, und zwar sowohl in städtischen Ballungsbereichen wie auch im ländlichen Raum. Ich freue mich, dass wir insgesamt ein sehr positives Fazit ziehen können. Die Menschen in Westbrandenburg haben intensiv das schöne Wetter und die wiedererwachende Natur für Sport und Erholung genutzt, das aber fast immer im Rahmen des Erlaubten. Dafür danke ich Ihnen, auch im Namen meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dadurch natürlich auch ein erheblich geringeres Kontakt- und Ansteckungsrisiko hatten.“

Pünktlich zum Osterwochenende erinnerte die Polizeidirektion West mit einer ungewöhnlichen Plakatierungsaktion an der Fassade des Polizeigebäudes in Brandenburg an der Havel nochmals an die aktuellen Kontakt- und Aufenthaltsregeln und sagte „Danke!“ an die Westbrandenburger Bevölkerung. Direktionsleiter, Karsten Schiewe, zum Hintergrund der Aktion:

„Unsere Botschaft ist ein Dankeschön an alle Menschen in unserem Land, die sich an die aktuellen Kontakt- und Aufenthaltsbeschränkungen halten. Dass dieses Dankeschön weit oben an unserem Dienstgebäude prangt, hat auch symbolischen Charakter: Die Menschen in Brandenburg und vor allem ihre Sicherheit und Gesundheit haben für uns als Polizei oberste Priorität und genau deshalb bleiben wir für Sie im Einsatz!“ (Foto: Polizeidirektion West)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Amerikanische Faulbrut: Sperrbezirk bei Hertefeld eingerichtet

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Nachdem in einem Bienenstand im Nauener Ortsteil Hertefeld der Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut festgestellt wurde, wird durch eine Tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung des Landkreises Havelland ein Sperrbezirk um den Ausbruchsort eingerichtet. In diesem befinden sich außerdem die Ortsteile Bergerdamm-Lager, Bergerdamm-Hanffabrik und Bergerdamm-Bahnhof.

Westlich reicht der Sperrbezirk bis an die Siedlung Teufelshof, südlich bis Utershorst und nördlich bis an die Landkreisgrenze.

Die Amerikanische Faulbrut ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, die nicht auf den Menschen übertragbar ist. Der Erreger ist ein sporenbildendes Bakterium, das von den Bienen in das Bienenvolk eingetragen wird, die Bienenbrut befällt und diese letztendlich abtötet. Bienen infizieren sich durch Kontakt zu anderen infizierten Bienenvölkern sowie beispielsweise auch durch Kontakt mit infizierten Honigresten aus leeren Honiggläsern.

Der Eintrag des Erregers kann einige Zeit im Bienenvolk unerkannt bleiben. Daher sollen Imker, die mit ihren Bienenvölkern wandern oder die Bienenvölker verkaufen wollen, eine Futterkranzprobe oder Honigprobe nach Absprache mit dem Veterinäramt zur Untersuchung einsenden. Ein negatives Untersuchungsergebnis wird dann amtlich bescheinigt und ist Voraussetzung für das Verbringen von Bienenvölkern.

Laut Allgemeinverfügung sind alle Bienenvölker und Bienenstände im nun festgelegten Sperrbezirk unverzüglich auf die Amerikanische Faulbrut amtstierärztlich untersuchen zu lassen. Imker im oder Imker mit Bienenständen im betroffenen Gebiet sollen sich hierzu unter Angabe des Standortes und der Anzahl der Bienenvölker beim havelländischen Veterinäramt melden, um einen Termin für die amtliche Untersuchung zu vereinbaren. Bewegliche Bienenstände innerhalb des Sperrbezirks dürfen ferner nicht von ihrem Standort entfernt werden. Die angeordneten Maßnahmen sind notwendig, um eine Ausbreitung der Amerikanischen Faulbrut zu verhindern und weitere Bienenstände vor der Seuche zu schützen.

Der Wortlaut der Tierseuchenbehördlichen Allgemeinverfügung ist im Amtsblatt 10/2020 des Landkreises Havelland unter www.havelland.de einzusehen. (Text: Landkreis Havelland / Foto: CS)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Falkensee: Abholung von Waren bei geschlossenen Einzelhändlern ist möglich

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Viele Einzelhändler, die von der Schließbestimmung der aktuell geltenden Eindämmungsverordnung betroffen sind, nehmen die Möglichkeit wahr, ihre Waren an die Kunden nach Hause zu liefern. Aber auch die Abholung von vorher telefonisch oder auf elektronischem Wege bestellten Waren ist unter Einhaltung der Hygienestandards möglich. Die Auslegung der Eindämmungsverordnung führte in diesem Punkt in der Vergangenheit zu Unsicherheiten.

