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Neuer Veranstaltungsort: Brieselanger Sommerfest 2018 findet am Havelkanal statt

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Auf zu neuen Ufern: Das traditionelle Sommerfest der Gemeinde Brieselang findet am 7. und 8. September, Freitag und Samstag, erstmals vor und auf dem Hafengelände der Sportgemeinschaft Wasserfreunde Brieselang am Havelkanal statt. Der Vorstand des Vereins hat per einstimmigem Beschluss grünes Licht für den neuen Veranstaltungsort signalisiert.

Die ursprünglichen Terminschwierigkeiten sind damit ad acta gelegt.

Das Motto des Sommerfestes lautet erneut „Brieselanger für Brieselanger“. Alle Vereine, Organisationen, Chöre, Schulen und Kindertagesstätten aus dem Gemeindegebiet können sich am Samstag, 8. September, ab 14 Uhr präsentieren und natürlich auch auf der Bühne ihr vielfältiges Können bis etwa 17 Uhr unter Beweis stellen – sofern gewünscht. Ohnehin soll ein umfangreiches und buntes Programm wieder für eine heitere und entspannte Atmosphäre mit Showeinlagen & Co. sowie Live-Musik ab 19 Uhr sorgen. Auch ein DJ wird beste Stimmung entfachen. Auch die kleinen Besucher sollen bei Spiel und Spaß natürlich auf ihre Kosten kommen. Schon am Freitag, 7. September, sind Live-Auftritte ab 19 Uhr in Planung. Die organisatorische Vorbereitung ist bereits mit Hochdruck angelaufen.

„Das Ambiente am Hafen ist hervorragend. Wir sind glücklich darüber und freuen uns, dass die Wasserfreunde Brieselang uns ihr Gelände gleich mit zur Verfügung stellen“, sagte ein zufriedener Bürgermeister Wilhelm Garn. „Alle Brieselangerinnen und Brieselanger dürfen sich auf das Sommerfest in entspannter Atmosphäre freuen“, ist er sich sicher. Der Verwaltungschef hofft auf breite Resonanz. Bis zu 2000 Besucher werden wieder erwartet.

Und, ein besonderer Höhepunkt: Die MS John Franklin, das Wunderkammerschiff der Helga-Breuninger-Stiftung, wird im Hafen anlegen und kann kostenfrei besichtigt werden. Auf der Bühne des Schiffes finden ebenfalls Veranstaltungen statt, etwa eine Diskussionsrunde zum Thema „Identität mit Brieselang und dem Havelland – Wohin soll die Reise gehen?“. Das Innovationsbündnis Havelland, ein Gemeinschaftsprojekt des Landkreises Havelland und der Helga-Breuninger-Stiftung, ist davon überzeugt, „dass Neues sich nur dann entwickeln und nachhaltig umsetzen lässt, wenn man bereit ist, ausgetrampelte Pfade im Denken und Tun zu verlassen“. (Text/Foto: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Förderprogramm in Brieselang: Gemeinde und Freidenkerbund setzen auf aktive Jugendarbeit

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Bedarf erkannt und vorhanden: Die Gemeinde Brieselang und der Humanistische Freidenkerbund als Träger können fortan vertiefende Akzente in der mobilen und offenen Jugendarbeit in Brieselang, Bredow und Zeestow setzen.

Nachdem der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Havelland erstmals Stellen vergeben hat, ein neues Jugendförderprogramm wurde vor diesem Hintergrund samt entsprechender Richtlinie auf Initiative der Kreisverwaltung zuletzt verabschiedet, ist eine personelle Aufstockung um 1,0 Stellen nun möglich. Nutznießer sollen natürlich die Kinder und Jugendlichen sein.

Im Sozialraum Havelland-Mitte können insgesamt 4,5 neue Stellen verortet werden, darunter neben Brieselang eine halbe Stelle in Ketzin/Havel sowie 3,0 Stellen in Nauen. Kreisweit wurden insgesamt zehn Stellen geschaffen, wie Havellands Sozialdezernent am Mittwoch aus Anlass der bereits offiziell ausgereichten Fördermittelbescheide im Jugendclub „Big Family“ in Bredow im Beisein von Bürgermeister Wilhelm Garn bekanntgab.

