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Channel: Seite 47 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Brand an der Mensa der Falkenseer Geschwister-Scholl-Grundschule – Mittagsverpflegung sichergestellt

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Nach einem Mülltonnenbrand in der Hamburger Straße in der vergangenen Nacht, bei dem Flammen auf die Mensa der Geschwister-Scholl-Grundschule übergriffen, ist das Gebäude so stark beschädigt worden, dass es bis auf weiteres nicht zur Verfügung steht. Um die heutige Mittagsversorgung sicherzustellen, wurden die Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Grundschule über den Caterer „TIM GmbH“ mit einem Ersatzmenü kaltverpflegt.

Die Kinder nehmen das Essen in den Klassen- bzw. Horträumen ein. Das Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises hat für diese Ersatzlösung bereits seine Zustimmung erteilt. Gegenwärtig ist der Caterer dabei, wie nach dem Brandereignis vor zwei Jahren, für alle 240 Essenteilnehmer eine warme Versorgung über Einzelportionsschalen (Assietten) zu organisieren. Die Lösung dieser Aufgabe wird voraussichtlich noch einige Tage Zeit in Anspruch nehmen. Bis sie greift wird weiterhin Kaltverpflegung gereicht. Die Eltern werden als Kunden direkt über die Internetseite des Caterers (http://www.tim-service.gmbh/falkensee/) informiert. Die Stadt wird als Schulträger alle aktuellen Informationen auf www.falkensee.de (Rubrik Aktuelles) bereitstellen.

Die Freiwillige Feuerwehr Falkensee wurde am Sonntagabend zu dem Mülltonnenbrand alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannten mehrere Müllbehälter auf einem Müllplatz, die Flammen griffen dabei auf den Dachstuhl des angrenzenden eingeschossigen Mensagebäudes der Geschwister-Scholl-Grundschule über. Die Ursache des Brandes ist noch ungeklärt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen. Bürgermeister Heiko Müller und Schulleiterin Kristina Scheibe waren noch in der Nacht an der Einsatzstelle, um sich ein Lagebild von der Situation zu machen und weitere Maßnahmen einzuleiten. Der Schulbetrieb kann glücklicherweise wie gewohnt weiterlaufen.

Bereits zum wiederholten Mal innerhalb kurzer Zeit kam es zu einem Brand im Stadtgebiet, bei dem Mülltonnen und Container betroffen waren. Im Oktober vergangenen Jahres brannten Mülltonnen auf dem Gelände der Erich-Kästner-Grundschule. Dabei wurden auch ein PKW und ein Zaun beschädigt. Zwei Wochen später standen ein Abfallbehälter und ein Tuchspender auf einer Damentoilette in einem Toilettenhäuschen am Falkenseer Bahnhof in Flammen. Kurz darauf gerieten mehrere Müllcontainer in der Ruppiner Straße in Brand. Dass das Feuer nicht auf umliegende Gegenstände oder Gebäude übergegriffen hat, ist dem schnellen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren zu verdanken.

„Auch in der vergangenen Nacht konnten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus Falkensee, Schönwalde, Brieselang und Staaken mit zügigen Löscharbeiten schlimmere Schäden verhindern. Dafür möchte ich Ihnen herzlich danken“, so Bürgermeister Heiko Müller. Er nimmt aufgrund der zeitlichen Nähe und der ähnlichen Vorgehensweise einen Zusammenhang der Taten an: „Es ist davon auszugehen, dass es sich um eine Tätergruppe handelt, die diese Brandstiftungen verübt. In ihren Augen handelt es sich vielleicht nur um Spielereien, tatsächlich haben wir es hierbei jedoch mit gefährlicher Brandstiftung zu tun. Im vorliegenden Fall müssen wir sogar von dem Vorsatz der Täter ausgehen, das Mensagebäude zu zerstören. Denn es war absehbar, dass das Feuer aufgrund der Nähe von den Mülltonnen auf das Gebäude übergreift.“ Deshalb richtet er einen Appell direkt an die Täter: „Sie sollen sich melden und deutlich machen, dass kein Vorsatz vorlag, das Mensagebäude zu beschädigen, wovon wir andernfalls ausgehen.“

Die Polizei bittet die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe und sucht Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder sonstige sachdienliche Hinweise zu den Bränden geben können. Sie sind gebeten sich bei der Polizeiinspektion Havelland unter der Rufnummer 03321 4000 zu melden. (Info: Stadt Falkensee / Foto: CS)

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Landkreis Havelland erstellt eigene Bevölkerungsprognose

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Die Bevölkerungsprognose des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS) für den Landkreis Havelland ist nicht mehr aktuell. Allein 5200 Einwohner mehr, als die Prognose des AfS für das Havelland vorhergesagt hat, haben die Einwohnermeldestellen der Städte, Ämter und Gemeinden zum Stichtag 31.12.2016 an den Landkreis gemeldet.

Hinzu kommt, dass das AfS nach eigener Aussage wegen gravierender Softwareprobleme derzeit nicht in der Lage sei, aktuellere Daten zur Verfügung zu stellen. Der Landkreis Havelland ist daher selbst tätig geworden.

Aus den gemeldeten Daten der kreisangehörigen Gemeinden (2016 bis 3. Quartal 2017), der Prognose des AfS und der Wohnbauflächenpotenziale der Kommunen hat die Kreisentwicklung des Landkreises Havelland eine eigene Bevölkerungsprognose erstellt.

Landrat Roger Lewandowski: „Wir brauchen verlässliche Zahlen, um für die Zukunft besser planen zu können. Die uns von den Kommunen gemeldeten Einwohnerzahlen und die offiziellen Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg driften so stark auseinander, dass das tatsächliche Bevölkerungswachstum die offizielle Prognose des Landes bereits überholt hat. Zum 31. Dezember 2016 ging das AfS beispielsweise von rund 5200 Einwohnern weniger aus, als die Einwohnermeldestellen der Kommunen zum gleichen Stichtag tatsächlich gemeldet haben. Das ist eine zu hohe Differenz, die uns beispielsweise bei den Bedarfsplanungen für Kitas und Schulen zukünftig auf die Füße fallen könnte. Hier mussten wir handeln, um endlich Planungssicherheit zu haben.“

Gründe für den starken Anstieg der Bevölkerung liegen vor allem im starken Siedlungsdruck im östlichen Havelland und den hohen Wohnbauflächenpotenzialen, „die von Landesseite bislang unterschätzt wurden“, so Lewandowski. „Gleichzeitig gehen wir im westlichen Havelland von einer weitestgehend stagnierenden und keiner – wie das AfS prognostiziert hat – rückläufigen Einwohnerentwicklung aus. Hatte das AfS für 2017 insgesamt 157.259 Bürgerinnen und Bürger für das Havelland prognostiziert, waren es im dritten Quartal bereits 163.447 Personen, die von den Kommunen gemeldet wurden.“

Besonders mit Blick auf das Ende der Prognose 2022 offenbart sich ein enormer Zahlenunterschied. Während das AfS 157.536 Einwohnerinnen und Einwohnern im Landkreis vorhersagt, geht der Landkreis mit der eigenen Prognose von circa 10.000 Personen (167.777) mehr aus.

Die Ergebnisse der eigenen Bevölkerungsprognose werden den Städten, Ämtern und Gemeinden im Kreis in diesen Tagen postalisch zugestellt, öffentlich werden sie im anstehenden Kreisausschuss vorgestellt.

Abschließend macht der Landrat deutlich, dass die Erstellung der Bevölkerungsprognose keine einmalige Berechnung sei, sondern „der Auftakt einer regelmäßigen Fortschreibung.“ (Info: Pressestelle des Landkreises Havelland / Foto: CS)

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Falkensee: Erste Erfolge bei der Vermittlung junger Flüchtlinge in die Berufsausbildung

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Zum dritten Mal hatte die Mittelstandsvereinigung nach September 2015 und November 2016 zum Thema „Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt“ in einem Mittelstandsgespräch eingeladen. MIT-Kreisvorsitzende Barbara Richstein MdL konnte auf erste erkennbare Erfolge bei der Vermittlung junger Flüchtlinge mit Bleibeperspektive in die Berufsausbildung verweisen und sieht darin „einen wichtigen Schritt zur Integration.“

Auch der Stellvertretende MIT-Kreisvorsitzende und Co-Sprecher der Willkommensinitiative in Falkensee Christoph Böhmer betonte, dass viele junge Geflüchtete „in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen seien, mit guten Kenntnissen der deutschen Sprache, diszipliniertem Lernverhalten in der Schule und großer Neugier auf berufliche Möglichkeiten“. Inzwischen würden „immer mehr Unternehmer die Erfahrung machen, dass sie viele der neu Angekommenen in ihre Ausbildungs- und Arbeitssituation gut einbinden können“.

Kreishandwerksmeister Michael Ziesecke wies daraufhin, dass das duale Ausbildungssystem Deutschlands immer mehr europäischen Ländern und jetzt auch den USA als Vorbild diene. Er informierte über aktuelle Zahlen des Job-Centers, wonach im vergangenen Jahr 146 Menschen mit Flüchtlingshintergrund in Arbeit vermittelt werden konnten, davon 125 in sozialversicherungspflichtige Anstellungen, 17 in Ausbildungsverhältnisse und 4 in die Selbstständigkeit.

Michael Ziesecke unterstrich, dass grundlegende Voraussetzungen für die Einstellung neben Schulabschlüssen, wobei die Note nicht das Wichtigste sei, ausreichende berufsbezogene Deutschkenntnisse, eine Bleibeperspektive und absolute Zuverlässigkeit seien. Anforderungen, die auch jeder deutsche Bewerber erfüllen und ggf. durch Eignungsprüfung belegen müsse. Michael Ziesecke erinnerte die anwesenden Unternehmer an die Möglichkeit einer bis zu einjährige Förderung von beruflichen Einstiegsperspektiven durch die BAMF als Vorbereitung einer Ausbildung. Den Flüchtlingen gab er den Tipp, die Beratungsangebote der Handwerkskammern zu nutzen und auf der Website „handwerk.de/lehrstellen-radar“ sich über freie Lehrstellen im Havelland zu informieren.

Kürsat Alper Milicic, Berater der KAUSA Servicestelle Brandenburg mit Büros in Oranienburg und Cottbus, bot sowohl den interessierten Unternehmen wie den Flüchtlingen Beratung und Vermittlung bei der Besetzung von Ausbildungsstellen an. Die vom Bund und Land geförderte Servicestelle könne zwar den jungen Flüchtlingen keine finanzielle Unterstützung geben, aber über Berufsperspektiven informieren und bei der Ausarbeitung und Durchführung der Bewerbungen unterstützen.

