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Channel: Seite 47 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Brieselanger Schülerin gewinnt Wirtschaftspreis

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Die Brieselangerin Vivienne Hackbarth hat am Mittwoch während der 10. Verleihung des Deutschen Wirtschaftspreises auf dem Leonardo da Vinci Campus in Nauen unter anderem im Beisein von Daniela Trochowski, Staatssekretärin im Ministerium der Finanzen des Landes Brandenburg, den Preis für Nachhaltigkeit gewonnen.

Zum Thema Korruptionsbekämpfung hatte die Schülerin ein Planspiel eigenständig von der Planung bis hin zur Durchführung entwickelt. Das überzeugte eine unabhängige Jury.

Aufgrund der Qualität und Aktualität soll das entworfene Planspiel weitere Anwendung finden. Ihre Ausarbeitung stieß unter anderem auf großes Interesse bei Michael Stober, Geschäftsführer des Landgutes Stober, der während der Zeremonie Antworten zum Thema „nachhaltiges Unternehmertum“ gab. Stober will den Angaben zufolge gerne mit ihr am Planspiel weiterarbeiten. Auch Daniela Trochowski bekundete großes Interesse an ihrer Expertise. Vivienne Hackbarth besucht am Campus die 12. Klasse.

Die wirtschaftliche Grundbildung steht dort bekanntermaßen im Fokus der schulischen Arbeit. Das Ziel sei es, mit dem Profil Wirtschaft und Nachhaltigkeit (WuN) Wissen über wirtschaftliche, wirtschaftspolitische Zusammenhänge und Prozesse auf nationaler und globaler Ebene zu vermitteln. Die verschiedenen Bildungsstätten des Leonardo da Vinci Campus in Nauen besuchen auch zahlreiche Kinder und Jugendliche aus der Gemeinde Brieselang. Am Gymnasium werden 52, an der Gesamtschule 15 sowie an der Grundschule 35 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. In der Kindertagesstätte werden 16 Mädchen und Jungen betreut. (Foto: Campus / Text: Patrik Rachner – Gemeinde Brieselang)

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Dagmar von Kleist ist Trägerin des Brandenburgischen Verdienstordens

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Am Mittwoch wurde die Falkenseerin Dagmar von Kleist durch Ministerpräsident Dietmar Woidke mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburg ausgezeichnet. Geehrt wurde sie für ihr ehrenamtliches Engagement rund um das Thema „Wohnen im Alter“. Seit Jahren betreut sie die gleichnamige Arbeitsgemeinschaft in Falkensee.

Dabei unterstützt sie ältere Menschen, solange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben zu können. Mit vielen Ideen geht sie Projekte für ein glückliches Älterwerden an und führt Menschen zusammen.

Unter anderem setzt sie sich aktiv für das Wohnprojekt in der Schillerallee ein, bei dem barrierearmes und seniorengerechtes Wohnen ermöglicht werden sollen. Für ihr besonderes Engagement erhielt Dagrmar von Kleist bereits im Jahr 2011 den Bürgerpreis der Stadt Falkensee. Neben ihrem Einsatz für die Pflege und das Wohnen im Alter ist sie auch Mitglied der Falkenseer Literatur-Ladys. Das Frauen-Trio und ihr Gentleman laden regelmäßig zu heiteren Leseabenden mit unterhaltsamen Programmen ein.

15 Bürgerinnen und Bürger erhielten am 13. Juni 2018 in Potsdam den Brandenburgischen Verdienstorden. Die Frauen und Männer wurden für außerordentliche Verdienste um das Land Brandenburg und seiner Bevölkerung geehrt. Der Orden wird seit 2005 anlässlich des Brandenburger Verfassungstages überreicht.

Zum Foto: Dietmar Woidke ehrte am gestrigen Mittwoch Dagmar von Kleist für ihr Engagement. Beglückwunscht wurde sie auch im Namen der Stadt Falkensee von Dezernent Dr. Harald Sempf. (Text/Foto: Stadt Falkensee)

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Nauen: Bürgermeister Meger trifft Ortsvorsteher

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Regen Austausch gab es am Montag im Dorfgemeinschaftshaus in Lietzow. Zu einem ersten Treffen mit den Ortsvorstehern lud der Bürgermeister Manuel Meger (LWN) ein. Er nahm konkrete Forderungen und Ziele der Beteiligten mit ins Rathaus.

„Unter anderem soll es zukünftig in jedem Sozialraum ein Treffen der Ortsbeiräte mit den Fachbereichsleitern geben“, berichtete Meger. In jedem der vier Sozialräume solle bis Mai 2019 ein Treffen stattfinden, so der Bürgermeister weiter.

Weiterhin wurde mit dem Bürgermeister vereinbart, dass die Runde der Ortsvorsteher im November 2018 und März 2019 wiederholt werden soll. „Mit diesen Runden sollen die Ortsbeiräte mehr Gehör verschafft bekommen und zugleich ihre Position gestärkt werden. Um nach außen eine Stadt zu präsentieren, sprachen sich die anwesenden Ortsvorsteher zur Führung eines gemeinsamen Stadtwappens aus“, sagte der Bürgermeister.

Der Sozialraum Nord umfasst die Ortsteile Börnicke, Kienberg und Tietzow. Zum Sozialraum Ost gehören Markee, Neukammer und Schwanebeck, zum Sozialraum Süd die Ortsteile Groß Behnitz, Klein Behnitz und Wachow. Zum Sozialraum West schließlich gehören Berge, Bergerdamm, Lietzow und Ribbeck. (Foto: privat – Text: Norbert Faltin – Stadtverwaltung Nauen)

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Stadt Nauen – Informationen zur Bombenentschärfung

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Bei der Untersuchung eines Baufeldes auf Kampfmittel wurde in Nauen eine Anomalie festgestellt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Fliegerbombe vermuten lässt. Am Freitag, 22. Juni 2018, soll in Bahnhofsnähe eine Weltkriegsbombe freigelegt und entschärft werden.

Die Allgemeinverfügung zur Kampfmittelräumung und Bombenentschärfung ist laut Hauptsatzung in Nauen und Brieselang bekannt gemacht worden. Es wurde ein Absperrkreis mit einem Radius von 900 Metern um den Fundort und Sprengplatz festgelegt. Für den Absperrkreis gilt ein Betretungsverbot ab Freitag, 22.06.2018, 08:00 Uhr. Gleichzeitig beginnen Kontrolle und die Räumung des Sperrgebietes. Feuerwehr und Polizei innerhalb werden ab 07:00 Uhr innerhalb des Sperrkreises Lautsprecheransagen durchführen. Die Bewohner und Gewerbebetriebe im Gebiet des Sperrkreises wurden bereits schriftlich über die Räumung informiert.

Aktuelle Informationen über den Stand der Bombenentschärfung sind auf www.nauen.de abrufbar. Auch wird dort die Beendigung der Bombenentschärfung bekannt gegeben.

Die Bürgerhotline zur Bombenentschärfung ist unter der Telefonnummer 03321 – 408234/235 eingerichtet. Sollte die Bombenentschärfung andauern, werden ab Freitag, 22.06., 17:00 Uhr, zwei weitere Rufnummern als Hotline freigeschaltet. Sie lauten 03321/408285/286.

