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Erntekrone der Landfrauen wird im Schloss Ribbeck ausgestellt

Die Erntekrone der havelländischen Landfrauen kann ab sofort im Schloss Ribbeck besichtigt werden. Landrat Roger Lewandowski nahm die traditionelle und mit Blumen verzierte Krone aus Gerste, Weizen, Roggen und Hafer aus den Händen der Landfrauen entgegen. Insgesamt 200 Arbeitsstunden haben die Frauen von Juni bis Ende August in die Herstellung der Erntekrone investiert, …

… vom Schneiden des Getreides auf dem Feld bis hin zum eigentlichen Binden der Krone.

Jedes Jahr fertigt der Landfrauenverein Havelland die einen mal einen Meter große Erntekrone für das Landes- und das Kreiserntefest an. In diesem Jahr hatte die Krone ihre großen Auftritte am 9. September beim Brandenburger Dorf- und Erntefest in Raddusch und einen Tag später beim Havelländer Kreiserntefest im MAFZ Erlebnispark. Anschließend wird die Erntekrone öffentlich ausgestellt. Noch bis zum ersten Advent können sich Interessierte die Erntekrone im Eingangsbereich vom Schloss Ribbeck ansehen.

Wo die Krone anschließend zu sehen sein wird, steht noch nicht fest. Interessierte, die die Erntekrone ausstellen möchten, können sich beim Landfrauenverein Havelland melden (Telefon: 033237/70036).

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„Die Traditionspflege in der Landwirtschaft ist sehr vielfältig und reicht von der Sanierung von Scheunen und Traktoren, vom Züchten alter Haustierrassen bis hin zum Binden der Erntekrone. Die Erntekrone ist die wohl schönste Form der Traditionsbewahrung, weil sie Berufsstolz und Dankbarkeit zum Ausdruck bringt“, sagte Johannes Funke, Geschäftsführer des Kreisbauernverbandes. (Text/Foto: Landkreises Havelland)

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Nauen: Flaschenpost an eine unbekannte Zukunft

Am 31. Oktober 1517 hatte Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt. Es ist ein Bild, das – wie kaum ein anderes – zum Symbol der Reformation geworden ist. Es war der Beginn der größten Revolution der Weltgeschichte.

Anlässlich dieses 500. Jahrestages des Beginns der Reformation pflanzte die evangelische Kirchengemeinde Nauen am Reformationstag im Gärtchen des Pfarrhauses am Martin-Luther-Platz eine Eiche, die fortan den Namen Luthereiche tragen wird. „Sie gehört damit zu den rund einhundert Luthereichen, die in Deutschland den gleichen Namen tragen“, sagte Pfarrer Dr. Johannes Neugebauer während der Andacht in der Nauener Jacobi-Kirche, die der Pflanzung draußen voranging. Gestaltet wurde die Andacht von den beiden Pfarrern der Gemeinde, dem ökumenischen Kirchenchor Nauen und dem Verein Nauener Heimatfreunde 1990. Das Ensemble der Heimatfreunde gab mit ihrem Auftritt einen vortrefflichen Einblick in das Werk Martin Luthers, das auch in Nauen Spuren hinterlassen hat.

Pfarrer Matthias Giering sagte in seiner Predigt: „Warum tut man so etwas? Warum pflanzt man Luthereichen oder andere Gedenkbäume? Weil das Pflanzen eines Baumes auch immer ein Dienst an der Zukunft ist“, erläuterte er. „Niemand weiß, wie die Gedanken der Menschen in mehreren hundert Jahren ausschauen werden“, so Giering. So ein Baum sei auch immer eine Flaschenpost an eine unbekannte Zukunft.

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Neben zahlreichen Nauener Bürgern sowie Gästen nahmen auch der amtierende Bürgermeister Detlef Fleischmann (SPD) und der künftige Bürgermeister Manuel Meger (LWN) an der Zeremonie teil. Die feierliche Pflanzung der rund vier Meter hohen Stieleiche unternahmen die prominenten Akteure unter der fachmännischen Begleitung von Sören Hobohm von der Baumschulen Nauen GmbH.

Pfarrer Giering schloss indes die Andacht mit den Worten: „Wenn sich später einmal viele Menschen unter dieser Eiche versammeln, um über Jesus Christus und seine Gleichnisse zu sprechen, und darüber erzählen, was dieser riesige Schatz für unser Leben bedeutet, dann hat es sich gelohnt, eine Luthereiche zu pflanzen.“ (Text/Foto: Norbert Faltin / Stadtverwaltung Nauen)

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Nauen: Tor auf für eine Reise ins Märchenreich von Aschenbrödel

Es dauerte nur wenige Minuten, bis Schimmel Nikolaus von den ersten Reitern in Beschlag genommen wurde. Auch das silbergewirkte Ballkleid fand in Windeseile eine Prinzessin als Trägerin. Eine Gruppe Hortkinder der Kita „Kinderland“ war am Mittwoch zu Gast bei der Eröffnung der Ausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ in der Galerie am Blauen Haus in Nauen.

Die meisten Kinder kannten den Film und waren sogleich Feuer und Flamme für die zahlreichen Darstellungen aus dem Märchenfilm, die vom Team des Kulturbüros mit viel Hertzblut in Szene gesetzt wurden. „Sechs Wochen haben wir bis zur Fertigstellung benötigt, und wir hatten sehr viel Spaß dabei gehabt“, berichtet Karin Peter vom Kulturbüro. „Jeder hat so seine Aufgaben, ob Schneidern, Malen, Basteln oder wenn es um technische Belange geht. Da kann sich der eine auf den anderen verlassen“, sagt sie. Und ihre Kollegin Daniela Link-Wegener ergänzt: „Wir erfahren sehr viel Wertschätzung von den Kindern und ihren Eltern. Da lohnt sich dann die viele Arbeit.“ Die Veranstalter der glitzernden und funkelnden Ausstellung rechnen in diesem Jahr mit gut 1000 Besuchern. „Allein am dritten Adventswochenende, also während der Nauener Hofweihnacht, haben wir traditionell den größten Besucheransturm“, prognostiziert Karin Peter und verteilt nebenbei selbstgemachte Schoko-Nuss-Plätzchen an die kleinen Besucher. Da macht das Staunen natürlich gleich doppelt so viel Freude.

Der neunjährige Stavros aus Nauen versicherte: „Die Ausstellung schau ich mir auch mit meinen Eltern nochmals an, die ist einfach schön.“ Am besten habe ihm die Eule Rosalie gefallen, versichert er fachmännisch. Eigens wurde für die Eule vom Team ein Miniatur-Dachboden nachgebildet, der auf die Besucher wie ein Magnet wirkte. Kita-Kinderland-Erzieherin Katja Barsikow schwärmt ebenfalls von der Ausstellung. „Man merkt gleich, dass sich die Veranstalter sehr mit dem Thema beschäftigt haben. Wir im Hort werden morgen die Ausstellung übrigens aufgreifen und Bilder zum heutigen Besuch malen“, betont die Erzieherin.

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In der Ausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ in der Galerie am Blauen Haus in Nauen beleuchtet der Kulturkreis Nauen e.V. den Film in kindlicher Weise mit szenischen Darstellungen, Bastel-, Mal- und Spielsachen, einem Kinderrätsel und natürlich dem Film selbst zum Anschauen. Die Erwachsenen können sich über Infos zu den Dreharbeiten, den Schauspielern und kleine Anekdoten freuen. Und auch die Großen dürfen ihr Wissen zum Film bei einem Rätsel testen.

Die Ausstellung ist vom 1. November 2017 bis 25. Februar 2018 immer mittwochs bis sonntags zu besichtigen. Geschlossen bleibt die Galerie vom 23. Dezember bis 7. Januar. Der Eintritt kostet 1 Euro und ist barrierefrei. (Fotos/Text: Stadtverwaltung Nauen, Norbert Faltin)

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Karls eröffnet erste Gummibeeren-Manufaktur

Im Karls Erlebnis-Dorf in Elstal eröffnet die erste Furchtsaftgummi-Manufaktur / ab dem 11.11. startet auch die Winterwelt mit neuer Po-Rutscher-Bahn und Eisstock-Schießen. Süße Neuigkeiten von Karls: Ab November 2017 eröffnet im Erlebnis-Dorf in Elstal die erste Fruchtsaftgummi-Manufaktur! Zusätzlich zu der Herstellung von Bonbons, Brot und Marmelade können die Besucher dann auch bei der Produktion der niedlichen Naschereien zuschauen, Fragen stellen und verkosten.

