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Channel: Seite 47 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Neu in Dallgow-Döberitz: Snack & Travel

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Am Bahnhof in Dallgow-Döberitz gibt es ein neues Ladengeschäft. Dort, wo vor gar nicht so langer Zeit noch die Bäckerei Madler eine Filiale im äußeren Eck der Ladenpassage unterhielt, ist nun „Snack & Travel“ eingezogen. Seit dem 4. Dezember 2017 hat das Geschäft geöffnet und ist für die Kunden da. (ANZEIGE)

Hinter dem neuen Nahversorgungskonzept stehen keine Unbekannten: Petra Brumbach und Mario Scheffel haben von Februar 2006 bis Anfang November 2017 den „DB Service Store“ in Nauen betrieben. Seit Mai 2011 sind sie auch in der Gartenstadt Falkensee vertreten: Auf dem Busbahnhof steht ihr „Service-Pavillion Falkensee“.

Die beiden Bahn-Experten tauschen damit also den Standort Nauen gegen Dallgow-Döberitz ein – und behalten Falkensee auch weiterhin.

Wer das „Snack & Travel“ in Dallgow-Döberitz betritt, findet vor Ort alles vor, was für die anstehende Bahnfahrt benötigt wird. Mario Scheffel: „Bei uns gibt es die aktuelle Tageszeitung ebenso wie Magazine aller Art. Unsere Kunden können sich ein belegtes Brötchen und einen Coffee to go in die Hand drücken lassen. Wir haben auch kalte Getränke, Schokoriegel, Muffins, warme Würstchen und Zigaretten. Wichtig ist auch: Fahrkarten haben wir bereits vorgedruckt vorrätig, sodass niemand lange warten muss. Unser Ziel ist es immer, auch den Kunden, der ganz schnell zu seiner Bahn eilen muss, noch alles Wichtige mit auf den Weg geben zu können. Wir sind schnell und geübt, da macht sich die lange Erfahrung in Bahnhofnähe bezahlt, die wir bereits mitbringen.“

Als DB-Partner haben die Experten von „Snack & Travel“ nicht nur die Tages-, Wochen- und Monatskarten für den ABC-Brandenburg- und Berlinverkehr des VBB-Verbunds zur Hand. Sie können darüber hinaus Fahrkarten für beliebige Verbindungen innerhalb Europas verkaufen. Wer demnach mal eben mit dem ICE nach Paris fahren möchte – bitte schön, auch das ist kein Problem. Auch die klassische BahnCard kann vor Ort gleich erworben werden.

Mario Scheffel: „Was viele gar nicht ahnen: Wir verkaufen auch Fahrkarten für den Flixbus. So können unsere Kunden noch mehr Zielorte in Deutschland erreichen.“

Petra Brumbach: „Unsere Backwaren backen wir übrigens selbst frisch, dafür haben wir zwei Öfen bei uns aufgestellt. Wir belegen sie auch selbst, sodass unsere Brötchen immer frisch und lecker sind. Aus Nauen haben wir unsere Bockwurst mitgebracht, die in Luckenwalde produziert wird. Die lief in Nauen zwölf Jahre lang ganz wunderbar. In Falkensee greifen die Kunden lieber zur Wiener Wurst, deswegen verkaufen wir sie in Dallgow-Döberitz nun auch.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Service-Eck-Dallgow: Snack & Travel, Bahnhofstraße 151, 14624 Dallgow-Döberitz

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Dallgow-Döberitz: Steak essen im Casa Toro Negro

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Gleich neben dem Bahnhof von Dallgow-Döberitz ist seit 15 Jahren das Casa Toro Negro zu finden. Im roten Backsteinhaus sitzt man in einem wunderbaren Ambiente und genießt beste Steaks, die in der offenen Küche zubereitet werden, sodass man den Grillmeistern bei jedem einzelnen Schritt ihrer Arbeit zuschauen kann. (ANZEIGE)

Vor Ort gibt es das 300-Gramm-Hüftsteak für 14 Euro, ansonsten steht eine große Auswahl an verschiedenen Fleischspezialitäten zur Verfügung. Auf der Karte finden sich das Holzfäller Steak ebenso wie das Cordon Bleu, es gibt die Spare Ribs und auch der Toro Negro Grillteller lässt sich bestellen. Wer Fisch essen möchte, kann sich ein norwegisches Lachsfilet mit verschiedenen Beilagen kommen lassen – oder gegrillte Gambas ordern. Es gibt auch viele Pfannengerichte.

Betreiber Hassan Hamadi, der vor 20 Jahren sein erstes Restaurant in Wustermark aufgemacht hat (gibt es nicht mehr) und nun noch eine Dependance in Nauen betreibt: „Früher gab es im Casa Toro Negro auch Pizza und Pasta. Das haben wir aber vor fünf oder sechs Jahren aufgegeben, um uns ganz auf Fleisch zu konzentrieren. Außerdem betreiben wir ja inzwischen gleich um die Ecke die Trattoria Olio.“

Hassan Hamadi denkt sich für seine Gäste immer wieder etwas Besonderes aus. So gibt es seit geraumer Zeit das Porterhouse-Steak auf der Karte. Dabei handelt es sich um ein T-Bone-Steak für den großen Hunger, das auf der einen Seite des Knochens ein zartes Filetstück und auf der anderen Seite ein saftiges Roastbeef aufweist. 450 Gramm Fleisch bringt dieses Stück auf den Holzteller. Denn die besonders edlen Steaks werden auf einem rustikalen Holzbrett serviert.

In der Vorweihnachtszeit überrascht das Casa Toro Negro mit einem Bisonfilet für 26,90 Euro, das mit einem Mango Chutney, Potato Fries und Salat serviert wird – eine butterzarte Köstlichkeit, die Fleischkennern das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Hamadi: „Unser Bison ist ein nass gereiftes Fleisch aus Kanada. Das haben wir schon im letzten Jahr angeboten. Da hielten unsere Vorräte bis zu den Feiertagen.“

Während es das Bison nur einmal im Jahr gibt, kommt das Dry Aged Rib Eye Steak von der amerikanischen Creekstone Farm häufiger zum Einsatz: Das Fleisch wird im eigenen Reifekühlschrank vier Wochen lang auf die spätere Zubereitung vorbereitet. 350 Gramm kosten mit Bratkartoffeln und Salat 29,99 Euro. Hassan Hamdi: „50 Kilo können wir in einem Rutsch als Dry Age Steak vorbereiten. Wenn die alle sind, setzen wir neue 50 Kilo an.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Casa Toro Negro, Bahnhofstraße 151, 14642 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-420089 + Casa Toro Negro, Berliner Straße 1, 14641 Nauen, Tel.: 03321–7484545, www.casa-toro-negro.de
Öffnungszeiten: täglich 11:30 bis 23 Uhr

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Falkensee: Zu Gast im Mendoza Steakhouse

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Das Mendoza gibt es seit November 2014 in Falkensee. Das Steakhaus, fußläufig vom Bahnhof Finkenkrug aus zu erreichen, besteht demnach seit drei Jahren im Ort. Man sitzt gemütlich an rustikalen Tischen und freut sich über saftige Steaks vom Lavastein-Grill. (ANZEIGE)

Es gibt „beste Steaks aus Argentinien“, darunter Hüft-, Rump- und Filetsteak, auch ein Entrecôte kann bestellt werden.

Bei Preisen von 11 Euro für ein 300-Gramm-Hüftsteak gibt es nichts zu meckern. Gern lässt sich das eigene Steak mit frei auszuwählenden Beilagen wie etwa einer gebackenen Kartoffel, Pommes, Bratkartoffeln, Kroketten, einem Maiskolben, gerösteten Zwiebelringen, grünen Bohnen, Brokkoli, Reis oder einer Grilltomate ganz dem eigenen Geschmack nach aufrüsten.

Ein echtes Highlight im Mendoza ist die hausgemachte Marinade, die extrem würzig ist und in einem kleinen Glasschälchen gereicht wird. So kann man die Marinade ganz nach Belieben über sein Fleisch gießen. Aber auch gern nur die Pommes hineintunken.

Auf der Speisekarte finden sich auch viele Salate und Suppen, Pfannengerichte, Mendoza-Platten sowie verschiedene Spezialitäten vom Lamm, vom Schwein und vom Huhn. Besonders lecker bei unserem Besuch waren neben dem Steak vom Grill auch das butterzarte Lammfilet mit Kräuterbutter und der frische Salat mit einem perfekt gegarten Stück Lachs dazu.