Das Bürgerbüro der Stadt Nauen wird am Donnerstag, 21. Juni ab 13 Uhr, sowie am Freitag, 22.06.2018, nicht mehr für den Publikumsverkehr erreichbar sein. Hier kann auch während der angeordneten Schließung persönlich vorgesprochen werden, wenn es sich um Probleme der Räumung handelt. Denn nicht alle Bürger haben ein Telefon und können die Hotline nutzen.

Der Grund für die vorübergehende Schließung ist die Einrichtung und Betreuung eines Versorgungspunktes in der Graf-Arco-Schule, Kreuztaler Straße 3. Dieser Versorgungspunkt wird nur für die Zeit der geplanten Bombenentschärfung am 22. Juni eingerichtet. Im Versorgungspunkt wird eine Infotafel bedient, auf die alle aktuellen Informationen für die geräumten Personen ausgehängt werden.

Der Schul- und Hortbetrieb der Graf-Arco-Schule wird daher für Freitag eingestellt.

Neben Informationen erhalten die evakuierten Bewohner des Sperrkreises an der Infostelle auch ein entgeltliches Imbiss- und Getränkeangebot der Cafeteria. Eine weitere Aufenthaltsmöglichkeit bietet ab 08:00 Uhr das Café im Stadtbad Nauen, Karl-Thon-Straße 20.

Die Fahrbahn der B 273 wird für den Verkehr freibleiben können. Der Betrieb der Deutschen Bahn und der Havelbus Verkehrsgesellschaft werden indes von den Räumungsmaßnahmen stark betroffen sein. Hierüber werden die beiden Unternehmen ihre Fahrgäste rechtzeitig informieren. Die Deutsche Bahn wird einen Schienenersatzverkehr einrichten. Der Bahnhof Nauen wird am 22.6.2018 ab 08:30 Uhr gesperrt.

Die Havelbus Verkehrsgesellschaft mbH hat am Mittwoch folgende Fahrplanänderung für ihre Kunden bereit gestellt unter https://www.havelbus.de/fahrgaeste-von-havelbus-bitte-aufgepasst/

Die Festlegung des Sperrkreises in einem Radius von 900 Metern um den Fundort und um den möglichen Sprengplatz erfolgt auf Empfehlung des Zentraldienstes der Polizei, Kampfmittelbeseitigungsdienst. Der Sperrkreis hat die Form einer Acht. Er umfasst bezüglich des Territoriums der Stadt Nauen die Gemarkung Nauen und wird im Norden begrenzt durch den Großen Havelländischen Hauptkanal; er umfasst nördlich der Bahnlinie die Stadtrandsiedlung mit der Ludwig-Jahn-Straße, Akazienweg, Ahornweg, Am Bogen, Am Flügelgraben, Am Schlangenhorst, Birkenweg, Ebereschenweg, Eichenweg, Kastanienweg, Rotdornweg, Schwarzdornweg, Ulmenweg und Zu den Schuhmacherwiesen und Zum Güterbahnhof, wird im Westen umgrenzt von der Graf-Arco-Straße 1-19 und Dammstraße 17-23 und umfasst südlich der Bahnlinie den Bahnhofsvorplatz, die Waldemarstraße, den Waldemardamm, die Lange Gasse, die Gartenanlage Liebfrauenweg, Zuckerfabrik und im Osten den Bereich Bredow Luch. Mit weiten Teilen von Bredow Luch erstreckt sich der Sperrkreis im östlichen Bereich auf das Territorium der Gemeinde Brieslang. (Foto/Text – Stadtverwaltung Nauen Norbert Faltin)

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Bombe in Nauen – hier die Details

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Zur aktuellen Lage der Bombenentschärfung teilt die Stadtverwaltung Nauen mit: Ilona Pagel, Fachbereichsleiterin Ordnung und Sicherheit der Stadt Nauen, sagt: „Am gestrigen Tag sind in den Abendstunden alle Bewohner des Sperrkreises auf dem Territorium der Stadt Nauen von der Feuerwehr Nauen aufgesucht und im persönlichen Gespräch, …

… wo dies nicht möglich war unter Hinterlassen einer Wurfsendung über die Entschärfung am 22.06.2018 informiert worden. Im Gemeindegebiet Brieselang ist die Allgemeinverfügung schon zu einem früheren Zeitpunkt in jeden betroffenen Haushalt gelangt. Sich abzeichnende Problemfälle in Bezug auf Personentransporte wurden bereits über die Feuerwehr und über die Hotline erfasst. Alle Vorbereitungen laufen derzeit planmäßig.“

Der für das Havelland zuständige Truppführer des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes Brandenburg, Mike Schwitzke, sagt: „Es ist so weit, wir sprechen nun nicht mehr von einer Anomalie, wir können nun von einer Fliegerbombe sprechen.“

Technische Daten der Fliegerbombe:
Herkunft: USA 2. WK
Bombenart: GP 500 lb
Gewichtsklasse: 250 Kg
Liegetiefe: 3,10m unter Geländeoberkante
Zünder: 2 (Heck- und Kopfzünder) mechanische Aufschlagzünder Mod. AN-M 101 A2 und AN-M 103

Zustand: Bombe ist im Heckbereich stark beschädigt, Gesamtzustand auf Grund der Lage im Grundwasseranschnitt, sehr stark verkrustet. Teile der Sprengstofffüllung liegen im Heckbereich frei.

Geplante Maßnahme: Versuch einer Entschärfung des Kopfzünders vor Ort. Der Heckzünder ist zunächst zweitrangig, da dieser bereits Teile der Bombe ausgelöst und damit die Bombenhülle stark beschädigt hat.

Sollte dies gelingen, wird danach der ausgebaute Zünder vor Ort gesprengt und die Bombe geborgen / abtransportiert.

Sollte eine Entschärfung vor Ort nicht gelingen, wird die Bombe wie geplant auf die vorgesehene Fläche verbracht, auf welcher heute schon eine Sprenggrube vorbereitet wird, und die Bombe wird dort gesprengt. (Info: Stadtverwaltung Nauen – Norbert Faltin)

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Neue Ruheoase in Brieselang-Süd

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Parkumwandlung abgeschlossen: In Brieselang-Süd ist am Mittwochnachmittag nach mehrmonatiger Bauzeit eine neue Grün- und Ruheoase von Bürgermeister Wilhelm Garn für die Öffentlichkeit freigegeben worden. Nach dem Abriss des dort einst in den 1990er Jahren illegal errichteten Bolzplatzes, Anwohner hatten geklagt, wurde damit erneut eine Bausünde getilgt.

Investiert wurden rund 200.000 Euro. Weitere Grünanlagen sollen nach und nach an verschiedenen Punkten im Gemeindegebiet entstehen. Erste Vorstellungen dazu gibt es bereits.

Ansprechend sieht es aus. Zum Verweilen einladen soll die Ruheoase, zwei Parkbänke untermauern das Angebot – nicht nur für Senioren. Verlegt wurden ein neuer Gehweg sowie Rollrasen. Letzterer ist bewusst ausgewählt worden, weil eine Aussaat von Rasensamen aufgrund der extremen Trockenheit keinen Sinn gemacht hätte, so die Experten des Garten- und Landschaftsbauunternehmens H&K Gartenbau aus Brielow, die den Park angelegt haben. „Das hätte sich nicht gelohnt. Innerhalb von drei Tagen wäre das Saatgut erledigt gewesen. Dass der Rollrasen momentan noch so aussieht, ist normal. In drei Wochen ist er mit entsprechender Pflege aber angewachsen“, hieß es.