Die erste Sorte? Natürlich Gummibeeren mit Erdbeer-Geschmack und in Erdbeer-Optik. Drei Jahre lang haben die kreativen Köpfe von Karls an der Rezeptur getüftelt, damit die Saftgummis den perfekten Geschmack haben. Denn die Herstellung der kleinen Leckereien ist gar nicht so einfach. „Wichtig war uns vor allem, dass wir einen hohen Fruchtsaftanteil haben“, weiß Robert Krohn, Chef der Karls-Manufakturen, der mit seinem Assistenten Adrian Kostka die Zutatenliste für die Saftgummis ausgearbeitet hat. Und die ist ihnen gelungen. Denn mit 55% Fruchtsaftanteil liegen die Gummi-Früchtchen von Karls über denen der üblichen Hersteller. „Außerdem verwenden wir keine künstlichen Farbstoffe, sondern färben die Erdbeeren nur mit schwarzen Karotten und schwarzer Johannisbeere. Auch Palmöl kommt bei uns nicht in den Topf“, erklärt Krohn. Qualität steht dabei – wie immer bei Karls – nicht nur bei den Zutaten, sondern auch bei der Herstellung im Vordergrund. Deshalb wird es die Furchtsaft-Erdbeeren auch nur in kleinen Mengen geben, damit die einwandfreie Produktion gewährleistet werden kann. „Das ist echte Handarbeit! Die Trocknung dauert 12 bis 24 Stunden, dabei wird die Feuchtigkeit aus den Furchtgummis genommen – anschließend schmecken sie einfach noch besser“, so Krohn.

Aber nicht nur die Eröffnung der Fruchtsaftgummi-Manufaktur lockt die Besucher zu Karls nach Elstal: Ein weiteres Highlight ist dort nämlich die Winterwelt, die am 11.11.2017 ihre Türen öffnet. Dann wird das Erlebnis-Dorf nicht nur in winter-weihnachtlichen Ambiente und mit passender Dekoration erstrahlen, sondern auf die Besucher warten auch neue Attraktionen zum Spielen. Allen voran empfängt die neue Po-Rutscher-Bahn die mutigen Rodelfreunde zu einer rasanten Talfahrt und beim Eisstock-Schießen können Eltern und Kinder ihr Geschick auf dem schlitternden Untergrund beweisen. Beide Attraktionen können kostenfrei genutzt werden. Und auch auf der Open-Air-Eisbahn neben dem Mecklenburger Restaurant drehen die Eisläufer wieder ihre Kreise. Wer nach der ganzen Bewegung seine Kräfte sammeln muss, stärkt sich in der Hof-Küche mit knusprigem Enten-Braten mit Rotkohl und Klößen. Nach Zimt und Vanille riecht es dagegen in den Manufakturen, die sich schon ganz auf die Weihnachtszeit eingestellt haben: Hier wird Wintertraum-Marmelade angerührt, Winterbonbons oder Zimt-Seife produziert und sogar der Kaffee aus der eigenen Karls-Rösterei wird mit Haselnuss-Aroma und Zimt abgeschmeckt.

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Auf der Suche nach den passenden Geschenken für die Lieben zu Weihnachten finden die Besucher des Erlebnis-Dorfes im Bauernmarkt viel Inspiration. Kreative und Bastler können ihr Talent beim Bemalen von Keramik, bei der Gestaltung von Holzfiguren oder beim Backen von Keksen beweisen – denn über Selbstgemachtes unter dem Weihnachtsbaum freut sich schließlich jeder. Und an der großen Präsentstation werden die Mitbringsel und Geschenke dann gleich kostenlos eingepackt. Apropos Baum: Ab dem 2.12. gibt es die Tanne für daheim auch bei Karls zu kaufen – und wer nicht schleppen möchte, bestellt den Weihnachtsbaum einfach über den Online-Shop nach Hause.

Über Karls Erlebnis-Dorf Elstal
Im Mai 2014 eröffnete Robert Dahl, Geschäftsführer des Familienunternehmens Karls sowie der Enkel von Firmengründer Karl Dahl, sein fünftes Erlebnis-Dorf in Elstal kurz vor den Toren Berlins. Seitdem begrüßt die landwirtschaftliche Erlebniswelt jährlich bis zu 1 Millionen Besucher. Wie bei allen Karls-Projekten dreht sich auch in Elstal alles um die Erdbeere! Egal ob im Bauernmarkt mit seinen Erdbeer-Accessoires, bei den Spiel-Abenteuern oder in den verschiedenen Manufakturen – die süßen Früchtchen spielen im ganzen Erlebnis-Dorf die Hauptrolle. Aber auch der Spielspaß kommt bei Karls in Elstal nicht zu kurz. Egal bei welchem Wetter – auf dem Hof gibt es drinnen und draußen zahlreiche Möglichkeiten zum Klettern, Toben und Entdecken. So beherbergt der Spiel-Speicher einen riesigen Indoor-Spielplatz, u.a. mit Bällebad, Röhrenlabyrinth und Robis rasanter Riesen-Rutsche. (Info/Foto: Eckel Presse)

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Falkensee: Gewalt kommt nicht in die Tüte!

Gewalt kommt nicht in die Tüte! Das machten Manuela Dörnenburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Falkensee, und sieben Frauen der Gruppen Frauen in Falkensee und Frauenbrücke Ost/West am 20. November 2017 in der Bäckerei Exner deutlich.

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen werden bis zum 26. November in diesem Jahr in Bäckereien, die der Innung angehören, in ganz Brandenburg auf Initiative des Frauenpolitischen Rats Brötchen und Brot in Tüten mit diesem Aufdruck ausgegeben. 13 Prozent der Frauen in Brandenburg gehören zu den Betroffenen von verschiedenen Formen sexualisierter Gewalt.

Aber nur jede siebte Frau zeigt das auch an. Neben diesen Missstand machten die Falkenseer Frauen auch darauf aufmerksam, dass es in Brandenburg nach einer Vergewaltigung die Möglichkeit der vertraulichen Spurensicherung gibt. Und das nicht nur für Frauen. Wenden sich Betroffene mit den Satz „Ich brauche dringend ein Gespräch mit einer Gynäkologin“ (Frauen) oder „Ich brauche dringend ein Gespräch mit einem Urologen“ (Männer), können im Carl-Thiem-Klinikum Cottbus, im Klinikum Frankfurt/ Oder, in den Ruppiner Kliniken, Neuruppin und im Ernst von Bergmann Klinikum Potsdam vertraulich die Spuren gesichert und für drei Jahre aufbewahrt werden.

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In diesen drei Jahren kann jederzeit noch eine Anzeige erfolgen und auf die Beweise zurückgegriffen werden. Spuren können in der Form allerdings nur die vier genannten Kliniken sichern. Mit der Brottütenaktion werden darüber hinaus die Telefonnummern der Frauenhäuser, Frauenberatungs- und Opferstellen einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht. „Frauen müssen gestärkt werden. Sie müssen aus der Gesellschaft das Signal bekommen, dass sie im Fall von Gewalt nicht alleine sind. In Falkensee gibt es im Bürgeramt jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 9.30 bis 15.30 Uhr die Möglichkeit einer vertraulichen, psychosozialen Beratung für von Gewalt betroffene Frauen“, so Manuela Dörnenburg. ( Text/Bild: Stadt Falkensee)

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Falkensee: Der Umzug in die neue Feuer- und Rettungswache kann beginnen – Nutzungsfreigabe liegt vor

Seit dem 1. Spatenstich im September 2014 freuen sich die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Falkensee auf ihre neue Feuer- und Rettungswache. Nun ist es endlich soweit: Die Nutzungsgenehmigung vom Landkreis Havelland als Genehmigungsbehörde liegt der Stadtverwaltung seit letzter Woche vor. Nun kann nach dreijähriger Bauzeit der Umzug beginnen und der Testbetrieb starten.

Eine offizielle Einweihung ist im Frühjahr des nächsten Jahres geplant. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können den Neubau am „Tag der offenen Tür 2018“ besichtigen.

Das 59 Meter lange und 18,70 Meter breite Gebäude steht sowohl den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Falkensee als auch dem Rettungsdienst Havelland zur Verfügung. Der Rettungsdienst hat seinen Teil bereits bezogen. Die Baukosten liegen aktuell bei rund 6,1 Millionen Euro. Mit 603.000,- Euro beteiligt sich der Landkreis Havelland an den Kosten für die integrierte kreisliche Rettungswache.

Der dreistöckige neue Wachenkomplex ist als massiver Stahlbetonbau von der „S&P Sahlmann – Planungsgesellschaft für Bauwesen mbH“ aus Leipzig geplant worden. Im Erdgeschoss stehen für die Feuerwache fünf Stellplätze für Einsatzfahrzeuge zur Verfügung sowie eine Waschhalle, Umkleiden für die Kameraden, der Sanitärbereich und das Lager. Die Rettungswache kann in der unteren Etage zwei Fahrzeuge unterbringen.

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Im Zwischengeschoss nutzt die Feuerwache Büros und einen Sportraum. In der dritten Etage sind für den Rettungsdienst die Aufenthalts- und Sozialräume geplant, die Kameraden der Feuerwehr finden dort ebenfalls Aufenthalts- sowie Ruheräume und ein Zimmer für Seminare und Besprechungen. Die Brutto-Nutzfläche der gesamten Wache ist auf 1570 Quadratmeter beziffert. (Text/Foto: Stadt Falkensee)

Bild: Bürgermeister Heiko Müller, Frank Christ und Daniel Brose (beide Feuerwehr Falkensee), Baudezernent Thomas Zylla und Olaf Steeck vom Fachbereich Hochbau im neuen Umkleidebereich

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Kino-Filmkritik: Star Wars 8: Die letzten Jedi

Die Star Wars Saga geht weiter. Mit „Die letzten Jedi“ kommt nun Teil 8 in die Kinos. Die Handlung knüpft fast nahtlos an den Vorgänger an. Rey (Daisy Ridley) versucht auf dem Inselplaneten Ahch-To, Luke Skywalker (Mark Hamill) davon zu überzeugen, sie in der Kunst der Jedi auszubilden. Die Erste Ordnung hat derweil das Versteck der Rebellen gefunden – und plant, den Widerstand ein für allemal auszulöschen.