Überrascht waren die meisten deutschen Teilnehmer über die guten Sprachkenntnisse vieler junger Flüchtlinge. Jeder stellte sich persönlich vor und beschrieb seinen Ausbildungswunsch. Am meisten genannt: Tischler, Kfz-Mechatroniker, Kranken- oder Altenpfleger und IT-Programmierer. Einige der Unternehmer nahmen die Gelegenheit zum ersten Kennenlernen intensiv wahr. (Info/Foto: MIT-Kreisverband Havelland)

Zum Foto: Über 76 Teilnehmer/innen, darunter 35 junge Flüchtlinge vor allem aus Syrien, Afghanistan und Eritrea und 15 Unternehmer vor allem aus dem Handwerk, freute sich die Vorsitzender der MIT-Havelland Barbara Richstein MdL bei ihrer Begrüßung

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Familien-und Generationenzentrum (FGZ) in Nauen: 2017 wurde die 20.000-Besucher-Marke überschritten

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Rekord! Nachdem die verschiedenen Anbieter von Beratung, Begegnung und Betreuung ihre Besucherbilanzen vorgelegt und FGZ-Leiterin Annett Lahn die Zahlen addiert hat, kann verkündet werden: Im Jahr 2017 nutzten 20.343 Besucher die Bildungs-, Beratungs- und Begegnungsangebote in der großen gelben Villa zwischen Rathaus und Finanzamt. Das sind 5000 Besucher mehr als im Vorjahr.

Statistisch erfasst werden rund 40 verschiedene Angebote, die auf verschiedene Bedürfnisse und Lebenssituationen unterschiedlicher Altersgruppen ausgerichtet sind.

Besonders hoch war die Steigerung der Besucherzahlen im Kleinkindbereich. Über 4000 Eltern mit Kindern unter drei Jahren kamen im Jahr 2017 in die Eltern-Kind-Gruppe des ASB. Annett Lahn organisiert zusätzliche Angebote für diese Zielgruppe: „Sämtliche Babykurse – ob Sport, Musik oder Massage – werden immer beliebter. Nicht nur Nauener Eltern kommen dafür ins Haus. Eltern aus dem gesamten Havelland treffen sich auf dem Teppich im Krabbelraum, um gemeinsam zu singen oder beim Sportkurs wieder fit zu werden. Daran zeigt sich auch wie nötig es ist, frisch vor allem jungen Müttern einen Treffpunkt zu bieten. „Wir ersetzen hier ein Stück weit die Großfamilie“, sagt Annett Lahn dazu.

So konnten bei den zehn regelmäßigen Angeboten für Schwangere und Eltern mit Kindern zwischen null und drei Jahren 5600 Besucher gezählt werden. Die FGZ-Leiterin dazu: „Zu besonderen Stoßzeiten, zum Beispiel, wenn mittwochs um halb zehn die Babymusik beginnt, kommen wir an unsere Kapazitätsgrenzen. Für einige Kleinkindangebote wie beispielsweise die Rückbildungsgymnastik reichte der Platz im Krabbelraum nicht. Wir mussten auf den Veranstaltungssaal im Dachgeschoss ausweichen.“ Diese Entwicklung entspricht dem anfänglich geplanten Konzept und wird möglich durch Gelder aus den Familiennahen Frühen Hilfen des Landkreises Havelland.

Auch die Besucherzahlen im Jugendklub können sich sehen lassen. „Mit seinen Angeboten wie Kochen, Spielen, Musizieren und Abhängen nutzten 2017 fast 2000 Kinder und Jugendlichen“, so Annett Lahn. Ebenso hoch ist die Besucher-Zahl bei klassischen Seniorenangeboten wie dem Sturz-Präventionskurs oder der Handarbeitsgruppe. Annett Lahn dazu: „Unsere Senioren sind allerdings auch sehr stark bei allen altersübergreifenden Angeboten vertreten, zum Beispiel unter der Leserschaft der Bibliothek. Von den 530 aktiven Benutzern der Bibliothek sind 88 Leser älter als 60 Jahre.“

In der Bibliothek – seit langem Herzstück des Hauses – begrüßte Bibliothekarin Ute Hein im vergangenen Jahr 3601 Leser. 1365 Bibliotheks-Besucher kamen zu den verschiedenen Veranstaltungen wie Lesungen, Puppentheater oder Workshops und 434 trafen sich übers Jahr verteilt zur Handarbeit am großen Tisch der Bücherei. Derzeit befinden sich 10.256 Medien im Bestand. Ein Drittel davon ist Kinder-und Jugendliteratur. Insgesamt wurden im vergangen Jahr 14.000 Bücher entliehen.

Die zwölf Beratungsangebote, die von acht verschiedenen freien und kommunalen Trägern Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen bereitgestellt werden, konnten knapp 1500 Besucher verbuchen. Die verschiedenen Freizeitangebote (Yoga, Line Dance, Kindertanz) lockten 4048 Nutzer in Haus.

„Spitzenreiter im Freizeitbereich sind die Schachspieler von Hellas Nauen, die jeden Donnerstag im Veranstaltungssaal ihrem Denksport frönen und an Wochenenden ihre Turniere abhalten“, so Lahn. Mit einem übergroßen Schachbrett präsentierte sich der Schachklub beim Hausfest im Mai. Das zog Nachwuchs. „Im Herbst konnte eine Kinder-und Jugendmannschaft gegründet werden, die nach kurzer Zeit Pokale errang“, so Lahn.

Für sie seien die Gründe für den Besucherzuwachs sehr vielfältig. Nach zweieinhalb Jahren ist die neue Nutzung der ehemaligen Fabrikantenvilla als Begegnungs- und Beratungshaus bei der Bevölkerung angekommen. Zusätzlich erhöhte der 2017 fertig gestellte Fahrstuhl die Attraktivität. Dadurch konnten Veranstaltungssaal und Bibliothek noch öfter an verschiedene externe Institutionen vermietet werden. Zudem nutzten die Schulsozialarbeiter das FGZ für Ferienprogramm.

Immer Erzieher und Lehrer kamen mit Kita- und Schulgruppen in die Bibliothek. Zudem wurde das Angebot erweitert und den Bedarfen angepasst. So etablierten sich 2017 Geburtsvorbereitungskurse, Rückbildungsgymnastik, Flohmarkt in Herbst und Frühling, ein neuer Sportkurs für junge Mütter. Die Kurse für Babymusik und Seniorensport wurden verdoppelt. Seit Oktober berät die Deutsche Rentenversicherung zweimal die Woche im Erdgeschoss. „Wie beim Hausfest, den Flohmarkte im Garten, dem Gartenfest am Welt-Alzheimertag, der Teilnahme an der Aktion „Geschenke im Schuhkarton“, der Beteiligung am Lampionumzug und an der Hofweihnacht gelingt es, die öffentliche Wahrnehmung weiter zu verbessern.“

Vorhaben für 2018:
° Nähkurs für Erwachsene und Kinder
° neue Gesundheitskurse wie „Entspannung pur“ mit Jutta Hannig aus Wachow
und Rückenschule mit Tina Daugstrup aus Börnicke
° Kurs für Pflegeeltern
° Elternsprechzeit für Mamas und Papas
° neuer Kurs für Eltern in Trennungssituationen
° neuer Kurs für Eltern von Kindern im Grundschulter „Mehr Sicherheit im Erziehungsalltag“
° Veranstaltungsreihe der Verbraucherzentrale „Auskommen mit dem Einkommen“
° Frühlingsflohmarkt am 7. April für Kindersachen und Spielzeug
° Hausfest am 4. Mai zwischen 14 und 18 Uhr

Weitere Informationen findet man im Internet unter www.fgz-nauen.net. (Fotos/Text: Stadtverwaltung Nauen, Norbert Faltin)

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Falkensee: Mit Tobias Marquart über Geld sprechen…

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Wir leben im Zeitalter der kaum noch vorhandenen Zinsen. Sparbücher, Tagesgeldkonten – das war einmal. Wie sehen das eigentlich die Banken? Ganz zentral in Falkensee ist an der Kreuzung zwischen Bahnhofstraße und Poststraße das FinanzCenter Falkensee der Berliner Volksbank zu finden. (ANZEIGE)

Leiter des Standortes ist Tobias Marquart (37), der seit fünf Jahren mit seiner Frau und seinem Sohn in Falkensee lebt und in Rathenow aufgewachsen ist. Er sagt: „Man muss ganz klar sagen: Wer sein Geld auf dem Sparbuch oder auf einem Tagesgeldkonto lässt, der vernichtet es auf lange Sicht, da die Inflation höher ist als der Zinsgewinn. Hat man früher noch bei seinen Geldanlagen mit Zinseszins gerechnet, so hat dieser Begriff seine Bedeutung verloren, weil es ganz einfach keinen Zins mehr gibt. Die Sparer müssen umdenken und neue Wege finden, um ihr Geld arbeiten zu lassen. Unter Berücksichtigung der individuellen Kundensituation raten wir u.a. zu Investmentfonds.“

Am Falkenseer Standort der Berliner Volksbank arbeiten zur Zeit 16 Kollegen, von denen 90 Prozent direkt aus Falkensee und dem Umland kommen. Tobias Marquart: „Sie kennen den lokalen Kiez und sind zugleich das Gesicht der Volksbank vor Ort. Bei aller Sympathie für die zunehmende Digitalisierung gibt es doch immer noch viele Themen, die man besser persönlich mit dem Bankberater besprechen sollte. Dazu gehören Themen wie die Altersvorsorge, die Baufinanzierung und die Vermögensanlage. Neben unseren Kundenberatern stehen uns direkt am Standort Falkensee auch ausgewiesene Spezialisten wie etwa Gewerbe-Kundenberater oder zertifizierte Vorsorgeberater zur Verfügung, die wir jederzeit zu einem Gespräch hinzubitten können. Da setzen wir ganz auf kurze Wege und versuchen, das größtmögliche Maß an Kompetenz am Ort zu bündeln.“

Die Digitalisierung ist natürlich auch für die Berliner Volksbank ein Thema. Wobei es nicht darum geht, den Falkenseer Standort zu schließen: „Wir haben etwa 10.000 Kunden am Standort. Sehr viele von ihnen schätzen die Möglichkeit, ihre täglichen Überweisungen online am Computer oder am Smartphone durchzuführen, ohne dafür das Haus verlassen zu müssen. Über 80 Prozent unserer Service-Angebote lassen sich inzwischen online oder sogar per App abrufen.“

