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Channel: Seite 47 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Neu in Spandau: Das All Seasons

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Spandau ist um eine neue Attraktion reicher. Schräg gegenüber von der Zitadelle ist in den Räumen der alten Wellpappenfabrik das „All Seasons“ entstanden. Laut Aussage der Betreiber soll es mit einer Grundfläche von 1.500 Quadratmetern Deutschlands wohl größtes China-Restaurant sein. (ANZEIGE)

Fakt ist auf jeden Fall: Das „All Seasons“ ist riesig. Über ein halbes Jahr hat das Team um die beiden Geschäftsleiter Tuxin Je und David Yank gearbeitet, um den eigenen Traum wahr werden zu lassen.

Zunächst einmal: Der erste optische Eindruck ist gigantisch. Man betritt das Restaurant durch eine Lobby, die wie der Empfang eines teuren Hotels aussieht. Im Restaurant selbst gibt es zahlreiche Besonderheiten – etwa ein im Wasser schwimmendes originales Drachenboot, einen vier Tonnen schweren Pavillion mit Holzthron und ein wunderschön eingerichtetes Extrazimmer für das Abhalten einer chinesischen Teezeremonie. Es gibt eine riesige Bar, ein integriertes Kinderkino und einen Indoor-Spielplatz. Für Feierlichkeiten stehen drei VIP-Separees zur Verfügung, die 20, 40 oder 200 Gäste aufnehmen können. Sehr cool: Im kleinsten der VIP-Räume steht ein riesiger handgeschnitzter runder Holztisch, an dem alle Gäste Platz nehmen können.

Trotz der Größe des Restaurants verteilt sich das Publikum sehr stark. Das Areal ist sehr verwinkelt und es gibt immer wieder neue Nischen zu entdecken, die jeweils anders dekoriert und eingerichtet sind. Die Gäste haben so die Möglichkeit, ganz ungestört für sich zu sein.

Es gibt natürlich Essen à la carte. Aber eigentlich geht man ins „All Seasons“ wegen dem reichhaltigen Büffet-Angebot. Die Klassiker der chinesischen Küche warten im eigenen Büffet-Raum auf die hungrigen Gäste. Ein Sushi-Meister bereitet hier außerdem vor Publikum neue Maki und Inside-Outs zu. Es gibt eine Salatbar, eine Eistheke und ein Kuchen-Büffet.

Das Highlight (unter der Woche ab 17 Uhr, am Wochenende ab 12 Uhr) ist das Live-Cooking. Hier stellt sich der Gast einen Teller mit rohen Zutaten zusammen, wählt eine Soße aus und gibt das an den Koch weiter. Der bereitet das Essen nach Wunsch im Wok oder auf dem Teppanyaki-Grill zu – und bringt es dann an den Tisch. Beim Live-Cooking stehen Meeresfrüchte-Leckerbissen wie Jacobsmuscheln, Garnelen, Haifisch, Seeteufel oder Tintenfisch zur Auswahl bereit. Auch beim Fleisch und beim Gemüse ist die Auswahl groß.

Der Preis für das Büffet fällt moderat aus. Unter der Woche sind von 12 bis 15 Uhr ohne Live-Cooking 9,90 Euro zu bezahlen, nach 17 Uhr kostet das Büffet dann 17,90 Euro – am Wochenende 18,90 Euro. (Text/Fotos: CS)

Info: All Seasons, Am Juliusturm 53, 13599 Berlin, Tel.: 030-26587088, www.theallseasons.de

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Büchermord in Fort Hahneberg

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Draußen prasselt der Regen auf die Mauern vom Fort Hahneberg. Im langgestreckten Innengewölbe sitzen am Samstag, dem 22. Juli, über 130 Krimifreunde und freuen sich auf einen Abend voller Blut, finsterer Absichten und skrupellos verübter Verbrechen.

Vor Ort fand – nach dem Debut im letzten Jahr – zum zweiten Mal der „Mörderische Sonnabend“ statt. Die Idee: Krimiautoren aus der Region Berlin und Havelland lesen in der schaurig-schönen Kulisse aus ihren aktuellen Werken vor und präsentieren sich so ihrer lokalen Leserschaft.

Organisiert wird das Event von Nicola Menzel, die in Schönwalde-Glien die lokale Bibliothek leitet und Vorsitzende des Vereins „Buch und Co“ ist. Siegfried Wittkopp von der Arbeits- und Schutzgemeinschaft Fort Hahneberg e.V. steht der Bücherexpertin dabei zur Seite. Mit seinen freiwilligen Helfern stellte er sicher, dass die Gäste der ausgebuchten Veranstaltung im historischen Fort Hahneberg für ein paar Stunden den Geschichten lauschen können. Stühle und Bänke waren mitten im feinen Sand aufgestellt, Licht und Lautsprecher waren installiert und es gab in einem Nebenraum sogar ein kleines Catering für alle bekennenden Leseratten.

Eröffnet wurde der Abend von einem musikalischen Duo. Heidi Cohrs an der Querflöte und Francesco Albano an der Gitarre spielten mehrere Stücke, um die Gäste auf das Kommende einzustimmen.

Nach kleineren Problemen mit der Technik konnte es dann auch losgehen. Angela Planert eröffnete den Abend mit einer langen Szene aus ihrem Roman „Spurenlabyrinth“. Böse Russen, viel Wodka und Kinderprostitution waren hier das Thema: Da hat die Autorin ein heikles Thema angefasst. Weiter ging es vor der Pause mit Connie Roters und „Endstation Neukölln“. Im Roman ermittelt Hauptkommissar Breschnow bereits zum dritten Mal im Berliner Milieu. Es geht um Drogen, die rechte Szene und zwei Tote. Die Autorin war Sozialarbeiterin im Kiez, sie kennt sich aus. Britta Orlowski bannte die Krimifreunde nach der Pause mit einer Lesung aus ihrem Buch „Maistöcke“. Sie wandelte literarisch im Havelland – auf den Spuren von Jack the Ripper.

Angekündigt war bereits zum zweiten Mal der Autor Harald Hillebrand. Zum zweiten Mal sagte er kurzfristig ab und sorgte so dafür, dass die mörderischen Autorinnen unter sich blieben. Nicola Menzel: „Ich habe ganz kurzfristig Heidi Ramlow gefragt, ob sie einspringen könnte. Und sie konnte. So mussten wir keine Lesung ausfallen lassen und konnten weiterhin vier Autoren präsentieren.“ Heidi Ramlow war vor ihrem Rentnerdasein Regisseurin und Drehbuchautorin fürs Fernsehen. Sie weiß, wie man eine gute Geschichte erzählt – auch vor Publikum. Demzufolge war ihre Lesung einer mörderischen Kurzgeschichte der Renner des Abends: Es gab tosenden Applaus. (Fotos/Text: CS)

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Jean-Michel Jarre in der Zitadelle Spandau

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Seit 2005 gibt es in Berlin das Citadel Music Festival (www.citadel-music-festival.de). Stets von Mai bis September holen die Verantwortlichen internationale und deutsche Musiker, die es ansonsten gewohnt sind, große Hallen oder ganze Stadien zu füllen, in den Innenhof der Spandauer Zitadelle.

In diesem Jahr gehören so etwa ZZ Top, Patti Smith und Cypress Hill zum Angebot.

Schon immer zeigte das Citadel Music Festival dabei ein Faible für die elektronische Musik. So haben in den letzten Jahren bereits Schiller und Tangerine Dream ihre Synthesizer-Klänge in der wohl gemütlichsten Open-Air-Kulisse Berlins gewoben. Am 11. Juli gab sich nun auch Jean-Michel Jarre die Ehre. Der Franzose gehört mit seinen Platten „Oxygen“ und „Equinoxe“ zu den bekanntesten Stars der Synthesizer-Musikrichtung. Viele heutige Endvierziger und Mitfünfziger sind mit den wabenden Klängen des Sound-Experimentalisten aufgewachsen. Sie stellten auch das Publikum des Live-Auftritts. Jean-Michel Jarre stattete Berlin übrigens im Rahmen seiner „Electronica Tour“ einen Besuch ab.

Die große Überraschung gleich zu Beginn des Konzerts: Der enorme Bass-Druck der aufgebauten Soundanlage brachte die Zuhörer in den ersten Reihen fast zum Stolpern, so fühlbar rauschten die Klänge in Stereo mal von rechts und mal von links durch das Publikum. Mit Einbruch der Dunkelheit sorgte dann auch eine mitreißende Lichtshow für ein fast psychedelisches Erlebnis. Gelungen: Mit einer Kopfkamera filmte sich Jean-Michel Jarre live beim Musizieren, projizierte das Bild auf riesige Leinwände und ließ sich so vom Publikum in die Karten schauen.