Wird Kylo Ren (Adam Driver) nach dem Vater nun auch noch die Mutter umbringen?

Viele Fans waren mit „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ nicht zufrieden. Der ganze Film wirkte wie eine moderne Neuauflage von Film 4 – nur eben eine Generation später. Mutlos, einfallsarm, vorhersehbar: Aus diesen Vorwürfen haben die Macher gelernt. J.J. Abrams zog sich auf die Rolle des Produzenten zurück und überließ Rian Johnson die Verantwortung. Der schrieb das Drehbuch und führte auch Regie. Das macht Johnson auch recht gut.

Der 151 Minuten lange Film springt von einer spannenden Handlungsebene zur nächsten und liefert dabei sensationelle Bilder ab. Rey und Kylo Ren bleiben die Hauptfiguren. Sie umkreisen einander wie Kämpfer, die gleich aufeinander losgehen werden. Mark Harmill hat als Luke Skywalker den großen Auftritt, der ihm im Vorgänger nur im Cliffhanger beschert war. Auch die neuen Figuren wie Finn (John Boyega) und Poe Dameron (Oscar Isaac) bekommen ihre Bildschirmzeit, während Neuzugänge im Cast wie Laura Dern und Benicio del Toro zwar nett anzusehen sind, aber die Geschichte nicht wirklich voranbringen.

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Rian Johnson spielt mit den Zuschauern. Immer wieder lässt er überraschende Wendungen der Geschichte zu und durchbricht sehr radikal die Erwartungshaltung der Zuschauer. Leider ist er immer nur im Kleinen mutig, nicht aber, was das große Ganze anbelangt. Der Story fehlt der Bumms, das ganze Adrenalin beim Zuschauer kommt allein aus den bunten Bildern und den imposanten Weltraumschlachten. Ganze Handlungsstränge sind in Teil 8 bei näherer Betrachtung für die Story völlig belanglos. Was fehlt, ist das bedingungslose Mitfiebern, das Rätseln um ganz große Geheimnisse und das Bibbern um das Überleben wichtiger Figuren.

Gut ist dafür: Rian Johnson sorgt für eine ordentliche Portion Humor in der Saga. Szenenapplaus und laute Lacher im Publikum sind der Dank dafür.

Klar ist: Um die neue Trilogie auf den letzten Drücker auch von der Story her episch zu machen, muss das Finale in zwei Jahren alles richten. (CS / Bild: © 2017 Walt Disney Studios Motion Pictures Germany / Lucasfilm Ltd.)

Tipp: 4 von 5 Sternen
FSK; ab 12 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=PD3IrBaEvoc

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Kino-Filmkritik: JUMANJI: Willkommen im Dschungel

1995 kam „Jumanji“ ins Kino. Joe Johnston zeigte auf überaus schockierende Weise, was passieren kann, wenn man das falsche Brettspiel spielt – und dann plötzlich merkwürdige Dinge passieren. Robin Williams und die noch ganz junge Kirsten Dunst gehörten damals zu den Schauspielern im Film.

Lange wurde über eine Fortsetzung spekuliert – und nun ist sie da. Regisseur Jake Kasdan nimmt sich 119 Minuten lang Zeit, um die alte Idee in die Moderne zu übernehmen. Und das macht richtig Spaß.

Das gruselige Brettspiel taucht in einer amerikansichen Kleinstadt wieder auf. Aber da niemand mehr Brettspiele spielt, verwandelt es sich teuflisch-genial in eine – Spielekonsole. So verleitet es vier Teenager einer Schule, beim Nachsitzen und Aufräumen des Kellers doch eine Runde mit dem angestaubten Fund zu wagen. Die Überraschung: Alle vier finden sich plötzlich in der Fantasywelt von Jumanji wieder – in den Körpern ihrer zuvor gewählten Avatare.

Der dürre Nerd Spencer verwandelt sich so in den Muskelprotz Dr. Smolder Bravestone (Dwayne Johnson). Der riesige schwarze Football-Spieler Anthony wird zu einem deutlich zu klein geratenen Zoologie-Experten namens Moose Finbar (Kevin Hart). Das superhübsche It-Girl Bethany verwandelt sich in den männlichen (!), übergewichtigen und alten Professor Shelly Oberon (Jack Black). Und aus der Streberin Martha wird die Karatekämpferin Ruby Roundhouse (Karen Gillan) – im viel zu engen Lederkostüm.

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Die vier Teenager haben nicht nur erhebliche Probleme damit, mit ihren neuen Körpern zurechtzukommen. Auch die Jumanji-Welt verlangt ihnen alles ab. Denn jeder Schritt kann tödlich sein – und Gefahren lauern überall. Um das Spiel wieder verlassen zu können, müssen sie einen grünen Edelstein ins Herz des Spiels zurückbringen.

Das neue „Jumanji“ ist eine von Anfang bis Ende gut gelaunte Action-Komödie für Jung und Alt, die von einem bestens aufgelegten Cast lebt, der super miteinander harmoniert. Dwayne Johnson lebt hier aufs Vortrefflichste sein komödiantisches Talent aus und mimt den ängstlichen Feigling im Körper einer menschlichen Dampfwalze. Jack Black nimmt man jederzeit ab, dass ein junges Mädchen in ihm steckt. Und Kevin Hart nervt ausnahmsweise einmal nicht, sondern spielt die Rolle seines Lebens.

Natürlich ist „Jumanji“ ab und zu richtig gruselig und aufregend. In erster Linie ist er aber ein Feel-good-Film mit einem grandiosen Feuerwerk aus Klamauk und coolen Sprüchen. Bravo! (CS / Bilder: Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH)

Tipp: 4 von 5 Sternen
FSK: ab 6 Jahre beantragt
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=DHAYoY9QzpI

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Vorlesetag in Falkensee: Lesen macht Spaß!

Am 17. November fand zum 14. Mal der „Bundesweite Vorlesetag“ (www.vorlesetag.de) statt. Ausgerufen von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung war ganz Deutschland dazu aufgefordert, den Kindern etwas vorzulesen. Im letzten Jahr hatten sich 130.000 Vorleser gemeldet, in diesem Jahr waren es bereits 173.750.

Auch in Falkensee wurde nach Kräften vorgelesen. So etwa in der Geschwister-Scholl-Grundschule.

Schulleiterin Kristina Scheibe: „Lesen ist wichtig. Wir wollen die Schüler wieder mehr zum Lesen motivieren und nutzen dazu verschiedene Wege. Das Erleben von Vorlesen ist für Kinder wichtig, weil sie dann wieder Lust aufs Selbstlesen bekommen. Lesen ist schließlich Fernsehen im Kopf. Wir merken leider, dass den Kindern zuhause weniger vorgelesen wird. Die Kinder lieben das aber. In einer zweiten Klasse, die ich unterrichte, lesen wir immer in der Frühstückspause vor. Die Kinder werden dabei sehr ruhig und man sieht ihnen an, wie die Bilder in ihren Köpfen entstehen. Wenn das Vorlesen einmal ausfällt, dann ist aber etwas los! Dass wir am Vorlesetag auch einige ‚Promis‘ in der Schule haben, wertet das Lesen weiter auf – auch für die Eltern.“

In der Klasse 6c las CDU-Politiker Uwe Feiler (MdB) – vom Tablet: „Ich habe drei Detektivgeschichten mit dabei, bei denen die Kinder selbst raten können, wer der Täter ist. Das ist sozusagen interaktives Lesen. Und ich habe zwei Märchen ausgesucht. Das eine erzählt Schneewittchen in einer ganz modernen Form, das andere enthält die Rotkäppchen-Geschichte aus der Sicht des Wolfes.“

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Bei so viel Vorbereitung fragen sich die Schüler natürlich, was ein Politiker denn wohl Zuhause liest. Uwe Feiler: „Auch wenn ich hier vom Tablet lese, Zuhause bevorzuge ich echte Bücher zum Anfassen, ich bin ein Papiermensch. Selbst lese ich gern Krimis. Zurzeit habe ich Karl May wieder einmal für mich entdeckt, das sind wunderbare Bücher. Ich gehe immer sehr gern in die Schule, wenn Vorlesetage anstehen. Lesen ist wichtig. Es fördert das Sprachempfinden, ermöglicht die Kommunikation und erweitert den eigenen Wortschatz.“

In der Geschwister-Scholl-Grundschule hat Christina Knobel den Vorlesetag organisiert. Die Leiterin der Fachkonferenz Deutsch hat dafür gesorgt, dass in jeder Klasse vorgelesen wird – von der ersten bis zur sechsten: „Jedes Kind, das die Schule verlässt, muss lesen können. Am Vorlesetag wecken wir den Appetit, die Kinder sollen sich selbst Bücher besorgen. Vorlesen ist Verwöhnen pur.“

In der Schule lasen viele Eltern und Großeltern, Vertreter vom Rotary-Club waren da und aus der Gesamtschule Immanuel Kant eilten 15 Schüler aus der 12. Jahrgangsstufe herbei, um den Kindern ihre Lieblingsbücher aus ihrer Kindheit vorzustellen, darunter etwa die „Spiderwick Chroniken“ oder „Pippi und der Spunk“. Zum zweiten Mal als Vorleserin mit dabei: Die Falkenseerin Christa Niclasen, ehemalige Schulleiterin der Berliner Löcknitz-Grundschule, die auch in ihrem Ruhestand gern noch hilft, wo sie kann.