Die Digitalisierung sorgt auch in der Berliner Volksbank dafür, dass man sich Gedanken über die Zukunft macht. Tobias Marquart: „Noch gibt es die Omi, die es gewohnt ist, ihre Überweisung bei uns auf Papier auszufüllen und abzugeben. Aber wenn ein Großteil der Kunden das nicht mehr nachfragt, kann es sein, dass solche Dienstleistungen auf lange Sicht nicht mehr angeboten werden. Der Umbruch ist da, die Schnelligkeit in allen Bereichen nimmt zu. Ich könnte mir vorstellen, dass auch die persönliche Beratung per Videoschaltung ein Thema wird. Neben dem Online-Banking und der VR-Banking­App sind wir seit Jahren für unsere Kunden auch außerhalb der Öffnungszeiten über den telefonischen Kundenservice erreichbar.“

Was Tobias Marquart noch besonders wichtig ist: „Bei der Berliner Volksbank handelt es sich um eine der größten regionalen Genossenschaftsbanken mit über 171.000 Mitgliedern. Bei uns gibt es keine Aktionäre, sondern Anteilseigner. Unabhängig von der Höhe der Anteile hat jeder Eigner eine gleichberechtigte Stimme. Einmal im Jahr findet eine Vertreterversammlung statt, das ist gelebte Mitbestimmung. 2021 werden wir 75 Jahre alt. Unsere genossenschaftliche DNA sorgt dafür, dass wir immer den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Wir unterstützen die Menschen vor Ort und spenden auch jedes Jahr – zuletzt für die Schülerfirmen an der Kant-Schule, weil wir der Meinung sind, dass die finanzielle Bildung an den Schulen förderungswert ist und man jedes Engagement in diese Richtung unterstützen muss. Wenn die Schüler in die Welt entlassen werden, wissen sie sonst zu wenig über Finanzmathematik – und treffen mitunter falsche Entscheidungen.“ (Foto / Text: CS)

Info: Berliner Volksbank eG, FinanzCenter Falkensee, Bahnhofstraße 83, 14612 Falkensee, Tel.: 030 – 30633300, www.berliner-volksbank.de

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Falkensee: IGF startet neu durch!

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Viele Jahre ist es her. Am 18. Mai 1993 trafen sich 13 Firmeninhaber in der Gaststätte „Da Falco“, um den Verein „Interessengemeinschaft Falkensee e.V.“ (IGF) zu gründen. Ziel dieses Zusammenschlusses der lokalen Wirtschaft war es, Einfluss zu nehmen auf die Planung bei der Stadtentwicklung, die Kultur in Falkensee zu fördern, ein jährliches Stadtfest zu organisieren und im Stadtzentrum zur Weihnachtszeit eine Tanne aufzustellen und die Bahnhofstraße zu schmücken.

Viele dieser Ziele haben auch heute noch Bestand – 25 Jahre nach der Gründung der IGF. So ist das Stadtfest im September stets eins der Großereignisse in der Gartenstadt. Und auch der riesige Weihnachtsbaum zwischen Kirche und alter Stadthalle, der inzwischen sogar mit Wunschkugeln für die Kinder behangen wird, ist längst gelebte Tradition im Ort.

Ingo Nenn von EMA Immobilien war lange Zeit der „Chef“ der IGF, in der auch bekannte Falkenseer Größen wie Klaus-Dietrich Giede (Bäckerei Giede), Tobias Marquart (Berliner Volksbank), Karsten Hansen (Dufte Blume), Sven Gädecke (Fleischerei Gädecke), Ingolf Reichelt (Reklame Reichelt) und Heiko Richter (Schrääg rüber) bekennende Mitglieder sind. Nun hat er – mit Ansage – seinen Posten niedergelegt und ist in die zweite Reihe zurückgetreten.

Seinen Posten übernommen hat Christine Göbler (53). Die Inhaberin der Friseur- und Kosmetik-Ladenkette „Molly‘s Struppelshop“, die in diesem Jahr das 25-jährige Bestehen feiert, betreibt zurzeit drei Filialen in Falkensee, wobei der Neubau in der Bahnhofstraße seit nunmehr knapp drei Jahren als Hauptquartier und Zentrale fungiert. Christine Göbler lebt zusammen mit ihrem Mann seit 1990 in Falkensee: „Wir sind nach der Wende aus Berlin-Charlottenburg nach Falkensee gezogen. Wir hatten aber auch schon vorher eine Beziehung zum Ort: Meine Oma und meine Mutter wurden beide in Falkensee geboren.“

Für das Jahr 2018 hat sich Christine Göbler in Bezug auf die IGF einiges vorgenommen: „Ich würde gern sehen, dass die IGF noch sozialer wird und auf verschiedenen Events und Ausflügen Geld sammelt, das dann für soziale Zwecke zum Einsatz kommt, frei nach dem Motto: Die IGF hilft den Bürgern. Ich denke auch, dass wir unseren Weihnachtsbaum im Dezember noch besser in Szene setzen können, etwa mit einem kleinen Weihnachtsmarkt, der just dann präsent ist, wenn wir abends die Beleuchtung einschalten. Gern würde ich neben Stadtfest und Weihnachtsbaum auch noch ein drittes IGF-Event etablieren, vielleicht im Frühjahr. Ich werde versuchen, junges Blut in die IGF zu holen und eine neue Generation zu begeistern, die Lust darauf hat, sich zu engagieren. So programmiert uns das Webdesign­büro aus Falkensee gerade eine neue Homepage, sodass wir uns auch im Internet moderner präsentieren können.“

Christine Göbler, die privat viel reist, mit dem Boot fährt, Sport treibt und spazieren geht, engagiert sich, weil sie sehr gern in Falkensee lebt: „Ich finde es sehr schön, dass hier jeder den anderen kennt und nicht so eine Anonymität herrscht wie in anderen Städten. Ich sage immer, Falkensee, das ist wie eine große Familie.“

Ihr Wunsch an Falkensee: „Ich wünsche mir, dass wir alle noch besser zusammenhalten und zusammenarbeiten, damit wir gemeinsam mehr erreichen können. Gemeinsam funktioniert dies oft besser, als wenn jede Gruppierung einzeln versucht, etwas zu bewirken.“

Wer Mitglied in der IGF werden und damit diesen Zusammenschluss der lokalen Wirtschaft mit unterstützen und verstärken möchte, zahlt jährlich einen Beitrag von 150 Euro. (Fotos / Text: CS)

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Kanzlei wendelmuth zieht um!

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Nach der Vitalitätsoase ist nun auch die Fachkanzlei wendelmuth umgezogen – in das neue Gebäude neben der Berliner Volksbank und zwar direkt über den denn‘s BioMarkt. Rechtsanwältin Agnes D. Wendelmuth: „Meine Kanzlei gibt es in Falkensee bereits seit Anfang 2013. (ANZEIGE)

Damals startete ich noch zur Untermiete bei der Steuerberaterin Anja Clauder, die ihr Büro im Gebäude der Commerzbank hat. Ein Jahr später zog ich vor Ort in eigene Räumlichkeiten um. Aber auch hier wurde es schnell zu eng, denn inzwischen arbeiten sechs Personen bei uns – neben mir noch zwei Anwaltskollegen, zwei Rechtsanwaltsfachangestellte und zwei Auszubildende. Aus diesem Grund sind wir sehr froh, dass wir nun – nur ein paar Meter vom alten Standort entfernt – wunderschöne neue Räume nutzen können. Nun haben wir gut 200 Quadratmeter zur Verfügung – das ist eine Verdreifachung der bisherigen Fläche.“

Die Fachkanzlei wendelmuth Rechtsanwälte gehört zu den renommiertesten Kanzleien im Erb- und Familienrecht in der Hauptstadtregion. Für ihre Erfolgsgeschichte wurde Wendelmuth mit dem 2. Platz beim bundesweiten Kanzleigründerpreis ausgezeichnet. Dr. Christoph Schäfer, der seinen Standort von Berlin nach Falkensee verlegt hat und nun Agnes D. Wendelmuth dauerhaft vor Ort unterstützt: „Wir sind spezialisiert auf das Familien- und Erbrecht. Das bedeutet, dass wir uns vor allem mit der Trennung von Ehepaaren und den Folgen beschäftigen. Da geht es oft um die finanzielle Absicherung der Partner und um das Sorgerecht der Kinder. Beim Erbrecht geht es häufig darum, das Erbe nach einem Todesfall abzuwickeln. Wichtig finden wir aber auch die Testamentsplanung im Vorfeld. Und wir bekommen es oft mit der Nachfolgeplanung bei Firmen zu tun.“

Wer die neu eingerichtete Kanzlei betritt, staunt über das moderne Ambiente. Die Einrichtung wird von hellen freundlichen Farbtönen dominiert, die Beleuchtung erfolgt vollständig mit energiesparenden LEDs, das Sekretariat ist in einem lichtdurchfluteten Glasbau lokalisiert. Agnes D. Wendelmuth: „Wir arbeiten hier seit Jahren eng mit der Firma Wahl Büro+Objekt aus Nauen zusammen, die auf höchstem Niveau tätig ist. Die Experten um Frau Wahl haben für uns das gesamte Einrichtungskonzept der Kanzlei erarbeitet – von der Farbwahl an den Wänden über das Parkett und die Auslegeware bis hin zum Lichtkonzept und der Auswahl der Möbel und Schreibtische. Sogar den Umzug unserer bereits vorhandenen Möbel hat das Unternehmen für uns gemeistert, sodass wir uns um nichts kümmern mussten.“ Die Kanzlei hat die Arbeit am neuen Standort bereits aufgenommen. (Fotos / Text: CS)

Info: Fachkanzlei wendelmuth, Agnes D. Wendelmuth, Bahnhofstr. 79-81, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-42560-20, www.wendelmuth.net

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12 Antworten von … Ilka Buchholz

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Ilka Buchholz (46) lebt mit ihrer vierköpfigen Familie bereits seit 7 Jahren in Falkensee. Die Wollhändlerin und Designerin aus dem Bereich „Strickmode und Wohnaccessoires“ gehört von der ersten Stunde an zum Künstler-Netzwerk „Made in Falkensee“.

Zurzeit betreibt sie zusammen mit Nina Ullrich (auf Foto links) die „Kleine Galerie auf Zeit – Bahnhof 80“. Da das Ladengeschäft demnächst dem Kreisverkehr weichen muss, nutzen die beiden Frauen ihre in der „Kleinen Galerie“ gesammelten Erfahrungen und machen sich im Frühjahr 2018 mit ihrem eigenen Laden „Ilka & Nina – Stoffe, Wolle, Lieblingssachen“ selbstständig – ebenfalls in der Bahnhofstraße.

Raus in die Natur: Ihr Lieblingsplatz in Falkensee?

Mein Lieblingsplatz in der Natur Falkensees ist eindeutig der Wald rund um den Scheinwerferberg. Hier kann man stundenlang spazieren gehen, ohne jemandem zu begegnen – und die Kinder können sich austoben, Eichhörnchen beobachten oder im Winter rodeln. Für noch längere Spaziergänge geht es dann nach Elstal in die Sielmann-Stiftung.