Neue Pflanzen, darunter Stauden, bodendeckende Sträucher und kleinkronige Linden runden neben einem Blühstrauchgürtel an den Rändern des Parks das Profil ab. Die Pflege ist vertraglich geregelt. Lichtquellen sind dort ebenfalls vorhanden. Weiterhin soll noch eine Hundetoilette (Dog-Station) entstehen. Die Steinquader, die als weitere Sitzgelegenheit genutzt werden können, sind weiterhin Bestandteil des Geländes. Erst Anfang der Woche wurde die Kletterwand auf dem Gelände von Graffiti befreit.

Und: Das Gewässer im Park, das Biotop und die Gräben drohen weiter zu verlanden, soll mittelfristig wieder naturgerecht aufgepeppt werden. Die H&K Gartenbau GmbH soll deshalb ein Angebot für Planungskosten einreichen, um anschließend ein Leistungsverzeichnis mit einer entsprechenden Kostenschätzung für die Gesamtsanierung erstellen zu können – nach Ausschreibung versteht sich. (Foto/Text: Patrik Rachner – Gemeinde Brieselang)

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#FalkenseeDrehtSich – Das Netzwerk Fahrradfreundliches Falkensee lud zum Gründungstreffen

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Am 21. Juni 2018 hat das Gründungstreffen vom Netzwerk Fahrradfreundliches Falkensee im EGAL in der Bahnhofstraße 80 in Falkensee stattgefunden. Dem Aufruf sind 20 Personen gefolgt, die den Abend lang über die aktuelle Verkehrssituation, speziell für den unmotorisierten Verkehr, in Falkensee diskutiert haben.

Es wurde über Probleme, Ärgernisse, alternative Ideen und Zukunftsvorstellungen gesprochen. Daraus haben sich einige interessante Projekte entwickelt, die nun angegangen werden.

Das Netzwerk Fahrradfreundliches Falkensee ist in seiner Struktur an den Verein Changing Cities e.V. aus Berlin angegliedert. Dort existieren bereits in fast allen Berliner Bezirken eigene Netzwerke, die sich vor Ort für mehr und besseren Radverkehr einsetzen und eigene Projekte organisieren. Somit besteht bereits viel Erfahrung und Wissen, was die Arbeit in diesem Bereich angeht. Das Netzwerk in Falkensee ist nun das erste außerhalb von Berlin und trägt die Entwicklung nun auch nach Brandenburg.

Thematisch wird sich das Netzwerk Fahrradfreundliches Falkensee vor allem mit Aktionen und Projekten befassen, die direkt die Öffentlichkeit betreffen und interessieren. Unter anderem war die Bahnhofstraße und die Errichtung einer Fußgängerzone ein Thema. Auch die Sicherheit der Schüler*innen auf dem Weg zur Schule ist angesprochen worden.

An diesen Stellen sind in der Zukunft Aktionen geplant. Die Gruppe hat dabei die Europäische Mobilitätswoche im September ins Auge gefasst. Nun werden Konzepte ausgearbeitet und das Netzwerk bekannt gemacht. Die Initiatoren hoffen weiterhin auf viele interessierte Menschen, die Lust haben, die Verkehrssituation in Falkensee zu verändern. Alle sind zu den öffentlichen Netzwerktreffen herzlich eingeladen. (Text: Lennart Meyer)

Facebookhttps://www.facebook.com/events/2260347450648706/
Website Changing Citieshttps://changing-cities.org/

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Neben Nauen: Bombe in Bredow-Luch erfolgreich gesprengt

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Auf dem Territorium der Gemeinde Brieselang ist am Freitag auf einem Feld nahe des Ortsteils Bredow-Luch eine rund 250 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ohne Zwischenfälle erfolgreich gesprengt worden. Zuvor war am Fundort in Nauen am Rotdornweg auf einem Baufeld unweit der Bahnstrecke wegen drohender Gefahr der Versuch gescheitert, den Blindgänger zu entschärfen.

Der Zünder der Bombe brach ab, so dass nach Abtransport eine kontrollierte Sprengung in Bredow-Luch notwendig war.

„Die Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr, dem Ordnungsamt und dem Bauhof hat reibungslos funktioniert. Auf alle Einsatzkräfte war Verlass“, sagte Brieselangs Bürgermeister Wilhelm Garn mit Blick auf die erfolgreiche Sprengung der Fliegerbombe. Um 12 Uhr hatte der verantwortliche Sprengmeister Mike Schwitzke Entwarnung gegeben. Zuvor hatte Garn als Chef des hiesigen Einsatzstabes schon die Vorbereitungen ausdrücklich gelobt – auch mit Blick auf die Zusammenarbeit mit der Stadt Nauen, die hervorragend funktioniert habe, zumal der Einsatz von dort aus federführend koordiniert wurde.

Für die Brieselanger Einsatzkräfte vor Ort hielt sich die Belastungsprobe in Grenzen. Sie hatten alles im Griff und am Freitagmorgen die weiträumig abgeriegelten Sperrpunkte überwacht. Zuvor hatten sie mit Lautsprecherdurchsagen noch einmal vorsorglich auf die Gefahren hingewiesen. In Bredow-Luch mussten rund 50 Einwohner evakuiert werden, in Nauen rund 1.800. Sie hatten ihre Häuser pünktlich verlassen. „Wir haben in Vorbereitung der Maßnahme ohnehin alles getan, was getan werden konnte und musste und am Morgen erneut alles kontrolliert. Es hat keine besonderen Vorkommnisse gegeben“, so Gemeindewehrführer Marco Robitzsch, der schon vor gut einer Woche unter anderem gemeinsam mit Ordnungsamtsleiter Matthias Gericke im persönlichen Gespräch die Bevölkerung sensibilisiert hatte.

Nach der Aufhebung des Sperrkreises um 12.16 Uhr konnten die Bewohner in ihre Häuser zurückkehren. Nauens Bürgermeister Manuel Meger und Brieselangs Verwaltungschef Wilhelm Garn besuchten noch am Freitag den Bergungsort der Bombe. Beide bedankten sich bei den Bürgern für ihre Unterstützung und ihr Verständnis vor und während der Bombenentschärfung. Natürlich sprachen sie auch allen Einsatzkräften und den Mitarbeiter der Verwaltungen großen Dank aus und zollten ihnen Respekt – allen voran dem Kampfmittelräumdienst, schließlich hatte der verantwortliche Sprengmeister Mike Schwitzke die gefährliche Bombenentschärfung souverän gemeistert. (Foto / Text: Patrik Rachner – Gemeinde Brieselang)

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Ein gutes Jahr für die Seeadler: Drei Jungvögel in Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide beringt

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Der langjährige Horstbetreuer Horst Köpke und sein Kollege Heino Kasper, ehrenamtlicher Beringer im Landkreis Havelland, haben in der vergangenen Woche drei junge Seeadler in Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide erfolgreich beringt. Die drei Jungvögel haben jeweils einen Farbring und einen Nummernring angelegt bekommen und sind jetzt in der Beringungszentrale Hiddensee registriert.

„Die Beringung der jungen Seeadler ist immer wieder ein kleines Abenteuer. Wir freuen uns, dass sie wieder gelungen ist. Anhand der Ringe können wir das Verhalten und den weiteren Lebensweg der großen Greifvögel nachverfolgen und daraus wichtige Fakten über die Entwicklung der Seeadler erfahren“, erklärt Horst Köpke, ehrenamtlicher Horstbetreuer der Heinz Sielmann Stiftung.