Auf Nachfrage des Landkreises Havelland teilte das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg mit: „Nach § 2 Abs. 1 Satz 1 SARS-CoV-2 Eindämmungsverordnung sind Verkaufsstellen des Einzelhandels für den Publikumsverkehr zu schließen. Wenn der Einkaufsladen von der Kundschaft nicht betreten wird, findet kein Publikumsverkehr in dem Einkaufsladen statt. Mit dem Bereitstellen von Waren zur Abholung außerhalb des Ladens wird nicht gegen die Schließungsbestimmung in § 2 Abs. 1 SARS-CoV-2-EindV verstoßen. Nach seinem Sinn und Zweck dient das Verbot des § 2 Abs. 1 SARS-CoV-2-EindV vor allem der Verhinderung übermäßiger Personenaufkommen zur Vermeidung von Ansteckung. Die Lieferung oder (Einzel-)Abholung im Sinne von § 2 Abs. 2 zuvor bestellter Waren birgt eine ebensolche Ansteckungsgefahr nicht. Denn durch die Lieferung oder (Einzel-)Abholung können gerade Personenansammlungen vermieden werden. Die Abholung sollte aber entsprechend eines Drive-In ohne Betreten des jeweiligen Ladengeschäfts erfolgen.“

Einzelhändler, die Waren durch ihre Kunden abholen lassen, sind für die Einhaltung des Mindestabstandes und die Beachtung der sonstigen Hygienevorschriften verantwortlich. Die Waren müssen vor dem Geschäft übergeben werden. Die Zahlung regelt man am besten vorher online, auch eine Terminvergabe für die Abholung ist vorteilhaft.

Fragen zur Auslegung der Eindämmungsverordnung beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Falkensee in den Bereichen Ordnungsamt (ordnungsamt@falkensee.de, 03322 281300), Gewerbe (gewerbe@falkensee.de, 03322 281-194 oder -195) und Wirtschaftsförderung (wirtschaft@falkensee.de, 03322 281-350 oder -351). (Info: Stadt Falkensee)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Alle malen Zuhause: Paint your Style Falkensee schnürt Mal-Taschen!

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Katja und Marcus Johnson kitzeln die krea­tive Seite in den Menschen hervor. Sie betreiben bereits seit vielen Jahren ein „Paint your Style“ Geschäft in Berlin-Friedrichshain. Im Mai 2017 ist eine Dependance in Falkensee hinzugekommen. Mitten im Ortszentrum am Guts­park können interessierte Kunden in normalen Zeiten einen der 65 Malplätze mit Beschlag belegen, um weiße Keramik­rohlinge mit bunten Farben anzumalen. (ANZEIGE)

Wie die Teller, Müslischalen, Butterdosen, Tassen, Sparschweine oder Figuren am Ende aussehen, das liegt ganz in der kunstfertigen Hand der Kunden. Sie können aus über 300 verschiedenen Rohlingen wählen, zahllose Farben einsetzen und auf Hilfsmittel wie Pinsel, Schwämmchen und Schablonen zurückgreifen.

Das Ergebnis wird am Ende bei 1.000 Grad im Ofen gebrannt – und das sogar 22 Stunden lang. Eine transparente Glasur, vor diesem Vorgang aufgetragen, sorgt dafür, dass die fertigen Einzelstücke am Ende sogar spülmaschinenfest sind. Katja Johnson: „Beim Malen wirken die Farben noch ganz matt. Erst nach dem Brennen beginnen sie regelrecht zu leuchten.“

Während des Corona-Shutdowns musste das 150 Quadratmeter große Geschäft in Falkensee allerdings komplett geschlossen bleiben. Um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern, durfte niemand zum Malen im Laden Platz nehmen.

Katja Johnson: „Zum Glück gab es bei uns schon immer die sogenannten Mal-Taschen. Wir haben ihre Existenz nur nie beworben. Im Grunde genommen sind das Heimsets, die z.B. dafür gedacht sind, jemandem eine Freude zu machen, der krank ist und deswegen nicht zu uns ins Geschäft kommen kann. In der Corona-Zeit haben wir die Mal-Taschen für uns wiederentdeckt und konnten so vielen Kunden in der heimischen Isolation dabei helfen, etwas gegen die Langeweile zu tun.“

Die wiesengrüne Mal-Tasche ist gut gefüllt. Sie enthält einen Keramikrohling, den sich der Kunde zuvor online aus einer Vor­auswahl möglicher Exponate ausgewählt hat. Hinzu kommt ein Basisfarbenset mit einem Dutzend Farben. Auch hier besteht die Möglichkeit, die Farben gezielt auszusuchen. So kann sichergestellt werden, dass die neue Tasse auch farblich perfekt zu den finalisierten Stücken passt, die in der Küche bereits im Schrank stehen. Hinzu kommen Pinsel, Schwämmchen und eine Malanleitung.