Shopping? Wo kann man das in Falkensee am besten?

Ein richtiges Shopping-Erlebnis fehlt mir leider noch in Falkensee. Und damit meine ich kein weiteres Einkaufszentrum à la Spandau Arcaden oder Havelpark. Ich würde mir viele kleine Geschäfte mit unterschiedlichen Angeboten in und um die Bahnhofstraße wünschen.

Dass Nina Quade mit ihrer Popcorn Bakery in die Bahnhofstraße zieht, finde ich toll. Geschenke besorge ich aktuell noch im „Bahnhof 80“, den wir noch ein paar Monate weiter betreiben werden. Ausgefallenere Lebensmittel besorge ich in der Regel bei den Biofreunden.

Wenn der kleine Hunger kommt? Der Imbiss Ihres Vertrauens?

Einen Imbiss sehe ich selten von innen. Eher hole ich mir ein Brötchen beim Bäcker, einen Kaffee in der Kaffee-Rösterei oder einen Salat im Supermarkt. Die Kinder wünschen sich ab und zu eine Lieferpizza. Bei kinderfreien Ausflügen gehen wir dann doch zu Asia Vu oder zu Tuan.

Wenn der große Hunger kommt? Wo gehen Sie dann essen?

Für ein Dinner zu zweit geht es ins „Hexenhaus“ oder in den „Kronprinzen“ zu Familienfeiern. Wenn es nicht so aufwändig sein soll oder nach einem Elternabend gehen wir oftmals noch ins „Da Enzo“ auf eine leckere Pizza.

Abends etwas trinken? Nur wo?

Gerne in Kombination mit einer Pizza von „Da Enzo“ ins „Horkes“. Diese Kooperation der beiden Lokale finde ich toll. Als ausgesprochener Cocktail-Fan war ich in der Vergangenheit eher selten im Schräääg, auch wenn ich bedaure, dass es das jetzt nicht mehr gibt.

Was für ein Laden fehlt in Falkensee?

Wir brauchen dringend in Falkensee weitere Cafés, Kneipen und kleine Geschäfte. In den letzten Jahren gab es so viel Zuwachs, dass wir nun wirklich keine Schlafstadt mehr sind. Daher bedaure ich es sehr, dass gerade in der „Hauptstraße“ von Falkensee, der „Bahnhofstraße“, aktuell so viele Arztpraxen öffnen und Supermärkte gebaut werden. Ich würde mir hier eine Vielzahl an kleineren Geschäften wünschen.

Was mir als Mutter von zwei kleinen Jungs fehlt, ist eindeutig ein schönes Spielzeuggeschäft. Und da ich eine Leidenschaft für schöne Dinge habe, würde ich mir wünschen, dass es Läden gibt, in denen ich Dekoartikel, Wohnaccessoires und Papeterie-Artikel kaufen kann. Daher wollen wir mit der Eröffnung unseres neuen Ladens im Frühjahr neben unserem Standart-Sortiment an Stoffen, Wolle und Unikaten auch das ein oder andere schöne Stück von anderen Herstellern anbieten.

Wie beschreiben Sie den typischen Falkenseer?

Ich bin der Meinung, dass es den typischen Falkenseer nicht gibt. In der „Kleinen Galerie auf Zeit – Bahnhof 80“ treffen wir täglich auf eine breite Mischung aus Falkenseern. Da gibt es zum einen die älteren Ur-Falkenseer. Diese haben immer eine Geschichte über ihre Heimatstadt parat.

Dann gibt es die Falkenseer, die gleich nach der Wende hierher gezogen sind. Viele von ihnen haben sich damit abgefunden, dass Falkensee ist wie es ist und sprechen von einer Schlafstadt, die auch eine bleiben soll.
Zu guter letzt gibt es die in den letzten Jahren Zugezogenen. Hier ist eine starke Aufbruchstimmung zu spüren. Die Neu-Falkenseer möchten ihre Stadt schöner machen und wollen, dass hier etwas passiert. Viele von ihnen sind auch bereit, sich dafür zu engagieren.

Was muss man in Falkensee unbedingt gesehen haben?

Meine absoluten Falkensee-Highlights sind die Falkenhagener und die Seegefelder Kirche. Ich finde beide Kirchen sehr schön und freue mich, dass diese alten Dorfkirchen erhalten geblieben sind. Besonders sehenswert finde ich aber auch den Scheinwerferberg. Gerade im Winter ist es für mich als Küstenkind beeindruckend, wie sich die Kleinen bei Schnee den Hügel hinunterstürzen. Gerne möchte ich in naher Zukunft mal das Museum Galerie Falkensee besuchen, das habe ich in den letzten sieben Jahren leider noch nicht geschafft.

Was sollte man tunlichst in Falkensee NICHT gesehen haben?

Ganz sicher sollte man die wilden Müllablageplätze in den Wäldern nicht sehen. Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum einige Menschen meinen, sie müssten ihren Müll einfach im Wald ablegen, wo wir doch so zentral einen Abfallhof haben, der den Müll gerne entgegennimmt.

Auch die alte Stadthalle ist kein schöner Anblick, aber hier ist es ja hoffentlich nur eine Frage der Zeit, bis ein Konzept für eine Neubebauung gefunden ist.

Was ist das Besondere an Falkensee?

Ich mag Falkensee sehr. Das Besondere für mich sind die Menschen hier. Es sind alle sozialen Schichten und menschlichen Typen vorhanden, das macht die Sache rund. Dennoch ist Falkensee dörflich geblieben, man kennt sich und es gibt kaum einen Einkaufsbummel, bei dem man nicht gleich eine Handvoll Bekannte und Freunde trifft. Darüber hinaus liebe ich die Wälder ringsrum und in Falkensee. Gemeinsam mit den vielen Einfamilienhäusern machen sie die Stadt grün.

Was nervt an Falkensee?

Mich nervt der immer größere Autoverkehr in Falkensee. Für eine Strecke von wenigen Kilometern braucht man mittlerweile oftmals sehr lange.

Parkplätze sind immer Mangelware, also werden die Straßen zugeparkt. Ich muss zugeben, dass auch ich viel zu oft mit dem Auto in der Stadt unterwegs bin, um die Kinder zu Freunden zu fahren, die z.B. am anderen Ende der Stadt wohnen oder um eine der stark verstreuten Sportanlagen aufzusuchen.

Ich fahre gern nach Berlin, um …

Richtig in Berlin war ich so ziemlich genau vor einem Jahr zuletzt. Mein Mann und ich hatten Urlaub, die Kinder waren bei ihren Großeltern, also sind wir nach Berlin gefahren und waren „bummeln“.

Normalerweise schaffe ich es nur nach Spandau, in die Arcaden, zum schwedischen Möbelhaus oder selten ins Kino. Aber das soll sich ändern. Ich habe mir vorgenommen, wieder öfters in Museen und Galerien in Berlin zu gehen. (Foto: CS)

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Karls dritte Eiswelt – wir waren da!

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Wer glaubt, dass der Winter im Havelland richtig kalt ist, der war noch nicht in der Eiswelt bei Karls (www.karls.de) in Elstal. In der Halle, in der kurz vor Weihnachten die dritte Eiswelt in Folge eröffnet wurde, herrschen permanent minus sieben Grad. Das ist so kalt, dass sich das tonnenweise vor Ort verbaute Eis wie Plastik anfühlt. (ANZEIGE)

Da lohnt es sich schon, den vor der Tür angebotenen blauen Karls-Poncho überzuwerfen, um nicht zu bibbern. Anschließend fühlt es sich schon besser an, wenn man ins Frostige tritt, um die neuen Arbeiten von 23 Künstlern aus zehn Ländern zu bestaunen.

In der Halle präsentiert sich die dritte Eiswelt als gefrorene Rundreise einmal um die Welt herum. Die Verantwortlichen um Karls-Chef Robert Dahl schicken das Maskottchen Karlchen um den Globus und zeigen viele Stationen dieser Reise in Form von eingefrorenen 3D-Schaubildern.

Othmar Schiffer-Belz, der seit Jahren für die Karls-Standorte die Eiswelten organisiert: „In diesem Jahr reisen wir um die Welt und lassen Berlin, London, Tokio, Moskau oder Havanna aus Eis auferstehen. Dabei zeigen wir an jeder Station unser Karlchen vor einem Wahrzeichen der Stadt. Das umzusetzen, erforderte akribische Planungen. Denn um Karlchen aus Eis neu entstehen zu lassen, musste das rote Eis bereits Monate vorher in Polen bestellt werden.“

So wird nach und nach klar, dass so eine Eiswelt nicht nur eine künstlerische Herausforderung ist, sondern auch eine logistische. Die vielen Tonnen Eis, die als Basis für die Kunstwerke benötigt werden, entstehen nicht über Nacht – das dauert. Wir erfahren auch: Lässt man Wasser einfach gefrieren, wird das Eis trüb. Um glasklares, durchsichtiges Eis zu erhalten, muss das Wasser beim Frieren immer in Bewegung sein – wie Wasser an einem Eiszapfen.

Nicht alle Künstler haben den roten Erdbären in all seiner Pracht in Eis neu auferstehen lassen. Othmar Schiffer-Belz: „Die Künstler Karlis Ile und Ainars Zigniks aus Lettland arbeiten nicht gern mit farbigem Eis. Aus diesem Grund haben sie Karlchen einen weißen Wüstenkaftan verpasst, als sie ihn in ihrer Kairo-Kulisse reitend auf einem Kamel platziert haben. So reduziert sich das rote Eis allein auf Karlchens Kopf.“

Ganz egal, ob Panama, New York, Sydney, Hongkong oder Pisa: Passend zu jedem Ort auf der Weltreise wird nicht nur ein bekanntes Wahrzeichen wie die Freiheitsstatue gezeigt, sondern immer auch ein originaler Gegenstand mit ins Eis eingebaut. Im australischen Eisbild ist so zum Beispiel ein echtes Didgeridoo zu sehen.

Für die Kinder steht in der neuen Eiswelt eine vierspurige Rutsche aus Eis zur Verfügung. Mit einem Kartoffelsack unter dem Hintern kann man hier stundenlang herunterrutschen. Außerdem gibt es eine kleine Eisstockbahn, auf der die Besucher ihr Glück versuchen können. Toll ist auch eine Eisbar mit einer gefrorenen Kuppel. Hier steht man am frostigen Tresen und kann sich einen Becher mit heißem Glühwein in die klammen Finger drücken lassen.