Das freute sich vor allem über die Aufführung der in Jahrzehnten nicht gealterten Klassiker. Selig wippten die Zuschauer zu den komplexen Klangwelten, mit denen sie vor langer Zeit aufgewachsen sind. Die neuen Stücke klangen da schon fast zu poppig und zu beliebig.

Bestens aufgelegt versuchte der Meister der Synthesizer, das Publikum immer wieder zum Klatschen oder zum Tanzen zu animieren. Doch die Zitadelle ist kein Dancefloor und auch keine Partymeile. Viele Fans waren wirklich nur gekommen, um in stiller Andacht dem Franzosen zu lauschen, der gerade in der ersten Hälfte des Konzerts wenig Gefolgsleute für seine Animationen fand. Nun ist seine Musik aber auch ohne dynamische Höhepunkte, was es dem Publikum etwas schwieriger macht. Das ist etwa bei Schiller ganz anders.

Richtig Stimmung kam vor allem am Ende des etwa zweistündigen Konzerts auf – als bei „Oxygene IV“ die Taschenlampen der Handys angingen. Und bei „Stardust“, als passend zur Musik zum Abschied ein ordentliches Feuerwerk hinter der Bühne abgebrannt wurde. (Text/Fotos: CS)

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Scheibes Kolumne: Angriff der Killerschnecken

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Ich habe leider keinen Grünen Daumen. Pflanzen tendieren in meiner Nähe zum selbstgewählten Freitod, ganz egal, wie viel Licht, Wasser und Dünger zur Verfügung steht. Ich nehme das längst nicht mehr persönlich. Es ist sicherlich die vegane Rache für meinen Spruch im Biologiestudium, dass Botanik die Lehre vom Tierfutter ist.

Ganz egal, ob Bonsai, Zimmerpalme, Weihnachtsstern, Orchidee oder Kaktus: Was grün ist, hält in meiner Umgebung keine einzige Jahreszeit durch. Ganz in diesem Sinne übernehmen stattdessen lustig bedruckte Tassen, Sparschweine, leere Flaschen und Millionen von hastig beschrifteten Notizzetteln die Aufgabe der Dekoration in meinem Arbeitsraum.

Aber: Vom Büro aus geht es direkt hinaus in den Garten. Rings um eine Terrasse ist in den letzten Jahren ein früher liebevoll gepflegtes Beet verwildert, sodass hier nur noch Ranken, Schachtelhalme und andere unerwünschte Pflanzengäste zu finden waren. Da ich gern koche, habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden – und nach einem fröhlichen Gemetzel ein Kräuterbeet angelegt. Thymian, Rosmarin, mehrere Arten Minze, Salbei und Frühlingszwiebeln wachsen hier nun munter vor sich hin. Anscheinend reicht mein pflanzenmordender Einfluss nicht über die Bürotür hinaus auf die Terrasse. So erfreue ich mich jeden Tag an der Wuchsfreudigkeit der nützlichen Pflanzen, die über kurz oder lang in meiner Bratpfanne landen sollen.

Doch dem zarten Grün dräut eine neue Gefahr für Blatt und Stängel. Denn in unserem Garten vermehrt sich nur eine Sache richtig gut – und das sind die Nacktschnecken. Zu Hunderten schwärmen sie in den Abendstunden aus, um mit ihrer raspelscharfen Radula alles zu zermalmen und zu vertilgen, was aus Chlorophyll besteht. Dabei rücken die schleimigen Schlingel fast schon in Formation an, wobei die kleineren Exemplare anscheinend den Späher machen, um den fingerlangen Kräutervernichtern den Weg zu den besonders leckeren Pflanzen zu weisen.

Schnell habe ich einen Post auf Facebook abgesetzt und die virtuellen Gartenfreunde um Ratschläge gebeten. Schneckenkorn soll ich auslegen, um die Schleimer qualvoll zu vernichten. Aber in meinen Garten kommt kein Gift. Und so soll ich Holzspäne ausstreuen, wie das die Erdbeerbauern machen. Oder Kaffeebohnenhülsen, die man im Gartenbedarf kaufen kann. Ein Kupferkabel, um das Beet herum in Schneckenaugenhöhe gespannt, soll ebenfalls helfen. Naja, vielleicht, wenn ich da Strom anlege? Ein moderner Kuhzaun für Wirbellose, das wäre es doch?

Während ich noch die Möglichkeiten abwäge, haben die Nacktschnecken besonderes Interesse an meiner Ananas-Minze gefunden. Im Dutzend machen sie sich über die zart aromatisierten Blätter her, die doch eigentlich in meine Wasserflasche gehören. Wütend stelle ich eine Bierfalle auf, in der die garstigen Fressmaschinen auch zuhauf zugrunde gehen. Aber ist das nicht zu barbarisch? Das schöne Bier so zu vergeuden? Auch stinkt die Brühe zum Himmel. Das kann doch keine Lösung sein.

Das Internet empfiehlt mir als Hausmittel, die Schnecken zu sammeln und einzufrieren, sie mit dem Hammer zu erschlagen, sie mit der Schere zu zerteilen oder sie mit Salz zu bestreuen. Das ist ja widerlich. Immerhin lerne ich, dass nur die einfarbig rotbraunen Nacktschnecken meinen Kräutern gefährlich werden. Die schwarz-grau getigerten sind sogenannte Schnegel – und die fressen die bösen Nacktschnecken auf. Sehr gut. Nur leider sind sie damit nicht schnell genug.

Nach langem Hin und Her und einem schwindenden Kräuterbestand habe ich nun die Lösung gefunden. Abends binde ich mir das rote Rambo-Stirnband um, trage mit etwas öliger Asche eine Kriegsbemalung auf die Wangen auf, schnappe mir die Taschenlampe und – ziehe in den Krieg. Meist nagen dann schon wieder zwanzig, dreißig Nacktschnecken an meinen Kräutern. Ich greife sie mit beherzter Hand, laufe zum hinteren Ende des Grundstücks und werfe sie weit über den Zaun – und über den hier entlanglaufenden Graben hinweg. Ha! Lernt schwimmen, ihr Schleimkriecher!

Ich habe aber das unangenehme Gefühl, dass die gefräßige Horde längst die Brücke gefunden hat, die 600 Meter weiter über den Graben führt. Denn am nächsten Abend sind sie alle wieder da. Und der Kampf beginnt von vorn. (Carsten Scheibe, Foto oben: Tanja M. Marotzke)

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Kraftfahrer aufgepasst: Bald kommen die Schulanfänger!

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Am 4. September geht die Schule wieder los. Dann sind am ersten Schultag allein im Havelland rund 1600 Schulanfänger unterwegs. Für die ABC-Schützen bedeutet dieser Tag nicht nur den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Mit ihm fängt auch die aktive und regelmäßige Teilnahme am Straßenverkehr an.

Nauen, 22.08.2017/ Schulanfänger sind wegen ihres Entwicklungsstands den schwierigen Situationen des Straßenverkehrs oft nicht gewachsen, schnell überfordert leicht abzulenken und daher besonders gefährdet. Damit allen Verkehrsteilnehmen – insbesondere den Kraftfahrern, der Schulanfang bewusst wird, hat die Deutsche Verkehrswacht Havelland (DVW-HVL) auch in diesem Jahr 100 Plakate an die Havelbus Verkehrsgesellschaft übergeben.

„Die Plakate mit dem Titel „Schulanfänger – Verkehrsanfänger“ werden an die Heckscheiben der Busse befestigt, damit die Kraftfahrer sie wahrnehmen können“, sagte Dietmar Kratzsch, Vorsitzender der DVW-HVL am Dienstag bei der Übergabe in Nauen. „Unterstützt wird die Aktion zudem mit weiteren 50 Plakaten sowie zehn Bannern, die in der Umgebung von Grundschulen im gesamten Havelland angebracht werden“, so Kratzsch. Peter Spohrs, Geschäftsführer DVW-HVL, kündigte zudem an, „dass alle Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse ein rotes Basecap erhalten, deren Grundschulen sich an der Aktion „Rote Mützen“ beteiligt haben.“

Damit wolle die Verkehrswacht einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Schulanfänger etwas sicherer auf ihren Wegen fühlen, so Spohrs. „Eltern, Lehrerinnen, Lehrer und Erzieherinnen im Hort sollten darauf achten, dass die Mützen so lange wie möglich getragen werden“, unterstrich er. (Text/Fotos: Stadtverwaltung Nauen – Norbert Faltin)

Zum Foto: Andreas Plessow von der Havelbus Verkehrsgesellschaft, Dietmar Kratzsch und Peter Spohrs, und appellieren an die Kraftfahrer: „Vorsichtig fahren und stets bremsbereit sein!“ (von links)

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Falkensee: Planung der Schillerallee-Siedlung für Mehr-Generationen-Wohnen konkretisiert sich

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Die Planungen der Siedlung mit barrierefreien, altersgerechten Wohnungen in der Falkenseer Schillerallee konkretisieren sich immer mehr. Darüber konnten sich der Bundestagsabgeordnete Uwe Feiler und die Landtagsabgeordnete Barbara Richstein, beide CDU, gemeinsam mit der Initiatorin des Projekts Dagmar von Kleist im Gespräch vor Ort mit den Planern Torsten Birlem und Dr. Vanessa Hannewahr von der KOOP Projekt GmbH ein Bild machen.