Marcus Johnson: „Das alles ist kinderleicht anzuwenden. Man braucht keine Angst zu haben, man kann nichts falsch machen.“

Die Mal-Taschen werden während des Corona-Shutdowns zwei Mal in der Woche direkt an der Ladentür nach draußen gereicht – immer am Dienstag und Freitag zwischen 17 und 19 Uhr. Katja Johnson: „Während dieser Phase organisieren wir individuelle Abholzeiten für unsere Kunden, um so zu verhindern, dass sie sich beim Warten zu nahe kommen.“

Die Keramik, die in „Heimarbeit“ ebenso kunstvoll wie einfallsreich bemalt wurde, kann natürlich auch wieder zu „Paint your Style“ zurückgebracht werden.

Marcus Johnson: „Wir brennen aber zurzeit nur noch an einem Tag in der Woche, sodass es ein wenig länger als sonst üblich dauert, bis man sein fertiges Meisterstück abholen und nach Hause mitnehmen kann.“

Wer gehört denn in Corona-Zeiten zu den Kunden, die sich eine Mal-Tasche abholen?

Katja Johnson: „Das sind Erwachsene, oft genug auch Senioren, wir hatten aber auch Kindergeburtstage, die nun in der freiwilligen Isolation neu geplant werden mussten. Die Nachfrage nach den Mal-Taschen ist sehr groß, an einem Tag hatten wir 40 Taschen gepackt. Uns fasziniert auch sehr, wie hoch die Qualität der bemalten Keramiken ist, die in Heimarbeit entstanden sind. Einige der Stücke haben wir extra fotografiert und auf Facebook gestellt.“

Auch nach der Corona-Zeit dürfen die Mal-Taschen gern weiter zum Einsatz kommen. Sie sind ja jetzt etabliert und im Ort bekannt. (Text/Foto: CS)

Info: Paint your Style Falkensee, Am Guts­park 1a, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-2864400, www.paintyourstyle.eu/falkensee/

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 170 (5/2020).

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Havelland: Corona-Eindämmungsverordnung verlängert und teilweise gelockert

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Das Brandenburger Landeskabinett hat am Freitag, den 17. April 2020, eine Fortschreibung der Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus in Brandenburg (SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung) beschlossen. Demnach gelten die derzeitigen, grundsätzlichen Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln zunächst bis zum 8. Mai 2020 weiter. Jedoch gibt es in manchen Bereichen auch Lockerungen.

So dürfen über die bisherigen Regelungen hinaus in Brandenburg zum Beispiel Autohäuser, Fahrradhändler und Buchhandlungen ab 22. April 2020 unter Beachtung der erforderlichen Hygienestandards, der Steuerung des Zutritts und der Vermeidung von Warteschlangen wieder öffnen. Gleiches gilt für alle Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern, öffentliche Bibliotheken, Galerien und Museen sowie Tierparks und Wildgehege. Ab 4. Mai 2020 dürfen auch Friseure wieder öffnen – unter Einhaltung notwendiger Hygieneregeln. Restaurants und andere gastronomische Angebote müssen dagegen vorerst weiterhin geschlossen bleiben beziehungsweise dürfen nur einen Außer-Haus-Verkauf anbieten.

Laut der neuen Fassung der Eindämmungsverordnung sind dafür nun religiöse Zeremonien mit wichtigem Grund (insbesondere Taufen und Bestattungen) und maximal 20 Teilnehmern wieder möglich. Auch hierfür müssen jedoch strikt die geltenden Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. Auch Versammlungen unter freiem Himmel und mit bis zu 20 Teilnehmenden können in Ausnahmefällen zugelassen werden.

„Der Weg zurück zur Normalität ist noch sehr lang, ein erster kleiner Schritt ist nun aber gemacht“, sagt der havelländische Landrat Roger Lewandowski zu den erfolgten Anpassungen der Eindämmungsverordnung. Weitere Lockerungen hingen auch vom Verhalten der Menschen ab. „Die Havelländer sind bisher sehr verantwortungsbewusst mit der Situation umgegangen“, so der Landrat. „Ich bitte alle, dies auch weiterhin zu tun, um das Infektionsrisiko weiter gering zu halten, um die Ausbreitung des Coronavirus effektiv bremsen zu können. Das wird eine Grundvoraussetzung für weitere Lockerungen sein.“

Im Landkreis Havelland gibt es mit Stand vom 18. April 2020, 10 Uhr, 140 laborbestätigte Corona-Infektionen, fünf Havelländer sind bisher an den Folgen des Coronavirus verstorben.

Die überarbeitete SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung, allgemeine Handlungsempfehlungen und weitere Informationen zum Coronavirus hat der Landkreis Havelland im Internet unter www.havelland.de/coronavirus für die Bürgerinnen und Bürger zusammengetragen. (Info: Landkreis Havelland)

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Corona: Versorgungslage in den Havelland Kliniken weiterhin stabil

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In den Havelland Kliniken gestaltet sich die Versorgungslage von COVID 19-Patienten auch in dieser Woche stabil. Aktuell werden in den Häusern sechs Fälle behandelt. Die beiden Klinikstandorte haben ihre Tätigkeit in den letzten Wochen auf zwei Ziele konzentriert: Zum einen wurden zusätzliche Überwachungs- und Beatmungskapazitäten für die Behandlung von Corona-Patienten geschaffen und gleichzeitig wurden diverse Maßnahmen umgesetzt, …

… um das Infektionsrisiko für alle im Haus befindlichen Patienten und Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten.