Ob die Künstler bei ihrer wochenlangen Vorbereitung wohl auch so gefroren haben wie jetzt die Besucher? Othmar Schiffer-Belz: „Manche Teams kommen aus Regionen, da herrschen minus 60 Grad. Die könnten bei uns im T-Shirt arbeiten, so warm erscheinen denen minus sieben Grad.“

Kinder bis 90 Zentimeter Größe dürfen die 3. Eiswelt völlig kostenfrei betreten. Eine Dauerkarte kostet für Erwachsene 8,50 Euro, für Kinder 6,50 Euro. (Text/Fotos: CS)

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Brillen aus Falkensee: Die Falkenseher

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Wer in einem der beiden Augenwelten-Fachgeschäfte in Falkensee Station macht, sucht in der Regel nach einer neuen Brille, um die fehlende Sehstärke auf modische und elegante Art und Weise auszugleichen. Beim Ausprobieren neuer Fassungen fällt zum Jahresbeginn auf, dass auf einigen Brillenbügeln eine ganz neue Bezeichnung steht. (ANZEIGE)

Anstelle klassischer Markennamen liest der Kunde hier den Schriftzug „Falkenseher“. Und der ist ab sofort Programm in Falkensee.

Augenwelten-Chefin Heike Eppelmann: „Inzwischen haben wir eine ganz eigene Augenwelten-Brillenmarke im Programm. Diese neue Linie haben wir ‚Falkenseher‘ genannt. Das verbindet auf wunderbare Weise unseren Ortsnamen mit unserem Metier: Das ist doch eine ganz tolle Geschichte.“

15 Falkenseher-Modelle gibt es bereits in limitierter Stückzahl, weitere werden nach und nach folgen. Heike Eppelmann: „Unsere Brillengestelle bestehen aus Acetat, aus Titan oder aus einer Titan-Acetat-Kombination. Es gibt verschiedene Formen. Typisch für all unsere Brillen ist das hornartige Endstück am Ende der Bügel.“

Die „Falkenseher“-Brillen gibt es in blau, grün, schwarz, lila und vielen anderen Farben. Mitunter kommen sogar Farbverläufe zum Einsatz. Die Brillengestelle wirken klassisch-seriös, haben aber trotzdem das gewisse Etwas, um einen besonderen Touch zu vermitteln. Eine Brille ist ja nicht nur Werkzeug zum Sehen, sondern immer auch Schmuck für das eigene Gesicht.

Heike Eppelmann: „Den Schriftzug ‚Falkenseher‘ hat mein Bruder entworfen, er ist Werbegrafiker. Die Brillengestelle kosten zwischen 175 (Acetat) und 234 Euro (Titan). Jedes Modell trägt einen eigenen Namen wie ‚Jessica‘, „Paddy‘, ‚Ruth‘ oder ‚Rachel‘. So kann man sich den Namen des eigenen Lieblingsmodells leicht merken. Natürlich ist es auch ein starkes Bekenntnis zum eigenen Wohnort Falkensee, wenn man mit einem ‚Falkenseher‘-Modell auf die Straße geht. Unsere Kunden sind bislang sehr begeistert. ‚Buy local‘ ist inzwischen ein echtes Kaufargument. Hier treiben wir es auf die Spitze, indem wir auch ein rein lokales Produkt anbieten.“ Der Bestseller unter den „Falkenseher“-Modellen ist bislang das Modell „Riley“ aus Titan. Heike Eppelmann: „‚Riley‘ steht mir selbst leider nicht, dafür ist das Modell ‚Ruth‘ wie für mein Gesicht gemacht.“

Sonja Schröder aus dem FALKENSEE.aktuell-Team (Foto oben, 2. von links): „Ich brauchte dringend eine Brille zum Arbeiten am Computer und zum Autofahren. Die ‚Falkenseher‘-Brille ist nun die allererste in meinem Leben – und ich fühle mich sehr wohl mit ihr.“ (Fotos / Text: CS)

Info: Augenwelten, Karl-Marx-Str. 62 und Bahnhofstraße 52a, 14612 Falkensee, Tel: 03322 – 1289197, www.augenwelten.de

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Who is Who in der Region (37): Barbara Richstein (Falkensee)

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Wer ist eigentlich …? Unser „Who is Who“ möchte die besonderen Personen in unserer Stadt kurz vorstellen und sie so der Bevölkerung noch näher bringen. Barbara Richstein (52) ist Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung in Falkensee und Mitglied im Brandenburger Landtag.

Barbara Richstein wurde am 24. September 1965 in Sindelfingen in Baden-Württemberg geboren. Sie sagt: „An Sindelfingen habe ich keine Erinnerungen. Ich wurde da eher aus Zufall geboren, wir haben da auch keine Verwandten. Mein Vater war Offizier bei der Bundeswehr. Wir sind alle zwei Jahre umgezogen. Aus diesem Grund habe ich u.a. Schulen in Hamburg, Garmisch-Partenkirchen, Lippstadt und Vechta besucht.“

Ihr Abitur legt Barbara Richstein in Israel ab – auf Hebräisch im ältesten Gymnasium Israels: „Als ich 14 Jahre alt war, sind wir für vier Jahre nach Israel gezogen. Mein Vater hatte damals als Militär-Attaché in der Deutschen Botschaft gearbeitet. An den Israeli hat mir ihre Offenheit, ihre Toleranz und ihre große Lebensfreude sehr gefallen.“

Im November 1983 kehrt Barbara Richstein nach Deutschland zurück. Sie nimmt in Bonn das Studium der Rechtswissenschaften auf, zieht nach ihrem ersten Staatsexamen 1991 nach Berlin um, arbeitet zwei Jahre in der Privatwirtschaft, erwirbt 1995 ihr 2. Staatsexamen und ist u.a. für die Jüdische Gemeinde zu Berlin tätig. Barbara Richstein: „Jura habe ich studiert, weil mit 18 noch nicht wusste, was ich ein Leben lang arbeiten möchte. Ich habe mir gezielt einen Beruf ausgesucht, in dem ich mich nicht festlegen muss. Die Rechtswissenschaften bieten sehr viele Möglichkeiten. Tatsächlich habe ich später in Berlin eine eigene Kanzlei gegründet, die immer noch existiert.“

1997 ist Barbara Richstein in die CDU eingetreten. Seit September 99 ist sie Mitglied im Brandenburgischen Landtag – gewählt zunächst ohne eigenen Wahlkreis über die Landesliste: „Ich wurde direkt gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte, in Brandenburg für die CDU zu kandidieren. So ein Angebot bekommt man nur einmal im Leben, also habe ich Ja gesagt. Auch, um dazu beizutragen, dass mehr Frauen in Führungspositionen gelangen. In der Folge wurde ich drei Mal direkt gewählt – immer für fünf Jahre. Die nächsten Wahlen stehen 2019 an.“

Im Landtag war Barbara Richstein u.a. Vorsitzende des Rechtsausschusses, Ministerin der Justiz und für Europaangelegenheiten, Mitglied des Präsidiums und europapolitische Sprecherin der CDU-Fraktion. Zurzeit ist sie stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landrat und Sprecherin für Europa, Migration und Integration.

Seit 1999 ist die CDU-Politikerin Falkenseerin: „Im Jahr 2000 habe ich ein Haus in Falkensee gekauft. Tatsächlich ist Falkensee der Ort, in dem ich am längsten gelebt habe. Die Stadt ist für mich zur Heimat geworden. Vorher hatte ich keine wirklichen Wurzeln.“

Seit der letzten Kommunalwahl in 2014 ist Barbara Richstein die Vorsitzende in der Stadtverordnetenversammlung von Falkensee. In der Gartenstadt trat sie bei der letzten Bürgermeisterwahl auch gegen Amtsinhaber Heiko Müller (SPD) an – und unterlag nur sehr knapp.

Parallel zur Politik engagiert sich Barbara Richstein an vielen verschiedenen Stellen. Besonders wichtig ist ihr das Engagement als 2. Vorsitzende des Sportvereins Falkensee-Finkenkrug und die Betätigung als stellvertretende Landesvorsitzende des WEISSEN RINGs Brandenburg.

Barbara Richstein: „Politik ist definitiv keine familienfreundliche Beschäftigung. Zeit nehmen mein Mann und ich uns am Sonntag, dann gehen wir in der ‚Tanzschuhle‘ in Falkensee tanzen. Ansonsten habe ich zwei Hunde, Jack Russells. Gern laufe ich beim Marathon mit. Beim Berliner Marathon 2018 möchte ich gern wieder mit dabei sein. Und natürlich ist auch der Lauf der Sympathie gesetzt, der am 18. März wieder von Falkensee nach Spandau führt.“

Barbara Richstein kocht aus Leidenschaft: „Ich lese auch gern, ‚Schlafes Bruder‘ ist mein Lieblingsbuch.“ Passend zu ihrem 50. Geburtstag ist Barbara Richstein mit ihrer besten Freundin nach Tansania geflogen, hat hier einen Halbmarathon absolviert und ist auf den Kilimandscharo gestiegen: „Das war der aufregendste Urlaub meines Lebens.“ (Foto/Text: CS)

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Reklame Reichelt: Spende für die Falkenseer Tafel

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Reklame Reichelt (www.reklamereichelt.de) ist eine echte Institution in Falkensee. Das Unternehmen von Ingolf Reichelt kümmert sich seit vielen Jahren um alles, was mit der Werbung der Unternehmen zu tun hat.

Weihnachten werden da natürlich auch immer viele Grußkarten an die treuen Kunden verschickt – und Weinflaschen verschenkt.

Ingolf Reichelt: „Damit haben wir vor zwei Jahren Schluss gemacht. Das Geld spenden wir stattdessen, zuletzt an das Kinderhaus in der Nauener Straße. Dieses Jahr wollten wir das Geld eigentlich den Obdachlosen in Falkensee zugute kommen lassen. Aber es ist gar nicht so einfach, hier jemanden ausfindig zu machen, der das Geld annehmen kann. Also spenden wir es in diesem Jahr der Falkenseer Tafel.“

Am 18. Januar um 9 Uhr haben Tamina und Ingolf Reichelt einen Scheck über 500 Euro an Volker Mueller von der Falkenseer Tafel übergeben. Das Geld kommt hier nicht nur den Obdachlosen der Stadt zugute, sondern allen Bedürftigen in der Stadt, so auch Alleinerziehenden mit Kindern, Rentnern mit zu kleiner Rente und Flüchtlingen.