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Zu den Vorlesern an der Geschwister-Scholl-Grundschule gehörte auch Luise Herbst. Die Dezernentin für das Bürgeramt und die Ordnungs- und Schulverwaltung hatte für die Klasse 4a „Emil und die Detektive“ mitgebracht: „Ich bin genau da aufgewachsen, wo das Buch spielt und konnte mich so schon als Kind wunderbar in die Geschichte hineindenken. Erich Kästner ist aber auch ein toller Kinderbuchautor, der mich sehr beeinflusst hat. Deswegen lese ich den Kindern in der Schule auch so gern aus dem Buch vor. Lesen ist wichtig, weil es den Kindern eigene Welten eröffnet: Hier kann man jeden Tag jemand anders sein. Ich selbst lese meinen Kindern noch Geschichten vor. Meine Große ist zwar schon 14 Jahre alt, aber auch sie setzt sich dann gern mit dazu und hört mit. Sie schreibt inzwischen sogar schon eigene Geschichten. Ich selbst komme leider selbst viel zu selten zum Lesen und schaffe oft nur die Nachrichten auf dem iPad – was schade ist.“
Am Ende der Leseeinheiten gab es für die Kinder oft nur eine Geste: Daumen hoch. (Fotos / Text: CS)

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Falkensee: Lesepaten gesucht

Lesepaten sind eine tolle „Erfindung“. Sie besuchen auf ehrenamtlicher Basis eine Schule in ihrer Nachbarschaft und helfen hier regelmäßig den Kindern dabei, das Lesen zu üben und zu verbessern.
Konstanze Schleehauf (51) hat ihr Büro mitten in der Erich-Kästner-Grundschule.

Sie koordiniert für den ASB die Lesepaten der ganzen Region – von Falkensee bis hinauf nach Nauen und Perwenitz. Zurzeit sind 30 Lesepaten für den ASB aktiv, darunter allerdings nur drei Männer. Gerade in Schönwalde, Dallgow-Döberitz und Brieselang werden noch Freiwillige gesucht. Das Projekt gibt es im ASB Falkensee seit acht Jahren, Konstanze Schleehauf hat seit fünf Jahren „den Hut auf“.

Der Einsatz der Lesepaten ist auch in den Augen der Grund- und Förderschulen ein großes Plus: Die Klassen werden immer größer und die Lehrer können nicht jedem Kind die Zeit widmen, die es eigentlich braucht, um sicher lesen zu lernen. Nach dem Bielefelder Institut für frühkindliche Entwicklung haben etwa fünf bis zehn Prozent aller Kinder erhebliche Probleme beim Erwerb der Schriftsprache. Dabei sind Kinder aller sozialen Schichten betroffen.

Konstanze Schleehauf: „Es gibt kein festes Arbeitsmodell für unsere Lesepaten. Manche sind gern im Unterricht mit dabei und unterstützen und begleiten die Lehrerin, indem sie sich um Kinder mit Problemen kümmern, Aufgaben noch einmal erklären oder konkrete Hilfestellung geben. Andere kümmern sich lieber außerhalb des Unterrichts um einzelne Kinder, um gezielt mit ihnen zu arbeiten, Deutsch-Hausaufgaben anzuleiten oder einfach etwas vorzulesen. Wenigstens einmal in der Woche sollten die Lesepaten in ihrer Schule sein, um dabei die Freude am Lesen zu vermitteln.“

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Die Falkenseerin Cornelia Becker (58) ist bereits seit dreieinhalb Jahren Lesepatin. An der Erich-Kästner-Grundschule wirkt sie nun schon im zweiten Jahr: „Ich bin nicht mehr berufstätig. Ich habe Zeit und möchte sie sinnvoll nutzen. Kinder liegen mir sehr am Herzen und ich habe viel Freude an dieser Aufgabe. Schon wenn ich in die Schule komme, geht mir das Herz auf. Die Kinder freuen sich immer so, wenn ich zu ihnen komme.“

Konstanze Schleehauf: „Wichtig ist, dass die Lesepaten regelmäßig in ihrer Schule sind und die ihnen anvertrauten Kinder auch über einen längeren Zeitraum begleiten, sodass sich ein echtes Vertrauensverhältnis aufbauen kann. Wer gern Lesepate werden möchte, benötigt ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis und kann sich über k.schleehauf@asb-falkensee.de bei mir bewerben. Die Lesepaten treffen sich übrigens regelmäßig, um sich kennenzulernen und um Erfahrungen auszutauschen. In diesem Rahmen bieten wir auch kleine Fortbildungen an.“ (Foto oben: C. Gericke, ASB / Foto unten und Text: CS)

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Falkensee: Schutz vor Diebstahl

Eben stand das Fahrrad noch im Garten, schon ist es verschwunden: Diebe haben zugeschlagen. Insbesondere im Speckgürtel von Berlin sind die Diebesbanden seit Jahren sehr aktiv und stehlen alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Gerade in der dunklen Jahreszeit nehmen die Übergriffe aufs Eigentum der Bewohner sogar noch zu. (ANZEIGE)

Vodafone Havelland mit seinen drei Standorten in Falkensee, im Havelpark und in Nauen präsentiert eine ganz neue Produktfamilie, um den eigenen Besitz besser zu schützen. Geschäftsführer Marcus Brandt: „Wir stellen kleine Geräte vor, die über eine V-Sim-Karte von Vodafone ihren aktuellen Standort an ein Handy weitergeben. So können sie aktiv aufgespürt werden, sollten die mit ihnen verbundenen Dinge gestohlen werden oder verloren gehen. Die Produkte lassen sich bereits in unseren Vodafone-Filialen erwerben. Alle Kunden, die sich eine umfangreiche Beratung und Produktpräsentation wünschen, laden wir aber vorrangig in unser Falkenseer Geschäft DeinHandyservice.de in der Dallgower Straße ein. Die Mitarbeiter vor Ort haben sich umfassend vorbereitet und können alle Fragen beantworten.“

Das erste Produkt aus der neuen Reihe ist das V-Bag (69,99 Euro + 6,99 Euro im Monat für die Sim-Card). Der kleine GPS-Tracker lässt sich am Rucksack oder am Koffer befestigen bzw. im Auto, Pferdeanhänger oder unter dem Fahrradsattel verstecken. Auch ein Roller, ein teurer Webergrill oder das Musikequipment können mit dem V-Bag geschützt werden. Im Falle eines Falles kann der aktuelle Standort des so geschützten Besitztums über eine Handy-App geortet werden. Fabian Dolejs vom DeinHandyservice.de: „Der V-Bag passt auch in den Schulranzen der Kinder. Auch Senioren, die unter Demenz leiden und plötzlich verschwinden, können so im Auge behalten werden.“

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Da gerade in Falkensee und Umgebung viele Freigänger-Katzen nicht von ihren nächtlichen Streifzügen nach Hause zurückkehren und ihre Besitzer so sehr ängstigen, gibt es nun das V-Pet (Kippy). Das Gerät (49,99 Euro + 6,99 Euro im Monat) ähnelt dem V-Bag sehr, kann aber nicht nur den Standort des Haustiers an die App übermitteln, sondern auch Vitalwerte wie den Herzschlag und den Kalorienverbrauch. Außerdem wird das Bewegungsmuster gespeichert und in der App ausgewertet. Das V-Pet lohnt sich auch bei Hunden, die gern beim Gassigang stiften gehen. Hier kann man nach einem Spaziergang sogar ablesen, wie viele Kilometer der Hund gelaufen ist.

Bleibt noch die V-Camera „Arlo“ (349,99 Euro + 9,99 Euro monatlich, EU-Roaming und Cloud inklusive). Sie lässt sich kabellos im Innenraum oder im Außenbereich montieren. Ihr Akku hält einen Monat lang. In dieser Zeit werden Videoaufnahmen in HD-Qualität auf das Handy übertragen. „Arlo“ kann das eigene Grundstück sichern. Die Kamera ist mit einem Bewegungsmelder ausgestattet und beherrscht die Infrarot-Aufnahme im Dunkeln. Tino Jesch: „Betritt jemand ohne Erlaubnis mein Grundstück, kann die Kamera sofort über die App Alarm geben, sodass Gegenmaßnahmen ausgelöst werden können. Man kann die Kamera auch so programmieren, dass sie bei Bewegung im Sichtfeld eine zuvor aufgezeichnete Ansage abspielt – um Einbrecher zu vertreiben, noch bevor sie das Haus erreichen und hier Schaden anrichten können.“ (Fotos / Text: CS)

Info: DeinHandyservice.de, Dallgower Straße 10-14, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-2343973, www.deinhandyservice.de

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Falkensee: Ein Abend für Gründer

In Deutschland macht man sich stark für eine neue Gründungskultur und ein freundlicheres Gründungsklima. Aus diesem Grund hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie vom 13. bis zum 19. November die „Gründerwoche 2017“ ausgerufen.