Entsprechend den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts wurden getrennte Versorgungsbereiche für infektiöse und nicht-infektiöse Patienten geschaffen: Es gibt den sogenannten weißen Bereich, in dem alle nicht-infektiösen Patienten, die sich in stationärer Behandlung befinden, untergebracht sind. Außerdem wurde ein Isolationsbereich eingerichtet. Hier werden in Einzelisolation Verdachtsfälle versorgt (grau), bis das Ergebnis des durchgeführten Abstrichtests vorliegt. Im sogenannten schwarzen Bereich werden Patienten behandelt, bei denen das Coronavirus nachgewiesen wurde. Je nach Schweregrad der Erkrankung können hier auch engmaschige Überwachungen und Beatmungen durchgeführt werden.

Im Rahmen des präventiven Ausbruchsausmanagements werden alle Mitarbeiter, die in den Bereichen schwarz und grau eingesetzt sind, ab sofort wöchentlich getestet werden. Dies ermöglicht es der Klinikleitung, bei einem positiven Fall umgehend zu reagieren und die weitere Ausbreitung des Virus schnellstmöglich zu unterbinden.

Ärzte und Pflegekräfte, die eng am Patienten bzw. Bewohner arbeiten, werden mit professioneller Schutzausrüstung ausgestattet. Ergänzend werden sämtliche Mitarbeitenden in den Klinikstandorten und den Seniorenpflegezentren der Unternehmensgruppe ab der nächsten Woche mit einer Behelfsmaske arbeiten, um die unvermeidliche „Tröpfchenverteilung“, die im Arbeitsalltag beim Sprechen, Niesen und Husten entsteht, deutlich zu reduzieren und das jeweilige Gegenüber zu schützen. Nicht zuletzt dank zahlreicher Spenden von Privatpersonen wird es außerdem möglich sein, auch ambulante Patienten und zugelassene Besucher für den Klinikaufenthalt mit selbstgenähten Behelfsmasken auszustatten.

„Wir sind sehr froh darüber, dass sich die Lage im Landkreis und damit auch in unseren Einrichtungen, bisher so überschaubar gestaltet“, bilanziert Geschäftsführer Jörg Grigoleit. „Dies hat es unseren Mitarbeitern ermöglicht, sich gut auf die drastische Veränderung im Betrieb der Kliniken und der Pflegeheime einzustellen und bereits bestehende Regelungen für den Umgang mit einem Ausbruchsgeschehen der aktuellen Pandemiesituation anzupassen.“ (Info: Havelland Kliniken)

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Havelland: Schrittweise Öffnung von Schulen ab 27. April – Kita-Notfallbetreuung wird ausgeweitet

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Der Landkreis Havelland hat seine im Zuge der Corona-Pandemie erlassenen Allgemeinverfügungen zum Verbot der Unterrichtserteilung in Schulen sowie zum Betriebsverbot von Kindertagesstätten und Einrichtungen der Kindertagespflege bis zum 8. Mai 2020 verlängert. Damit findet in den betreffenden Einrichtungen weiterhin keine reguläre Betreuung statt. Ab Montag, den 27. April 2020, sollen jedoch die Schulen schrittweise wieder geöffnet werden.

Demnach sollen zunächst Schüler unterrichtet werden, die kurz vor dem Schulabschluss stehen. Das betrifft zum Beispiel die Abschlussklassen, die in diesem Jahr den Mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) oder die Erweiterte Berufsbildungsreife machen. Hierbei handelt es sich um Schüler der Jahrgangsstufe 10 an Oberschulen, Gesamtschulen und Gymnasien. Sie sollen ab dem 27. April 2020 wieder unterrichtet werden. Dabei müssen die geltenden Abstandsregeln strikt eingehalten werden, die Schulen müssen zudem Hygienekonzepte vorlegen.

Der Unterricht in beruflichen Schulen (Oberstufenzentren) wird zur Prüfungsvorbereitung ebenfalls ab 27. April 2020 wieder zugelassen. Wohnheime und Internate nehmen ihren Betrieb entsprechend der schulischen Angebote dann auch wieder auf, soweit sie ihn eingestellt hatten.

Darüber hinaus hat das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg mitgeteilt, dass in einem weiteren Schritt ab dem 4. Mai 2020 Schüler, die im kommenden Jahr einen Schulabschluss anstreben, wieder unterrichtet sollen. Das betrifft die Jahrgangsstufe 9 an Oberschulen, Gymnasien und Gesamtschulen, die Jahrgangsstufe 11 an Gymnasien sowie die Jahrgangsstufe 12 an Gesamtschulen und beruflichen Gymnasien (OSZ), da sich diese Schüler im 1. Schuljahr der Qualifikationsphase für das Abitur befinden.