Volker Mueller: „Leider muss die Falkenseer Tafel den aktuellen Standort in der Heinkelstraße 3 demnächst aufgeben. Unser Gebäude, das wir für 2.000 Euro im Monat mieten, hat einen neuen Besitzer bekommen. Der hat uns gekündigt – und plant am Standort sicherlich den Bau von Wohnungen. Wir suchen nun mit Hochdruck einen neuen Standort in Falkensee. Ein, zwei mögliche Objekte haben wir uns bereits angesehen. Wichtig ist ja, dass wir uns nicht verkleinern, dass die Räume bezahlbar bleiben und dass wir möglichst im Zentrum und damit erreichbar für die Bedürftigen bleiben. Die Armut sollte nicht an den Rand der Stadt geschoben werden.“

Die Falkenseer Tafel e.V. unter der Leitung des Humanistischen Freidenkerbundes in Nauen betreibt drei Mal in der Woche eine Lebensmittelausgabe und bietet darüber hinaus eine Kleiderkammer und eine Möbelbörse an.

Volker Mueller: „Bei uns arbeiten drei hauptamtliche Helfer, darunter zwei Fahrer. Hinzu kommen vier Bundesfreiwillige und etwa zwei bis 13 ehrenamtliche Helfer. Wir versorgen etwa 350 Haushalte im Monat mit Lebensmitteln, darunter immer mehr Rentner, die mit ihrer Rente unter der Armutsgrenze von 900 Euro im Monat liegen. Wir geben das Essen, die Anziehsachen und die Möbel für Kleinstbeträge aus. Viele Bedürftige sind sehr stolz und möchten nichts geschenkt bekommen. Eine Essenstüte mit Lebensmitteln für 30 bis 40 Euro geben wir aber für drei Euro heraus.“

Die Lebensmittel werden von den lokalen Märkten gespendet, hier ist immer genug Essen für die Menschen da, die ihre Bedürftigkeit übrigens nachweisen müssen. Kleidung ist zurzeit ausreichend vorhanden. Gut erhaltene Möbel werden gesucht.

Tamina und Ingolf Reichelt haben die Gelegenheit genutzt und sich vor der Scheckübergabe die Räumlichkeiten der Falkenseer Tafel angesehen. Ingolf Reichelt: „Es ist beeindruckend, was hier für die Armen unserer Stadt geleistet wird. Da kommt unsere Spende auch genau dort an, wo sie benötigt wird. Das freut uns sehr.“

Volker Mueller: „Der Anteil der Menschen, die in Falkensee bedürftig sind und die Hilfe der Tafel beanspruchen, ist gar nicht so gering, wie viele Menschen denken.“ (Text/Foto: CS)

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Paint your Style in Falkensee

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Man muss es einfach einmal laut sagen: In der Bahnhofstraße tut sich etwas. Gegen alle Widerstände sprießen hier Läden aus dem Nichts, die die Menschen wieder ins vermeintliche Zentrum von Falkensee locken. Neben der Kaffeerösterei „RöstTeam“, die richtig gut angelaufen ist, gehört dazu auch die „Paint your Style“ Filiale, die von den Schönwaldern Katja und Marcus Johnson (beide 43) betrieben wird. (ANZEIGE)

Die beiden Unternehmer, die bereits ein Geschäft in Friedrichshain führen, haben sich viel Zeit gelassen, um ihr kreatives Zentrum gleich neben dem Karyatis zu dekorieren und auszustatten. Die immense Mühe, die sich das Pärchen hier gegeben hat, lässt den Falkenseern das Herz aufgehen: Ein Malstudio mit einem solch schönen Ambiente hat die Gartenstadt wirklich verdient.

Auf 150 Quadratmetern finden die Besucher nun einen in warmen Farben gehaltenen Hort der Malfreude vor. Denn darum geht es im Geschäft, das am 23. Mai 2017 eröffnet hat: Aus über 300 Keramikrohlingen können sich die Besucher das noch nackte weiße Stück aussuchen, das sie gern bemalen möchten. Katja Johnson, die die meiste Zeit über in der Falkenseer Dependance anzutreffen ist: „Besonders gern entscheiden sich unsere Kunden für Tassen oder für Schüsseln, die sie dann bemalen. Wir haben aber auch Teller, Müslischalen, Teekannen, Butterdosen, Sparschweine, Futternäpfe fürs Haustier oder kleine Keramikfiguren. In der Tat gibt es Stammkunden, die bemalen sich bei uns nach und nach ein komplettes Familienservice.“

Im „Paint your Style“ stehen viele Arbeitstische bereit. 65 Malplätze gibt es in dem geräumigen Raum. Alles sieht aus wie neu, was einen Grund hat. Marcus Johnson: „Die über einhundert Keramikfarben, mit denen wir arbeiten, sind alle wasserlöslich. So lässt sich auch der vollgekleckertste Arbeitsplatz ganz einfach wieder saubermachen. Das gilt auch für die Kleidung.“

Überall im Geschäft stehen bereits fertig bemalte Tassen und Teller als Beispielmuster, sodass man sich inspirieren lassen kann. Es gibt aber auch Vorlagenbücher – und natürlich die eigene Vorstellungskraft. Katja Johnson: „Man kann sehr gut mit Bleistift vormalen, der verbrennt später im Ofen und ist nicht mehr zu sehen. Wir bieten unseren Gästen aber auch Pinsel, Schwämme, Stempel, Schablonen, Abklebefolien und andere Utensilien an. Und wir erklären ihnen, wie unsere Techniken funktionieren, darunter die Blubber- und Netztechnik, der Siebdruck oder das Abpausen.“

Bezahlt wird nur das zu bemalende Porzellanstück, alle anderen Leistungen sind damit bereits abgegolten. Marcus Johnson: „Die Farben sind sehr matt, sie bekommen erst beim Brennen über 22 Stunden im über 1.000 Grad heißen Ofen ihre leuchtende Strahlkraft. Wir tauchen alle Stücke übrigens vor dem Brennen in eine transparente Glasur, so sind die Tassen und Teller auch spülmaschinenfest.“

Zu „Paint your Style“ nach Falkensee kommen Paare mit ihren Kindern, Mädelsgruppen, Mütter mit ihren Babys (um Fußabdrücke auf einen Teller zu bringen), viele Teenager, aber durchaus auch Männer – mehr jedenfalls als in Friedrichshain.

Katja Johnson: „Gern richten wir in einem separierten Raum auch Kindergeburtstage aus. Und immer am ersten Freitag im Monat gibt es nur für Erwachsene einen Late-Night-Abend mit Prosecco, der bis 23 Uhr geht.“ (Fotos / Text: CS)

Info: Paint your Style Falkensee, Am Guts­park 1a, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-2864400, www.facebook.com/Paint–yourStyleFalkensee

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Nauen: Die Pflegefachschule der Havelland Kliniken

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Es darf gefeiert werden. Im laufenden Jahr wird die Havelland Kliniken Unternehmensgruppe 20 Jahre alt. So lange gibt es zumindest die Klinik am Standort Nauen schon. Am 23. Juni wird ein großes Fest veranstaltet, um dieses Jubiläum angemessen zu würdigen. (ANZEIGE)

Aber auch im regulären Betrieb wird das Jahr 2018 ein Jahr der Neuerungen und Wandlungen sein, wie Geschäftsführer Jörg Grigoleit beim Jahrespressegespräch den anwesenden Journalisten verkündete.

Das große Problem, das auch die Havelland Kliniken beschäftigt, ist der Fachkräftemangel. Kam man 2010 noch mit 1.387 Mitarbeitern in der Unternehmensgruppe aus, so werden 2018 bereits über 2.000 Kollegen benötigt. Das Geld sei da, nur der Markt würde kaum noch neues Personal hergeben. Jörg Grigoleit: „Aus diesem Grund haben wir das Sachgebiet Personalrecruiting eingerichtet. Hier geht es darum, durch eine zielgerichtete Ansprache auch Personal von außerhalb des Landkreises für uns zu begeistern. Eine andere Idee: Wir bilden unser Personal verstärkt selbst aus.“

Nach der Fertigstellung des Seniorenpflegezentrums in Nauen wird die Unternehmensgruppe deswegen noch einmal Geld in die Hand nehmen und auf dem gleichen Gelände ein Gesundheits- und Verwaltungszentrum errichten, wichtiger aber noch – eine Pflegefachschule bauen. Beide Gebäude werden mit jeweils vier Millionen Euro Kosten veranschlagt, die aus eigenen Mitteln bestritten werden.

Die Pflegefachschule Nauen soll zweizügig Mitarbeiter ausbilden. Eine Besonderheit ist dabei der Ausbildungsgang „Integrative Pflegeausbildung (IPA)“ nach dem Stuttgarter Modell der Robert Bosch Stiftung, die nach 3,5 Jahren Ausbildung gleich zwei Abschlüsse beinhaltet – zum Gesundheits- und Krankenpfleger sowie zum Altenpfleger. Das sei ein attraktives Angebot, zumal der Personalbedarf der Unternehmensgruppe so hoch ist, dass nach dem Ende der Ausbildung die Übernahme in ein gesichertes Angestelltenverhältnis kein Thema sein sollte. Mit dem Bau der Pflegefachschule soll bereits im Sommer 2018 begonnen werden.

Jörg Grigoleit: „Darüber hinaus arbeiten wir auch 2018 weiter daran, unseren internen Masterplan ‚Klinik 2020‘ weiter zu verwirklichen.“

Dazu gehört u.a. eine Zentralisierung von Patientenaufnahme und Bettenbelegung. Weg von der Station hin zum Empfang: Der Patient muss nicht mehr von A nach B laufen, um sich anzumelden, sondern erledigt alles Bürokratische an einer Stelle. Außerdem bekommt jeder Patient fortan eine feste Pflegekraft zugewiesen, die sich um alles kümmert und als Ansprechpartner für alles stets zur Verfügung steht. Jede Pflegekraft soll dabei immer nur fünf bis sieben Patienten zugleich auf diese Art und Weise betreuen. Jörg Grigoleit: „Der Patient bekommt die Visitenkarte mit der Diensthandynummer seiner Pflegekraft und kann sie so auch jederzeit anrufen. Das sorgt für eine engere und bessere Betreuung.“

Um das Pflegepersonal zu entlasten, werden zunächst am Standort Nauen Servicekräfte eingestellt, die sich im Rahmen des „Hospital Keepings“ um die Essensausgabe und das Bettenmachen kümmern – wie im Hotel eben. Grigoleit: „So nutzen wir das Pflegepersonal für die Pflege – und können für den Service-Bereich gezielt Kräfte anwerben, die z.B. nach der Beschäftigung in der Gastronomie ein familienfreundlicheres Umfeld suchen.“