Der gebürtige Mecklenburger ist seit Schülertagen von Greifvögeln fasziniert und widmet sich seit Jahrzehnten ihrer Beobachtung. Seit 2006 kümmert er sich um die Beringung der jungen Seeadler, seit 1997 ist das Seeadlerpaar registriert, das er regelmäßig in der Döberitzer Heide beobachtet.

Bis zu dreimal in der Woche späht er von einem geschützten Platz in angemessener Entfernung mehrere Stunden geduldig mit dem Fernglas zum Seeadler-Horst und dokumentiert seine Beobachtungen. Er kennt den Zustand des Horstes, weiß, ob und wann das Seeadlerpaar brütet, zählt die Jungvögel und kennt ihre Verfassung. Dabei hat er unter anderem schon erleben können, wie das Seeadlerweibchen einen Frischling erbeutet oder ein Fuchs sich aus den Klauen des großen Vogels befreit.

2018 ist ein gutes Jahr
In diesem Jahr haben sich die jungen Greifvögel gut entwickelt. Sie sind jetzt etwa neun Wochen alt. Alle drei wirken kräftig und gesund. Ihr Federkleid ist schon fast vollständig ausgebildet. Im Durchschnitt werden zwei Jungvögel pro Saison ausgebrütet und erwachsen.

Flügge sind sie ab etwa 12 Wochen, doch meistens verlassen sie erst zur nächsten Brutsaison endgültig das elterliche Nest und ziehen in ein eigenes Revier, hat Köpke beobachtet. Der neue Standort kann Hunderte von Kilometern entfernt liegen. Anhand der Beringung kann man ihren Weg individuell verfolgen. Auch wenn ein Seeadler tot oder krank aufgefunden wird, erkennt man anhand der Beringung seine Herkunft und sein Alter und weiß, wer ihn beringt hat.

Zahlen und Risiken
Seit 2005 haben 29 Jungvögel in der Döberitzer Heide das Licht der Welt erblickt, von denen 22 ausflogen. In den Jahren vor 2005 schätzt der Experte Horst Köpke den Nachwuchs auf etwa zehn Nachkommen.

In den 1950er und -60er Jahren waren die majestätischen Greifvögel in Deutschland durch das Insektengibt DDT fast ausgestorben. Auch Reste bleihaltiger Munition in Wildaufbrüchen stehen im Verdacht, zur Dezimierung der Seeadler beigetragen zu haben. In Sielmanns Naturlandschaft wird deshalb nur bleifreie Munition für die Jagd verwendet.

Hintergrund
Die Gebiete „Döberitzer Heide“ und „Ferbitzer Bruch“ auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz „Döberitz“ am westlichen Rand von Berlin stehen seit 1997 bzw. 1996 unter Naturschutz und sind zugleich Vogelschutzgebiet von internationaler Bedeutung, so genannte Special Protected Areas (SPA).

In rund 300 Jahren, davon mehr als 100 Jahren intensiver, militärischer Nutzung hat sich hier eine Landschaft von außergewöhnlicher Schönheit und hohem naturschutzfachlichen Wert bis in unsere Zeit hinübergerettet. Besiedlung und Landwirtschaft blieben weitgehend fern. Es entstand ein Mosaik wertvoller, weitgehend unzerschnittener Lebensräume mit Trockenrasen, Heiden, Mooren, Laubmischwäldern, Feuchtwiesen, Röhrichten und Gewässern, Flugsandfeldern und Binnendünen.

Diese abwechslungsreiche Landschaft beheimatet viele, teilweise sehr seltene Vogelarten wie See- und Fischadler, Ziegenmelker und Wiedehopf, aber auch andere seltene Tiere wie zum Beispiel den Fischotter sowie seltene Pflanzen, unter anderem Sumpfknabenkraut, Lungenenzian, Sonnentau und die Astlose Graslilie.

Die beigefügten Fotos zeigen Horst Köpke und einen der jungen Seeadler. (Text: Heinz Sielmann Stiftung / Fotos: Sebastian Hennings)

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Kitaplätze: Weiterhin Kapazitätsengpässe in Brieselang

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In der Gemeinde Brieselang ist die Kitaplatzvergabe vorerst abgeschlossen. Aufgrund von Kapazitätsengpässen in der kommunalen Kindertagesstätte Birkenwichtel oder in anderen Einrichtungen der freien Träger können jedoch weiterhin nicht alle Kinder einen Kitaplatz bekommen. Einige Eltern haben sich ob der aktuellen Einschränkungen frühzeitig um Alternativen, sprich beispielsweise um einen Tagespflegeplatz bemüht.

Insgesamt haben rund 100 Antragssteller aktuell eine schriftliche Absage in Form einer Mitteilung erhalten müssen.

„Das bedauern wir zutiefst“, betonten Bürgermeister Wilhelm Garn und Thomas Lessing, Fachbereichsleiter Soziales/Finanzen, übereinstimmend. Die Gemeinde nimmt jedoch viel Geld in die Hand, um künftig den Bedarf decken zu können. So entsteht derzeit eine neue Kita im Forstweg. Dort werden rund 100 zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen. Die Fertigstellung ist um den Jahreswechsel herum zu erwarten. Aufnahmemöglichkeiten wird es nach Eröffnung der Kindertagesstätte geben. Das heißt, sofern die Verwaltung dann einen Kitaplatz anbieten kann, werden die Eltern „umgehend und unaufgefordert darüber informiert“. Der jeweils gestellte Kitaantrag bleibt folglich erfasst. Weiterhin ist der Bau einer Kita an der Gottlieb-Daimler-Straße für rund 100 Kinder bereits auf den Weg gebracht. Mit einer Fertigstellung ist Ende 2019 zu rechnen. Auch die Erweiterung der Kita Zeestower Mäusenest ist in Planung. „Wir wollen so schnell wie möglich dem Bedarf Rechnung tragen“, sagte der Bürgermeister, der mit der Ist-Situation keinesfalls zufrieden ist.

Mit Verweis auf diejenigen Eltern, die trotz des Antrages nun zunächst keine Betreuungsplätze für ihre Kinder erhalten haben, hat die Verwaltung die Optionen gemäß des Sozialgesetzbuches (§ 5 SGB VIII) in dem Absageschreiben dargelegt. Mit Blick auf das Wunsch- und Wahlrecht können Eltern demnach aus Angeboten unterschiedlicher Träger wählen, auch außerhalb der Gemeinde Brieselang. Ansprechpartner aus den Nachbarkommune wurden benannt, um freie Kita- und Tagespflegeplätze erfragen zu können. Sollten dort Kapazitäten vorhanden sein, müsste ein Tagespflegeantrag oder ein Antrag auf Kostenübernahme im Fall der Kitabetreuung gestellt werden. Die Anträge sind unter www.gemeindebrieselang.de abrufbar.

Und: Der Landkreis Havelland ist diejenige Behörde, die für die Erfüllung des Rechtsanspruches zuständig ist. In dem von der Schul- und Kitaverwaltung der Gemeinde an die betroffenen Eltern adressierten Mitteilungsschreiben, es handelt sich nicht um einen Bescheid, ist das zum Ausdruck gebracht worden. So wurde unter anderem der Weg zu einem möglichen Klageverfahren aufgezeigt. Eine Klage komme vor allem dann infrage, wenn Schadensersatzansprüche zum Beispiel auf Grund von Verdienstausfällen geltend gemacht werden.