Roberto, Servicekraft der Herzen vor Ort: „Unser 200-Gramm-Lammfilet ist in der Tat eine echte Spezialität im Mendoza, das bestellen unsere Stammgäste sehr gern. Berühmt sind wir auch für unsere Spare Ribs, die sind ebenfalls sehr beliebt, weil sie so zart sind. Wir machen die Spare Ribs selbst – übrigens auf dem Grill und nicht in der Fritteuse. Auch die Pfannengerichte und die Fleischplatte für zwei Personen gehören zu unseren Bestsellern. Wobei es auch Gäste gibt, die schaffen die Fleischplatte sogar ganz alleine.“

Seit dem 1. November gibt es ganz neu einen Mittagstisch im Mendoza, der auch schon intensiv genutzt wird – von den Nachbarn, aber auch von den Mitarbeitern aus den Büros in der Umgebung. Den Mittagstisch gibt es immer von Montag bis Freitag von 12 bis 16 Uhr. Auf der Karte stehen dann fünf feststehende Gerichte, die preislich zwischen 4,90 und 7,90 Euro liegen. Passend zum Mittagspausenhunger bietet das Mendoza ein 160-Gramm-Hüftsteak mit Pfannengemüse und Pommes, ein gegrilltes Hähnchenbrustfilet mit Pfannengemüse, Kräuterbutter und Pommes, ein frisches Lachsfilet mit Pfannengemüse, Zitrone und Kroketten, ein Schnitzel vom Schwein mit Remouladensauce und Pommes oder aber Spaghetti mit Rinderstreifen und frischen Champignons in Sahne-Sauce.

Abschließend lohnt sich ein Blick auf die Dessertkarte. Wie wäre es mit einer Panna Cotta, einem Schoko Soufflé, einer Crème Caramel oder einem Tartufo? (Text/Fotos: CS)

Info: Mendoza Steakhouse, Karl-Marx-Straße 57, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4390010, www.mendoza-steak.de
Öffnungszeiten: täglich von 12 bis 23 Uhr

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Lorado Steak House: Lecker essen in Nauen!

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In Nauen wartet der immer gut aufgelegte Geschäftsführer Mahmoud zusammen mit seinem zuvorkommenden und freundlichen Team nun schon seit fünf Jahren auf Kunden. Sein rot angemaltes und dank dieser Signalfarbe schon von weitem sichtbares Steak House hat sich einen sehr guten Ruf in der Region erarbeitet. Mahmoud: „Zu uns kommen auch Gäste aus Dallgow, Falkensee und Wustermark. (ANZEIGE)

Wir bieten echte argentinische Steaks in guter Qualität. Ich sage immer: Die Qualität bezahlt sich selbst.“

Auf der Karte finden sich die klassischen Steaks, die direkt auf dem Lavastein-Grill zubereitet werden. Eine Besonderheit im Nauener Steak House sind die hausgemachten Rosmarin-Kartoffeln, die passend zum Steak serviert werden. Sie sind wirklich lecker und bringen mediterrane Röstaromen auf den Teller, die sehr positiv auffallen.

Es lohnt sich, einen Blick auf die Empfehlungskarte zu werfen. Hier finden sich hauseigene Spezialitäten wie etwa das Bistecca Lorado – ein 250 Gramm Hüftsteak mit grünen Bohnen, Rosmarinkartoffeln, gerösteten Zwiebeln und Kräuterbutter für 16,50 Euro, das zum fairen Preis auch gleich noch die passenden Beilagen mit an Bord hat. Wer es lieber etwas schärfer mag, bestellt das Bistecca Mexicana mit frischen Tomaten, Knoblauch, Paprika und Zwiebeln.

Die Empfehlungskarte weist aber auch Überraschungen wie Spaghetti Scampi oder eine frisch zubereitete Dorade aus.

In Kürze wird die Karte im Lorado geändert, dann kommen auch Känguru und Strauß als Fleischsorten mit auf den Grill.

Mahmoud: „Ein echter Klassiker bei uns ist die Partner-Grillplatte mit Lamm, Rinderfilet und Hühnchen. Viele Pärchen teilen sie sich, da ist dann für jeden das Passende mit dabei.“

Einen Mittagstisch gibt es vor Ort auch. Die Mittagstischkarte gilt von Montag bis Freitag von 11:30 bis 15 Uhr – ausgenommen sind die Feiertage. Dann kosten fünf handverlesene Gerichte unisono nur 6,90 Euro. Vom Mini-Hüftsteak über das panierte Schnitzel und das Schweine­steak bis hin zum gegrillten Hähnchenbrustfilet und dem Pasta-Teller mit Tagliatelle ist dann alles mit dabei, auf das man Appetit haben könnte.

Im Lorado steht auch ein Raum für 28 Personen bereit, der sich für Feiern aller Art nutzen lässt. (Text/Fotos: CS)

Info: Lorado Steak House, Berliner Straße 53, 14641 Nauen, Tel 03321-7486453
Öffnungszeiten: Mo-So 11.30-23 Uhr

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Grüne Gründerinnen in Falkensee: Ilka Buchholz und Nina Ullrich

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Bald ist Schluss mit der „Kleinen Galerie auf Zeit“ in der Bahnhofstraße 80. Das Gebäude soll demnächst einem Kreisverkehr weichen müssen: Spätestens im März 2018 ziehen Ilka Buchholz (45) und Nina Ullrich (41) aus ihrer Wirkungsstätte der letzten Monate aus. Die „Kleine Galerie auf Zeit“ war im letzten Jahr so etwas wie die Zentrale des Künstler-Netzwerks „Made in Falkensee“, in der inzwischen über 160 Kreative aus der Region versammelt sind.

Ilka Buchholz und Nina Ullrich haben ihre Arbeitskraft zur Verfügung gestellt, um das kleine, schnuckelige Ladengeschäft personell dauerhaft besetzt zu halten. Vor Ort haben sie natürlich auch ihre Produkte zur Schau gestellt.

Bei Ilka Buchholz war es das Label „Jakobskleider“, bei Nina Ullrich das Label „NINA by nina ullrich“. Zugleich bekamen in jedem Monat eine Handvoll Künstler aus dem Netzwerk die Möglichkeit, ihre Produkte zu zeigen und zu verkaufen. Die Falkenseer haben sehr gern die Gelegenheit genutzt, um sich in der „Kleinen Galerie auf Zeit“ mit ebenso individuellen wie auch persönlichen Geschenken zu versorgen.

Für ihre Bemühungen und Erfolge wurden Ilka Buchholz und Nina Ullrich am 12. Dezember mit dem Preis „Grüne Gründerin“ ausgezeichnet. Der Preis wird seit Mai 2016 vergeben – vom Brandenburger Landesverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – und zwar für engagierte Frauen aus der Mark, um ihren Mut und Geschäftssinn zu würdigen. Petra Budke (Brandenburger Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) schaute persönlich vorbei, um die 16. Urkunde zu übergeben: „Jedes Stück vor Ort ist einzigartig oder in Kleinserien liebevoll handgefertigt, ob die Erdbeermütze für Kinder, die Schals für Damen und Herren oder die Wohnaccessoires wie die Schlüsselanhänger, die bestrickten Teelichter oder Leseknochen. Hier zu stöbern, ist ein Vergnügen, das sich bis nach Berlin und Potsdam herumgesprochen hat.“

Nina Ullrich freute sich sichtbar über die Auszeichnung: „Der Preis kam für uns sehr überraschend. Und das erste, was mir da in den Sinn kam: Endlich erhalten wir einmal Anerkennung. Das ist für uns ein schönes Zeichen in Hinblick auf die ganzen Zweifler und Belächeler, die uns immer vorwerfen, dass wir ja den ganzen Tag nur basteln würden.“

Dass es mit der Kooperation der beiden Geschäftsfrauen noch lange nicht vorbei ist, bestärkte Ilka Buchholz beim Prosecco-Umtrunk mit vielen Weggefährtinnen: „Wir haben viel gelernt in der Kleinen Galerie auf Zeit. Wir machen nun alleine weiter und stellen uns auf eigene Beine. Ab dem ersten April fndet man uns in der Bahnhofstraße 61 – in der Fair Passage hinter ‚Paint your style‘. Auf 85 Quadratmetern bieten wir bei ‚Ilka & Nina‘ dann ‚Stoffe, Wolle, Lieblingssachen‘ an. Vor Ort werden wir auch unsere Kurse intensivieren.“ (Text / Fotos: CS)

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Dr. Ebba Willmund, Sandra Langer, Dr. Nadine Torn: Neue Zahnärztinnen in Falkensee

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Seit Wochen wird gewerkelt, gehämmert, gefräst, aufgebaut, gespachtelt, gestrichen und geackert: Direkt über dem denn‘s Biomarkt in der Bahnhofstraße ziehen die „Zahnärzte Falkensee“ ein. Sie haben ein halbes Stockwert für sich reserviert und es aufwändig nach Architektenplänen für ihre zukünftige Arbeit herrichten lassen, die am 15. Januar 18 beginnen soll. (ANZEIGE)

Am 12. Januar zwischen 13 und 17 Uhr ist Tag der offenen Tür.