Deutschlandweit fanden im Rahmen dieser Woche über eintausend Workshops, Seminare, Planspiele und Wettbewerbe statt. Auch in Falkensee beteiligte man sich intensiv an der „Gründerwoche“.

Besonders interessant war in diesem Zusammenhang der Gründertag am 14. November. Babett Ullrich von der Wirtschaftsförderung der Stadt Falkensee übte an diesem Abend den Schulterschluss mit Leona Heymann als Projektleiterin vom Regionalen Lotsendienst des Landkreises Havelland (www.lotsendienst.standort-premnitz.de). Beide luden an die 50 Selbstständige, Gründer und Interessierte in das Foyer der neuen Falkenseer Stadthalle ein – zu einem abwechslungsreichen Programm.

Noch vor dem ersten Programmpunkt wurde Bürgermeister Heiko Müller mit der Frage konfrontiert, ob das Gründen in Falkensee denn überhaupt ein Thema sei.

Müller: „Wir haben etwa 3.500 Unternehmen in Falkensee, darunter 2.500 Kleinstunternehmen. Man gründet nicht gleich Firmen mit 500 Angestellten, sondern fängt deutlich kleiner an. In diesem Zusammenhang ist Gründen ganz eindeutig ein Thema in Falkensee. Ich war zum Beispiel sehr erstaunt, dass es in Falkensee gleich einhundert gastronomische Betriebe gibt. Viele Firmen, die bei uns existieren, fallen im Alltag übrigens gar nicht auf, weil sie stark Berlin-fixiert sind und dort ihren Geschäften nachgehen. Die Vernetzung nach Berlin hinein ist sehr hoch. Ein Problem in Falkensee ist: Wo sollen sich Firmen, die entsprechende Flächen benötigen, denn noch ansiedeln? Die Gewerbegebietsflächen sind alle bereits verkauft, nur werden sie von den aktuellen Besitzern leider oft noch nicht genutzt, was wir von der Stadt sehr schade finden, weil der Bedarf da ist.“

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Der erste Programmpunkt des Abends – eine Podiumsdiskussion mit Nina Quade (Popcorn Bakery), Mathias Rehfeld (Webdesignbüro) und Iris Bradler. Leona Heymann stellte interessante Fragen und kitzelte so manche spannende Antwort aus den jungen Gründern heraus. Iris Bradler gründet so z.B. gerade erst eine Firma und möchte ihr Produkt aus dem Lebensmittelbereich Mitte 2018 der Öffentlichkeit vorstellen: „Bis dahin muss vor allem der Ehemann viel Geduld aufbringen und die Geschäftsidee ebenfalls gut finden. Denn Zuhause gibt es kein anderes Thema mehr als die bevorstehende Firmengründung. Aber – wenn das Thema so bestimmend ist, dann scheint es ja auch das richtige Thema zu sein.“

Mathias Rehfeld berichtete von den Problemen, die entstehen, wenn man eine Firma zu zweit gründet – und dann auch noch mit der eigenen Partnerin: „Man muss aufpassen, dass man als Paar den Büroalltag nicht auch noch mit nach Hause nimmt. Das hat zuerst gar nicht funktioniert, weil wir auch von Zuhause aus gearbeitet haben. Inzwischen haben wir ein ausgelagertes Büro, da funktioniert die Trennung Privat und Business deutlich besser.“

Nina Quade war mit ihrer Popcorn Bakery bereits in vielen Zeitungen und Magazinen. Zahlreiche Bestellungen kamen auch nach Auftritten in den TV-Sendungen „Galileo“ und „Abenteuer Leben“ im eigenen Online-Shop an. Wie sie es in die Medien geschafft hat? Quade: „Ich habe ganz klassische Pressearbeit gemacht, mich selbst ins Gespräch gebracht und auch bei den Sendern angerufen.“

Der Lotsendienst finanziert sich aus Fördermitteln der EU und des Landkreises. Leona Heymann: „Viele Gründer kommen mit einer ersten Idee zu uns. Wir begleiten sie dann bis zur erfolgreichen Gründung und geben ihnen unterwegs Hilfestellung. So laden wir sie auch zu einem viertägigen Workshop ein, wo wir ihre Stärken und Schwächen herausfinden und einen Business-Plan aufstellen. Wir kennen auch viele Berater aus etlichen Branchen, die den Gründern zur Seite stehen. Im Havelland unterstützen wir etwa 50 Gründer pro Jahr.“

Bürgermeister Heiko Müller: „Ich war 1992 selbst einmal selbstständig und habe ein Unternehmen gegründet. Daher weiß ich: Die Selbstständigkeit ist nicht nur Friede, Freude und Eierkuchen. Beim Gründen muss man sich die Frage stellen: Ist die eigene Geschäftsidee überhaupt sinnvoll? Ist sie das, dann ist auch ein gutes Marketing wichtig: Denn was nützt das beste Angebot der Welt – und niemand weiß davon?“

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Nach der Podiumsdiskussion gab es bei belegten Brötchen und kalten Getränken viel Zeit zum Small Talk und zum Netzwerken mit Gleichgesinnten vor Ort. Es waren aber auch Experten der Industrie- und Handelskammer Potsdam, der Investitionsbank des Landes Brandenburg und der Handwerkskammer Potsdam im Foyer der Stadthalle präsent, um Fragen zu beantworten.

Jens Stache, Leiter des Geschäftskundenbereichs West-Brandenburg der Deutschen Bank: „Wir helfen den Gründern sehr gern und begleiten sie finanziell auf ihrem Weg. Viele Gründer vergessen bei ihren Kalkulationen gern den eigenen Unternehmerlohn. Deswegen fragen wir immer zuerst: Was braucht ihr denn zum Leben? Dann erst berechnen wir den Umsatz, der erzielt werden muss, damit schwarze Zahlen geschrieben werden. Schade finde ich persönlich, dass in Deutschland eine ‚Kultur des Scheiterns‘ noch unterentwickelt ist. In den USA etwa ist ein Fehlstart mit einem neuen Produkt kein langfristiger Makel. Fehler werden dort anders bewertet, nämlich als Chance für die unternehmerische Lernkurve und für die persönliche Weiterentwicklung. In den deutschen Unternehmen gibt es zurzeit drei große Zukunftsprobleme – die Suche nach einem Nachfolger, die Suche nach neuen Mitarbeitern und die Digitalisierung.“

Drei Vorträge rundeten den gelungenen Gründertag ab. Heike Faust referierte über „Persönlichkeit und Kommunikation“, Fabian Gerhardt über „Marketing und Werbung“ und Stefanie Grothe über „Warum Social Media für Unternehmen wichtig ist“.

Klug gedacht: Auf einem Tisch konnten alle anwesenden Firmen Flyer und Visitenkarten auslegen. So begann das Marketing in eigener Sache schon direkt auf dem Gründertag. Mehr davon! (Fotos / Text: CS)

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Falkensee: Auf zum Fashion Flash

Die Falkenseer Firma F&P Stock Solution erhebt das Mode-Shopping zum Event. Das Unternehmen, das im Jahr 2013 gegründet wurde und inzwischen 4.000 Quadratmeter Lagerfläche im 7. Stock des eCom-Logistik-Gebäudes in der Straße der Einheit belegt, schickt pro Event bis zu drei Trucks durch ganz Deutschland, um in immer wieder neuen Städten zum „Fashion Flash“ einzuladen. (ANZEIGE)

Allein am Falkenseer Standort sind 50 festangestellte Mitarbeiter damit beschäftigt, diese Mode-Events vorzubereiten.

Julius Göllner (33) stammt aus Görlitz. Er wohnt seit acht Jahren in Berlin-Mitte und fährt jeden Tag mit der Bahn in die Gartenstadt. Der eine Teil des Geschäftsführer-Duos erklärt: „Wir kaufen im großen Stil Warenüberhänge aus dem Textil- und Fashionbereich auf. Außerdem kaufen wir Retouren der Online-Händler an, die nach dem Anprobieren der Kunden leichte Gebrauchsspuren oder Defekte haben und damit nicht mehr als neu verkauft werden dürfen. Auf diese Weise können wir Schuhe, Taschen und Kleidungsstücke zu sehr günstigen Preisen einkaufen, die wir gern an unsere Kunden weitergeben.“

Ole Schneikart (32) stammt aus Heidelberg und wohnt in Friedrichshain. Er ist der andere Teil des Chefgespanns, das sich bei Zalando kennengelernt hat. Er sagt: „Ein Teil unseres Geschäfts ist es, dass wir die Waren als Großhandel in die ganze Welt weiterverkaufen, so auch nach Osteuropa, nach Nordafrika oder in den Mittleren und Nahen Osten. Der für unsere deutschen Kunden spannendere Teil sind unsere Event-Verkäufe im Rahmen der Fashion Flashs, die wir inzwischen in 60 Städten in ganz Deutschland anbieten. Im Jahr führen wir etwa 60 bis 70 Veranstaltungen dieser Art durch.“