Zur Info: Im gesamten Gemeindegebiet in Brieselang mit den Ortsteilen Zeestow und Bredow gibt es aktuell sechs Kindertagesstätten, deren fünf sind mit Ausnahme der Kita „Birkenwichtel“ in freier Trägerschaft. Aktuell werden in den Einrichtungen bis zu 444 Kinder betreut. (Foto/Text: Patrik Rachner – Gemeinde Brieselang)

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Daniela Zießnitz wird Erste Beigeordnete der Stadt Nauen – Christian Elke wird neuer Kämmerer

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Daniela Zießnitz wird ab 1. August Erste Beigeordnete der Stadt Nauen. Am Montag wurde sie in geheimer Abstimmung während der Stadtverordnetenversammlung gewählt. Sie folgt damit auf Dr. Marion Grigoleit, deren Amtszeit am 31. Juli enden wird.

Vor der Abstimmung stellte sie sich den Stadtverordneten vor, die von Bürgermeister Manuel Meger (LWN) vorgeschlagen wurde. Daniela Zießnitz stammt ursprünglich aus Berlin und lebt seit 16 Jahren in Falkensee, wo sie in der Stadtverordnetenversammlung tätig ist. Seit 2003 hat sie dort ein Mandat und ist zudem CDU-Fraktionsvorsitzende. „Ich bin leidenschaftlich gerne Verwaltungsbeamtin“, sagte sie. Die Diplom-Verwaltungsbeamtin hat seit 2017 die Befähigung für den höheren Verwaltungsdienst inne. „Meine Erfahrungen im Personalbereich der Senatsverwaltung in Berlin will ich auch in meine Arbeit in Nauen einbringen“, sagte die 50-Jährige. Hinzu komme ihre Erfahrung im Bereich Haushaltskonsolidierung. „Zudem will ich mich für mehr Transparenz und Bürgerfreundlichkeit einsetzen“, sagte sie. Bürgermeister Meger indes freut sich auf eine gute Zusammenarbeit für die Zukunft.

„Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht zudem auch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Stadtverordneten und den Ortsbeiräten“, betonte Daniela Zießnitz und lobte die Arbeit ihrer Vorgängerin. „Frau Dr. Grigoleit hat die Verwaltung gut aufgestellt – nicht nur im Bereich Haushalt, sondern auch im Bereich Kultur- und Seniorenarbeit. Daran will ich anknüpfen“, unterstrich sie.

Die Funktion des Kämmerers indes übernimmt ab 1. August Christian Elke, der dann Dr. Marion Grigoleit ablösen wird. Zukünftig wird dann die Erste Beigeordnete nur noch die allgemeine Finanzverantwortung innehaben. Den Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung ist der 33-jährige Christian Elke bereits seit Februar vertraut. Der Verwaltungswirt mit Zusatzqualifikation zum Bilanzbuchhalter war ab 2014 Rechnungsprüfer beim Landkreis und lebt mit seiner Partnerin und der kleinen Tochter in Dallgow-Döberitz. (Text/Foto: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Falkensee – Bachstelzenstraße: 83 Prozent der Bäume können erhalten werden

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Im Zuge des Anliegerstraßenbaus in der Bachstelzenstraße mussten Bäume gefällt werden. Bereits in der Planungsphase zeichnete sich ab, dass mindestens zwei Bäume aufgrund ihrer schlechten Vitalität gefällt werden müssen. Bei den 86 im Baufeld verbliebenen Bäumen standen einige im Näherungsbereich von Zufahrten, deren Erhalt im Zusammenhang mit der Anordnung und der Gestaltung der Zufahrten noch zu prüfen war.

Aufgrund erwarteter Probleme mit Haltewurzeln im geplanten Gehwegbereich wurde zunächst der Überlegung nachgegangen, den Gehweg weitgehend an die Fahrbahn anzulagern. Das hätte aber einer Einseitneigung der Fahrbahn oder größerer Längsneigung bedurft, um die Fahrbahnentwässerung sicherzustellen. Bei der detaillierten Höhenbearbeitung im Zuge der Ausführungsplanung stellte sich jedoch heraus, dass das aufgrund bestehender Zwangshöhen an den angrenzenden Grundstücken zu erheblichen Abträgen im Bereich der Haltewurzeln der östlichen Baumreihe geführt hätte. So wurde die Entscheidung zu einem Dachprofil mit beidseitigen Mulden und abgesetztem Gehweg getroffen. Dies erforderte jedoch die Fällung von zwei weiteren Bäumen.

Um auf absehbare Probleme im Wurzelbereich reagieren zu können, wurden im Leistungsverzeichnis verschiedene technische Alternativen, wie beispielsweise der Ersatz von Kantensteinen durch Winkelborde, um den Gehweg näher am Grundstück führen zu können, oder die Minimierung des Deckenaufbaus durch den Einsatz des Wurzelschutzsystems TTE, einem wassergebundenen Wegeaufbau berücksichtigt.

Entsprechend des Baufortschritts fanden und finden erdbaubegleitende Begehungen mit dem Fachbereich Grünflächen und der Bauleitung statt, bei denen Konfliktbereiche gemeinsam begutachtet und Lösungen festgelegt werden. Nach etwa zwei Dritteln der Baustrecke sind dabei bislang etwa 45 Bäume nach folgenden Minimierungsansätzen gesondert untersucht worden:

Dabei werden geprüft:

· Genügen einfache Wurzelschutzmaßnahmen, um eine Überbauung zu ermöglichen?
Das ist in zwei Fällen erfolgt.
· Ist eine Gradientenanhebung möglich, um eine Überbauung zu realisieren?
Das wurde für drei Fälle festgelegt.
· Helfen Gehwegverschwenkungen?
An sechs Bäumen wurde der Gehweg verschwenkt.
· Helfen Veränderungen in der Zufahrtsgeometrie?
Für zwei Zufahrten wurden Veränderungen festgelegt.
· Sind punktuelle Einengungen möglich?
Diese sind an sieben Stellen vorgesehen, davon fünfmal im Fahrbahnbereich.
· Alternativer Aufbau in TTE Bauweise?
Dies wurde bislang an 12 Bäumen vorgesehen.
· Reduzierung auf eine wassergebundene Decke?
Dies ist in zwei Teilabschnitten erfolgt.

An manchen Bäumen ist auch eine Kombination mehrerer Maßnahmen erfolgt. In einem Fall konnte ein Anlieger überzeugt werden, auf eine zweite Zufahrt zu verzichten, um Bäume zu erhalten. Ein Fall ist noch vakant. Nach Auffassung des Planungsbüros erscheint eine Verschiebung der Zufahrt mit vergleichsweise geringem Aufwand möglich. Hier besteht noch Klärungsbedarf.

Die Stadt Falkensee möchte an dieser Stelle betonen, dass das Stellen eines Fällantrages immer die letzte Option ist. Im Ergebnis der beschriebenen Vorgehensweise hat sich jedoch die Zahl der notwendigen Fällungen auf insgesamt 14 erhöht. Vier der Fällungen sind zu 100 Prozent zufahrtsbedingt. Von den übrigen Fällungen sind sechs Bäume betroffen, die bereits erhebliche Vitalitätsdefizite aufwiesen. Rund 83 Prozent des Baumbestandes in der Bachstelzenstraße konnten bislang gehalten werden. (Text: Stadt Falkensee)

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Nauen: Stadtverordnete beschließen zwei neue Kitas in Berge und in der Waldsiedlung

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Die Stadt Nauen wird zwei neue Kitas kurzfristig in den Ortsteilen Berge und Waldsiedlung bauen. Das haben am 25. Juni die Stadtverordneten beschlossen. Dabei soll eine Kindertagesstätte am Behnitzer Weg im Ortsteil Berge neben dem Sportplatz entstehen. Eine weitere ist am Falkenweg in der Waldsiedlung vorgesehen.