Die „Zahnärzte Falkensee“, das sind drei Damen. Und eine von ihnen ist im Ort keine Unbekannte. Dabei handelt es sich um Sandra Langer (37), die lange Zeit in der Finkenkruger Ringstraße gearbeitet hat. Nach ihrer Elternzeit ist sie nun wieder da – und bringt auch gleich noch zwei Kolleginnen mit. Das sind Dr. Ebba Willmund (38) und Dr. Nadine Torn (41). Jede Zahnärztin bringt ihr ganz eigenes Spezialgebiet mit in den Praxisalltag ein, sodass die „Zahnärzte Falkensee“ für alle anstehenden Aufgaben gerüstet sind.

Dr. Ebba Willmund ist die Spezialistin im Team für Wurzelbehandlungen. Und sie kümmert sich um die ästhetische Zahnheilkunde: „Dabei können wir sogenannte Veneer Verblendschalen vor die Frontzähne setzen und so ein Lachen noch strahlender erscheinen lassen. Selbst bei Erwachsenen können wir leichte Fehlstellungen auch noch mit kleinen unsichtbaren Schienen korrigieren. Wir nennen das eine Harmonisierung der Frontzahnästhetik.“

Sandra Langer ist auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen vorbereitet: „Bei Kindern gelingt es mir sehr gut, sie regelrecht in Trance zu versetzen. Ich erzähle ihnen, wie sie mit dem Ballon in einen Traumwald fliegen – und die Behandlung vergeht tatsächlich wie im Flug.“

Die Behandlung von Angstpatienten steht bei allen drei Ärztinnen im Mittelpunkt: Schließlich trauen sich immer mehr Patienten nicht mehr zum Zahnarzt. Ganz in diesem Sinne bietet die Praxis eine Lachgassedierung an, sodass Angstpatienten das mitunter nötige Bohren nicht mehr bewusst wahrnehmen.

Und da die Ärztinnen selbst fünf Kinder haben, wissen sie genau, dass der Zahnarztbesuch für viele Mütter nicht eben entspannend ist. Langer: „Wir bieten eine eigene Kinderbetreuung vor Ort an – im separaten Spielzimmer, das über Bullaugenfenster auch vom Wartezimmer aus im Auge behalten werden kann. Hier sind die Kinder gut betreut – während die Mutter oder die Geschwister im Behandlungszimmer sind.“

Dr. Nadine Torn ist im Team die Spezia­listin für den Zahnhalteapparat, also für das Zahnfleisch und den Kieferknochen: „Paradontose-Behandlungen sind mitunter erforderlich, um den Zahnhalteapparat auch noch bis ins hohe Alter zu erhalten.“ Dr. Torn ist im Team auch die CAD/CAM-Spezialistin. Dieses Computersystem erlaubt es, die Zahnsituation im Mund der Patienten nach einem Bohrereinsatz ohne Abdrücke zu scannen, um anschließend den dazu passenden Zahnersatz zu berechnen und auch gleich herzustellen. Dr. Nadine Torn: „Das Provisorium entfällt, wir können Kronen und Brücken in zwei Stunden passgenau anfertigen und gleich einsetzen.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Zahnärzte Falkensee, Praxisgemeinschaft Dr. Ebba Willmund, Sandra Langer, Dr. Nadine Torn, Bahnhofstraße 79-81 (1. OG), 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4290888, www.zahnaerztefalkensee.de

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Berlin Ausflugstipp: Dan Sperry kommt

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Dan Sperry (32) ist die ganz moderne Version eines Zauberers und Illusionisten. Er bezeichnet sich selbst als Shock Illusionist – und diese Beschreibung trifft es ganz gut. In Deutschland hat man den gruselig aussehenden Zauberer mit der wirren Mähne und den vielen Tattoos zum ersten Mal 2012 live im Fernsehen gesehen: Im RTL Supertalent schaffte er es immerhin bis ins Finale.

Kein Wunder bei jemandem, der Rasierklingen futtert, als seien es Kartoffelchips. Und der dazu in der Lage ist, sich Zahnseideschnüre in die Nase zu stecken, um sie dann aus dem Auge wieder herauszuziehen (siehe Foto unten). Das trifft den Zuschauer an seiner Ekelgrenze und lässt ihn doch neugierig zwischen den Fingern der Hände hindurchlinsen, die er sich schockiert vor die Augen hält.

Nun kommt der Amerikaner, der es auf YouTube auf 20 Millionen Klicks bringt, zum ersten Mal nach Deutschland – auf große Solo-Tour. Die „The Strange Magic Tour“ startet am 14. April 2018 in Berlin und führt dann über 22 Stationen durch ganz Deutschland. In Berlin ist der Illusionist im Admiralspalast zu sehen – Karten (www.d2mberlin.de) können bereits erworben werden.

Ende November hat sich Dan Sperry der Presse vorgestellt und dabei einen Ausschnitt aus seiner Show präsentiert. Selbst aus der unmittelbaren Nähe heraus ist es nicht möglich, die Tricks zu durchschauen. Wenn Dan Sperry (www.dansperry.com) einen ringförmigen Livesaver-Bonbon zerkaut und ihn sich dann mit der Hilfe von Zahnseide in der unzerstörten Form durch die Haut hindurch seitlich aus dem Hals wieder herauszieht, dann kann man nur staunen. Und auch ein wenig würgen.

Im Gespräch zeigt sich Dan Sperry dann aber als sympathischer und offener Gesprächspartner.

Haben Sie sich denn bei Ihren Auftritten noch nie verletzt – etwa, wenn Sie die Rasierklingen schlucken?

Dan Sperry: Doch, das ist schon oft vorgekommen. Der Trick ist es, sich das in der Show nicht anmerken zu lassen. Das mit dem Zaubern ist aber wie Fahrrad fahren: Irgendwann hat man es dann einfach drauf.

Hat Ihnen Ihre Mutter diese Art der Tricks nicht einfach verboten?

Dan Sperry: Na klar hat sie das. Aber ich habe dann einfach nicht hingehört. Aber im Ernst: Meine Mutter hat mich immer sehr bestärkt und gefördert. Tatsächlich hatte ich schon als Kind meinen ersten Zauberkasten.

Reagiert das Publikum in jeder Ecke der Welt gleich schockiert auf Ihre Tricks?

Dan Sperry: Das Publikum in Deutschland ist nicht wirklich anders als in den USA. Wirklich anders ist es nur in Asien. Da schauen die Zuschauer oft schon bei der Vorbereitung der Tricks schockiert weg und verpassen so die eigentliche Show. (Text / Fotos: CS)

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Weihnachtsmarkt 2017 in Spandau

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Der Traditionelle Spandauer Weihnachtsmarkt ist der größte Weihnachtsmarkt in der Region. Seit dem 27. November stehen die 250 Buden wieder in der Altstadt und verbreiten eine weihnachtliche Stimmung. Noch bis zum 23. Dezember können viele tausend Besucher durch die Altstadt stromern, um an den Marktständen und bei den Kunsthandwerkern kleine Geschenke und nützliche Dinge zu erwerben.

Gefühlt zwei von drei Buden sind auf dem Weihnachtsmarkt aber allein um das körperliche Wohl der Besucher besorgt. Hier gibt es gebrannte Mandeln ebenso wie beschriftete Lebkuchenherzen oder kandierte Äpfel. Leckere Champignons aus der Pfanne, Stollen aus dem Erzgebirge, Langos in vielen Varianten, aber auch Salami aus Italien, heißer Met, dampfende Maronen oder frisch frittierte Kartoffelchips stehen hoch im Kurs der Besucher.

Gerade für die Kinder ist der Mittelaltermarkt von großem Interesse, der mit eigener Festungsmauer in der Nachbarschaft zur St. Nikolai Kirche aufgebaut wurde. Wer es sich traut, kann hier sogar das Zelt der Wahrsagerin betreten und sich die eigene Zukunft aus der Hand vorhersagen lassen. Ansonsten sind viele Handwerker vor Ort, um ihre traditionelle Kunst zu zeigen.