Um die Unternehmensgruppe zukunftssicher zu machen, wird in 2018 auch die Digitalisierung ausgebaut, was die Akten, die Rechnungslegung und die Datenübertragung anbelangt. Jörg Grigoleit: „Wir wollen die elektronische Patientenakte einführen. Das spart Papier und erlaubt den Ärzten und dem Pflegepersonal im Krankenhaus einen schnelleren Zugriff. Mit der elektronischen Akte braucht niemand mehr lange nach dem physikalischen Ordner zu suchen. Alle Daten sind auf allen Rechnern sofort abrufbar. Damit die Daten innerhalb des Unternehmens gesichert sind, bauen wir auf ein sehr umfangreiches Firewall-System. Bislang konnten wir noch keinen erfolgreichen Hacker-Versuch feststellen.“

Wichtig ist der Unternehmensgruppe auch die Optimierung der Notfallversorgung und die Stabilisierung des Notarztsystems. Jörg Grigoleit: „In Brieselang fällt die provisorische Rettungswache wegen Abriss weg. Eine neue Lösung ist noch nicht in Sicht – niemand möchte gern eine Rettungswache in seiner Nachbarschaft haben. In Falkensee haben wir Platz für ein zweites Fahrzeug in der neuen Feuerwehrwache. Wir haben aber ein Problem damit, das dafür benötigte Personal vor Ort unterzubringen. Wir überlegen deswegen, direkt in Falkensee eine lokale Notfallstation einzurichten, die rund um die Uhr für echte Notfälle zu erreichen ist. Wir planen auch den Erwerb einer neuen Fuhrparkflotte. Bei unseren aktuellen Wagen sind die Patientenliegen nur auf ein Gewicht von maximal 120 Kilo ausgelegt. Wir haben aber immer häufiger Fälle, wo dies nicht mehr ausreicht.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Havelland Kliniken GmbH, Ketziner Str. 19, 14641 Nauen, www.havelland-kliniken.de

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Falkensee: Medical Beauty bei Katharina Stoye

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Jeder kennt das. Man braucht nur ganz kurz nachzudenken, um sofort die ein oder andere Hautstelle an seinem Körper benennen zu können, mit der man nicht zufrieden ist. Bei dem einen sind es Altersflecken auf dem Hand­rücken, die stören, bei dem anderen vielleicht Fibrome am Hals, Pendelwarzen unter den Achseln oder rote Gefäßsternchen neben der Nase. (ANZEIGE)

All diese kleinen Wucherungen und Fehlbildungen der Haut stören eigentlich nur die Ästhetik. Aus medizinischen Gründen müssen sie nur sehr selten entfernt werden. Katharina Stoye (41) hilft in ihrer Naturheilpraxis aber gern allen Männern und Frauen, die im Kopf bereits eine Liste störender Hautirritationen angelegt haben – und ihre Zipfel und Erhebungen nun gern ein für allemal loswerden wollen.

Katharina Stoye, die in ihrer Praxis auch Anti-Aging-Behandlungen, Wellness-Massagen und naturheilkundliche Heilverfahren (Bioresonanztherapie, Allergiebehandlung, Pflanzenheilkunde, Anti-Aging von innen) anbietet, fasst ihre „verwöhnenden Behandlungen für strahlende Schönheit“ unter dem Begriff „Medical Beauty“ zusammen.

Sie sagt: „Wer Fibrome, Pendelwarzen, Altersflecken, Couperosen, Gefäßsternchen oder Alterswarzen von mir entfernen lassen möchte, sollte zuvor beim Arzt gewesen sein. Der kann etwa im Rahmen eines jährlichen Leberfleck-Checks feststellen, dass es sich bei den störenden Hautveränderungen nur um harmlose Erhebungen und Auswüchse handelt. Ich betäube die Stellen mit einer Salbe, die etwa 40 Minuten lang einwirken muss. Anschließend kommt eine Hochfrequenz-Sonde zum Einsatz. Sie entfernt unblutig und narbenfrei die störenden Hautschichten. Viele Kunden sind nach der Prozedur erleichtert, dass sie endlich den Mut gefasst haben, diesen kleinen Schönheitseingriff zu meistern. Da zeigt sich, wie lange sie schon der eine oder andere Hautfitzel geärgert hat.“

Während der Behandlung liegt man bequem auf einer weichen Liege. Das Abbrutzeln der Hautschichten merkt man abhängig von der Körperstelle: Mitunter fühlt es sich an wie eine harmlose Version des Tätowierens. An anderen Stellen merkt man nur ein leichtes Kratzen.

Katharina Stoye: „Ich bin ein Gegner von Pflastern. Wichtig ist, dass der Schorf über der behandelten Hautstelle von selbst abfällt und dass die Stelle etwa acht Wochen lang mit Lichtschutzfaktor 50 behandelt wird, damit es nicht zu einer unerwünschten Melanin-Einfärbung kommt. Nach 20 Tagen schaue ich mir die Stelle gern noch einmal an. Eine mitunter nötige Nachbehandlung ist immer kostenfrei.“ (Fotos / Text: CS)

Info: Naturheilpraxis Katharina Stoye, Freimuthstraße 40 (Rathauspassage), 14612 Falkensee, Tel.: 01573-2014507, www.naturheilpraxis-stoye.de

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Kosmetische Masken im Falkenseer Cosmetikinstitut „Nebel“

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Seit 38 Jahren kümmert sich das Cosmetikinstitut „Nebel“ darum, dass es den Kunden gut geht. Inhaberin Thordis Komoll: „Die Haut ist der Spiegel unserer Seele und verdient alle Pflege, die wir ihr zukommen lassen können.“ Zusammen mit Uta Drescher, Stefanie Sommerfeld und Nicole Schulz kümmert sich Thordis Komoll um das Wohl ihrer Kundinnen im Durchschnittsalter von 35 Jahren. (ANZEIGE)

Sie sagt: „Meine Mutter ist bereits 79 Jahre alt. Seit vielen Jahren behandeln wir sie mit unseren kosmetischen Masken. Und so hat sie auch im Alter noch eine supertolle Haut. Ein echter Trend im Kosmetikstudio ist übrigens, dass immer mehr Männer zu uns kommen, weil ihnen ihre Haut zunehmend wichtiger wird. Inzwischen sind bereits 25 Prozent unserer Kunden Männer. Für sie verwenden wir die Pflegeprodukte der deutschen Firma Dr. Spiller.“

Im Cosmetikinstitut, das mitten in einem Falkenseer Wohngebiet liegt und den Kunden so eine ungestörte und ruhige Behandlung passend zum abgestimmten Termin garantiert, gibt es nicht nur die verschiedensten kosmetischen Behandlungen, sondern auch Teil- und Ganzkörpermassagen, eine Haarentfernung (u.a. per „Sugaring“), eine Maniküre samt Nagelverstärkung und gern auch eine Pediküre mit Fußmassage. Thordis Komoll: „Wir schwören auf unsere ‚Masque Modelant‘, bei der wir seit vielen Jahren auf die Produkte der Firma ‚Maria Galland‘ setzen. Hier erzielen wir bei einer Behandlung, die knapp zwei Stunden dauert, sofort sichtbare Lifting-Effekte.“

Bei dieser kosmetischen Maske wird zunächst die Haut gereinigt. Anschließend werden zur Haut passende Wirkstoff­essenzen aufgetragen. Um sie in die Haut zu transportieren, wird anschließend eine Maske aufgetragen. Sie umschließt das Gesicht, den Hals und Teile vom Dekolleté.

Thordis Komoll: „Die Maske erwärmt sich von selbst auf etwa 32 Grad und hilft so dabei, dass die Wirksubstanzen auf sanfte Weise tief in die Haut hineintransportiert werden. Die Maske härtet während des Prozesses aus und kann nach dem Auskühlen einfach abgenommen werden. Die Haut sieht anschließend fantastisch aus. Alle vier Wochen sollte die Maske wiederholt werden, damit die Haut knackig und jung bleibt.“

Zwei Mal im Jahr kommt auch ein Visagist ins Cosmetikinstitut und berät die Kundinnen professionell. Thordis Komoll: „Bei unseren Kundinnen tragen wir nach einer Behandlung auch gern ohne weitere Kosten ein Tages-Makeup auf. Viele Kundinnen kommen vor einem großen Event oder einer Hochzeit zu uns, um sich professionell schminken zu lassen.“ (Fotos / Text: CS)

Info: Cosmetikinstitut „Nebel“, Inh. Thordis Komoll, Koblenzer Straße 21, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 206906

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Knabbernde Fische im Relax Fußfisch Spa in Falkensee

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Zeigt her eure Füße! Das denken sich jedenfalls die hungrigen Saugbarben, die im Relax Fußfisch Spa in der Spandauer Straße zum Einsatz kommen. Erstmals hat der Biologe Johann Jakob Heckel im Jahr 1843 über die Rötliche Saugbarbe (Garra rufa) geschrieben. Der kleine Schwarmfisch lebt in fließenden Süßgewässern. (ANZEIGE)

In der türkischen Region Kangal leben die Fische in Thermalquellen, die bis zu 35 Grad warm werden und die sehr nährstoffarm sind. Hier knabbern die Fische ohne Hemmungen an den Menschen, die sich in die Quellen setzen. Dabei lösen sie abgestorbene Hautschichten ab. Zugleich wird gesagt, dass ein beim Knabbern abgesondertes Enzym hilfreich für die Regeneration der Haut ist. Aus diesem Grund wurden die Quellen gern von Menschen besucht, die Probleme mit ihrer Haut haben.

Die kosmetische Wirkung der Saugbarben lässt sich auch in Falkensee am eigenen Leib ausprobieren – zumindest an den Füßen. Das Falkenseer Pärchen Leonid (35) und Ksenia Hansen (31) hat am 16. Oktober ihren besonderen „Spa“ eröffnet.