Gemeinsam mit der Firma Helma Eigenheimbau GmbH entwickeln sie die Siedlung, wobei KOOP das Modell der Eigentümer-Baugemeinschaft und HELMA das klassische Investorenmodell anbietet.

Uwe Feiler, der dieses Gespräch initiiert hatte, war besonders an der Grundidee dieses Mehr-Generationen-Wohn-Projekts interessiert. Entsprechend skandinavischer Vorbilder sollen Eigentümern großer Grundstücke und Häuser, denen diese im Alter zu groß und zu schwer zu bewirtschaften werden, attraktive, kleinere barrierefreie Wohnungen auf kleinen Grundstücken angeboten werden, so Dagmar von Kleist. Im Sinne einer guten Altersdurchmischung sollte diese Siedlung aber auch für alle übrigen Generationen attraktiv sein. „Nachbarschaftliche Hilfe steht im Vordergrund“, so Dagmar von Kleist. Ein weiteres Projektmerkmal ist ein Gemeinschaftshaus, das den Anwohnern als Treffpunkt und Ausweichmöglichkeit z.B. für Familienfeiern dienen soll. Angedacht ist auch eine gemeinschaftliche Nutzung für Nachbarschaftsinitiativen oder gemeinsame sportliche Aktivitäten. „Damit dieses Haus langfristig bewirtschaftet werden kann, soll eine Tagespflegeinrichtung für ca. 10-12 Personen in das Gebäude eingebunden sein“, erläutert Dr. Hannewahr.

Auf Nachfrage von Barbara Richstein, Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, betonte Torsten Birlem, dass den Einwänden und Hinweisen der Nachbarschaft in der Planung Rechnung getragen worden sei. Voraussichtlich im Oktober soll der überarbeitete Bebauungsplanentwurf und der Städtebauliche Vertrag im Stadtentwicklungsausschuss und in der SVV behandelt und beschlossen werden. Danach könne dann mit der Ausführungsplanung begonnen werden. (Text/Foto: Hans-Peter Pohl)

Foto: Barbara Richstein, Uwe Feiler, Ehepaar von Kleist, Torsten Birlem und Dr. Vanessa Hannewahr (von links) bei der Besichtigung des Geländes

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Falkensee: Neue Rufbus-Hotline bei Havelbus

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Der Bus kommt wie gerufen. Abends sowie am Wochenende wird durch die Havelbus Verkehrsgesellschaft mbH zu festgelegten Zeiten und auf festgelegten Strecken der Linienverkehr durch einen Rufbus bedient. Die Busse fahren nur dann, wenn spätestens eine Stunde vor der geplanten Abfahrtszeit der Fahrtwunsch telefonisch mitgeteilt wird.

Fahrangebote vor 07:00 Uhr müssen bereits am Vortag bestellt werden. An Wochenenden und an Feiertagen melden Fahrgäste bitte bis 15:00 Uhr die gewünschten Fahrten an.

Ab 4. September 2017 erreichen Fahrgäste die Rufbus-Hotline Montag bis Freitag von 06:00 Uhr bis 20:00 Uhr und am Wochenende sowie an Feiertagen von 06:00 Uhr bis 15:00 Uhr unter 03321 8283-222.

Auf 18 Havelbus-Linien kommen Rufbusse zum Einsatz. Dieses Angebot besteht auf folgenden Linien: 649, 650, 658, 659, 660, 661, 664, 666, 667, 676, 677, 678, 679, 681, 682, 683, 684 und 688. (Info/Bild: Öffentlichkeitsarbeit Havelbus)

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Einlasskontrollen zum Falkenseer Stadtfest 2017 am 9. September

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Das Falkenseer Stadtfest soll mit seinem abwechslungsreichen Programm, begeisternden Bühnenshows und zahlreichen Marktständen wieder ein besonderer Höhepunkt des Jahres werden. Bei freiem Eintritt sind alle Falkenseer und Gäste dazu eingeladen. Damit die Besucherinnen und Besucher unbeschwert das Fest genießen können, hat die Stadt Falkensee …

… in Zusammenarbeit mit den Veranstaltern erhöhte Sicherheitsvorkehrungen getroffen. So werden die Besucher durch separate Eingangsbereiche geleitet, an denen Einlasskontrollen durchgeführt werden. Im Fokus steht hierbei insbesondere die Kontrolle auf selbst mitgebrachten Alkohol.

„Mit den Kontrollen soll verhindert werden, dass Alkohol von außen auf das Gelände gelangt“, begründete Bürgermeister Heiko Müller die Neuerung. Grund der Maßnahme ist die Tatsache, dass in den vergangenen Jahren immer wieder stark alkoholisierte Minderjährige auf dem Stadtfest und im unmittelbaren Umfeld des Festgeländes durch Rettungsdienste betreut werden mussten. „Die Standbetreiber auf dem Festgelände berücksichtigen die Einhaltung des Jugendschutzes beim Ausschank von Alkohol ohnehin. Dennoch hatten Jugendliche in den Vorjahren immer wieder die Möglichkeit unkontrolliert Alkohol von außerhalb auf das Festgelände mit zu bringen oder sich in angrenzenden Gebieten zu Trinkgelagen zu treffen.“

Daher wird das Ordnungsamt mit Unterstützung des Sicherheitsdienstes German Security in diesem Jahr auch außerhalb des Festgeländes, im weiteren Umkreis der Stadthalle und des Campusplatzes, Alkoholkontrollen durchführen und ggf. die Polizei oder Elternteile verständigen, wenn alkoholisierte Minderjährige angetroffen werden. (Info: Stadt Falkensee / Foto:CS)

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77 Aussteller, Bewerbungsmappen-Check, professionelles Styling und Fotoshooting – Die 14. Falkenseer Praktikums- und Ausbildungsmesse lädt ein

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Kommt das Ende der Schulzeit in Sicht, stellen sich den Jugendlichen viele Fragen bei der Berufswahl. Welcher Beruf ist der richtige? Und welcher Weg führt zum Ziel? Die Entscheidung, eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen, ist ein wichtiger und großer Schritt. Es lohnt sich, diese Entscheidung wohlüberlegt zu treffen und sich vorher über die verschiedenen Möglichkeiten gut zu informieren.

Die 14. Falkenseer Praktikums- und Ausbildungsmesse bietet jede Menge an Informationen über geeignete Praktikumsplätze, Ausbildungsmöglichkeiten sowie Studiengänge und richtet sich insbesondere an alle Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe. Aber auch Eltern und Großeltern sind herzlich eingeladen, sich zu informieren. Die Traditionsmesse findet am Donnerstag, 21. September 2017 in der Stadthalle Falkensee in der Scharenbergstraße 15 statt. In der Zeit von 9 bis 15 Uhr präsentieren 77 Aussteller aus Industrie, Handel und Handwerk, Polizei und Behörden sowie zahlreiche Verbände und Kammern, Bildungsträger und Hochschulen weit über 80 verschiedene Ausbildungsberufe und über 40 verschiedene Studienangebote. Im medizinischen Bereich sind mehr Aussteller vertreten als in den Vorjahren. Außerdem werden Praktikumsplätze und Ferienjobs angeboten.

Viele Auszubildende werden vor Ort sein und aus erster Hand berichten, wie ihre Ausbildung abläuft, von eigenen Erfahrungen und ihren Zukunftsaussichten berichten. Wer sich vorbereiten möchte, findet unter www.falkensee.de (rechtes Menü, Unterpunkt „Praktikumsmesse 2017“) die Liste der Aussteller mit allen angebotenen Ausbildungsberufen, Praktikumsplätzen und Studienangeboten. Auch können Gesprächstermine für den Messetag vereinbart werden. An zahlreichen Messeständen werden mitgebrachte Bewerbungsunterlagen eingehend geprüft. Die IHK Potsdam bietet an ihrem Stand ein kostenloses professionelles Styling und die Erstellung von Bewerbungsfotos an. Außerdem begleitet sie die Messe mit einem Rahmenprogramm. (Info: Stadt Falkensee)

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Bürger schlagen Bürger vor – Nominierungsverfahren für den Bürgerpreis Falkensee startet

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Zum 10. Mal in Folge wird in Falkensee der „Bürgerpreis der Stadt Falkensee“ ausgelobt. Im Vordergrund steht das bürgerschaftliche Engagement in Falkensee in den unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen, aber auch gewerbliche Initiativen zum Wohle der Stadt werden gern berücksichtigt. Jeder Vorschlag ist gleichermaßen willkommen.