Auf dem großen Marktplatz ist wie in jedem Jahr eine große Weihnachtstanne aufgestellt. Hier finden die Familien auch die Weihnachtskrippe mit den lebendigen Tieren. Täglich gibt es an dieser Stelle ein buntes Bühnenprogramm, etwa mit Musik­aufführungen auf der Bühne. Immer am Mittwoch kommt der Weihnachtsmann und nimmt die Wünsche der Kinder auf der Bühne entgegen, um anschließend gemeinsam mit ihnen zu singen.

Der Weihnachtsmarkt hat täglich ab 11 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Parkplätze sind in dieser Zeit oft Mangelware, sodass es sich lohnt, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. (Text / Fotos: CS)

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Der 47 Meter lange Stollen auf dem Spandauer Weihnachtsmarkt

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Spandau. Es ist Winter, es ist kalt, es ist an der Zeit für Weihnachtsstimmung! Der Spandauer Weihnachtsmarkt ist am Morgen des 27. Novembers zwar bereits aufgebaut, aber noch nicht offiziell eröffnet. Aus den mit bunten Lichtern illuminierten Holzhütten weht aber schon der erste Duft nach Glühwein, gebrannten Mandeln und frisch gegrillten Würstchen.

Alle warten nur noch auf den Startschuss für das gemütliche Weihnachtstreiben in Spandaus Altstadt.

Um Punkt 12 Uhr fand sich an diesem Tag neben einem übergroßen Weihnachtsmann und vielen interessierten Passanten auch eine gewisse Lokalprominenz vor dem Spandauer Rathaus ein, um gemeinsam den 47. „Spandauer Weihnachtstraum“ (und damit auch den ganzen Weihnachtsmarkt) zu eröffnen. Beim „Weihnachtstraum“ handelt es sich um den vorderen Teil des Spandauer Weihnachtsmarktes, der stets mit über 30 Schausteller-Attraktionen und Fahrgeschäften aufwartet. Zur Prominenz vor Ort zählten der Spandauer Bezirksstadtrat Gerhard Hanke, Schaustellerchef Tilo Wollenschläger, Gabriele Fliegel von der Vereinigung Wirtschaftshof Spandau e.V. und Andreas Rösler von der Spandauer Familienbäckerei Rösler.

Traditionell wird passend zur Eröffnung ein Weihnachtsstollen angeschnitten. Den hatte auch in diesem Jahr die Bäckerei Rösler nach Feierabend und unter Einsatz von 94 Kilo Rosinen, 15 Kilo Mandeln, 10 Litern Rum, 6 Kilo Hefe, 41 Kilo Butter und 8 Kilo Zucker gebacken. Der fertige Weihnachtsstollen brachte es auf eine Länge von 47 Metern. Dieser Rekordstollen wurde vor dem Rathaus aufgestellt und sollte um 12 Uhr angeschnitten werden – für den guten Zweck. Leider war das Ordnungsamt schneller. Und so musste der Stollen schon vor der Zeit in zwei Hälften zerschnitten werden, um Platz für einen feuerwehrkonformen Fluchtweg zu bilden. Den Zuschauern war der Fauxpas egal – der Stollen wirkte auch mit der kleinen Lücke in der Mitte imposant genug.

Und er war ja eh nicht für die Ewigkeit gemacht. Die von den Anwesenden beherzt abgeschnittenen Stollenstücken wurden schnell in Papierservietten gewickelt und für wenigstens einen Euro Spende an die Weihnachtsmarktbesucher ausgegeben. Die langten hungrig zu – und spendeten gern. Oft genug wurde mehr Geld als der verlangte Euro in der Sammelbüchse versenkt – die abgetrennten Stollenstücke waren aber auch ansehnlich dick.

Der gesamte Erlös des von der Bäckerei gespendeten Stollen geht in jedem Jahr an eine andere Institution, die ein wenig finanzielle Hilfe gebrauchen kann. In diesem Jahr wurde der „Herberge zur Heimat e.V. Spandau“ mit dem Geld bedacht – insgesamt kamen bei der organisierten Weihnachtsstollen-Vernichtung 908,05 Euro zusammen. Kerstin Makowski vom Verein, der in Spandau drei Einrichtungen unterhält, um wohnungslosen und hilfsbedürftigen Menschen einen Lebensmittelpunkt und Unterstützung bei ihren Problemen zu bieten: „Gerade in der Weihnachtszeit ist es schön, dass dieses Geld vor allem den Menschen zugute kommt, die Unterstützung am dringendsten benötigen. Wir werden es gut investieren.“ (Text / Fotos: CS)

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Der Sonntagsbraten im Spandauer Brauhaus

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Das Brauhaus in Spandau kennt 13 hauseigene Biere, die das Jahr über in den hohen Kupferkesseln gebraut werden. Meist wird zeitgleich immer ein helles und ein dunkles Bier ausgeschenkt. Zurzeit kommt das dunkle Weihnachtsbier mit einer Stammwürze von 13,5 Prozent ins Glas. Aber – im Brauhaus wird nicht nur Bier getrunken, hier kann auch sehr gut und deftig geschlemmt werden. (ANZEIGE)

Brauhaus-Mitinhaber Gerd Ziegler: „Die meisten Familien finden in der heutigen Zeit gar nicht mehr die Muße, am Sonntag einen richtigen Braten in den Ofen zu schieben. Das dauert viel zu lange, meist kommt Zuhause nur noch Kurzgebratenes auf den Tisch. Aber: Viele Familien vermissen den köstlichen Braten am Sonntag, das gemeinsame Essen wie früher bei Oma und Opa. Aus diesem Grund haben wir das sonntägliche Bratenessen ins Leben gerufen. Die Idee haben wir aus England mitgebracht, da ist der ‚Sunday roast‘ längst Tradition in den Pubs.“

Küchenchef Frank Thies nutzt ein altes Rezept für seinen ganz speziellen Sauerbraten, der zusammen mit Klößen und Rotkohl serviert wird. Am wichtigsten ist bei diesem Sauerbraten die Soße, sie sollte dunkel und aromatisch sein. Im Brauhaus schmeckt sie leicht schokoladig mit ein wenig Sauerkirsche im Aroma.

Gerd Ziegler: „Wir servieren ein 3-Gang-Menü, das wir mit einer Suppe einläuten und einem Dessert abschließen. Den Sauerbraten bieten wir das ganze Jahr über an jedem Sonntag an. Nur die Suppe variert über das Jahr. Da kommt dann auch schon einmal eine klare Fädlesuppe, eine Frühlingssuppe mit Kullererbsen oder eine pürierte Kartoffelsuppe zum Einsatz.“

Das 3-Gang-Menü mit dem traditionellen Sonntagsbraten kostet 18,50 Euro, Kinder bis 12 Jahre zahlen die Hälfte. An den Adventssonntagen wurde das Bratenessen kurzerhand zum weihnachtlichen „Adventssonntagsbraten“-Essen umbenannt. An den drei Adventssonntagen bekamen die Gäste alternativ zum Braten eine knusprige Ente im Hauptgang serviert.

Wer mit seiner Familie zum Bratenessen im Brauhaus vorbeischauen möchte, sollte reservieren: Das Sonntags­angebot gilt immer nur von 12 bis 16 Uhr. (Text / Fotos: CS)

Info: Brauhaus in Spandau, Neuendorfer Straße 1, 13585 Berlin, Tel.: 030-353907-0, www.brauhaus-spandau.de

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Scheibes Kolumne: Weihnachten kann kommen!

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Bereits im November bricht in der Familie die nackte Panik aus: Weihnachten kommt. Dabei war doch eben erst noch Ostern! Und schon schlagen Printen und Spekulatius im Supermarkt auf, tönt „Last Christmas“ aus dem Radio und schickt Coca-Cola mit lautem „Ho Ho Ho“ wieder den Weihnachtsmann auf PR-Tour. Das ist die Zeit, in der ich in das Kabuff krauchen muss.

Wir haben unter der Kellertreppe tatsächlich so einen Harry-Potter-Verschlag, dessen Decke sich parallel zur Treppe neigt, bis sie den Boden berührt. Hier stehen inmitten von Spinnweben und Staubflocken all die Kisten mit Dekomaterial, die das Jahr über benötigt werden. Da Intelligenz beim Einordnen der Kisten Mangelware ist, stehen natürlich die Halloween-Kisten ganz vorn, gefolgt von den gesammelten Ostereiern. Die Weihnachtskisten stehen ganz hinten im Eck. Unerreichbar. Ich hasse das nun folgende Umstapeln der Kisten. Das führt jedes Jahr dazu, dass ich versuche, mich lang zu machen, um die Weihnachtskisten über die Osterkisten zu heben. Meistens geht dann eine der Kisten auf und die ganzen Lichterketten springen heraus und wickeln sich wie Tentakelarme um die künstlichen Osterhasen und Halloween-Totenschädel.