An den Grundschulen ist laut Ministerium vorgesehen, die Jahrgangsstufe 6 ab dem 4. Mai 2020 wieder zu unterrichten, um die Schüler auf den Übergang in eine weiterführende Schule vorzubereiten. Die Jahrgangsstufe 5 soll ab 11. Mai 2020 wieder unterrichtet werden. Die schriftlichen Abiturprüfungen finden – wie von der Kultusministerkonferenz der Länder beschlossen – statt. Die Hauptprüfungstermine liegen in Brandenburg zwischen 20. April und 5. Mai 2020.

Die Kitas bleiben grundsätzlich weiterhin geschlossen. Ab dem 27. April 2020 wird jedoch die Notfallbetreuung grundsätzlich ausgeweitet. Dann haben alle Alleinerziehenden sowie Familien, in denen mindestens ein Elternteil in kritischen Infrastrukturen arbeitet, einen Anspruch auf eine Notfallbetreuung ihrer Kinder. Diese sogenannte Ein-Elternteil-Regelung galt bisher nur für Beschäftigte des Gesundheits- und Pflegebereichs. Bereits ab 20. April 2020 können auch Erzieher und Lehrer in der Notfallbetreuung von der Ein-Elternteil-Regelung Gebrauch machen. Als Grundvoraussetzung für eine Notfallbetreuung gilt nach wie vor, dass die Sorgeberechtigten eine häusliche oder private Betreuung nicht organisieren können.

Ausgeweitet wurden nun auch die Berufsfelder, für die eine Notfallbetreuung vorgesehen ist. Diese ist ab sofort möglich für Beschäftigte folgender Bereiche: Gesundheitsbereich, Erzieher oder Lehrer in der Notfallbetreuung, Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktionen sowie der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung, Polizei, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Feuerwehr sowie nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr, Rechtspflege, Vollzugsbereich, Daseinsvorsorge für Energie, Abfall, Wasser, Öffentlicher Personennahverkehr, IT und Telekommunikation, Arbeitsverwaltung (Leistungsverwaltung), Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft, Lebensmitteleinzelhandel und Versorgungswirtschaft, Lehrer für zugelassenen Unterricht, für pädagogische Angebote und Betreuungs-angebote in Schulen sowie für die Vorbereitung und Durchführung von Prüfungen, Medien, Veterinärmedizin, Aufrechterhaltung des Zahlungsverkehrs erforderliches Personal sowie Reinigungsfirmen, soweit sie in kritischen Infrastrukturen tätig sind.

Die derzeitigen Fassungen der Allgemeinverfügungen für das Havelland sind auf der Internetseite des Landkreises unter www.havelland.de/coronavirus zu finden. Dort gibt es auch allgemeine Handlungsempfehlungen und weitere Informationen zum Coronavirus. (Info: Landkreis Havelland)

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Lieferdienste in Corona-Zeiten: Der Nauener Hof bietet jeden Werktag ein Essen zum Abholen!

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Im Nauener Hof gleich neben dem Nauener Rathaus hält Rico Kummer in der Corona-Krise noch immer die Stellung. Die Mitarbeiter sind alle in Kurzarbeit. Das funktioniert mit den Azubis leider nicht – und aus diesem Grund wird weitergekocht. Das Restaurant mit der guten deutschen Küche bietet zurzeit „Essen zum Selbstabholen“ an. (ANZEIGE)

Von Montag bis Freitag können von 11 bis 14:30 Uhr die heißen Gerichte vor Ort abgeholt werden, die zuvor unter den Nummern 03321-7486564 oder 0176-20109882 bestellt wurden.

Für jeden einzelnen Tag gibt es ein anderes Essen auf der Karte, die jede Woche neu auf die Homepage gestellt und auf Facebook veröffentlicht wird. Da bietet sich als Gericht etwa eine Topfwurst mit Sauerkraut und Petersilienkartoffeln, ein Matjetfilet nach Hausfrauenart, ein Seelachsfilet in Knusperpanade oder ein Hähnchenschnitzel „California“ an. Die Preise liegen pro Teller zwischen 6 und 10,50 Euro.

Rico Kummer: „Unser absoluter Bestseller, das ist das Bauernfrühstück. Das wird besonders gern bestellt. Manche essen aber auch jeden Tag bei mir. Die fangen bei der Tageskarte oben beim Montag an und hören am Freitag unten wieder auf.“

Innerhalb von Nauen werden die Bestellungen auch gern kostenfrei geliefert – mit einem eBike, weil „das geht viel schneller als mit dem Auto“, so Rico Kummer.

Eine weitere Einnahmestelle: Immer, wenn der Nauener Frischemarkt am Donnerstag von 8 bis 13 Uhr gleich gegenüber auf der anderen Straßenseite stattfindet, dann baut auch der Nauener Hof einen Stand auf – und verkauft selbstgebackenen Kuchen. Das ist eine weitere wichtige Einnahmequelle in Zeiten, in denen viele umsatzstarke Hochzeiten und Geburtstagsfeiern wegen Corona abgesagt werden.