Sechs Becken stehen hier bereit, in denen viele kleine Fische schwimmen. Wer hier eine Behandlung für 20 oder 30 Minuten gebucht hat, bekommt zunächst die Füße gewaschen und desinfiziert. Anschließend nimmt man direkt auf dem Becken Platz und hängt die Füße ins warme Wasser. Sofort schwimmen die neugierigen Fische herbei und beginnen mit ihrer „Arbeit“. Das kitzelt und kribbelt. Und wenn man ganz genau in sich hineinhört, dann fühlt man, wie die einzelnen Fische an den Füßen nagen – manchmal auch an der zarten Stelle zwischen den Zehen. Das ist nicht nur eine absolut einzigartige Erfahrung, sondern auch eine sehr meditative Behandlung. Es lohnt sich auf jeden Fall, eine solche Fußpflege zusammen mit Freunden oder Freundinnen zu erleben. Dann bekommt der Knabberspaß regelrecht Event-Charakter. Ksenia Hansen: „Im Februar haben wir eine Sonderaktion. Kommen unsere Kunden wenigstens zu viert, bekommt eine Person die Behandlung kostenfrei.“

Leonid Hansen, der ständig im Spa vor Ort ist: „Natürlich bekommen unsere Fische auch ganz reguläres Futter – es sind ja nicht immer Kunden da. Übrigens habe ich auch einen Lieblingsfisch, der schwimmt in Becken 6 und ist dicker als die anderen. Den nenne ich immer ‚meinen Dicken‘. Und in Becken 2 sind zwei dunkle Fische. Namen haben sie aber keine. Da müsste ich mir ja 300 Namen ausdenken.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Relax Fußfisch Spa, Spandauer Straße 118, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-8372800 oder 0176-61245608, www.fussfisch-spa.de

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Neu bei Beckmann in Falkensee: Beauty ohne Skalpell

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Alles neu macht der Januar. Nach einer 10-tägigen Umbauphase, bei der das Institut Beckmann in der Falkenseer Bahnhofstraße komplett auf den Kopf gestellt wurde, staunen die Besucher nun über ein moderneres Ambiete, das dem Wellness-Gedanken in Hinsicht auf Frisuren und Kosmetik noch mehr Geltung verleiht. (ANZEIGE)

Marion Beckmann: „Wir haben unten den Fußboden aufgerissen und oben die Elektrik neu verlegt. Auch dazwischen ist alles neu, von den stylischen Möbeln bis hin zu Heizstrahlern an den Decken über den Haarwaschbecken.“

Nicht nur optisch, sondern auch vom Angebot her stellt sich das Institut Beckmann immer wieder neu auf. Marion Beckmann: „Wir arbeiten im kosmetischen Bereich ja schon lange mit der deutschen Firma Babor zusammen. Nun haben wir uns 2017 zertifizieren lassen und dürfen im Bereich der Dermakosmetik nun auch die Produkte der Serie Dr. Babor einsetzen. Dabei handelt es sich um Präzisionskosmetik, die in enger Zusammenarbeit mit Schönheitschirurgen und Hautärzten entwickelt wird. Auch bei der Verwendung setzen wir auf die enge Kooperation mit Hautärzten. Wir nennen die Produkte von Dr. Babor immer gern unsere ‚Problemlöser‘. Oft kommen Frauen mit Hautproblemen zu uns, die sagen: ‚Ich vertrage gar nichts mehr, ich habe schon alles versucht.‘ Und mit Dr. Babor bekommen wir eine schlimme Gesichtsakne, eine Couperose oder eine Neurodermitis dann doch noch in den Griff. Bei hartnäckigen Hautproblemen gelten wir in Falkensee inzwischen als Geheimtipp.“

Tochter Marie-Christin Beckmann kümmert sich verstärkt um den Friseur-Bereich im Parterre, während die Kosmetik im ersten Stock zu finden ist. Sie sagt: „Die Einheit zwischen Friseur und Kosmetik erreichen wir durch die konsequente Umsetzung unseres Wellness-Gedanken. So bieten wir unseren Friseur-Kunden inzwischen eine Amoha-Kopfmassage an, die bei Frauen 30 Minuten und bei Männern 20 Minuten dauert. Bei der Massage wirken wir mit einer speziellen Massagetechnik direkt auf Akupunkturpunkte am Kopf ein.“

Marie-Christin Beckmann: „Eine ganz tolle Sache ist unser ‚Energy Code‘. Jedes Haar ist anders. Wir nutzen eine Software, die uns gezielt zum Haar einer Kundin die Pflegeserie ausgibt, die perfekt dazu passt.“

Marie-Christin Beckmann: „Ein echter Trend im Friseurgeschäft ist zurzeit ‚Color create‘. Hier arbeiten wir vor allem bei blonden Frauen mit einem ausgewaschenen Pastell-Look. Die Haare erhalten dann einen bunten Stich ins rosa- oder blaufarbige. Dieser Effekt hält in etwa 6-8 Haarwäschen vor und wäscht sich dann langsam aus. ‚Color create‘ wird für besondere Anlässe wie etwa ein anstehendes Partywochenende gebucht.“ (Fotos: Anni Ebeling + CS / Text: CS)

Info: Institut Beckmann, Bahnhofstraße 44, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 3072, www.wellness-marion-beckmann.de

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Kräuterstempelmassage bei der Doungjan-Thaimassage in Falkensee

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Verspannt? Ausgepowert? Erholungsbedürftig? Was in dieser Situation besonders gut hilft, ist eine Thai-Massage bei Luddawan Zibrowius (38, Mädchenname Doungjan). Die Doungjan-Thaimassage ist in der Seepromenade zu finden. Die junge Thailänderin, die mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern gleich nebenan wohnt, bietet ihre Dienste seit dem 1. Mai 2014 an. (ANZEIGE)

Wer telefonisch einen Termin für eine Massage vereinbart hat, wird in einen gemütlich eingerichteten und wohltemperierten Raum geführt, entkleidet sich bis auf den Schlüpfer und nimmt passend zu entspannenden Klängen und angenehmen Düften auf der Liege Platz. Nach einer rituellen Reinigung der Füße mit Rosenwasser beginnt die Massage mit den traditionellen Handgriffen der Thai-Massage „Nuad Thai“.

Luddawan Zibrowius ist eine zierliche Frau, die aber kraftvoll zupacken kann. Bei der Massage nutzt sie auch die Kraft der eigenen Ellenbogen und klettert mitunter selbst auf den Rücken des Massage-Gastes, um ihr ganzes Körpergewicht zum Einsatz zu bringen: „Ich stelle mich aber ganz auf meinen Kunden ein und kann eine Massage sehr kraftvoll, aber auch sehr sanft durchführen – ganz so, wie es gewünscht wird. Bei meiner Massage verwende ich auch Techniken aus dem Yoga, führe Gelenkmobilisationen durch, setze Streck- und Dehnbewegungen ein und führe Druckpunktmassagen durch.“

Die Thaimassage dauert 60 Minuten. Es ist aber auch möglich, gezielt nur eine Rücken- oder Fußmassage zu wählen, die dann 30 Minuten dauert. Gern können auch Massagen gewählt werden, die länger als eine Stunde dauern – der eigene geschundene Körper wird es einem danken.

Eine echte Besonderheit – die Kräuterstempelmassage. Sie beginnt wie eine Thai-Massage zur Lockerung der Muskeln. Dann kommen aber recht große Kräuterstempel zum Einsatz, die unter Dampf stark erhitzt werden. Luddawan Zibrowius: „Alle zwei Jahre sind wir in Thailand und bringen originale Kräuterstempel mit, die aromadicht verpackt sind. In den Stempeln sind zahllose Kräuter enthalten, darunter auch Eukalyptus und Ginseng. Durch den Dampf werden die Essenzen aus den Kräutern gelöst. Sie gelangen bei der Massage auf die Haut.“

In der Tat werden die handtellergroßen Kräuterstempel zur Massage verwendet – analog zur Hot-Stone-Massage. Die Wärme ist bei der Behandlung absolut wohltuend und entspannt die Muskeln bis in die Tiefe hinein. Die belebende Wirkung der Kräuter kann man auch noch Stunden später auf der Haut spüren. (Text/Fotos: CS)

Info: Doungjan-Thaimassage, Luddawan Zibrowius, Seepromenade 19, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–401710 oder 0152–11632769, www.doungjan-thaimassage.de

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Klimpernde Wimpern von der Wimpern Schmiede Falkensee

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Lange Wimpern sorgen dafür, dass die Männer den Frauen als erstes in die Augen schauen. Yvonne-Anja „Yvie“ Radke (28) hilft Frauen dabei, ihre Wimpern zu tunen und mehr Volumen in die kleinen Härchen zu bekommen. Die Rettungssanitäterin beim DRK, die in Falkensee geboren wurde, hat vier Jahre lang in Bremen als Stabsgefreite bei der Bundeswehr gedient – als Einsatzsanitäterin. (ANZEIGE)

Sie sagt: „Hier habe ich mir schon vor sieben Jahren Wimpernverlängerungen machen lassen. Zurück in Falkensee habe ich leider niemanden gefunden, der so etwas vor Ort anbietet. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, das selbst zu lernen. 2015 habe ich mich dann mit der ‚Wimpern Schmiede Falkensee‘ selbstständig gemacht.“ Die meisten Kundinnen finden über Weiterempfehlungen zur Wimpern-Expertin. Yvie arbeitet nach vorheriger Terminabsprache von Zuhause aus, was ihrer Meinung nach „für eine Wohlfühlatmosphäre sorgt. So, als würde man nach Hause kommen.“

Bei der Wimpernverlängerung werden zwei bis fünf künstliche Haare an die Naturwimper geklebt – Haar für Haar. Das dauert beim ersten Eingriff ein bis anderthalb Stunden. Yvie: „Meine Kunstwimpern, die ich einsetze, sind im Schnitt 1,1 Zentimeter lang. Diese Länge trage ich auch selbst am liebsten. Ich habe aber auch Wimpern im Kunsthaar-Sortiment, die bis zu anderthalb Zentimeter lang sind.“

Die Expertin verrät: „Mit den verlängerten Wimpern kann man alles tun und lassen, was man möchte. Auch ein Saunagang oder ein Bad im Salzwasser sorgen für keine Auflöseerscheinungen. Man kann aber die Lebensdauer der Kunstwimpern verlängern. Etwa, indem man keine ölhaltigen Reinigungsmittel und Cremes verwendet. Auch auf Wimperntusche sollte man verzichten. Sie wird eh nicht mehr benötigt.“

Die neuen Wimpern sind für die Trägerin zunächst einmal ungewohnt. Yvie: „Es dauert 12 bis 18 Stunden, bis man sich an das neue Gefühl gewöhnt hat. Das ist auch umgekehrt so – wenn man die Wimpern wieder entfernen lässt.“

Nach drei bis vier Wochen sollte man sich die Wimpern wieder auffüllen lassen, ansonsten verliert sich der Effekt mit der Zeit, da die eigenen Wimpern nach und nach ausfallen und die angeklebten Kunsthaare dabei mit verloren gehen.

Yvie: „Eine absolute Alternative zur Wimpernverlängerung ist übrigens das Lash­lifting – früher Wimpernwelle genannt. Hier bekommen die eigenen Wimpern einen neuen Schwung verpasst – und das alleine gibt dem Auge bereits einen aufregenden Augenaufschlag.“

Bei Yvonne-Anja Radke kann man auch das Microblading buchen. Sie erklärt das so: „Mit der Hilfe einzeln tätowierter Härchen verhelfe ich Frauen, durchaus aber auch Männern zu schöneren und volleren Augenbrauen. Der Effekt verblasst aber mit den Jahren, sodass das Microblading alle paar Jahre wiederholt werden muss.“ (Fotos: Sonja Schröder / Text: CS)

Info: Wimpern Schmiede Falkensee, Yvonne-Anja Radke, Innsbrucker Str. 86, 14612 Falkensee

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