Die Lichterketten müssen natürlich auch aufgehängt werden. Meine Aufgabe ist es, sie mit Tesafilm in die Fensterrahmen zu kleben, auf dass das Haus von außen aussieht wie die Landebahn vom New Yorker Flughafen. Klar ist, dass der lokale Stromversorger in diesen Weihnachtstagen mehr Geld an mir verdient als mit der Beleuchtung des Kudamms oder des Potsdamer Platzes. Die Stromzählernadel dreht sich jedenfalls so schnell, dass ich Angst habe, dass sie wie eine Drohne abhebt und durch das Haus schwebt. Natürlich mache ich wie jedes Jahr alles falsch. Ich klebe die bunten Weihnachtsketten ins Fenster, es sollen aber die weißen sein. Also ziehe ich die Ketten wieder ab und beginne noch einmal von vorn. Die neuen Ketten sind viel zu lang. Also verstecke ich die restlichen Meter hinter den Kräutertöpfen in der Küche. Das Basilikum leuchtet jetzt im Dunkeln.

Nachts liege ich im Bett und höre es rumsen. Einbrecher? Der Hund? Nein, es sind die Lichterketten, die sich spontan aus ihrer Tesafilm-Verankerung lösen und krachend zu Boden fallen. Muss ich das leuchtende Glühwürmchen-Gestrüpp ein weiteres Mal ans Fenster nageln? Tacker? Panzertape? Ich bin verzweifelt.

Derweil steht der nächste Weihnachtskracher an. Ein Baum muss her. Bitte, bitte – lass uns den nicht wieder selbst aus dem Wald holen. Wer jemals halb unter einen Tannenbaum krauchen musste, um dann im schiefen Winkel den Fuchsschwanz anzusetzen, der kennt das Elend. Die Muskeln brennen, die Säge geht einfach nicht tiefer – und die ganze Zeit über fallen einem harzende Tannennadeln und kältebetäubte Zecken in den Nacken.

Dann also doch lieber zum Tannenbaumhändler des eigenen Vertrauens. Hier sucht sich die Familie zielsicher den einen Baum aus, der fünf Zentimeter höher ist als unsere Zimmerdecke. Also krümmt sich die Baumspitze und malt einen grünen Streifen an die Decke. Ich zähle – es ist bereits der zehnte.

Zum Glück sind die Kinder schon volljährig. Was war das Drama vor Jahren groß, als die Kinder am Fenster hockten, um auf den Weihnachtsmann zu warten. Der kam auch prompt aus dem Nachbarhaus, zündete sich eine Kippe an, warf den Geschenkesack in den Kofferraum seines Autos, stieg ein und fuhr weg. Ohne Geschenke dazulassen. (Carsten Scheibe, Foto oben: Tanja M. Marotzke)

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Tierschutzverein Tierheim Falkensee und Umgebung e.V unterzeichnet Erbbaurechtsvertrag mit dem Landkreis Havelland

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Mit einer Unterschrift haben Rico Lange, Vorsitzender des Tierschutzvereins Tierheim Falkensee und Dr. Silvia Hein, Vertreterin des Landkreises Havelland, die Zukunft des Vereins beziehungsweise des Tierheimgeländes für die nächten 70 Jahre gesichert. Am Nachmittag wurde vor einem Notar in Falkensee ein Erbbaurechtsvertrag zwischen dem Verein und dem Landkreis Havelland geschlossen.

Ein Tierheim mit Geschichte Der jetzt unterzeichnete Erbbaurechtsvertrag sichert insbesondere das Tierheim auf dem gute 22.000 qm großen Gelände des ehemaligen HAW-Wertstoffhofes in der Dallgower Strasse 104. Seit der Vereinsgründung am 19.12.2007 war es Ziel, ein Tierheim zu betreiben, mit der Pacht des Geländes im Juli 2008 konnte dieses Ziel erreicht und das Tierheim in Form des jetzigen Katzenhauses am 10.12.2009 eröffnet werden. Im Jahr 2015 wurde mit der Eröffnung des neu erbauten Hundehauses ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Vereins gesetzt.

Die letzten größeren Projekte, die vor allem durch intensive ehrenamtliche Arbeit umgesetzt wurden, waren der Ausbau des Kittentraktes im Katzenhaus, der Bau eines gesicherten Kaninchenauslaufs und der Aufbau eines Containers.

„Mit dem Erbbaurechtsvertrag erschließen sich uns nun aber noch ganz andere Möglichkeiten“ sagt Rico Lange. So werde nun die Möglichkeit weiterer Aus- und Umbauten auf dem Gelände geprüft.

Ein Verein mit Zukunft

Mit 13 Gründungmitgliedern begann die Geschichte des Vereins vor nunmehr gut 10 Jahren. Mittlerweile umfasst der Verein 266 Mitglieder, für das gerade begonnene Jahr 2018 möchte der Verein auf 300 Mitglieder anwachsen. Das ist ein realistisches Ziel angesichts der Entwicklung der Mitgliederzahlen der vergangenen Jahre. Alleine im Jahr 2017 konnten 47 Mitglieder dazugewonnen werden. Beachtliche 102 von 266 Mitgliedern sind auch aktiv tätig, sie unterstützen z.B. bei der Versorgung der Tiere, übernehmen Tierarztfahrten, organisieren Veranstaltungen, koordinieren und führen Handwerkertätigkeiten aus und noch vieles mehr „Ohne unsere vielen engagierten Ehrenamtler würde unser Verein nicht da stehen, wo er jetzt ist“ so Dr. Heike Wegner, Gründungsmitglied und Leiterin des Katzenhauses. Im gesamten Vereinsleben stehen aber immer die Tiere und der Tierschutz im Mittelpunkt. So wurden bisher 2031 Katzen, Nager und Kleintiere sowie 127 Hunde und 498 Pensionstiere aufgenommen, um ihnen ein so angenehmes Zuhause auf Zeit wie möglich zu bieten. Da aber auch die Vermittlungsquote sehr gut ist (im Jahr 2017 konnten 246 Tiere vom Tierheim in ein neues Zuhause ziehen) , befinden sich z.Zt. nur 28 Tiere im Katzenhaus sowie 9 Hunde im Hundehaus. Die vom Veterinäramt genehmigte Kapazität liegt bei 46 Tieren + 3 Kittenwürfen im Katzenhaus und bei 12 Hunden im Hundehaus. Mit dem Abschluss des Erbbaurechtsvertrages kann nun jedoch über eine Kapazitätserweiterung und damit über zukünftige weitere Fundtierverträge mit mehr Kommunen nachgedacht werden. Zur Zeit hat der Verein Fundtierverträge mit der Gemeinde Brieselang und der Stadt Falkensee. Zudem dürfen Dallgower Fundtiere aus der unmittelbaren Umgebung des Tierheims aufgenommen werden.

Auf weitere Unterstützung angewiesen

Auch wenn der Tierschutzverein Tierheim Falkensee mit einem Vollzeitangestellten und zwei 75% Angestellten sowie den vielen ehrenamtlichen Helfern personell sehr gut aufgestellt ist, ist insbesondere auf der finanziellen Seite noch weitere Unterstützung notwendig. Zwar decken die Fundtierverträge einen Teil der Kosten für die Tierunterbringung ab, aber eben nur einen Teil. So bedürfen z.B. einige Tiere intensiver tierärztlicher Betreuung, und diese Tierarztrechnungen, die sich durchaus in hohem dreistelligem Bereich bewegen können, muss der Verein alleine tragen Auch viele der letzten Projekte konnten nur durch viel ehrenamtliches Engagement realsiert werden. Ein wichtiges Anliegen des Vereins ist es deshalb, mit den Kommunen mit bestehendem Fundtierverträgen diese noch anzupassen. Aber auch jeder einzelne Bürger kann den Verein mit Zeit-, Geld- oder Sachspenden unterstützen. (Foto/Text: Tierschutzverein Tierheim Falkensee und Umgebung e.V.)