Rico Kummer: „Ich bin sehr froh, dass viele Gäste ihre Feiern nicht stornieren, sondern sie nur verschieben. Auch bestellen viele Stammkunden weiter ihr Essen bei uns – und halten uns so am Leben. Ganz egal, ob es die Mitarbeiter der Brandenburger Bank, vom Rathaus oder von der MBS Sparkasse sind – es hilft.“

Lange kann auch der Nauener Hof den Shutdown nicht mehr unbeschadet überstehen. Rico Kummer: „Wir haben doch den großen Hof im Freien. Wenigstens hier könnte man doch die Gäste mit großem Sicherheitsabstand platzieren. Ich möchte kein Essen mehr auf Papptellern mehr ausgeben, sondern auf Porzellan. Ich möchte meine Gäste gern wieder vor Ort verwöhnen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Nauener Hof, Rathausplatz 2a, 14641 Nauen, Tel.: 03321 – 748 65 64, www.nauenerhof.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 170 (5/2020).

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Nauen: Richtfest muss wegen Corona ausfallen

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Auf dem Gelände der Dr. Georg Graf von Arco-Oberschule mit Grundschulteil entstehen derzeit das neue Multifunktionsgebäude als auch das neue Hortgebäude mit 150 Plätzen, das voraussichtlich im September 2021 fertiggestellt wird. Für diese Woche war das Richtfest für das neue Multifunktionsgebäude geplant. Die Feierlichkeiten hierzu mussten wegen des Corona Virus jedoch abgesagt werden – die Bautätigkeiten gehen aber planmäßig weiter.

Gesundheit geht vor: Die Corona-Pandemie zwang die Verantwortlichen, das traditionsreiche Ritual des Richtfests abzusagen. „Auf die Feierlichkeiten mussten wir schweren Herzens verzichten“, sagt Bürgermeister Manuel Meger (LWN). Gemeinsam mit DLG-Chef Carsten Zieris schlug er am Montag, 20.04.2020 symbolisch den „ersten Nagel“ ins Gebälk des neuen Gebäudes. „Wenn aber die Arbeiten an den Gebäuden – dies gilt sowohl für den Hortneubau als auch für das Multifunktionsgebäude – weiterhin im Plan liegen wie bisher, ergibt sich vielleicht eine Gelegenheit für eine Feierstunde im Spätsommer“, blickte der Bürgermeister voraus. „Es soll dann wieder ein Fest sein, das Schülerinnen und Schüler mitgestalten dürfen. Neben den Vertretern der Schule würde ich dann unter anderem auch gerne wieder die Stadtabgeordneten sowie Vertreter der Landesregierung einladen und begrüßen“, so Manuel Meger.

Die Grundsteinlegung für das neue Multifunktionsgebäude auf dem Schulgelände fand bereits im September 2019 statt. Es wird voraussichtlich Ende 2021 fertiggestellt. Bürgermeister Meger fügte hinzu: „Das Multifunktionsgebäude soll dann sowohl für den Schulbetrieb als auch für Veranstaltungen des anliegenden Wohngebietes genutzt werden. Um auch die Aktivitäten im sportlichen Bereich zu fördern, laufen derzeit die Planungsarbeiten für eine Dreifelder-Turnhalle“, stellte der Bürgermeister in Aussicht.

Der erste Spatenstich für das Millionenprojekt Hortneubau liegt rund zwei Monate zurück. Die Stadt Nauen erhielt dazu Mittel aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ sowie aus dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“. Die Kinder können sich auf die modernen Räumlichkeiten freuen. Etliche Schülervorschläge, die im Rahmen eines Stadtentdeckerprogramms gesammelt wurden, konnten in die Raumplanung mit einbezogen werden. So wird es im neuen Hort eine Bibliothek nebst Lesefenster geben. Im Sport- und Bewegungsraum gibt es Möglichkeiten zum Toben – sogar Musik kann dort abgespielt werden. Einen Kreativraum, einen schallisolierten Tanz- und Verkleidungsraum mit großem Spiegel wird der Hort dann bieten. Vier Klassenräume sind vorgesehen, die auch als Hausaufgabenraum genutzt werden können. Ein Spielflur verbindet die Räume miteinander, die sich über zwei Etagen erstrecken. (Text/Foto: Stadtverwaltung Nauen)

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Falkensees Zentrumsmanagement im Online-Dialog: Ideen- und Projektbörse zur Entwicklung der Innenstadt – Jetzt online beteiligen!

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Am Freitag, 24. April 2020 startet die Stadt Falkensee eine Ideen- und Projektbörse zur Entwicklung der Innenstadt als Online-Beteiligung. Der als Bürgerdialog geplante Auftakt der Veranstaltungsreihe „Zentrumsmanagement im Dialog“ musste Anfang März aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Alternativ sind Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich online an der Ideen- und Projektbörse zu beteiligen.