Hintergrund ist der derzeitige Mangel an Kita-Plätzen in der Stadt, da sich die die Einwohnerzahl weiter nach oben entwickeln wird. „Die Stadt erkennt, dass es zu wenig Plätze gibt, deshalb wird jetzt gehandelt“, sagte Bürgermeister Manuel Meger (LWN) während der Stadtverordnetenversammlung. Ursprünglich war nur in Berge neben der Kirche eine Kita mit etwa 50 Plätzen geplant. Um Planungskosten und Planungszeit so niedrig wie möglich zu halten, soll im Behnitzer Weg der gleiche Gebäudetyp entstehen, wie er zurzeit in Groß Behnitz entsteht. Dazu wird jedoch ein B-Plan benötigt, für den die Stadtverordneten nun einen Aufstellungsbeschluss gefasst haben. „Bereits im Februar oder März 2019 könnte der erste Spatenstich stattfinden, Ende 2019 könnte die Kita dann bezugsfertig sein“, sagte Meger.

Finanziert werden soll der Bau der Einrichtung auch mit Fördermitteln, die die Stadtverwaltung ursprünglich für den Bau einer Kita im geplanten Wohngebiet „LuchblickI“ hinter dem Luchcenter an der Hamburger Straße eingeplant hatte. Hier soll ein Gebäude mit 150 Plätzen entstehen. Ein Investor wurde zwar gefunden, aber es laufen derzeit noch Gespräche mit der kommunalen Grundstücksgesellschaft GGN zum Grundstück. Die Gültigkeit des Fördermittelbescheides wurde bis Ende Oktober 2018 verlängert.

„Es wäre fatal, wenn wir den Förderbescheid wieder zurückgeben müssten“, so der Bürgermeister. Um dem vorzubeugen, solle das Geld nun in Berge ausgegeben werden. Bei der Vergabe zum Kita-Standort hatte Berge den Zuschlag vor der Waldsiedlung erhalten. Jüngst fiel aber die Entscheidung, dass zusätzlich eine Kita in der Waldsiedlung gebaut werden soll. Die Fraktionen von LWN+Bauern, SPD, CDU und Die Linke hatten einen gemeinsamen Antrag, mit Beteiligung des Bürgermeisters eingebracht, der jetzt auf der Stadtverordnetenversammlung einstimmig verabschiedet wurde. Der Bau in der Waldsiedlung soll indes im kommenden Jahr geplant und im Jahr 2020 errichtet werden, ein B-Plan besteht bereits.

Die geplante Einrichtung in der Waldsiedlung soll ebenfalls 40 bis 50 Plätze haben, sie wird aber zusätzlich einen Versammlungsraum erhalten, der für Wahlen, Senioren-, Kinder- und Vereinsarbeit sowie für Familienfeiern genutzt werden kann. Ein solcher Raum fehlt in der Waldsiedlung bislang. Die Planung allein kostet 25.000 Euro. Sie sollen aus dem Sozialraumbudget entnommen werden. (Foto/Text: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Grundsteuer in Brieselang: „Es bleibt alles beim Alten“

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Der Gesetzgeber ist weiterhin gefragt: Nachdem das Bundesverfassungsgericht im April per Urteil entschieden hat, dass eine neue Regelung für die Steuer auf Grundeigentum gefunden werden muss, hat sich die Verwaltung der Gemeinde Brieselang zuletzt mit Rückfragen konfrontiert gesehen. Doch Veränderungen greifen frühestens erst ab dem 1. Januar 2025.

Bereits bis Ende 2019 muss aber eine zeitgemäße gesetzliche Neuregelung erfolgt sein, unabhängig von der gewährten Übergangsfrist.

„Momentan bleibt alles beim Alten“, heißt es aus der Verwaltungsabteilung für Abgaben und Steuern. „Die Grundsteuer wird keinesfalls ausgesetzt. Die Zahlungspflichten bleiben folglich wie bisher unverändert bestehen. Es ändert sich nichts, solange der Gesetzgeber keine Neufassung verabschiedet hat und diese auch greift.“ Zuletzt hatte es Anfragen gegeben, ob gegen Bescheide Widerspruch eingelegt werden könne und womöglich zu viel gezahlte Gelder zurückerstattet würden. Dem ist nicht so. „Sollte sich irgendetwas ändern, wird das ausschließlich über neu zu erstellende Bescheide geregelt.“

Die Bemessungsgrundlage ist bundesweit nicht einheitlich geregelt. Nach dem Bewertungsgesetz, das eigentlich alle sechs Jahre eine Neubewertung vorsieht, erlässt das Finanzamt die Grundlagenbescheide. Auch die Brieselanger Verwaltung ist an zu erlassende Grundlagenbescheide durch das Finanzamt zwingend gebunden. Solange das Finanzamt also keine Änderungen der gesetzlichen Grundlage für ihre Bescheide durch den Gesetzgeber erhält und weitergibt, bleibt folglich alles so wie es ist. Sollten Fragen auftreten, geben die Brieselanger Verwaltungsfachangestellten der Steuerabteilung gerne detaillierte Auskünfte.

Zur Info: Die Grundsteuer A ist für land- und forstwirtschaftliche Flächen zu entrichten. Die Grundsteuer B wird für alle weiteren Grundstücke fällig, ob unbebaut oder bebaut. Für Letztere müssen Eigentümer tiefer in die Tasche greifen. Und: Vermieter dürfen die Grundsteuer auf Mieter umlegen, Stichwort Nebenkosten. Die Abgabe gehört bekanntermaßen zu einer der wichtigsten Einnahmequellen von Kommunen. Gegenwärtig kann die Gemeinde Brieselang mit Einnahmen in Höhe von etwa 1,2 Millionen Euro aus der Grundsteuer B planen, bei der Grundsteuer A fallen bis zu 30.000 Euro an. (Text/Foto: Patrik Rachner – Gemeinde Brieselang)

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Nauen auf Rollen und x up – etwas für die Augen und Ohren

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Gleich zwei Veranstaltungen gab es am Samstag auf dem Nauener Skate- und BMX-Park SUB in der Robert-Bosch-Straße. Für Jugendliche ausgerichtet, fand das temporeiche Doppelevent vor allem am Abend mit dem Festival x up/ Music art wheels großen Zuspruch auch bei Besuchern mittleren Alters.

Während man beim BMX-Action- und Graffiti-Kunst-Spektakel „Nauen auf Rollen“ beinahe schon von einem Klassiker der Nauener Sommerveranstaltungen sprechen kann, feierte x up Premiere und wurde vom Verein meilenreich organisiert. X up ist ein Ergebnis des Workshops „Macht’s auch selbst“, bei dem Jugendliche erstmals den Wunsch nach einer solchen Veranstaltung geäußert hatten. Der 15-jährige Ludwig Seyfarth aus Börnicke sagte am Abend über den Event: „Die Atmosphäre hier ist sehr entspannt, man trifft viele nette Leute “, sagte er. Am meisten beeindruckten ihn die vielen ehrenamtlich Tätigen, die diesen Tag stemmten. Bis zur Verlosung wolle er in jedem Fall hier bleiben, so der engagierte Teenager, der kurz zuvor im Jugendblasorchester der Musik- und Kunstschule Havelland mitspielte. Es gab einen bunten Mix aus Chansons, Jazz und populärer Musik.