Tierschutzverein Tierheim Falkensee und Umgebung e.V. Dallgower Strasse 104 14624 Dallgow-Döberitz, www.tierheim-falkensee.de
IBAN DE 8116 0500 0038 1204 4098 – BIC WELADED1PMB – Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam

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Kino-Filmkritik: Pitch Perfect 3

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Die „Barden Bellas“ sind wieder da. Nachdem Beca (Anna Kendrick), Fat Amy (Rebel Wilson), Aubrey (Anna Camp) und ihre Freundinnen sich bereits in zwei Filmen durch die Welt des A-capella-Gesangs geträllert haben, heißt es nun im dritten Teil: „Letzte Runde Pitches“.

Im musikalischen 94-Minuten-Film übernimmt Trish Sie („Step Up: All In“) den Job der Regisseurin. Die ehemaligen Bellas sind inzwischen im Berufsleben angekommen und meistern ihren neuen Alltag mehr recht als schlecht. Zu gern würden sie wieder zusammen auf der Bühne stehen und ihre perfekt choreografierten Gesangsnummern präsentieren.

Da hat Aubrey die perfekte Idee: Sie könnten doch die US-Truppen im Ausland bespaßen und ihnen ein Ständchen bringen. Schnell wird aus der Abschlusstournee ein neuer Wettbewerb. Denn wer am Ende der Tour durch viele Länder am besten ankommt, soll einen Job im Vorprogramm von DJ Khaled bekommen. Zu dumm, dass die musikalische Konkurrenz nicht nur singen kann, sonderen auch noch Instrumente mit dabei hat. Können die Bellas auch gegen Gitarren und Schlagzeuge ansingen?

Im finalen Pitch-Film hat man noch einmal alle Erfolgszutaten aus den ersten beiden Filmen zusammengerührt. Es geht um die große Liebe, um Selbstverwirklichung, um die Freundschaft der Mädchen und vor allem natürlich um die Lust, zusammen auf der Bühne zu stehen, um allen Skeptikern zu zeigen, wie aufregend A-capella-Gesänge sein können. Und in der Tat sind die musikalischen Auftritte der Mädchen auch im neuen Film perfekt inszeniert – frisch, hochwertig und sehr nett anzusehen. Vor allem Anna Kendrick als Beca hat eine sehr gute Leinwandpräsenz, was ihr hoffentlich noch viele Folgeaufträge für weitere Filme bescheren wird.

Schade ist, dass dem Film über die Gesangsnummern hinaus ein wenig das Herz fehlt. Abgesehen von den drei Hauptdarstellerinnen bekommen die anderen Bellas kaum Zeit auf der Leinwand – sie verkommen zu Stichwortgebern. Der Humor konzentriert sich auf Fat Amy. Leider ist Rebel Wilson ebenso unkomisch wie Melissa McCarthy. Dass man hier auch noch Amys kriminellen Vater (John Lithgow) mit ins Spiel bringt, macht „Pitch Perfect 3“ nur in den Wunschträumen der Regisseurin zu einem modernen Action-Film – mit lauten Explosionen und harten Sprüchen.

Fazit: „Pitch Perfect 3“ ist angenehme Unterhaltung mit tollen Gesangseinlagen. Man hätte aber mit etwas mehr Mühe noch deutlich mehr aus dem Film machen können. (CS / Bilder: © Universal Pictures International Germany)

Tipp: 3 von 5 Sternen
FSK: ab 6 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=hteY6XrRIPk

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Vornamenhitliste 2017: „Charlotte“ und „Emil“ waren die beliebtesten Namen bei Falkenseer Eltern

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Im Jahr 2017 freuten sich Mütter und Väter über 314 Babys, die als Falkenseer Neuzugänge das Licht der Welt erblickten. Mit 153 neugeborenen Jungen und 161 Mädchen ist das Verhältnis zwischen männlichem und weiblichem Geschlecht fast ausgeglichen. Die Eltern wählten für ihre Kinder meist kurze, klassische Namen, oftmals auch in Verbindung mit modernen Zweitnamen.

Bei den Jungen lag der wohlklingende Name „Emil“ ganz weit vorne. Insgesamt fünf Mal vergaben ihn Falkenseer Eltern. Der ebenfalls kurze Name „Erik“ wurde auch fünf Mal ausgewählt, wobei er in der Schreibweise mit „k“ viermal und mit „c“ einmal auftaucht. Auf Platz zwei der beliebten Jungennamen steht im Jahr 2017 ebenfalls ein Klassiker: „Paul“. Vier kleine Falkenseer werden fortan so genannt. Der prägnante Name Tim wurde dreimal vergeben und landete somit zum wiederholten Mal auf Platz drei der Hitliste. Weitere beliebte Jungennamen, die jeweils drei Jungen erhielten, waren zudem „Ben“, „Henry“, „Jonas“, „Kilian“ und „Valentin“.

Bei den Mädchen schaffte es ein absoluter Klassiker unter den Vornamen, der auch in den vergangenen Jahren immer weit vorne in der Beliebtheitsskala lag, an die Spitze: „Charlotte“ heißen fortan sechs kleine Falkenseerinnen. Auf Platz zwei landeten mit jeweils fünf Nennungen die beiden kurzen schönen Namen „Leni“ und „Mila“. Den dritten Platz unter den beliebtesten Namen der Stadt teilen sich „Emilia“, „Mia“ und „Mathilde“. Sie wurden jeweils vier Mal vergeben.

Neben den traditionellen Namen wählten Falkenseer Eltern auch wieder sehr außergewöhnliche Namen für ihren Nachwuchs. Über besonders seltene Vornamen konnten sich bei den Jungen „Bela“, „Fenris“, „Leander“, „Jack“, „Kieran“ oder „Monty“ freuen. Bei den Mädchen waren die Eltern mit den Namen „Aurelia“, „Enija“, „Haley“, „Ilvy“, „Jade“, „Lani“, „Mayra“ oder „Lilou-Miel“ besonders kreativ.

Die Zahl der mit dem Hauptwohnsitz in Falkensee gemeldeten Einwohner belief sich am 31. Dezember 2016 auf 43.502 und stieg bis 31. Dezember 2017 auf 44.071 Einwohner an. Davon sind 21.683 Einwohner Männer und 22.388 Frauen.

Foto: Auch die kleine Lilea Milaine ist im August 2017 zur Welt gekommen. Ihr außergewöhnlicher Name fand sich kein zweites Mal in Falkensee. Ihre große Schwester Minai Miriam (5 Jahre alt) freut sich über den Familienzuwachs. (Foto privat, Text: Stadt Falkensee)

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Manuel Meger als neuer Bürgermeister von Nauen vereidigt

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Vor rund 70 Stadtbediensteten wurde am Freitag der 35-Jährige feierlich in sein neues Amt eingesetzt. Manuel Meger (LWN) aus Berge folgt damit auf Detlef Fleischmann (SPD), der seit 16 Jahren an der Spitze der Funkstadt stand. Die Vereidigung des neuen Bürgermeisters wurde durch den Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Arnim Bandur (CDU) vorgenommen, der dem neuen Stadtoberhaupt den Eid abnahm.

Dabei legte Manuel Meger den feierlichen Schwur ab, „das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, die Verfassung des Landes Brandenburg und die Gesetze zu wahren, und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen, so wahr mir Gott helfe.“ Dr. Marion Grigoleit, Nauens Erste Beigeordnete, hieß Manuel Meger in ihrer Ansprache indes auch im Namen der Belegschaft herzlich als neues Mitglied in der Stadtverwaltung willkommen. Neben einer grünen Büropflanze überreichte sie ihm augenzwinkernd ein Gesellschaftsspiel namens „Bürgermeisterspiel“ – zum Üben. Der Stadtverordnete und Vize-Fraktionsvorsitzende Friedrich Schmidt (LWN) war einer der ersten Gratulanten, der dem neuen Bürgermeister „einen kühlen Kopf bei der Arbeit für die Stadt Nauen und ihrer Ortsteile“ wünschte.

Nach der Vereidigung richtete sich der neue Bürgermeister an die zahlreichen Mitarbeiter der Verwaltung, die Megers Einladung gefolgt sind, um der Vereidigung beizuwohnen.„Mit dem heutigen Tag geht für mich auch ein Traum in Erfüllung, für den ich zehn Jahre gekämpft habe. Der Glaube daran, die Stadt gemeinsam zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger ein Stück weiterzuentwickeln. Und auch die Hoffnung, dass die gespaltene Stadt – zwischen Ortsteilen und Kernstadt – zusammenwächst“, unterstrich Meger. Und dass die Hand, die er allen politischen Vertretern ausstrecke, angenommen werde, damit man gemeinsam mit der Stadtverwaltung die Zukunft gestalten könne.