Ziel des Online-Dialoges ist es, die ersten Ergebnisse des Standortentwicklungskonzeptes für die Innenstadt von Falkensee vorzustellen und die Umsetzung der darin vorgeschlagenen Projekte und Maßnahmen gemeinsam mit Unternehmen, Immobilieneigentümern, Vereinen sowie allen interessierten Falkenseerinnen und Falkenseern vorzubereiten. Die vorgeschlagenen Projekte können bis Sonntag, 24. Mai 2020 auf www.falkensee.de/zentrumsmanagement online bewertet werden.

Falkensee ist eine der am schnellsten wachsenden Städte Deutschlands. Um den Wunsch nach einer lebendigen Zentrumsentwicklung zu bekräftigen und aktiv zu unterstützen, erarbeitet die Stadt Falkensee derzeit mit Unterstützung des Büros complan Kommunalberatung ein Standortentwicklungskonzept für die Innenstadt, dessen Umsetzung im Rahmen eines Zentrumsmanagements begleitet wird.

Experteninterviews, Datenerhebung und -analysen, Vorort-Begehungen und der Perspektiv-Workshop im Januar 2020: Falkensee wurde kräftig unter die Lupe genommen. Im Rahmen der Erarbeitung des Standortentwicklungskonzeptes galt es zunächst, die Potenziale und Handlungsmöglichkeiten zu ermitteln, mit denen die Attraktivität der Innenstadt weiter erhöht werden kann. Die ersten Konzeptergebnisse liegen nun vor.

Anwohner, Eigentümer, Händler, Gewerbetreibende, Dienstleister der Innenstadt und alle Interessierten sind im Rahmen einer Ideen- und Projektbörse eingeladen, Einblicke in die Planung zu nehmen, Fragen zu stellen, Projekte weiterzudenken und sich bei der Realisierung von Maßnahmen zu engagieren.

Weitere Informationen zum Zentrumsmanagement sind unter www.falkensee.de/zentrumsmanagement zu erhalten. (Info: Stadt Falkensee)

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Havelland: Wertstoffhöfe ab Montag wieder für private Anlieferungen geöffnet

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Der Landkreis Havelland wird ab Montag, den 27. April 2020, seine Wertstoffhöfe in Falkensee, Nauen/Schwanebeck und Rathenow/Bölkershof wieder schrittweise für private Anlieferungen öffnen. Zunächst erfolgt die Öffnung von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 17 Uhr. Um das Infektionsrisiko aufgrund der Corona-Pandemie für Anliefernde und Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten, wurden verschiedene Vorkehrungsmaßnahmen getroffen.

Der Zugang zum Gelände wird beispielsweise beschränkt und erfolgt in Einzelabfertigung. Den Anweisungen des Personals ist hierbei Folge zu leisten. Das gilt auch für die Einhaltung die Abstandsregelungen zu allen Personen auf dem Hof sowie in der Warteschlange. Kinder müssen beim Besuch des Wertstoffhofes im Fahrzeug bleiben.

Es ist möglich, dass es durch derzeitige Verwertungs- beziehungsweise Entsorgungsengpässen bei externen Unternehmen zu Annahmestopps für die jeweils betroffenen Abfallarten kommen kann, so zum Beispiel für Alttextilien. Diese können dann an den Wertstoffhöfen nicht abgegeben werden, bis die Verwertungsketten wiederhergestellt sind. Bereits jetzt werden keine Pappen und Kartonagen von gewerblichen Anlieferern mehr angenommen.

Es ist davon auszugehen, dass aufgrund der längeren Schließung ein großer Ansturm auf die Wertstoffhöfe und damit lange Wartezeiten zu erwarten sind. Daher wird empfohlen, nicht unbedingt sofort am Montag zum Wertstoffhof zu fahren, sondern auch die anderen Öffnungstage zu nutzen. (Text: Landkreis Havelland / Fotos: CS)

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Ein (kleiner) Erdbeertraum: Karls öffnet Bauernmärkte

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Auf ein Neues: Karls Bauernmärkte öffnen ab dem 25. April 2020 um 8.00 Uhr wieder täglich ihre Pforten. „Wir freuen uns über die Möglichkeit, unsere Leidenschaft wieder leben und Gästen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern zu können. Der Schutz unserer Gäste hat dabei oberste Priorität. Deshalb behalten wir selbstverständlich bis auf Weiteres Abstandsgebote bei und befolgen alle aktuellen Hygienevorschriften“, sagt Karls-Inhaber Robert Dahl.