Im Rahmen des Festivals hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich für die ersten Maßnahmen zu entscheiden, mit denen der Skate- und BMX-Park aufgewertet werden soll. „Die vier Favoriten sind der Bau einer Slackline-Anlage, die Errichtung einer Feuerstelle und der Bau von Bänken sowie Stufen zum Container, der bereits auf dem Gelände steht. Mindestens einer der Vorschläge soll schon 2018 – eventuell in den Sommerferien – realisiert werden“, sagte Nauens Jugendkoordinatorin Anne Gillwald-Leppin. Sie unterstrich zugleich, dass für die Umsetzung der Projekte weiterhin Sponsoren gesucht werden. „Der Lions Club Nauen hatte bereits den Container organisiert und finanziert“, sagte sie. Der Container stehe bereits auf dem SUB-Gelände. Er werde nach dem Umbau unter anderem als Wetterschutz dienen, so Gillwald-Leppin.

Bürgermeister Manuel Meger (LWN) besuchte beide Veranstaltungen mit seinem Sohn Pepe und ist überzeugt, dass man „mit den guten Geistern die bösen Geister vertreiben kann.“ Er spielte damit auf das Image des Skateparks an, das zwischenzeitlich gelitten hatte. „Das Engagement der Jugendlichen und der beteiligten Akteure hat mittlerweile eine große Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung überzeugen können“, sagte er. Den Festivalteil x up habe der Veranstalter meilenreich schließlich mit ehrenamtlicher Selbstbeteiligung in umgerechnet fünfstelliger Höhe maßgeblich unterstützt, lobte das Stadtoberhaupt.

Der abendliche Mix kam bei den Besuchern gut an. Die 15-jährige Lea-Josephin Fischer aus Nauen kommentierte: „Die Mischung macht’s“. Das Festival sei cool und die Musik auch fast wie die, die sie mit ihren Freundinnen zuhause höre. Und für Sabine Sandow (58), die beim Jugendhof in Berge arbeitet, sei wichtig, dass nicht nur größere Städte wie Falkensee seinen Bewohnern solche Festivals bieten können. „Und durch die verschiedenen Nationalitäten der Musiker wird den Jugendlichen verdeutlicht, dass es normal ist, mit verschiedenen Menschen zu leben“, sagte sie.

Die Johanniter haben gemeinsam mit ihren Partnern und der Stadt Nauen die Veranstaltung auf die Beine gestellt. Mit dabei war auch in diesem Jahr die Kreissportjugend Havelland, die die Kreisolympiade in BMX und Scooter unterstützt. Never enough – ein Skateshop aus Brandenburg an der Havel – richtete den Skate-Contest aus und übernahm die Moderation. Zudem kümmern sie sich gemeinsam mit dem Nauener Rapper Beluxe um die musikalische Untermalung der sportlichen Wettkämpfe.

Jugendclubleiterin Lisa Gentz von den Johannitern, hätte sich mehr Besucher erhofft. „Im Nachgang wollen wir an einem Runden Tisch eine Auswertung vornehmen, die dazu beitragen soll, die Organisationsarbeiten für nächstes Jahr zu verbessern“, sagte sie. Gleichwohl freue sie sich für die enorme Unterstützung seitens der Jugendlichen. (Foto/Text: Stadtverwaltung Nauen – Norbert Faltin)

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Chlorgas-Alarm mit glücklichem Ende im Stadtbad Nauen

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Zu einem Chlorgas-Alarm wurden am Sonntagabend die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr ins Stadtbad Nauen gerufen. „Sehr geringe Mengen des gesundheitsschädlichen Gases sind durch eine Undichtigkeit an einem Ventil aus dem System entwichen. Das Alarmsystem hat jedoch sofort automatisch reagiert, …

…Mitarbeiter des Stadtbades und die Feuerwehr wurden alarmiert, die binnen weniger Minuten vor Ort waren“, sagte Carsten Zieris, Geschäftsführer der stadteigenen DLG, die Betreiberin des Stadtbades. Die Berieselungsanlage im abgegrenzten Chlorgasraum wurde automatisch aktiviert, sie dient dem Zweck, das ausgetretene Chlorgas zu neutralisieren.

„Alle Sicherheitssysteme haben vorschriftsmäßig funktioniert. Ein Monteur hat am Montagmorgen die Undichtigkeit beseitigt und das gesamte System nochmals geprüft“, so Zieris. Zum Zeitpunkt des Vorfalls sei das Bad selbst bereits geschlossen gewesen, zu keinem Zeitpunkt bestand Gefahr für die Umgebung. „Messen die Sensoren in den Betriebsräumen der Chloranlage eine höhere Konzentration als 5 ppm (Anm.: Parts per million, abgekürzt ppm, wörtlich übersetzt „Anteile pro Million“), wird die Feuerwehr alarmiert, da das Chlorgas starke Gesundheitsschäden hervorrufen kann. Chlor selbst ist jedoch bei der Wasseraufbereitung und dessen Sauberhaltung unverzichtbar“, erläuterte Zieris weiter. (Foto/Info: Stadtverwaltung Nauen – Norbert Faltin)

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Stadtbad Nauen: Ab in die Ferien!

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Freudensprünge machten am Mittwoch rund 600 Schülerinnen und Schüler bei der Zeugnisfete im Stadtbad Nauen. Für die Kids stand ein Riesenprogramm zum Start in die Sommerferien bereit: Bubblesoccer, Wasseranimation, Graffiti- und Kreativitäts-Workshop und vieles mehr sorgten bei 32 Grad im Schatten für beste Stimmung bei freiem Eintritt.

Anne Gillwald-Leppin, die Jugendkoordinatorin der Stadt und Carsten Zieris, DLG-Chef, eröffneten am Mittag die Riesen-Sause, bei der man den vorangegangenen Schulstress schnell vergessen konnte. „Uns freut vor allem, dass auch so viele Jugendliche das Angebot angenommen haben“, sagte Anne Gillwald-Leppin.

Leckeren Kuchen gab’s vom Seniorenbeirat und das Holi-Farbbeutelwerfen setzte dem Treiben das knallbunte i-Tüpfelchen auf. Die unterstützenden Vereine nutzten indes die Zeugnisfete, um sich an Info- und Aktionsständen zu präsentieren. Unterstützt wurde die Zeugnisfete übrigens vom Familien- und Generationenzentrum FGZ, der Jugendsozialarbeit der Caritas an der Graf Arco Schule, der Jugendsuchtberatung Nauen im Familien- und Generationenzentrum FGZ, den Johannitern/ Jugendclub im FGZ, dem SV Leonardo da Vinci Campus, dem Kreisjugendsportbund, dem VfL Nauen, Mikado, BSV Funkstadt, dem Seniorenbeirat, dem Jugendrat, der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Nauen, dem Förderverein der FfW Nauen sowie vom famila-Handelsmarkt, der Dienstleistungsgesellschaft Nauen DLG und der Jugendkoordination der Stadt Nauen. (Text/Fotos: Stadtverwaltung Nauen – Norbert Faltin)

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Landesgleichstellungsbeauftragte besuchte Falkensee – mit im Gepäck hatte sie das Bücherpaket „Vielfalt erleben“

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Am 4. Juli 2018 besuchte die Landesbeauftragte für die Gleichstellung von Frauen und Männern des Landes Brandenburg, Monika von der Lippe, im Rahmen ihrer gleichstellungspolitischen Tour durch die Kommunen auch Frauenprojekte in Falkensee. Ziel der Rundreise ist, mit gleichstellungspolitischen Akteuren ins Gespräch zu kommen, sich über erfolgreiche Vorhaben, aber auch Wünsche und Probleme zu informieren.