Eine siebenköpfige Jury mit Bürgermeister Heiko Müller, Barbara Richstein (Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung), Kreishandwerksmeister Michael Ziesecke, Museumsleiterin Gabriele Helbig, Pfarrerin Gisela Dittmer, MAZ-Lokalredakteurin Marlies Schnaibel und Karl Hoffmann (ehemaliger Sportbeauftragter der Stadt Falkensee) wählt die diesjährigen fünf Preisträgerinnen bzw. Preisträger aus. Die Verleihung findet am Freitag, 1. Dezember im Rathaussitzungssaal statt. 2008 lobte Bürgermeister Heiko Müller erstmals den Bürgerpreis aus. Bislang vergab die Jury 50 Bürgerpreise und einen Sonderpreis an den Norweger Sigurd Syversen. Insgesamt erreichten das Bürgermeisterbüro 287 Zuschriften mit 244 Vorschlägen.

Sie kennen jemanden, von dem Sie meinen, der- oder diejenige hat eine Auszeichnung mit dem „Bürgerpreis 2017“ der Stadt Falkensee verdient?
Schreiben Sie uns und nominieren Ihre/n Kandidatin/en für die diesjährige Verleihung! Die Jury freut sich auf viele Nominierungen.

Ihr Vorschlag sollte enthalten:

WER (bitte Namen und Adresse angeben),
WEN (bitte nur Einzelperson, Name und Adresse, wenn bekannt, angeben) und
WARUM (bitte begründen) vorschlägt.
Diesen richten Sie bitte bis zum 3. November 2017 an die Stadt Falkensee, Büro des Bürgermeisters, Falkenhagener Straße 43/49, 14612 Falkensee oder per E-Mail an buergermeister@falkensee.de. (Text/Foto: Stadt Falkensee)

Bildunterschrift: Michael Ziesecke, Gabi Helbig, Bürgermeister Heiko Müller, Barbara Richstein, Marlies Schnaibel, Karl Hoffmann und Gisela Dittmer freuen sich auf viele Zuschriften.

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Landkreis Havelland legt Haushaltsentwurf 2018 vor – Kreisumlage bleibt mit 44 Prozent stabil

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„Die finanzwirtschaftliche Situation im Landkreis Havelland ist nach wie vor stabil. Ein Ausgleich des Haushaltes ist trotz stärkeren Investitionen in den ÖPNV und den Breitbandausbau gelungen“, sagt Landrat Roger Lewandowski und legt den Haushaltsentwurf 2018 vor. Dieser berücksichtigt die aktuellen auf Steuereinnahmen basierenden Orientierungsdaten …

… für das Haushaltsjahr 2018 sowie die Schlüsselzuweisungen an die Landkreise, welche das Ministerium für Finanzen des Landes Brandenburg dem Landkreis übermittelt hat.

Die Kreisumlage wird mit Blick auf die Handlungsfähigkeit der Gemeinden bei einem Hebesatz von 44 Prozent beibehalten. Mit der Kreisumlage beteiligen sich die kreisangehörigen Gemeinden an der Finanzierung übergeordneter Aufgaben. „Unser Ziel war es, ohne Erhöhung der Kreisumlage die Kostensteigerungen aufzufangen, aber auch weiter in die Zukunft des Havellandes zu investieren“, so der Landrat.

Das Gesamtvolumen des Haushaltes 2018 beträgt rund 355 Mio. Euro. Die größten Kostensteigerungen für den Haushalt 2018 sind im Bereich der Schulträgeraufgaben, bei der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie im ÖPNV festzustellen. Hierzu die Erste Beigeordnete des Landkreises, Elke Nermerich: „Wir halten auch weiterhin an unserem Grundsatz fest, unsere Schulen zukunftsfest auszustatten.“ Gestiegene Fallzahlen sowie ein erhöhter Bedarf vor allem bei der Kinderbetreuung sorgen für eine Steigerung der Kosten in diesem Bereich und auch der ÖPNV erfordert im kommenden Haushaltsjahr aufgrund des erweiterten Angebotes, das der Landkreis als Aufgabenträger des öffentlichen Personennahverkehrs für die Bürgerinnen und Bürger derzeit schafft, Mehrausgaben. „Die Mehrausgaben für neue Busse, eine neue Linie und jede Menge Taktverdichtungen verbessern das Angebot des ÖPNV erheblich“, so die Erste Beigeordnete.

Schwerpunkte der Investitionen für 2018 bilden die Breitbandrealisierung für den Landkreis, die Förderung des Bahntechnologiezentrums in Elstal sowie der Ausbau des Feuerwehrtechnischen Zentrums in Friesack.

Der Haushaltsentwurf liegt vom 18. bis 26. September zur Einsicht in den Bürgerservicebüros aus. Am 11. Dezember wird der Kreistag über die Beschlussvorlage des Haushaltes beraten. (Text: Pressestelle des Landkreises Havelland / Foto: Sonja Schröder)

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Wiederaufgebaute Sporthalle – Innenminister Schröter erinnert an Brandschlag und würdigt Nauener Bürger

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Zwei Jahre nach dem Brandanschlag ist die wiederaufgebaute Sporthalle des Oberstufenzentrums in Nauen am Mittwoch ihren Nutzern übergeben worden. An der Einweihungsfeier mit Landrat Roger Lewandowski (CDU) sowie Vertretern der Stadt Nauen, darunter Bürgermeister Detlef Fleischmann (SPD), nahm auch Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) teil. In seiner Ansprache erinnerte Schröter an den verheerenden Brandanschlag im August 2015.

Dieser hatte die Sporthalle, die als zeitweise Notunterkunft für Asylbewerber vorgesehen war, völlig zerstört. Der Schaden belief sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Der Brandanschlag war die schwerste Straftat im Zusammenhang mit fremdenfeindlichen Angriffen auf Asylbewerberunterkünfte in Brandenburg seit 20 Jahren.

Innenminister Schröter sagte: „Der Anschlag war die heimtückische Tat von rechtsextremistischen Brandstiftern. Direkt danach gingen hunderte Nauener Bürgerinnen und Bürger auf die Straße und setzten ein Zeichen gegen Gewalt und Fremdenhass. Dank der Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft konnten die Täter gefasst und zu hohen Haftstrafen verurteilt werden. Brandenburg lässt es nicht zu, dass Rechtsextremisten durch derart niederträchtige Anschläge das friedliche Zusammenleben der Menschen gefährden und das Ansehen unseres Landes beschädigen“, sagte der Innenminister. Der zügige Wiederaufbau der Sporthalle sei ein sichtbares Zeichen dafür, dass sich niemand von solch feigen Anschlägen beeindrucken lasse. Ein großes Lob richtete Schröter auch an die Verantwortlichen und Bürger von Landkreis und Stadt. „Sie haben von Anfang an Haltung beweisen und klare Kante gezeigt“, unterstrich er.

Landrat Lewandowski betonte: „Was der Brandanschlag damals hinterlassen hat – ein in den Himmel ragendes, verkohltes Gerippe – ich werde diesen Anblick und für den Landkreis traurigen Tag nicht vergessen“. Die blinde Zerstörungswut habe ihn damals sprachlos gemacht, sagte er weiter. „Dieser Neubau, den wir heute einweihen, ist die wichtigste Antwort, die wir dieser politisch motivierten Zerstörungswut und den schnell ermittelten und verurteilten Tätern entgegensetzen können“, unterstrich der Landrat. Der Neubau sei ein starkes und sichtbares Symbol für das solidarische Zusammenstehen von Politik, Verwaltung, Schulen, Vereinen und Zivilgesellschaft, so Lewandowski.

Bürgermeister Fleischmann sagte in seiner Ansprache: „Den Schaden, den die Täter angerichtet haben, war aber nicht nur materieller Art. Die Täter haben auch über die Brandstiftung hinaus bis zu ihrer Verhaftung ein Klima der Angst in dieser Stadt verbreitet. Die Aufarbeitung und das Ringen für ein solidarisches Zusammenleben bleiben aber weiterhin eine große Herausforderung für uns alle“, appellierte Fleischmann. Er dankte gleichzeitig dem Architekten, den Bauleuten und Handwerkern sowie allen anderen Akteuren, die nach 205 Arbeitstagen der Bautätigkeiten zum Gelingen beigetragen haben.