Damit Gäste ohne Sorgen Manufakturprodukte wie Marmeladen, Brot, Kaffee, Seifen oder Wurst einheimsen können, wurden spezielle Vorkehrungen getroffen. An allen Ein- und Ausgängen stehen Desinfektionsspender bereit, Kassen sind mit durchsichtigen Schutzwänden versehen und Mitarbeiter mit Stoffmasken und Handschuhen ausgestattet. Auch Besuchern wird das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes empfohlen, ab dem 27. April ist ein Zutritt nur mit diesem möglich. Einen Mindestabstand von 1,5 Metern gilt es einzuhalten. Spiel- und Erlebnisbereiche sowie Gastronomien sind bis auf Weiteres geschlossen. Im Folgenden eine Übersicht über Einschränkungen an den Standorten in Brandenburg und Berlin:

Karls Erlebnis-Dorf Elstal
In Karls Erlebnis-Dorf in Elstal öffnet der Bauernmarkt mitsamt der Hof-Bäckerei und der Marmeladenküche wieder täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr für Besucher. Auch die faszinierende Eisskulpturenausstellung der 5. Eiswelt Elstal „Ferner Osten ganz nah“ darf bestaunt werden, wobei die für Ausstellungshallen erforderlichen erhöhten Hygienestandards, Zutrittslimitierungen und Abstandsregelungen in jeder Hinsicht berücksichtigt werden. Gastronomische Einrichtungen, Dorfläden, Scheunen sowie Fahrgeschäfte im Außenbereich stehen Gästen nicht zur Verfügung.

Karls-Shop „Bölschestraße“ in Berlin
Karls kleines Lädchen in der Bölschestraße 86 in Berlin sorgt ab dem 25. April wieder von montags bis samstags von 8.00 bis 20.00 Uhr und sonntags von 9.00 bis 18.00 Uhr für Marmeladennachschub. Dazu ist eine große Auswahl an Produkten aus Karls Manufakturen, etwa Seifen, Tees, Kaffee, Schokoladen, Popcorn und vieles mehr, erhältlich.

Weitere Informationen: www.karls.de (Foto: Karls)

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Brieselang: Neue Spiele, neue Bücher: Bibliothek öffnet am Montag wieder

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Mit Zugangsbeschränkung: Die Gemeindebibliothek kann ab kommender Woche Montag (20. April) wieder Besucher empfangen. Nachdem die Landesregierung am Freitag nach aktualisierter Eindämmungsverordnung den Weg für den Publikumsverkehr geebnet hat, dürfen sich folglich die Pforten im Bürgerhaus wieder öffnen.

Anja Rodes, Leiterin der Einrichtung, und ihre Kollegin Mingo Heide freuen sich bereits auf alle Schmökerfreunde, die Bücher oder andere Medien ausleihen wollen. Allerdings sind wegen der Corona-Pandemie nach wie vor gewisse Einschränkungen zu beachten.

Die Vorbereitungen für die Wiedereröffnung der Bibliothek sind bereits abgeschlossen. Die rund 12.000 Medien sind sortiert, die Bestände überabeitet und natürlich die zahlreichen Neuzugänge, darunter ein Portfolio an neuen Spielen, integriert. „Wir freuen uns darauf, dass ab Montag wieder mehr Leben bei uns einziehen wird. Die Bibliothek kann damit wieder ein kleiner Anlaufpunkt sein“, sagte Rodes. Da die Corona-Krise dennoch weiterhin Auswirkungen hat, gibt es Regeln für Nutzer, die einzuhalten sind.

So dürfen sich maximal sechs Besucher in der Bibliothek parallel aufhalten. Jeder erhält einen Korb, um die angebotenen Medien darin abzulegen. Da es im Objekt zahlreiche Nischen und Trennregale gibt, sollte sich der gebotene Abstand (1,5 Meter) ohnehin quasi automatisch regulieren. „Ich denke, unsere Besucher werden den Mindestabstand beherzigen. Jeder kennt das ja bereits aus dem Supermarkt. Insofern sind wir optimistisch, es wird funktionieren“, so Rodes.

Direkt am Eingang wurde übrigens ein Desinfektionsmittelspender aufgestellt, so dass auch dem persönlichen Hygieneempfinden Rechnung getragen wird. Als weitere Schutzvorkehrung für die Bibliotheksmitarbeiter hat Hausmeister Kai Wollmann zudem Plexiglasscheiben als Tröpfchenschutz errichtet, um das Ausleih- oder Rückgabeprozedere ohne direkten Kontakt zu ermöglichen. „Wir empfehlen zudem, Gesichtsmasken zu tragen, um uns, aber auch die Leser zu schützen“, sagte Rodes. Klar sei für sie auch, „dass sich niemand stundenlang am Stück in der Bibliothek aufhalten sollte, da maximal sechs Personen sich dort aufhalten dürfen. Folglich wäre es unfair, andere warten zu lassen.“

Thomas Lessing, Fachbereichsleiter Soziales, sagte: „Die Bibliothek ist gut aufgestellt. Mit den getroffenen Regelungen können, so denke ich, alle gut leben – zumindest mit Blick auf die aktuell herrschenden Umstände.“

Die Öffnungszeiten im Überblick:
montags von 13 bis 18 Uhr
dienstags von 9 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 18 Uhr
donnerstags von 9 bis 15 Uhr
Anmerkung:
mittwochs und freitags hat die Bibliothek geschlossen.

(Text/Foto: Gemeinde Brieselang)

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