„Ich bin in dieser Stadt als Kind, als Schüler, als Azubi aufgewachsen und habe die Stadt kennengelernt. Es geht darum, die Stadt weiterzubringen. Es geht darum, die Stadt zum Wohle der Stadt und zum Wohle der Bürger zu führen“, schloss Manuel Meger seine Ansprache. (Text/Fotos: Stadtverwaltung Nauen, Norbert Faltin)

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Wahl zu „Der Falke“ 2017 – JETZT mitmachen!

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Einmal im Jahr erhalten Sie, lieber Leser, eine Stimme. Dann haben Sie die Möglichkeit, DIE Gastronomie, DEN Dienstleister, DEN Händler, DAS Freizeitangebot, DEN Healthcare-Anbieter oder DEN Berliner Anbieter zu küren, der Ihnen im vergangenen Jahr besonders positiv aufgefallen ist. Die Wahl zum „Falken des Jahres“ ist Ihre Möglichkeit, einmal „Danke“ zu sagen bei den Firmen und Anbietern, die sich wirklich große Mühe gegeben haben.

Die Wahl zum Falken führen wir in diesem Jahr bereits zum fünften Mal durch. Jeder Leser hat online die Möglichkeit, in jeder genannten Rubrik FÜNF Kreuze zu machen – und zwar gezielt bei den Unternehmen, die ihm 2017 besonders angenehm in Erinnerung geblieben sind. So kann jeder Leser gleich mehrere potenzielle Gewinner küren. Zum Abstimmungsformular gelangen sie hier: https://www.umfrageonline.com/s/9f416f0.

Die Abstimmung läuft ab sofort und bis zum 10. März 2018. Solange sammeln wir Ihre Stimmen ein. Jeder Anwender kann übrigens nur ein einziges Mal abstimmen – das Online-Formular merkt sich die IP-Adresse des Computers und verweigert ggf. eine Neuabstimmung.

Ganz wichtig: Auf unsere Liste zur Wahl des Falken schaffen es automatisch nur die Firmen, die 2017 eine Anzeige bei uns geschaltet haben und in einem der Januar- bis Dezember-Hefte vertreten waren. Natürlich kann eine solche Aufstellung niemals vollständig sein. Aber auch trotz dieser Limitierung haben es 289 Firmen (2016: 270 / 2015: 256 / 2014: 255) auf unsere Voting-Liste geschafft.

Drei der Unternehmen, die eigentlich in die Wahl zum Falken hätten mit aufgenommen werden müssen, gibt es leider nicht mehr. Dass ausgerechnet das Schrääg rüber zu diesen Firmen gehört, stimmt uns an dieser Stelle noch einmal traurig.

Die drei Unternehmen mit den meisten Stimmen in einer Rubrik erhalten von uns natürlich wieder eine edle „Falken“-Urkunde überreicht. (Foto: CS)

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Ferientipp – Ausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ im Blauen Haus

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„Die Wangen sind mit Asche beschmutzt, aber der Schornsteinfeger ist es nicht. Ein Hütchen mit Federn, die Armbrust über der Schulter, aber ein Jäger ist es nicht. Ein silbergewirktes Kleid mit Schleppe zum Ball, aber eine Prinzessin ist es nicht…“ Welchem Fan wird nicht warm ums Herz bei dem Rätsel, das Aschenputtel dem Prinzen stellt?

Erst wenn er die Aufgabe gelöst hat, darf er sie als Braut auf sein Schloss führen.

Nauen, 01.02.2018/ Warum ist der Film so beliebt? Dafür gibt es mehrere Gründe. Der Schlüssel liegt wohl zum einen in der zauberhaften Musik von Karel Svoboda. Zum anderen in der tschechischen Schauspielerin Libuse Safrankova als Hauptdarstellerin, deren Aschenbrödel emanzipiert, keck und sportlich, zugleich bescheiden, tapfer und edel, dabei immer graziös und wunderhübsch ist – einfach eine märchenhafte Identifikationsfigur. Aber auch der Film-Prinz Pavel Travnicek macht eine gute Figur. Vor allem für die jüngeren Zuschauer spielen die tierischen Freunde von Aschenbrödel, Schimmel Nikolaus, Hunde Kasperle und Eule Rosalie eine großartige Rolle.

In der Ausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ in der Galerie am Blauen Haus (Gartenstraße 31) in Nauen beleuchtet der Kulturkreis Nauen e.V. den Film in kindlicher Weise mit szenischen Darstellungen, Bastel-, Mal- und Spielsachen, einem Kinderrätsel und natürlich dem Film selbst zum Anschauen. Die Erwachsenen können sich über Infos zu den Dreharbeiten, den Schauspielern und kleine Anekdoten freuen. Und auch die Großen dürfen ihr Wissen zum Film bei einem Rätsel testen.

Die Ausstellung ist noch bis zum 25. Februar 2018 immer mittwochs bis sonntags zu besichtigen. Der Eintritt kostet 1 Euro und ist barrierefrei. (Foto: Presse / Text: Stadtverwaltung Nauen – Norbert Faltin)

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Bürgerbudget – Bürger können ihre Kernstadt Nauen gestalten

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In Nauen sollen die Einwohner der Stadt eine Möglichkeit mehr bekommen, ihre Stadt mitzugestalten. Das Bürgerbudget für die Kernstadt Nauen geht demnächst an den Start. Dabei haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, vorab ihre Vorschläge und Ideen bei der Stadtverwaltung einzureichen.

Ein Bürgerhaushalt in Höhe von 50.000 Euro soll es dann ab 2019 möglich machen, diese Projekte umzusetzen. Dabei geht es um kleine Investitionen, um Werterhaltung oder auch um kulturelle Veranstaltungen.

Im Dezember hatte dazu die Stadtverordnetenversammlung einstimmig eine Satzung beschlossen. Dr. Marion Grigoleit, Nauens stellvertretende Bürgermeisterin und Kämmerin sagt: „Die Bürger der Kernstadt können mit dem Bürgerbudget Basisdemokratie erleben – angefangen von der Ideenfindung über die Realisierung bis hin zur Nutzung im Alltag.“ Im vergangenen Jahr wurde bereits das das Sozialraumbudget eingeführt, bei dem die Ortsbeiräte entschieden, welche Projekte aus dem Haushalt bestritten werden.

Die Regelung gilt vorerst bis 2020. Das Verfahren funktioniert so: Einwohner der Kernstadt, die mindestens 16 Jahre alt sind, können jeweils bis zu drei Vorschläge an die Kämmerei einreichen. „Abgabetermin der Vorschläge ist immer der 31. März des Vorjahres. Termin für das Haushaltsjahr 2019 ist also der 31. März 2018“, erläutert die Vize-Bürgermeisterin. Nach einer Vorauswahl gebe es danach eine Bürgerabstimmung durch Coupons (Klebepunkte). „Etwa nach dem Verfahren, wie es kürzlich im Stadtbadcafé praktiziert wurde, als die Anwohner über eine Neugestaltung einer Grünfläche in der Gartenstraße abgestimmt haben“, sagt sie. „Ich bin übrigens sehr auf die verschiedenen Vorschläge gespannt, die im Rathaus abgegeben werden“, so die Erste Beigeordnete.

Die Vorschläge sind an die Stadt Nauen, Kämmerei, Rathausplatz 1 zu richten. Sie können schriftlich, mündlich zur Niederschrift in der Kämmerei oder elektronisch an Buergerbudget@nauen.de eingereicht werden. Auf dem Vorschlag sind der vollständige Name, die Anschrift, das Geburtsdatum und der konkrete Vorschlag mit einer kurzen Erläuterung anzugeben. Jede/r Vorschlagsberechtigte darf maximal drei Vorschläge einreichen. Die Vorschläge können ab sofort bis zum 31.03.2018 für das Haushaltsjahr 2019 eingereicht werden. Später eingehende Vorschläge werden dann dem Jahr 2020 zugeordnet.

Alle weiteren Einzelheiten zum Verfahren können der Satzung entnommen werden. Sie wurde im Amtsblatt vom 18.12.2017 bekannt gemacht oder kann auf der Website nachgelesen werden. (Info: Stadtverwaltung Nauen – Norbert Faltin / Foto: CS)

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Senioren in Nauen: Gemeinsamer Mittagstisch erhält Auszeichnung

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Eine gesunde Ernährung ist auch im Alter wichtig. Und in Gemeinschaft schmecken Mahlzeiten gleich viel besser. Gute Voraussetzungen für ein gesundes Älterwerden! Mit der Sammlung GESA – „Gemeinsam essen im Alter“ hat das Bündnis Gesund Älter (BGÄw) Angebote aus dem Land Brandenburg aufgespürt, welche älteren Menschen eine Mahlzeit in Gemeinschaft ermöglichen.