OSZ-Leiter Eckhard Vierjahn nannte die wiederaufgebaute Sporthalle „ein deutliches Mahnmal gegen rechtextremes Gedankengut, gegen derartige Straftaten und für Toleranz.“ Sportlich eingeweiht wurde die wiederaufgebaute Halle im Anschluss mit einem Volleyballturnier. Daran nahmen Mannschaften aus Schülern, Lehrern, Architekten und Planern teil. (Fotos / Text: Norbert Faltin, Stadt Nauen)

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Sturmtief Xavier: Allgemeine Einsatzinformation Feuerwehr Falkensee

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Das Sturmtief Xavier hat Donnerstagnachmittag mit starken Orkanböen auch das Stadtgebiet Falkensee erfasst und Schäden an Bäumen und Gebäuden angerichtet. Dabei wurden durch die hohe Windlast zahlreiche Bäume entwurzelt bzw. Äste und Baumkronen abgeknickt, stürzten dabei auf Straßen, Gebäude und KFZ und verursachten Schäden an Gebäuden.

Um 16:01 Uhr wurde erstmals die Feuerwehr Falkensee zu einem Unwettereinsatz alarmiert, aufgrund der zahlreichen Einsätzen wurde durch den Stadtbrandmeister um 16:20 Uhr die feste Besetzung aller Einsatzmittel angeordnet und die Freiwillige Feuerwehr in den sog. Ausnahmezustand-Unwetterlage versetzt.

Bis 03:00 Uhr in der Nacht zum 06.10.2017 wurden insgesamt 120 Feuerwehreinsätze im Stadtgebiet bearbeitet. Davon müssen noch 10 Feuerwehreinsätze am Freitag bei Tageslicht abgearbeitet werden. Um 03:30 Uhr konnte die Kameraden/dinnen von der Wache entlassen werden.

120 Einsätze in so kurzer Zeit gab es bisher bei der Feuerwehr Falkensee noch nicht. Aufgrund der des hohen Einsatzaufkommens wurde in der Feuerwache ein Einsatzstab mit Technischer Einsatzleitung (TEL) als Führungsstelle eingerichtet. Diese TEL hat alle Maßnahmen koordiniert und Einsatzfahrzeuge disponiert. Einsatzaufträge wurde von der regionalleitstelle Nordwest in Potsdam nur noch an die Wache gesendet, ohne gem. AAO zu alarmieren.

Im Einsatz waren über 30 haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr Falkensee mit vier Löschfahrzeugen, einer Drehleiter, einem Rüstwagen sowie bis zu drei Führungsfahrzeuge.

Am späten Abend erfolgte zusätzlich noch Unterstützung durch eine Drehleiter der FFW Ketzin sowie einem Löschfahrzeug der FFW Dallgow-Döberitz unterstützt. Besonders zu erwähnen ist, dass die DLRG Ortsgruppe Falkensee den rückwärtigen Dienst auf der Feuerwehrwache Falkensee mit ihren Helfern unterstützt hat.

Mit Sonnenaufgang am Freitag ist wieder mit weiteren Sturm-Einsätzen zu rechnen. Die Feuerwehr wird nur Einsätze bedienen, wo die öffentliche Sicherheit bedroht ist bzw. Gefahr für Menschen Tiere oder Sachgüter entstehen können. Sturmschäden auf privaten Grundstücken, von denen keine Gefahr ausgeht, sind keine Einsätze für die Feuerwehr. (Info: Stadt Falkensee)

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Straßenbeleuchtung beschädigt

Durch den Sturm am 5. Oktober 2017 wurde die Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet stark beschädigt. Betroffen sind viele Straßen, in denen die Straßenbeleuchtung als Freileitung betrieben wird. Zurzeit werden nur Sicherungsarbeiten durchgeführt. Mit der Reparatur wird ab Montag, 9. Oktober begonnen. Bis dahin ist in einigen Straßen keine Beleuchtung möglich. Die Reparatur wird jedoch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen.
Straßenbeleuchtung beschädigt auch an das Bürgerservicebüro unter der Rufnummer 03322 281115 gemeldet werden (Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr) oder per E-Mail an information@falkensee.de.

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Sportpark Rosenstraße gesperrt

Bis einschließlich Montag, 9. Oktober bleibt der Sportpark Rosenstraße gesperrt. Aufgrund der gestrigen Orkanböen ist die Anlage nicht nutzbar. Sobald die Sportanlage für die Nutzer wieder freigegeben werden kann, wird darüber informiert. Die betroffenen Sportvereine werden gesondert über die Sperrung informiert.

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Landrat dankt Einsatzkräften
Im Havelland führten die gestrigen teilweise orkanartigen Stürme und Regenfälle zu unzähligen Einsätzen von Polizei, Feuerwehren, Rettungsdienst sowie Mitarbeitern des Katastrophenschutzes und sozialer Träger.

Landrat Roger Lewandowski: „Das Orkantief ‚Xavier‘ hat sichtliche Spuren im Havelland hinterlassen. Unzählige entwurzelte Bäume, aufgerissene Fahrbahnen, abgedeckte Dächer und viele weitere Schäden zeigen, welche Naturkräfte hier gewirkt haben müssen. Ich hoffe, dass alle Havelländerinnen und Havelländer gestern sicher nach Hause gekommen sind und danke allen Kräften der Freiwilligen Feuerwehren, des Rettungsdienstes, des Katastrophenschutzes und den vielen freiwilligen Helfern für ihren schnellen und tapferen Einsatz bei der Beseitigung der Sturmschäden.“

Bis heute (06.10.2017 um 09.15 Uhr) wurden bis zu 300 Einsätze in der Regionalleitstelle Nord-West für den Landkreis Havelland gemeldet. Mehrere hundert Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz waren gestern im gesamten Havelland eingesetzt.
Insbesondere waren die Orte Rathenow, Nauen, Brieselang, Falkensee und das Amt Friesack betroffen, aber auch die ländlichen Bereiche blieben vom Unwetter nicht verschont. Lothar Schneider, Kreisbrandmeister: „Das Ausmaß der Zerstörungen im gesamten Landkreis war enorm. Alle Wehren des Landkreises Havelland waren daher gestern bis in die Nachtstunden im Einsatz und sind es auch heute noch, um Sturmschäden zu beseitigen.“

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Betreten des Waldes kann jetzt lebensgefährlich sein: Aufräumarbeiten nach dem Sturm laufen an

Potsdam – Der Herbststurm „Xavier“ hat nach Mitteilung des Brandenburger Forstministeriums für zum Teil chaotische Zustände in den Wäldern gesorgt. Überall wurden ganze Bäume umgeworfen oder Äste sind von den Kronen gebrochen. Der Boden ist vom vielen Niederschlag aufgeweicht und es muss damit gerechnet, das weiterhin Bäume umstürzen und weiterhin abgebrochene Äste von den Bäumen fallen. Auf das Betreten des Waldes sollte in den nächsten Tagen verzichtet werden.

Die Forstleute sind nur noch mit Schutzhelm im Wald unterwegs und die Aufräumarbeiten laufen inzwischen auf Hochtouren. In den Revieren des Landesforsts werden die Gefahrenstellen gesichert und so schnell wie möglich beseitigt. Das gilt vor allem an Straßen, Eisenbahnstrecken und öffentlichen Wegen sowie in der Nähe von Siedlungen. In einem zweiten Schritt werden auch kleinere Waldwege beräumt und auch Wildschutzzäune repariert, welche durch umgestürzte Bäume beschädigt wurden.

Waldgebiete während der Aufräumarbeiten meiden

Der Landesbetrieb Forst Brandenburg appelliert als Forstbehörde daher an die Waldbesucher, dass sie in den nächsten Tagen den Wald und vor allem abgesperrte Bereiche zum eigenen Schutz meiden sollen. Die Arbeiten werden bis mindestens in die Mitte der nächsten Woche andauern.

Schaden kann noch nicht beziffert werden

Dann wird es auch eine Bilanz des wirtschaftlichen Schadens geben. Im Jahr 2016 fielen wurden mit 27.638 Kubikmeter vergleichsweise geringe Sturmschäden registriert, 2015 waren es 216.170 Kubikmeter. Zum Vergleich: Der normale nachhaltige Jahreseinschlag liegt im Gesamtwald bei zirka 4,5 Millionen Kubikmeter, davon knapp eine Million Kubikmeter im Landesforst.

Zuständigkeit liegt beim Waldbesitzer

Da 60 Prozent des Waldes in Brandenburg Privateigentum ist, liegt die Verantwortung der Verkehrssicherung und der Sicherung, wie beim Landesforst auch, beim jeweiligen Waldbesitzer. Im Rahmen ihrer forstbehördlichen Aufgaben sichten die Revierförster des Landesbetriebes Forst die Schäden und informieren bei Bedarf Waldbesitzer, die vielfach nicht am Ort wohnen. Ihnen können im Rahmen der Beratung auch Firmen genannt werden, die entsprechende Auftragsarbeiten wahrnehmen. Kommt ein Waldbesitzer der Verpflichtung nicht nach, kann auch eine behördliche Ersatzmaßnahme bei Gefahr im Verzug abgeordnet werden.