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Kommt es in einem Ort zu einem Fashion Flash, so mieten die Veranstalter eine schöne Location an und bauen dann ihr Warenangebot auf. Ein Fashion Flash dauert in der Regel zwei bis drei Tage. Julius Göllner: „99 Prozent unserer Besucher auf einem Fashion Flash sind Frauen. Sie werden mit einem Sekt begrüßt, es gibt Süßigkeiten und manchmal ist sogar ein Hairstylist vor Ort. Auf vielen Fashion Flashs bieten wir nur Schuhe und Taschen an, auf anderen kommen noch Kleidungsstücke hinzu. Sie werden nach Größen sortiert vorgestellt, sodass jeder Kunde sofort nach seiner Größe schauen kann. Viele Angebote sind Einzelstücke, sodass sie in der einen Größe vorhanden sind und in der nächsten vielleicht schon nicht mehr. Wir haben oft bis zu 20.000 Artikel dabei – und legen immer wieder nach, sodass das Angebot bis zum Ende immer die gleiche Wertigkeit hat. Manche Frauen können Stunden auf einem Fashion Flash verbringen. Sie kommen mitunter am zweiten Tag noch einmal wieder, um zu schauen, was wir in der Zwischenzeit nachgelegt haben.“

Zum Angebot auf den Fashion Flashs gehören viele Topmarken. Ole Schneikart: „Wir werden auch von den großen Shopping-Ketten beliefert und haben dann mitunter das ganze Sortiment präsent. Auch viele Topmar­ken arbeiten mit uns zusammen. So oder so können unsere Kunden auf den Fashion Flashs ein echtes Schnäppchen landen und tolle Schuhe, Taschen und Klamotten zum Vorzugspreis mit nach Hause nehmen.“

Die Events finden in Köln am häufigsten statt und laufen in Bielefeld am besten. Julius Göllner: „Jede Stadt hat irgendwie ihr ganz eigenes Fashion-Flash-Gesicht. In Bielefeld haben wir einfach eine tolle Location. Irgendwie mögen uns die Leute dort einfach sehr – und wir sie auch. Frauen und Schuhe sind aber natürlich auch eine unschlagbare Mischung, da kann man wenig verkehrt machen. Erstaunt sind wir immer wieder davon, dass in manchen Städten Sneaker und Sportschuhe richtig gut gehen und in anderen eher Ausgehschuhe.“

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In Falkensee wird so schnell leider kein Fashion Flash stattfinden – hier werden die Events nur organisiert. Als Event-Ort ist die Gartenstadt einfach zu klein. Der nächstgelegene Fashion Flash wird am 19. und 20. Januar 2018 in Potsdam veranstaltet – eine Übersicht der Events ist stets auf der Homepage zu finden.

Die Firma, die von zwei Personen auf einem Balkon gegründet wurde, ist in den letzten Jahren ohne Investoren und Kredite organisch gewachsen: Angefangen hat alles einmal auf einhundert Quadratmetern. (Text: CS / Fotos: CS + Promo)

Info: F&P Stock Solution GmbH, Fashion Flash, Straße der Einheit 142 – 148, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4265566, www.fashion-flash.de

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Berlin-Spandau: Gänsebraten essen im Barfly

Das Barfly in Spandau ist von der Anmutung her gleichzeitig Eckneipe, Studentenbar, Frühstücks-Café und Restaurant. Im gemütlichen Ambiente treffen sich junge Leute, Familien und Nachbarn, um eine Auszeit vom Alltagstrubel zu nehmen. Es gibt das frisch gezapfte Bier ebenso wie den Cappuchino mit viel Milchschaum, die Berliner Weiße mit Schuss genauso wie das Ingwer-Kaltgetränk. (ANZEIGE)

Mit dieser besonderen Mischung geht das Barfly inzwischen ins 25. Jahr. Die beiden Gründerinnen Lucie Friede und Cornelia Ort sind auch heute noch beide mit an Bord. Seit zehn Jahren führen sie auch das benachbarte „Plan B“, das erst in den Abendstunden aufmacht und als Musikbar für das junge Volk fungiert.

Während es im „Plan B“ keine warme Küche gibt, gehört die Gastronomie im Barfly fest mit dazu. Lucie Friede (54): „Frühstück gibt es bei uns in der Woche ab acht Uhr früh. Am Wochenende laden wir zum Brunch. Die Küche hat an jedem Tag bis Mitternacht geöffnet. Besonders beliebt sind bei uns die Käsespätzle, aber auch die Burger, die Steaks und die Salate. Wir setzen auf eigene Rezepte und bereiten alles frisch zu. Deswegen kann es auch schon einmal zu Wartezeiten kommen. Eine Wochenkarte sorgt für Abwechslung, hier gehen wir auch auf saisonale Angebote ein.“

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70 Sitzplätze gibt es im Barfly, wenn man die Tische in einem separaten Extraraum mit dazuzählt. In der warmen Jahreszeit kann sogar im Freien gespeist werden: Dann stehen die Tische auch vor der Tür.

Das Barfly stellt für jedes Jahr einen üppigen Terminplan vor. Die Betreiberinnen laden zum Kneipenquiz, machen aus dem Valentinstag die „Nacht der 1000 Kerzen“, veranstalten kulinarische Lesungen oder bitten zur Vollmondparty. Mit der MS Heiterkeit sticht das Barfly sogar in See und fährt die Gäste über das Wasser bis hin nach Potsdam.

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Zu den besonderen Terminen gehört auch das Spareribsessen, das Eisbein- und Haxenessen oder eben das Gänseessen. Das erste Gänseessen des Jahres fand stil­echt am 11. November zum Martinstag statt. Im Barfly war an diesem Abend kein einziger Platz mehr an den Tischen frei, sogar am Tresen saßen die Gäste und warteten auf einen Teller mit Brust oder Keule. Lucie Friede: „Am 11. November hatten wir nach 18 Uhr über 50 Gänseesser gleichzeitig im Barfly. Wer den Event verpasst hat, kann am 18. Dezember noch einmal zu uns kommen – aber bitte mit Vorbestellung.“

Die Gans im Barfly ist zart, saftig und von der Haut her schön kross. Die Portion (21,90 Euro) ist gewaltig, dazu gibt es selbstgemachte Knödel, eine schöne Soße und Grün- und Rotkohl in der Schüssel. (Text/Fotos: CS)

Info: Barfly, Brüderstraße 47, 13595 Berlin, Tel.: 030-3315555, www.cafe-barfly.de

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Schönwalde-Pausin: Gänsebraten essen im Gasthof Pausin

Der Gasthof Pausin ist sehr rustikal und urig ländlich eingerichtet: Hier gibt es noch eine frische, deutsche Küche nach den Rezepten von Reinhard Pleßow. Wer ab 11 Uhr in der Früh einkehrt, kann sich gern einen Märkischen Lammteller kommen lassen, das Hasenfilet-Töpfchen bestellen oder eine Pausiner Kartoffelpfanne ordern. (ANZEIGE)

In der Karte sind viele Leckereien bereits verzeichnet, darunter auch Schweinemedaillons Dagobert, der Waldpilz-Teller oder das in Dill saftig gebratene Zanderfilet. Ein Blick auf beschriftete Kreidetafeln an den Wänden weist auf weitere Leckereien hin – etwa auf eine Steinpilzsuppe mit Kräutern und frischer Sahne.

Auch im Gasthof Pausin ist nun wieder die Gänsezeit angebrochen. Seit dem 11. November steht die geschmorte Gänsebrust auf der Karte – mit Apfel-Rotkohl, deftiger Sauce und hausgemachten Kartoffelklößen für 17,90 Euro.

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Reinhard Pleßow: „Ich biete meinen Gästen mit Absicht nur zarte Gänsebrüste an, die Keulen können durchaus einmal zäh sein, da gehe ich kein Risiko ein. Die Gänsebrust bereite ich bei 120 Grad nach dem Niedrigtemperaturverfahren im Dampf zu. Pfeffer, Salz, Thymian – mehr Gewürze braucht die Gans nicht, um aromatisch-saftig zu schmecken. Beim Garen bestreiche ich die Haut auch immer wieder mit einem Apfelsaft, das sorgt für einen guten Geschmack. Außerdem karamellisiert der Zucker aus dem Apfelsaft und macht die Gänsehaut so noch leckerer. Auf den Teller kommen im Schnitt 550 Gramm Gänsebrust pro Gast – das ist schon eine sehr ordentliche Portion.“

Der Gasthof Pausin hat am Montag und am Dienstag geschlossen. Den Gänsebraten gibt es übrigens noch bis nach den Weihnachtsfeiertagen, im Januar steht er nicht mehr auf der Karte. Pleßow: „Weihnachten haben wir an die 400 Gäste, die à la carte essen, darunter natürlich auch gern die Gänsebrust. Am 1. Feiertag steht die Gans ganz oben im Kurs der Gäste. Am 2. Feiertag lässt das Interesse an der Gans schon spürbar nach. Warum? Sie hatten die Gans schon am ersten Feiertag.“

Bei allen Speisen im Gasthof Pausin ist es möglich, eine kleinere Portion zu bestellen, die ein wenig preiswerter ist. Bei der Gänsebrust kommt dann etwa ein Kloß weniger mit auf den Teller. (Text/Fotos: CS)

Info: Gasthof Pausin, Chausseestr. 36, 146121 Schönwalde/Glien Ortsteil Pausin, Tel.: 033231-60310, www.gasthof-pausin.de

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Nauen-Börnicke: Gänsebraten essen im Landhaus Börnicke

Das Landhaus Börnicke ist immer einen Ausflug wert – auch in der Winterzeit. Das einsam mitten im Grünen gelegene Landhaus ist von einem kleinen Privatzoo mit Schweinen, Eseln und Ziegen umgeben, bietet eine Minigolf­anlage und Übernachtungsmöglichkeiten für Touristen und Handwerker auf Montage. (ANZEIGE)

Immer häufiger nutzen auch Berliner Messebesucher die angebotenen Zimmer: In Berlin ist oft nichts mehr zu finden.