Das bringt Menschen zusammen und steigert die Lebensqualität. Zehn Angebote wurden jüngst auf der landesweiten Plenumsveranstaltung des BGÄw in Potsdam ausgezeichnet, darunter der Nauener Beitrag mit dem gemeinsamen Mittagstisch für Senioren. Die Auszeichnung nahm Yvonne Prochnow von der Stadtverwaltung entgegen.

Gemeinschaft fördert die Gesundheit der älteren Menschen, um die Pflegebedürftigkeit zu senken. Die Pflegeprävalenz drückt das Verhältnis pflegebedürftiger Menschen im Verhältnis zur gesamten Einwohnerzahl aus. Diese Pflegeprävalenz ist im Havelland höher als in anderen Regionen Brandenburgs.

Insgesamt sind 51 Angebote eingegangen. Alle eingegangenen Angebote zeigten, wie ehrenamtliches und berufliches Engagement viel dazu beitragen können, nicht nur ältere Menschen miteinander in Kontakt zu bringen und vor Vereinsamung zu schützen. „Mahlzeiten gemeinsam zubereiten und einnehmen“ ist ein verhältnismäßig simples und zugleich sehr wirksames Rezept, ein gesundes Älterwerden in der Kommune zu unterstützen.

Übrigens: Anmelden kann man sich für den nächsten gemeinsamen Mittagstisch, der immer mittwochs im Stadtbadcafé und im „Treff 46“ in Groß Behnitz stattfindet oder aber einmal im Monat in Ribbeck und Wachow, bei Yvonne Prochnow unter 03321/408 244, oder per E-Mail unter: yvonne.prochnow@nauen.de.

Zum Foto: Sozialministerin Diana Golze (LINKE), Stefan Pospiech, Geschäftsführer Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. und Yvonne Prochnow (v. l.); Foto: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Text/Foto: Norbert Faltin, Stadtverwaltung Nauen

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Spektakulär: Berlin-Brandenburg bekommt wieder Achterbahn – Kartoffel-Erlebniswelt „K2“ bei Karls

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Großer Coup: Am 21. April 2018 um 9.00 Uhr eröffnet Karls Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin die neue Attraktion „K2 – Kartoffel-Erlebniswelt“. Mit dem einzigartigen Freizeiterlebnis schreibt Karls-Inhaber Robert Dahl die Geschichte seiner Familie weiter und knüpft an Opa Karls einst erfolgreiche Kartoffelproduktion in Mecklenburger Gefilden an.

Mit einem Unterschied: Die Arbeit mit der Tüffel endet im einzigen Freizeit- und Erlebnispark der Region Berlin-Brandenburg nicht auf dem Acker, sondern findet hier erst ihren Beginn. So können große und kleine Fans der erdigen Äpfel in einer gläsernen Chips-Manufaktur Einblicke in die Herstellung knuspriger Abendsnacks erhalten, frische Chips-Gerichte im angeschlossenen Restaurant kosten oder sich auf einem Markplatz für Mitbringsel rund um die Kartoffel erwärmen. Für grenzenlosen Spaß sorgen anschließend Toberunden im riesigen Indoor-Spielplatz und Fahrten auf der „K2“ – der einzigen Achtenbahn in ganz Deutschland, deren Loren gänzlich aus echtem Holz sind. Mit bis zu 60 Stundenkilometern und jeder Menge Überraschungen geht es dabei auf rund 500 Metern rund um die Erlebniswelt. „Karls erste und zugleich Berlin-Brandenburgs einzige aktive Achterbahn verwandelt unser Erlebnis-Dorf in Elstal in einen waschechten Freizeitpark“, sagt Robert Dahl, Inhaber von Karls Erlebnis-Dorf. „Besonders stolz macht uns dabei, dass wir Berlinern und Brandenburgern nach der vorübergehenden Schließung des Spreeparks endlich wieder eine dauerhafte Freizeitalternative mit richtigen Fahrgeschäften bieten können“, so Dahl weiter. Insgesamt wurden rund neun Millionen Euro in das neueste und bisher größte Einzelbauprojekt der Karls-Familie investiert.

Bauchkribbeln im „Doppelten Karl“: Pures Achterbahnglück
Erstmalig in Karls Geschichte wird im Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin eine Achterbahn für freudiges Jauchzen und kribbelige Momente sorgen. Das Erlebnis der „K2“, deren Titel an die Vornamen von Robert Dahls Vater und Großvater, Karl und Karl-Heinz, angelehnt ist, beginnt bereits beim Betreten des Anstellbereichs. In einer Multimedia-, Sound- und Licht-Show rund um Karls Familiengeschichte und die hiesige Kartoffelchip-Produktion wird Besuchern die Wartezeit verkürzt. Anschließend wartet ein so genannter „Family Ride“, der auf rund 530 Metern und maximal 24 Meter über der Erde Geschwindigkeit, neue Perspektiven und allerlei Überraschungen bietet. Der Zug besteht aus fünf rundum hölzernen Loren, die jeweils bis zu zwei Erwachsene oder drei Kinder in atemberaubendem Tempo durch Windungen und Wirrungen der neuen Erlebniswelt leiten. Den Höhepunkt von Karls Achterbahnabenteuer markiert ein „Dark-Ride“ in zehn Metern Tiefe, dessen grandiose Kulisse eigens vom Filmpark Babelsberg gestaltet wurde. Wer in den Genuss von Bauchkribbeln und Freudenschreien kommen möchte, zahlt 4,50 Euro pro Fahrt. Attraktiv: Alle, die noch schnell Karls Jahreskarte kaufen, erhalten über eine eigene „Fast Lane“ Zugang zur Achterbahn und rasen kostenlos in der „K2“.

Staunen und Schmecken: Kartoffelchips-Manufaktur mit Restaurant
Wer wollte nicht schon immer einmal wissen, wie aus dem Lieblingsgemüse der Deutschen verführerische Knuspereien mit Suchtpotenzial werden? Eine gläserne Kartoffelchips-Manufaktur zeigt in Karls Kartoffel-Erlebniswelt in Elstal ab dem 21. April den Weg einer urgewöhnlichen Knolle zum knackigen Chip. Wie immer setzt Karls dabei ausschließlich auf hochwertige regionale Erzeugnisse: Das Grundprodukt bilden traditionelle Mecklenburger Kartoffelsorten wie Anneliese, Karlena oder Rote Emmalie, die extra für Karls Chips-Produktion angebaut und später in reinstem Mecklenburger Rapsöl schonend gebacken werden. Gekürt mit Ostsee-Salz aus eigenem Anbau entstehen so vor den Augen neugieriger Besucher frische und mit Liebe zubereitete Kartoffelchips – garantiert ohne Geschmacksverstärker oder unnötige Zusatzstoffe.

Kartoffel-Fans, die ihr Wasser im Mund nicht mehr halten können und gleich vor Ort in den Genuss von Kartoffelchips kommen möchten, können direkt neben Karls neuester Manufaktur in dem mit 160 Sitzplätzen aufwartenden Selbstbedienungsrestaurant „K2 Chips & Dips“ köstliche Tüffelsnack-Kreationen probieren. Für das perfekte Geschmackserlebnis sorgen delikate Toppings wie Cheddar und Jalapeños, Pulled Chicken in Honig-BBQ-Sauce mit Coleslaw-Salat, Sour-Cream an gewürfelten Tomaten und Avocadocreme oder vegetarische Bolognese mit Rucola und Parmesan.

Grenzenlos toben: Kletterwelt und Indoor-Spielplatz
Während sich die etwas Größeren bei Chips und Co handgemachte Leckerbissen auf der Zunge zergehen lassen, kommen Kind und Kegel im neuen Indoor-Spielplatz auf ihre Kosten. Geschützt vor allen Widrigkeiten des Wetters warten hier, zusätzlich zum beliebten Spiele-Speicher im Erlebnis-Dorf, bunte Abenteuer auf wilde Entdecker. Ein Kletterturm ergänzt den neuen Spielplatz der Kartoffel-Erlebniswelt und lädt zu karlsianischen Hängepartien am Sicherungsseil ein.

Weitere Informationen unter www.karls.de und www.karls.de/achterbahn. (Fotos/Text: Karls Erlebnis-Dorf)

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