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Bibliothek Schönwalde-Glien hat den ersten Förderpreis des Deutschen Bibliotheksverbandes erhalten

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Die Bibliothek Schönwalde-Glien hat den ersten Förderpreis des Deutschen Bibliotheksverbandes (dbv) erhalten. Die erste Vorsitzende des Vereins Buch & Co.e.V., Nicola Menzel nahm die Auszeichnung gemeinsam mit der Lesepatin Johanna Blaudszun am vergangenen Sonnabend in Frankfurt am Main entgegen.

Die Arbeitsgemeinschaft der Freundeskreise im dbv will mit dem bundesweit ausgeschriebenen Preis „Freundeskreis des Jahres“ die erfolgreiche, innovative und vorbildliche Arbeit der derzeit 440 Bibliotheksfördervereine in Deutschland würdigen. “Wir freuen uns sehr über diese wunderbare Ehrung der ehrenamtlichen Bibliotheksarbeit und die Anerkennung des Einsatzes aller ehrenamtlichen Helfer, die seit 13 Jahren die Bibliothek unterstützen“, sagte Nicola Menzel. Manfred Flotho, Vorstandsmitglied der AG der Freundeskreise im dbv, überreichte den mit 1000 Euro dotierten Preis in der Deutschen Nationalbibliothek. „Die erneute Bewerbung um der Förderpreis hat sich gelohnt, da wir damit auch eine überregionale Aufmerksamkeit für unsere verhältnismäßig kleine Bibliothek erlangen konnten“, sagte Nicola Menzel.

Im vergangenen Jahr hatte der Verein Buch & Co. den zweiten Förderpreis in Stuttgart verliehen bekommen.

Die Jury, bestehend aus zwei Bibliothekarinnen und Manfred Flotho, hat diesmal den Fokus auf Kommunikation und Vernetzung innerhalb der Freundeskreise gerichtet.

Deshalb heißt es in der Begründung der Preisverleihung in der dbv- Urkunde „Der Freundeskreis zeichnet sich dadurch aus, dass er die Bibliothek in Schönwalde in großer Eigenverantwortung betreibt und dabei außerordentliche Aktivitäten auch nach außen entfaltet“

Der zweite Preis wurde an den Freundeskreis der Stadtbibliothek Lörrach vergeben und die dritte Ehrung ging an den Förderverein der Stadtbücherei Hattingen.
Da immer mehr öffentliche Bibliotheken auch auf die Mitarbeit ehrenamtlicher Helfer angewiesen sind, wurde Nicola Menzel gebeten, im Rahmen dieser Tagung einen Vortrag über die Risiken und Chancen der Einbindung Ehrenamtlicher in die Bibliothekarbeit zu halten. Dies führte zu einer anregenden und kontroversen Diskussion unter den Vertretern der Freundeskreise. (Info/Fotos: Nicola Menzel)

Foto, (v.l.):
Nicola Menzel (Buch & Co.e.V., Schönwalde-Glien)
Brigitte Schulz (Stadtbücherei Hattingen)
Dr. Volker Pirsich (Vors.AG der Freundeskreise)
Manfred Flotho (AG der Freundeskreise im dbv)
Hannelore Roßkopf (Stadtbibliothek Lörrach)

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Projekttage an der Falkenseer A. Diesterweg Grundschule: „Viele Träume! Gleiche Chancen?“

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Wer ist eigentlich gemeint, wenn mal jemand mit anpacken soll? Warum empfinden Jungen und Mädchen den Satz „Du wirfst ja, wie ein Mädchen!“ als Beleidigung? Werden Jungen und Mädchen immer gleich behandelt? Wollen sie das überhaupt? Oder geht es manchmal auch ziemlich ungerecht zu?

Diesen Fragen gingen die Schülerinnen und Schüler der 6d der A. Diesterweg Grundschule in Falkensee in der ersten Oktoberwoche auf den Grund. Sie hatten sich für ihre Projekttage das Thema „Werden Jungen und Mädchen gleich behandelt?“ ausgesucht und erhofften sich Antworten auf Fragen, die auch sie betreffen. Die Projekttage sollten den Kindern die Zeit und Chance geben, sich eine eigene Meinung zu bilden und Problemlösungen für Situationen zu entwickeln, die sie als ungerecht empfinden.

Drei Tage lang beschäftigten sich die Grundschülerinnen und -schüler im Jugendtreff „Die Brücke“ mit ihren Träumen für ein schönes Leben, Chancengleichheit sowie Fragen um Gleichberechtigung und nahmen hierfür auch unterschiedliche Lebenshintergründe in den Blick. Sie fragten nach und positionierten sich zu den von ihnen erkannten Chancenungleichheiten und Ungerechtigkeiten. In kleinen Gruppen befragten sie Passanten und Passantinnen in Falkensee zu ihrer Meinung und erarbeitetet einen Kurzfilm. Unterstützt wurden Sie dabei vom Team des Schlaglicht e.V., das die Projekttage in der Trägerschaft des DJB e.V. im Rahmen des Projektes „früh aufgestellt – Viele Träume! Gleiche Chancen?“ durchführte. Die entstandenen drei Reportagen und ein Kurzfilm wurden am letzten Projekttag der anderen Klassen der 6. Jahrgangsstufe, einigen Eltern und Lehrkräften der Grundschule präsentiert.

Die Projekttage richten sich speziell an Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse und sollen präventiv gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit wirken. Sie konnten dank der Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie Falkensee als Teil des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“ durchgeführt werden.

Leider wird die politische Bildungsarbeit mit Kindern noch zu selten gefördert. Dabei leben Kinder nicht in einer Seifenblase; sie haben ein Gespür für gesellschaftliche Probleme, für Krisen und Konflikte. Sie nehmen gesellschaftliche Probleme über ihre eigene Lebenssituation hinaus in den Blick und bringen ein großes Interesse an unterschiedlichen Lebenssituationen anderer Kinder und Jugendlicher mit. Die Frage ist also nicht, ob politische Bildungsarbeit mit Kindern gelingen kann, sondern wie. Dabei ist vor allem Zeit und ein offener Rahmen notwendig, der es ermöglicht sich auch in komplexe Themen richtig reinzudenken.

In ihren Filmen vertraten die Grundschüler und Grundschülerinnen dann deutlich ihre Meinung. So sollten alle Kinder die Frisuren und Kleidung tragen können, die sie mögen. Auch Spielzeugkataloge sollten nicht nach Jungen- und Mädchenspielzeug unterscheiden, die dann noch mit vermeintlich typischen Farben untermalt sind. Alle sollten gleichberechtigt im Haushalt mithelfen. Viele Jungen und Mädchen wollen auch einfach nur befreundet sein, ohne gleich von anderen Kinder oder Eltern gelöchert zu werden, ob man nun ein Paar sei. Es wurde heiß diskutiert und nicht bei allen Fragen wurde Einigkeit erzielt. Bekommen Jungen oder Mädchen schneller Ärger? Dies blieb bis zuletzt eine offene Frage. Einig waren sich aber alle darin, dass die Zeit der Projekttage viel zu schnell verging.

Mehr Informationen zum Projekt erhalten Interessierte unter www.früh-aufgestellt.de.

Text/Foto: Johannes Kreye
Projektinitiator und –leiter, Schlaglicht e.V.

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Nauen: Feuerwehr zieht Bilanz nach Sturmtief „Xavier“

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Das Sturmtief „Xavier“, bei dem in Deutschland durch umstürzende Bäume insgesamt sieben Menschen ums Leben gekommen sind, hat auch in Nauen und seinen Ortsteilen eine Spur der Verwüstung hinterlassen. “Die Feuerwehr der Stadt Nauen hat am vergangen Donnerstag, 5. Oktober, in der Zeit von 15:48 Uhr bis 23 Uhr insgesamt 104 Sturmeinsätze bearbeitet und in diesen 93 Bäume beräumt.

… Dies teilte Bürgermeister Detlef Fleischmann (SPD) während der Stadtverordnetenversammlung am vergangenen Montag in seinem Verwlatungsbericht mit. „Hauptschwerpunkt war hier die Bundesstraße B 273 mit 49 Bäumen von Nauen bis zur Autobahn-Anschlussstelle Kremmen und die Waldsiedlung in Nauen, sowie die Landesstraße L 91 Ortslage Wachow/Gohlitz und die Kreisstraße K 6308 in den Ortslagen Groß und Klein Behnitz“, so der Bürgermeister.

„In der Zeit von 16:48 bis 17:16 Uhr zudem war die Rettungsleitstelle per Funk und Telefon nicht erreichbar. Bei dem Sturmeinsatz wurden drei Feuerwehrleute leicht verletzt, diese könnten nach der Behandlung die Klinik wieder verlassen, sind aber noch krankgeschrieben“, so Fleischmann. Am Donnerstag seien zu den Einsätzen alle vier Löschzüge mit 21 Einsatzfahrzeugen und 108 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz gewesen, die ihren Dienst unter Gefährdung ihrer Gesundheit und ihres Lebens geleistet hätten, betonte das Stadtoberhaupt. „Alles in allem können wir für Nauen und seine Ortsteile sagen, dass wir großes Glück hatten – es hätte viel schlimmer kommen können“, betonte Fleischmann.