Begleitet wurde sie dabei u.a. durch die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Falkensee Manuela Dörnenburg und die Landtagsabgeordnete Ursula Nonnemacher. Gemeinsam informierten sie sich über die Arbeit der Regionalgruppe Frauenbrücke Ost-West, tauschten sich mit den Geschäftsführerinnen der Biofreunde GmbH in der Bahnhofstraße über die Situation von Unternehmerinnen in Brandenburg aus und führten im Beisein der Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung und Landtagsabgeordneten Barbara Richstein Gespräche mit geflüchteten Frauen, die am Frauenprojekt der Willkommensinitiative Falkensee teilnehmen.

In der Falkenseer Stadtbibliothek übergab die Landesgleichstellungsbeauftragte eine prallgefüllte Büchertasche mit geschlechter-sensibler Kinder- und Jugendliteratur an die Bibliotheksleiterin Christiane Radon und Mitarbeiterin Heike Rosendahl. Damit erweitert die städtische Einrichtung ihr Literaturangebot rund um die geschlechtergerechte Erziehung. „Wir versuchen am Geist der Zeit zu sein. Es gibt so viele Patchwork-Familien. Neben den Kindern haben auch viele Erwachsene Bedarf sich zu informieren,“ erklärte Christiane Radon. „Wir bedanken uns für diese interessante Auswahl.“ Im Anschluss vertieften die Beteiligten eine Diskussion über Rollen- und Geschlechterbilder. Die Idee, Literatur zum Thema für die Stadtbibliothek anzuschaffen, entstand bereits im Jahr 2012 im Rahmen der Aktion „Gleichstellung gestalten in Falkensee“. Seither unterstützt die Stadtbibliothek die geschlechtergerechte Erziehung von Mädchen und Jungen und bietet mit ihrem Bücherbestand auch Anregungen für Erzieherinnen und Erzieher. (Text/Foto: Stadt Falkensee)

Foto: v. l. n. r.: Bibliotheksleiterin Christiane Radon, Mitarbeiterin Heike Rosendahl, Landtagsabgeordnete Ursula Nonnemacher, Landesgleichstellungsbeauftragte Monika von der Lippe

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Dreharbeiten in Bredow

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Klappe, die nächste: In Bredow haben in der vergangenen Woche vier Tage lang Dreharbeiten zur Produktion einer neuen Miniserie stattgefunden. Im Auftrag des ZDF wird derzeit an verschiedenen Orten in Brandenburg, unter anderem in der Gemeinde Brieselang, der Gesellschaftsroman „Unterleuten“ der Bestseller-Erfolgsautorin Julia Zeh filmisch adaptiert in Szene gesetzt.

Die Network Movie Film- und Fernsehproduktion GmbH & Co. KG setzt das Projekt um. Regie führt Matti Geschonneck, das Drehbuch hat Magnus Vattrodt geschrieben. Der Dreiteiler, der als sogenannte Eventserie konzipiert ist, soll 2019 im Zweiten Deutschen Fernsehen zu sehen sein. Im Oktober werden den Angaben zufolge weitere Drehtage in Bredow anstehen.

„Unterleuten“ erzählt vom Zusammenleben einer Dorfgemeinschaft in der gleichnamigen Ortschaft. Die Idylle gerät aber ins Wanken, als ein Investor einen Windpark errichten will. An den Auswirkungen, Spannungen und Auseinandersetzungen droht die Dorfgemeinschaft schließlich zu zerbrechen, heißt es unter anderem in der Kurzbeschreibung. In der Region Havelland hat es bekanntermaßen immer wieder Konflikte mit dem Bau von Windkraftanlagen und den daraus resultierenden Folgen gegeben, Interessenkonflikte inklusive. Die Hauptrolle in dem Dreiteiler hat übrigens neben weiteren renommierten Schauspielern Thomas Thieme inne. (Foto/Info: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Startschuss für die Kinderstadt Nauen am 16. Juli

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Bald kommt viel Leben auf das Grundstück im Liebfrauenweg. Dann werden die Kinder hämmern, sägen bohren und spielen, was das Zeug hält. Den Startschuss für die Kinderstadt Nauen bildet die „Bauwoche“ vom 16. bis 21. Juli.

Endlich bekommen auch die Kinder in Nauen ihre Kinderstadt. Nachdem in den letzten Sommerferien bereits eine Gruppe aus Nauen zur Kinderstadt in Rathenow fahren durfte, bringt die Caritas das Ferienprogramm nach dem Rathenower Vorbild nun auch nach Nauen.

Die Stadt Nauen, die das Caritas-Projekt unterstützt, stellte dem Träger jüngst das Grundstück im Liebfrauenweg zur Verfügung, auf dem sich die Kinder bald als Stadtplaner für ihre Kinderstadt austoben können. Die Lage des Grundstücks ist günstig: Zentral, und die Baumaterialien können unproblematisch angeliefert werden.

Das Projekt richtet sich an die Altersgruppe der Sechs- bis Zwölfjährigen. Wie in Rathenow sollen auch in Nauen die kleinen Bauleute selber bestimmen, welche Häuser wie gebaut werden. „Dazu werden Bautrupps gebildet, die im Idealfall aus sechs bis acht Kindern pro Trupp bestehen. Ein Bautrupp wird zudem von einem oder zwei Erwachsenen betreut, hier freuen wir uns auch auf Erwachsene, die ehrenamtlich mitwirken“, sagt Frau Sagrauske-Kaiser. Die Rathenowerin ist eines von sieben Gründungsmitgliedern des Vereins Kinderstadt Rathenow und arbeitete bis vor kurzem für die Caritas in Nauen als Schulsozialarbeiterin an der Lindenplatz-Grundschule.

Laura Dessel, Schulsozialarbeiterin der Caritas an der Graf Arco Schule, begleitet die Kinder bei dem Projekt. „Gemeinsam errichten die Kinder neue Gebäude in der Kinderstadt. Vielleicht entsteht eine Bäckerei, ein Rathaus oder eine Schusterei. Die Stadtentwicklung liegt in diesem Fall ganz bei den Kindern. Und am Ende ihrer Arbeit gibt es ein großes Abschlussfest, auf dem die Kinder den Eltern, Freunden und Großeltern ihre Arbeit präsentieren“, kündigt sie an.

So eine Kinderstadt ist eine Stadt von, für und mit Kindern. In einer Kinderstadt kann alles so ähnlich sein, wie im Leben der Erwachsenen. Jedoch sind die einzigen Erwachsenen, die in einer Kinderstadt zugelassen werden, die Betreuer der Kinder und Jugendlichen. (Fotos/Text: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

Zum Bild: Kleine Handwerker bei der Arbeit in der Kinderstadt Rathenow im Sommer 2017.

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