Vor allem das Essen lohnt die kurze Anreise aus Falkensee und Umgebung. Vor Ort wird vornehmlich deutsch gekocht – nicht selten mit dem Wild, das die lokalen Jäger vorbeigebracht haben. Besonders beliebt bei den Gästen ist die Tageskarte, die wochentags immer bis 17 Uhr gilt und zum Einheitspreis von 6,90 Euro tagesabhängig Leckereien „wie von Muttern“ verspricht, darunter etwa ein Jägerschnitzel, echte thüringer Rostbratwürste, das Landhaus-Eisbein oder die Riesenkohlroulade.

Betreiber Peter Rauschenbach: „Auch die Berliner Kalbsleber, das Steak au Four und die hausgemachte Rinderroulade gehören zu unseren Bestsellern.“

Seit drei Jahren wirkt Küchenchefin Sabine Kretzschmar (54) im Landhaus Börnicke. Sie sagt: „Ich habe mir erlaubt, ein wenig die ostdeutsche Küche im Landhaus einzuführen. So können die Gäste jetzt auch einmal eine Soljanka oder eine Portion Würzfleisch bestellen.“

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Nun ist im Landhaus Börnicke aber erst einmal das Tagesthema bei den Gästen: Die Gänsesaison hat angefangen. Sabine Kretzschmar: „Wichtig ist mir: Ich bereite den Gänsebraten ohne Beifuss zu, bei uns setzen wir wie in der ostpreussischen Küche lieber auf Majoran. Die Gans füllen wir noch richtig mit Äpfeln, Zwiebeln und Trockenobst, darunter auch Pfirsich und Pflaumen. Wir bereiten die Gans im Konvektomaten zu – zwei Stunden gart sie bei Niedrigtemperatur und anderthalb Stunden noch einmal bei normalen Temperaturen. Im ganzen Jahr bereiten wir für unsere Gäste etwa 120 ganze Gänse zu, an Gänseteilen ist es noch ein Vielfaches mehr. Allein an den beiden Weihnachtsfeiertagen gehen 400 Portionen Gans über den Tisch – wir sind hier schon jetzt ausgebucht. Da nicht jeder Gast es schafft, sich noch vor Weihnachten einen Gänsebraten zu gönnen, steht Gans bis in den Januar hinein bei uns auf der Karte.“

Wer im Landhaus Börnicke Gans speist, bekommt die Gänsekeule oder Brust für 17,90 Euro – mit Rot- oder Grünkohl, Salzkartoffeln oder Klößen. Eine besondere Wahl ist die ganze Gans für 4, 5 oder 6 Personen ab 87 Euro – mit Rotkohl, Grünkohl, Salzkartoffeln und Klößen satt (Nachbestellen ist ohne Aufpreis möglich). Und als Überraschung gibt es manchmal sogar noch einen Marzipan-Bratapfel für den Gast.

Auf Wunsch wird die ganze wunderbar knusprige Gans direkt am Tisch tranchiert. Wer möchte, kann die Gans am Tisch stehen lassen, sodass die Gäste selbst mit der Gabel auf die Suche nach letzten Leckereien gehen können. Gern können sie sich auch an der Füllung bedienen. (Text/Fotos: CS)

Info: Landhaus Börnicke, Grünefelder Strasse 15, 14641 Börnicke, Tel.: 033230-51306, www.landhausboernicke.de

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Das Kleine Theater Falkensee e.V. spielt zwei Komödien – Kunst / Die Altruisten

Das Kleine Theater Falkensee um Sebastian Eggers und Sebastian Maihs ist das lokale Theater mit Tiefgang. Jedes Jahr lässt sich die spielfreudige Crew etwas ganz Neues einfallen, mit dem sie dann das Publikum im Kulturhaus Johannes R. Becher überraschen kann.

Nach dem sprachgewaltigen „Don Karlos“ kommen in diesem Jahr gleich zwei gekürzte Komödien zum Einsatz. Doch diese Komödien, eine vor und eine nach der Pause gespielt, haben es in sich.

Sebastian Eggers: „Eigentlich wollten wir ja nur ein einzelnes Stück spielen – wie immer. Aber bereits bei den Proben haben wir gemerkt, dass es uns langweilt – und uns dann doch noch einmal umentschieden. Die beiden Stücke, die wir nun aufführen, haben wir etwas gekürzt – und sie so noch schneller und unterhaltsamer gemacht.“

Im Stück „Kunst“ von Yasmina Reza geht es um drei ältere Freundinnen. Eine kauft sich für horrendes Geld ein Bild, das nichts anderes zeigt als eine schneeweiße Fläche. Eine Freundin regt sich bis zur Weißglut über diesen Fehlkauf auf, die andere versucht zu vermitteln, um das Band der zerbrechenden Freundschaft wieder zu kitten. Im hemmungslosen Streitgespräch um „die weiße Scheiße an der Wand“ offenbaren die Freundinnen aber schnell ihre ganz persönlichen Konflikte, die schon lange unter der Oberfläche gären. Wenn hier die Masken fallen und die Dialoge eindeutiger werden, bleibt der Zuschauer nachdenklich zurück: Wie hält er es denn selbst mit der Freundschaft zu seinen Lieben?

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Als eins der besten Theaterstücke, die Falkensee jemals auf einer Bühne gesehen hat, entpuppt sich „Die Altruisten“ von Nicky Silver. Der amerikanische Skandalautor nimmt sich die Betroffenheits-Protestler zur Brust, die jede Woche für eine andere Sache die Plakate zur Demo tragen und dabei ihre Gesinnungen wechseln, wie es gerade passt. Wenn die Demonstranten lieber mit dem Taxi zur Demo fahren, Molotowcocktails mit Stinkbomben verwechseln und alle Proteste nur mit dem Geld der reichen Koks-schnüffelnden Soap-Opera-Schauspieler-Schwester finanzieren können, dann kann auch der gutmütige Stricher ausgenutzt werden, um einen Beziehungsmord der zwischen homo- und heteroerotischen Abenteuern hin und her hüpfenden Demonstranten zu vertuschen.

Wie die Schauspieler das frisch-fröhlich-freche Stück mit viel verbalem Sex, nackter Haut, harten Texten und einer Menge frivoler Sprüche präsentieren, das ist allererste Sahne. Auch wenn es für Falkensee manchmal schon harter Tobak ist. Aber das Publikum hat‘s verkraftet. Und klatscht noch ganz aufgewühlt Applaus, da jeder Schauspieler hier das Maximum auf der Bühne präsentiert hat, was möglich ist.

Das Kleine Theater Falkensee e.V. performt noch bis Ende November, dann ist die Spielzeit leider auch schon wieder vorbei. (Fotos/Text: CS)

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Das Theater im Glien spielt: Der Geist im Wein

Ein halbes Jahr hat die Truppe vom Theater im Glien (www.theater-im-glien.de) wieder geprobt, um das neue Stück auf die Bühne im Schwanenkruger Festsaal zu bringen. Am 18. November war es soweit: „Der Geist im Wein von Gut Tropfenstein“ hatte Premiere.

Im Schwanenkrug war kein Platz mehr frei, alle freuten sich auf die neueste Kollaboration zwischen Regisseur Dieter Borgelt und Autor Norbert Franck.

Dieter Borgelt: „Das neue Stück ist die vierte Kooperation zwischen uns und dem Autor. Ich steuere die Idee bei und Norbert Frank schreibt dann das Stück. So gesehen feiern wir auch in diesem Jahr nicht nur eine Premiere, sondern erneut auch eine Uraufführung. Und natürlich ist der Autor bei der Premiere zu Gast, um zu schauen, wie das Publikum auf sein Stück reagiert.“

„Der Geist im Wein von Gut Tropfenstein“ ist einmal mehr eine unterhaltsame Komödie. Das Gut Tropfenstein soll verkauft werden. Der Gutsverwalter Katmarek (Dirk Uhlmann) und der Bürgermeister Bonnewitz (Dieter Borgelt) machen gemeinsame Sache, um aus dem edlen Gut einen modernen Touristentempel zu machen. Das finden die Nonnen vor Ort gar nicht gut, die einen Zugang zum geheimen Weinkeller des Guts gefunden haben und nun dem Alkohol frönen. Auch Lisa von Eiben-Binsen (Susanne Kosche) möchte den Gaunern gern einen Strich durch die Rechnung machen – sie ist schließlich die Alleinerbin des Guts. Weinhändler Zornfeld (Jens Anker) steht ihr bei – er ist wie sie im Weingut großgeworden.

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Die verschiedenen Parteien, die hier aufeinander stoßen, kreisen um den geheimen Weinkeller, probieren das eine oder andere Schlückchen aus den edlen Flaschen und versuchen die jeweiligen Gegner mit Verkleidungen und Doppelrollen zu foppen. Als dann auch noch ein Gespenst durch den dunklen Weinkeller spukt, ist es mit der Contenance der angetrunkenen Truppe aber vorbei.