In der Kernstadt wurden am Donnerstagnachmittag durch die Sturmböen großflächig Dachteile eines Marken-Diskounters in der Berliner Straße abgerissen. Sie wurden teilweise auf die benachbarten Grundstücke – darunter auch das des LDVC – getragen. Ein Auto wurde von einem umherfliegenden Dachteil begraben. Verletzte gab es auch hier keine, wie die Feuerwehr später mitteilte. Sie war auch hier vor Ort. Der Parkplatz des Discounters und des angrenzenden Getränkemarktes wurde von der Feuerwehr gesperrt. Ebenso wurden beide Geschäfte für den Kundenverkehr wegen Reparaturarbeiten bis heute geschlossen. (Foto: CS / Text: Norbert Faltin für Stadt Nauen)

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Amazon Brieselang bietet rund 500 Saisonarbeitsplätze zum Weihnachtsgeschäft an

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Amazon hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen dieses Jahr zum Weihnachtsgeschäft rund 13.000 befristete Saisonarbeitsplätze innerhalb seines deutschen Netzwerks aus Logistikzentren schaffen wird. Für das Logistikzentrum in Brieselang stellt Amazon rund 500 Saisonkräfte ein, die dabei unterstützen werden, die steigenden Kundenbestellungen während der Weihnachtszeit zu bearbeiten.

Sylvia Reichardt, seit 2016 Standortleiterin von Amazon Brieselang: „Wir bereiten uns jedes Jahr sehr sorgsam auf Weihnachten vor und organisieren auch immer wieder besondere Dankeschön-Events für unsere Mitarbeiter während der Arbeitszeit. Auch dieses Jahr werden uns in Brieselang wieder rund 500 zusätzliche Kollegen bis Ende Dezember unterstützen. Ganz besonders freue ich mich auf die zahlreichen Wiederkehrer, die uns jedes Jahr helfen. Aber auch wer noch nie bei uns war, sollte sich bewerben und hat gute Chancen.“

Befristete Saisonarbeitsplätze werden an den Standorten Bad Hersfeld, Dortmund, Graben, Koblenz, Leipzig, Pforzheim, Rheinberg, Werne und Winsen (Luhe) angeboten. Bewerber, die sich hierfür interessieren, erfahren mehr unter www.jobs-amazon.de und können sich dort online bewerben.

Wettbewerbsfähige Löhne und Zusatzleistungen

Amazon bietet allen Beschäftigten wettbewerbsfähige Löhne. Diese liegen für Logistikmitarbeiter am oberen Ende dessen, was in vergleichbaren Jobs bezahlt wird. Der Stundenlohn dieser Beschäftigten beträgt an allen deutschen Standorten umgerechnet mindestens 10,52 Euro brutto. In Brieselang sind es 10,55 Euro brutto. Saisonarbeiter erhalten hierbei denselben Grundlohn wie vergleichbare unbefristete Beschäftigte. Zusätzlich zu diesen Löhnen bietet Amazon Bonuszahlungen während der Weihnachtssaison sowie Mitarbeiterrabatte.

Amazon FC Graben
Foto: Marcus Schlaf, 06.07.2017

Die Zusatzleistungen seitens Amazon umfassen Mitarbeiteraktien der Amazon.com, Inc., eine kostenlose Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung, Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge und einen Familienbonus. Alle deutschen Logistikzentren, inklusive Amazon Brieselang, sind mit einer Kantine ausgestattet, die gesunde und preisgünstige Mahlzeiten anbietet, welche von Amazon bezuschusst werden.

Darüber hinaus bietet Amazon seinen Mitarbeitern im Rahmen des Career-Choice-Programms in Deutschland die Möglichkeit, neben ihrer Tätigkeit neue Qualifikationen zu erwerben. Die teilnahmeberechtigten Mitarbeiter wählen aus einem umfangreichen Kurskatalog, wobei die Qualifikationen für ihre Arbeit innerhalb des Logistikzentrums nicht relevant sein müssen. Im Rahmen des Career-Choice-Programms bezahlt Amazon 95 Prozent aller Schulungs- und Ausbildungsgebühren bis zu einem Gesamtbetrag von 8.000 Euro über eine Dauer von bis zu vier Jahren. (Info/Fotos: Amazon)

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Havelland: Landrat verleiht Wirtschaftsförderpreis und Jugendförderpreis

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Landrat Roger Lewandowski hat am Mittwochabend im Schloss Ribbeck gemeinsam mit der Kreistagsvorsitzenden Manuela Vollbrecht, dem Kreisbauernverband und der Mittelbrandenburgischen Sparkasse zum 21. Mal den Wirtschaftsförderpreis verliehen. In 5 Kategorien wurden Unternehmen für ihren Beitrag zur Havelländischen Wirtschaft mit einem Preisgeld in Höhe von 1000 Euro ausgezeichnet.

„Der Landkreis Havelland erfreut sich bei Investoren weiterhin einer zunehmenden Beliebtheit, was sich auch anhand der Bearbeitung von Förderanträgen für Investitionsvorhaben der gewerblichen Wirtschaft zeigt, die von der Investitionsbank des Landes Brandenburg unter gewissen Voraussetzungen gewährt werden“, sagte Landrat Roger Lewandowski und nannte als wichtigste Investitionsvorhaben in den kommenden Jahren die Ansiedlung des Drogeriekonzerns dm in Wustermark, die Errichtung eines Hermes-Warenverteilzentrums in Ketzin/Havel und die Erweiterung von Karls Erlebnis Dorf in Elstal um ein Erdbeerland auf dem Gelände der ehemaligen Adler und Löwenkaserne.

„Wichtig ist mir als Landrat des Landkreises Havelland auch, die erfolgreiche Arbeit der vielen kleinen und mittleren Unternehmen hervorzuheben, die das Rückgrat unserer wirtschaftlichen Struktur sind. Trotz der Ansiedlung der vielen größeren Unternehmen in den vergangenen Jahren sind noch immer rund 90 Prozent der Beschäftigten des Landkreises Havelland in Betrieben mit weniger als zehn Mitarbeitern angestellt. Es gibt lediglich 15-16 Betriebe im Havelland, die mehr als 250 Personen beschäftigen. Diese Zahlen machen deutlich, wie wichtig auch die Klein- und Kleinstbetriebe für unsere Region sind“, sagte Lewandowski während der Preisverleihung. Zusätzlich zum Wirtschaftsförderpreis wurde am Mittwochabend auch zum achten Mal der Jugendförderpreis verliehen.

Die ausgezeichneten Unternehmen des Havellandes sind:

Kategorie „Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten“:
Rampf Bau GmbH, Premnitz
Die Errichtung von Ein- und Mehrfamilienhäusern, Industrie- und Gewerbebauten gehört zu den Schwerpunkten des 1989 gegründeten Unternehmens. Seit der Gründung hat die Baufirma von Josef Rampf etwa 80 Lehrlinge ausgebildet, heute arbeiten ungefähr 125 Menschen in allen Rampf-Unternehmungen. Bereits im Jahr 2001 erhielt die Rampf Bau GmbH, die sich im Landkreis durch gesellschaftliches Engagement (beispielsweise in der Sportförderung) auszeichnet, den dritten Platz beim Wirtschaftsförderpreis.

Kategorie „Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten“
Taxi-Fuhrbetrieb Fred Meier GmbH, Rathenow
Das 1990 gegründete Familienunternehmen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von einem reinen Taxibetrieb zu einem Fuhrunternehmer und Logistiker entwickelt. 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um den Transport von Personen und Gütern, die 24-Stunden-Taxizentrale und um die moderne Fahrzeugflotte. Das Unternehmen mit Sitz in Rathenow ist Mitglied bei den Unternehmern der Kreisstadt und nimmt regelmäßig an wirtschaftlichen Veranstaltungen teil.

Kategorie „Landwirtschaft“
Fischerei Schröder, Havelaue OT Strodehne
In der mittlerweile vierten Generation (seit 1904) betreibt die Fischerei Schröder die traditionelle Handwerksform der Fischerei. Schwerpunkt ist dabei der „Gülper See“. Der Fang, bestehend aus verschiedenen Fischarten, wird frisch im eigenen Verkaufsraum bzw. Hofladen angeboten. Außerdem bietet Wolfgang Schröder „Erlebnisfischen“, Kanu-, Ruderboot- und Angelkahnverleih sowie einen Holservice für Kanu und Paddler an und engagiert sich für Wasser- und Tourismusprojekte.

Kategorie „Tourismus“
Karls Erlebnis-Dorf, Elstal
Mit einer Mischung aus Hofladen, gläserner Manufaktur, Restaurantbetrieb und Fahrgeschäften eröffnete im Mai 2014 das Karls Erlebnis-Dorf in Elstal. Seitdem ist die Mitarbeiterzahl von 65 auf 90 gestiegen. Jährlich besuchen rund eine Million Menschen den Elstaler Standort. Mit dem Kauf und der geplanten Entwicklung des Geländes der ehemaligen Adler- und Löwenkaserne leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Standortattraktivität und trägt aufgrund der hohen Besucherzahlen dazu bei, das Havelland bekannter zu machen.

Kategorie „Innovation“
2Wave, Premnitz
Mit der Entwicklung eines Bootes, das Wellen erzeugt, auf denen gesurft werden kann, hat die Firma 2Wave das erste „Surf-Boot“ weltweit entwickelt. Auch das Patent dafür liegt bei der Firma. Bis zu 12 Personen fasst das Boot, dass bis ins Detail (Bauform, Antrieb, Abgasführen) durchgeplant ist. Die Wellen können flexibel auf kurze, mittlere und lange Bretter eingestellt werden und sind mehrere 100 Meter lang. Das Premnitzer Unternehmen hat damit eine absolute Innovation mit Suchtpotential entwickelt und arbeitet mit einer Werft in Havelberg zusammen.

Jugendförderpreis
ASB Ortsverband Rathenow e.V.
Die politisch und konfessionell unabhängige Hilfs- und Wohltätigkeitsorganisation unterstützt seit vielen Jahren die Jugendförderung im Landkreis. Der ASB Ortsverband bildet Rettungsschwimmer aus und bietet Erste-Hilfe-Ausbildungen an. Zusätzlich zum Rettungsdienst gehören der Krankentransport, die Jugendarbeit und das Sozialkaufhaus zu den Kernaufgaben. Der Rathenower Ortsverband des ASB unterstützt im Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und stellt den Wasserrettungsdienst an havelländischen Badeseen und Badestellen.

Info/Foto: Pressestelle des Landkreises Havelland

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Schäden in den Wäldern Brandenburgs durch Sturm Xavier

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Der Herbststurm Xavier hat im Land Brandenburg deutlich sichtbare Spuren hinterlassen. Regional ist die Betroffenheit sehr unterschiedlich aber für alle Brandenburger erkennbar. Teilweise kaum betretbare Waldflächen, umgestürzte Einzelbäume und Kronenabbrüche. Der Boden ist vom vielen Regen aufgeweicht und es können noch weitere Bäume umstürzen.

Die Förster und Waldbesitzer inspizieren ihre Reviere und die Waldarbeiter des Landesbetriebes Forst Brandenburg (LFB) arbeiten mit forstlichen Dienstleistern auf Hochtouren um Waldwege freizuschneiden und diese von Stämmen und Ästen zu beräumen.

Die Schadmenge für den Gesamtwald im Land Brandenburg beträgt schätzungsweise eine Million. Festmeter, das entspricht 1,5 bis 2 Millionen Bäumen. In einem normalen Wirtschaftsjahr werden in den 1,1 Millionen Hektar Wald Brandenburgs zirka 4,5 Millionen Festmeter geerntet. Somit wurde durch den Sturm fast ein Viertel der Jahreseinschlagsmenge umgeworfen. Diese Holzmenge hat einen durchschnittlichen Wert von zirka 48 Millionen Euro.

Das Aufarbeiten des Holzes ist schwierig und gefährlich, da umgeworfene Bäume häufig unter Spannung stehen und herabfallende Äste die Waldarbeiter gefährden. Trotzdem muss das Holz schnell aufgearbeitet und an die Holzindustrie geliefert werden.

Da viele Waldgebiete schwer zugänglich sind gehen die Schätzungen und Aufräumarbeiten weiter. In zwei bis drei Wochen werden konkrete Zahlen zu den betroffenen Baumarten und genauere Schadholzmengen zur Verfügung stehen.

Die Zuständigkeit für die Beseitigung der Gefahr liegt beim jeweiligen Waldbesitzer. Die Revierförster des Landesforstbetriebs stehen für die Beratung der betroffenen Waldbesitzer zur Verfügung.

Spaziergänger und Waldbesucher sollten nach wie vor den Wald meiden, bis die Aufräumarbeiten abgeschlossen sind. Ein Blick nach oben, um zu schauen ob herabhängende Äste oder hängende Bäume gefährlich werden können ist in den nächsten Wochen bei Spaziergängen anzuraten. (Info: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg / Foto: CS)

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Mit allen Sinnen genießen – Die Wellness-Oase im Herzen Nauens lädt ein

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Mitten in Nauen ist ein kleines Wellness-Paradies für Menschen entstanden, die Entspannung, Vitalisierung und Gesundheit verbinden wollen. Eintauchen und aufleben – einfach eine Auszeit vom Alltag – das bietet das Stadtbad Nauen mit seiner neuen Saunalandschaft und seinem hübschen Café gleich nebenan.

Dufte Ideen hat sich Badebetriebsleiter Stephan Preuß bereits ausgedacht, der sich sonst in den heißen Monaten des Jahres um das quietschfiedele Treiben rund ums Stadtbad kümmert. „Das Stadtbad-Team hält für unsere Sauna-Gäste ein breites Programm bereit. Der Wellness- und Gesundheitsfaktor steht im Mittelpunkt der vielen Anwendungen. Aufgüsse mit den beliebten Noten Heuwiese, Lemon oder Eukalyptus, wie man sie aus den großen Thermen, wie beispielweise in Bad Wilsnack kennt, finden auch bei uns nur mit fachmännischer Betreuung statt“, sagt Preuß.

In den beiden Ruhebereichen mit ihren zahlreichen Saunaliegen finden die Gäste eine Oase zum Entspannen mit Blick auf den Saunagarten. „Mit dem Schnee, den wir uns dieses Jahr erhoffen, wird‘s garantiert ein besonders Erlebnis mitten in Nauen – das hat schon das Niveau eines kleinen Kurzurlaubs“, versichert er.

Der Badebetriebsleiter empfiehlt auch die vielen Anwendungen, zwischen denen man wählen kann. „In der Kräuterduft-Peeling-Sauna werden unter anderem Salz-Peelings mit speziellem Sauna-Salzen angeboten. Diese Peelings sorgen für eine bessere Durchblutung, ein schöneres Hautbild und fördern die Gesundheit. Hinzu kommt die Aromatherapie mit Naturkräuterdüften, die gut für die Atemwege ist, oder eine Anwendung mit speziellem Sauna-Honig“, empfiehlt er.

Rund zwölf Gäste haben Platz in der Sauna. „Wenn alle zusammenrücken, passt auch eine Schulklasse mit Lehrerin oder eine Fußballmannschaft mit Ersatzspieler in die Sauna“, lacht Herr Preuß. Apropos Themen: Mittwochs gibt es fortan einen speziellen Seniorenvormittag, dem der gemeinsamen Mittagstisch für Senioren folgt. Das gesellige Beisammensein hat bereits viele Freunde gefunden. „Der Saunabereich ist am Mittwochnachmittag ist für die Damen aller Altersgruppen reserviert. In der Vorweihnachtszeit bieten wir unseren Gästen selbstverständlich auch Aufgüsse an, die auf diese schöne Zeit einstimmen: Tanne, vielleicht Apfel-Zimt… Unser Team geht auch gerne auf die Wünsche unserer Gäste ein“, empfiehlt er.

Für den kleinen Hunger finden die Saunagäste im eleganten Stadtbad-Café nebenan leckere Kleinigkeiten für jeden Geschmack. „Klar, echte Saunisten können im Café natürlich auch im Bademantel ihre Weinschorle, ihr Weizenbier oder einen leckeren Cocktail genießen. Und in der warmen Jahreszeit kann auch die Außenterrasse genutzt werden, oder man springt gleich ins Schwimmbecken!“

Punkten kann die Wellness-Oase (die derzeit in Nauen und in seinen Ortsteilen die einzige ist) auch mit ihren attraktiven Eintrittspreisen. „Für Erwachsene kostet die 2-Stunden-Karte sechs Euro, eine Zehnerkarte gerade einmal 50 Euro. Sehr beliebt sind auch unsere Geschenkgutscheine“, unterstreicht Herr Preuß. „Ab sofort gibt es zu Monatsbeginn immer samstags eine lange Saunanacht mit stündlichen Aufgüssen. Am 4. November, ebenfalls ein Sonnabend, findet unsere erste Vollmondsauna statt“, kündigt Stephan Preuß an“. Weitere Infos unter: www.stadtbad-nauen.de. (Fotos / Text: Norbert Faltin / Stadtverwaltung Nauen)

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