Das neue Stück ist sehr geradlinig und überzeugt mit starken Frauenrollen, mit einer gut aufgelegten Schauspielertruppe und herrlichen Textzeilen, die mal zotig derb und dann wieder hintergründig schlau den Alkohol, die menschlichen Beziehungen und auch den Herrgottsglauben auf die Schippe nehmen – sehr zum Vergnügen der kichernden Zuschauer.

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Bodo Oehme, Bürgermeister von Schönwalde-Glien, war auch mit dabei: „Es ist doch toll, dass wir gleich zwei Schauspielgruppen im Ort haben. Die einen spielen im Sommer, die anderen im Winter. Das ist doch super aufgeteilt. Ich habe bislang nur eine einzige Premiere verpasst, da stand ich im Stau, sonst bin ich immer mit dabei.“

Zur Premiere spielte – perfekt in das Stück integriert – der Gospelchor Vo!ces aus Veitsbronn. Weitere Aufführungen sind am 2.12, 28.1., 18.2., 24.2. und 18.3. (Text / Fotos: CS)

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Falkensee: Facebook für Firmen

Stefanie Grothe (28) ist in Spandau aufgewachsen und lebt bereits seit 20 Jahren in Falkensee. 2016 hat sie das webdesignbüro (www.das-webdesignbuero.de) mitbegründet, das in der Bahnhofstraße 2 zu finden ist. (ANZEIGE)

Während Partner Mathias Rehfeld sich um das Homepage-Design kümmert, ist Stefanie Grothe für das Social Media Marketing verantwortlich – mit Schwerpunkt auf Facebook.

Verpassen die lokalen Unternehmen den Social-Media-Trend?

Leider ja. Viele Unternehmen gibt es nur in der realen Welt, online finden sie noch gar nicht statt. Dabei bieten die Social Media Kanäle wie Facebook so viele Möglichkeiten zur Selbstdarstellung und Produktbewerbung – und das auch noch kostenfrei. Gerade in den Facebook-Gruppen, die es lokal auch für Falkensee gibt und in denen oft tausende Bürger Mitglied sind, wird häufig gefragt, ob jemand eine bestimmte Firma empfehlen kann – etwa für den Gartenbau oder als Dachdecker. Wie soll man als Nutzer aber einen Link auf eine Firma setzen, die weder eine Homepage hat noch auf Facebook zu finden ist. Dann kriegt eben der Konkurrent den Link.

Facebook, Twitter, Instagram, YouTube – Wo präsentiere ich mich eigentlich mit meiner Firma am besten?

Es kommt immer auf die Zielgruppe an, die das jeweilige Unternehmen erreichen möchte. Teenager sind eher bei Snapchat oder YouTube zu finden. Unternehmer tauschen sich bei Xing und LinkedIn aus. In Falkensee geht sehr viel über Facebook, weshalb in Falkensee Facebook für Unternehmen ein Muss ist. Hier sollte man sich zwingend engagieren.

Wie oft sollte ich als Firma auf Facebook etwas posten, was soll ich posten und was auf keinen Fall?

Die Frage ist ein Klassiker. Aber die Antwort ist ganz einfach: Es sollte immer nur dann etwas gepostet werden, wenn es auch wirklich interessant ist. Ein tolles Foto aus dem Arbeitsalltag. Ein wichtiger Fakt, den so niemand kennt. Die Frage eines Kunden, die nun für alle beantwortet wird. Hat man erst einmal den richtigen Blick für Social Media, dann fliegen einem die Posts förmlich zu. Eine gewisse Regelmäßigkeit sollte auch da sein. Wer über Wochen nichts mehr postet, erweckt den Anschein, als Firma nicht mehr zu existieren. Wichtig ist es auch, der Community im Internet mehr zu geben, als zu nehmen. Nur so kommt man zu den begehrten Gefällt-mir-Klicks. Vermeiden sollte man Politisches, öffentliches Gezanke und das Posten von Inhalten, die man nicht selbst erstellt hat.

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Was mache ich, wenn ich einen Facebook-Firmen-Account habe, aber niemand meine Posts sieht, weil ich noch keine Follower habe?

Follower muss man sich erarbeiten, das dauert. Oft sogar Monate. Eine gute Möglichkeit, Follower zu finden, ist es, sich in offenen Falkensee-Gruppen zu engagieren. Ich kann so etwa als Privatperson einen Beitrag meiner Firma in einer Gruppe teilen. So kann ich viele potenzielle Leser erreichen und sie auf meine Unternehmensseite bei Facebook aufmerksam machen.

Wie können Sie eigentlich den Firmen vor Ort in Sachen Social Media helfen?

Ich begleite Firmen auf dem Weg ins Social Media Netzwerk im Internet. Das bedeutet: Ich finde den passenden Kanal wie etwa Facebook, lege ein Profil bzw. eine Unternehmensseite an und erkläre meinen Kunden die Benutzeroberfläche und die verschiedenen Funktionen. So haben sie die Möglichkeit, diesen Kanal selbst zu bespielen, wenn er erst einmal steht. Passend dazu gebe ich viele Tipps und Hinweise. Es ist aber auch möglich, dass ich einen Kanal selbst betreue und mich um das Posten kümmere, wenn der Auftraggeber dafür gar keine Zeit hat. Sollte die Firma bereits in den Social Media Netzwerken vertreten sein, so analysiere ich das jeweilige Profil bzw. die Seite im Detail und gebe anschließend bekannt, was sich noch verbessern ließe.

Außerdem gebe ich Workshops und Seminare zum Thema, entweder bei uns im webdesignbüro oder aber direkt in der jeweiligen Firma – für die Mitarbeiter. Kurz gesagt: Ich analysiere, berate, begleite, betreue und informiere – für einen erfolgreichen Auftritt im Social Media. Wer ein Beispiel möchte, schaut sich die Facebook-Seite von SELGROS Falkensee an, die ich bereits seit über einem Jahr betreue.

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Kino-Filmkritik: Happy Deathday

Horror in der Endlosschlaufe: „Happy Deathday“ ist wie „Und täglich grüßt das Murmeltier“ – nur mit ganz viel Blut. Die Studentin Tree (Jessica Rothe) hat es nicht so mit dem Lernen. Lieber feiert sie rund um die Uhr und legt reihenweise die Kerle flach.

Und so wacht sie auch an ihrem Geburtstag im Bett eines ihr unbekannten Studenten auf, den sie schon gleich nach dem Aufwachen nie wiedersehen möchte. Nun, dieser Wunsch geht nicht in Erfüllung. Denn am Abend ihres Geburtstages wartet ein maskierter Killer auf sie und macht ihr mit dem Messer den Garaus.

Damit endet der Teenie-Slasher aber nicht. Denn aus irgendeinem Grund muss Tree den Tag ihres Todes wieder und wieder neu erleben. Jeden Morgen wacht sie erneut im Bett des tollpatschigen Carter (Israel Broussard) auf – und erlebt jede Sekunde ihres letzten Tages von vorn. Schnell beginnt sie damit, ihr eigenes Sterben aufzuklären. Sie spürt Verdächtigen nach, sammelt Indizien, sucht nach Fährten – und stirbt abends doch wieder eines gewaltsamen Todes. Egal, was Tree auch tut, am Ende wartet der Mörder auf sie. Selbst die Flucht mit dem Auto hilft nichts, sondern erhöht nur die Zahl der tödlichen Kollateralschäden.

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Regisseur Christopher B. Landon nutzt eine unverbrauchte Truppe junger Schauspieler, um sein Zeitschleifen-Gemetzel mit viel Freude an immer neuen Todesszenen zu inszenieren. Dabei garniert er seinen „Happy Deathday“ mit genüßlich vielen College-Zoten, sodass man manchmal gar nicht weiß, ob man gerade einen neuen Teil von „Party Animals“ oder einen blutigen Slasher sieht.

Sehr gut umgesetzt ist auch die persönliche Entwicklung von Tree, die erst in der endlosen Wiederholung ihres Tages merkt, was für ein unsympathisches, Ichbezogenes Arschloch sie doch ist.

Darauf steigt auch der Zuschauer ein, der schon bald überlegt, wie es der jungen Mehrfach-Zerschnetzelten wohl in 97 Minuten Filmlaufzeit gelingen mag, aus ihrem täglichen Alptraum zu entkommen. Reicht es aus, zu allen Personen nett zu sein? Muss sie ihren Mörder finden? Man weiß es nicht. Das Ende wirkt aber leider doch zu sehr an den Haaren herbeigezogen.

Experten des Horror-Genres werden sagen, dass sie alles in „Happy Deathday“ so schon einmal gesehen haben – vom gruseligen Maskenmann über das College-Szenario bis hin zum Zeitschleifen-Alptraum. Trotzdem: Junge Teens, die noch nicht viel Horror-Erfahrung haben, werden sich sehr gut gruseln. Bei einem Budget von gerade einmal 4,8 Millionen Dollar wird der Film schon sein Publikum finden und rentabel sein. (CS / Bilder: Universal)

Tipp: 3 von 5 Sternen
FSK: ab 12 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=D2LjXL0NcIo

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Der Beitrag Kino-Filmkritik: Happy Deathday erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.

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