Da die Gemeinde Brieselang weiter wächst und zugleich junge Menschen hinzukommen, war auch aus Sicht des Humanistischen Freidenkerbundes Handeln gefragt, der nun dem gestiegenen Bedarf an Beratungs- und Unterstützungsangeboten insbesondere mit Blick auf die sogenannten Lückekinder (9- bis 13-jährige Kinder, die für den Jugendclub zu jung und für den Schulhort zu alt sind) gezielt begegnen will. Selbiges gilt für Nauen, dort tritt die Stadt neben den Johannitern und dem Freidenkerbund als Träger auf, oder in Ketzin/Havel mit dem Verein Mikado. Die eingereichten Konzepte hatten die Abgeordneten des Jugendhilfeausschusses unter Vorsitz von Michael Koch überzeugt. Die Träger wollen nun in der Schulumfeldarbeit direkt nach Schulschluss aktiv mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt treten. Bei der mobilen Jugendarbeit in Brieselang werden außerdem öffentliche Brennpunkte aufgesucht, um diejenigen mit ins Boot zu holen, die kommerzielle Angebote meiden. Weiterhin soll Kindern und Jugendlichen vermehrt die Möglichkeit vermittelt werden, an Projekten mitzuwirken.

Außerdem soll mit dem Stellenausbau in der offenen Jugendarbeit die Jugendclubarbeit in Bredow stabilisiert werden. Beratungs-und Unterstützungsangebote, themenbezogene Gruppenangebote sowie pädagogisch wertvolle Freizeitangebote sollen unterbreitet werden. Über die Inhalte des Aufgabenspektrums hatte sich der Träger, in persona Geschäftsführer Dr. Volker Mueller, mit Thomas Lessing, Fachbereichsleiter Soziales/Finanzen der Gemeinde Brieselang, abgestimmt. Brieselangs Bürgermeister Garn wünscht sich eine „stärkere Kooperation“ mit den angrenzenden Kommunen und zugleich auch einen engeren Informationsaustausch mit den Trägern, um etwa Brennpunkte und Probleme besser identifizieren zu können. Ein regelmäßiger Austausch mit federführenden Akteuren könne befruchtend wirken.

Der Landkreis Havelland hat indes in den vergangenen Jahren ohnehin mehr in die Jugendarbeit investiert. Das ist laut Gall auch berechtigt, da seit dem Jahr 2015 mit Blick auf die Bevölkerungsgruppe der null- bis 21-Jährigen ein Anstieg von 13 Prozent zu verzeichnen gewesen sei. Aktuell gibt es übrigens vier Programme, die für die Finanzierung der Jugendarbeit das Fundament bilden (zum Beispiel PKR-Stellen/Land Brandenburg, Schulsozialarbeit & Co.). „Im Landkreis verfügen wir insgesamt über achtundvierzigeinhalb Stellen in der Jugendförderung. 55 Stelleninhaber gibt es aktuell“, so Gall. Das nun neu aufgelegte kreisliche Jugendförderprogramm wird mit einer Gesamtsumme von 240.000 Euro jährlich unterfüttert, wobei die teilnehmenden Kommunen eine Kofinanzierung jeweils in Höhe von 50 Prozent leisten müssen. Das ist auch in Brieselang der Fall. In die Jugendarbeit fließen im Havelland übrigens rund 1,6 Millionen Euro. (Foto/Text: Patrik Rachner – Gemeinde Brieselang)

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„Die Toleranzschwelle ist tief gesunken“ – Martina Gebhardt ist seit 15 Jahren Schiedsfrau in der Gemeinde Brieselang

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Sie schlichtet, vermittelt und glättet damit die Wogen: Seit mittlerweile 15 Jahren ist Martina Gebhardt Schiedsfrau in der Gemeinde Brieselang. Nachdem sie zuletzt die Havelländische Ehrenamtsmedaille erhalten hat, ist ihr unermüdlicher Einsatz nun auch vom Bund Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen (Bezirksvereinigung Potsdam) mit dder Verdienstmedaille in Bronze gewürdigt worden.

Kein Wunder, sie ist schließlich immer dann zur Stelle, sobald es eskaliert und es offenbar keinen Ausweg mehr bei Nachbarschaftsstreitigkeiten gibt. Ihr persönliches Engagement schätzen viele, obgleich es auch für sie zuweilen mit Anstrengungen verbunden ist.

Es gibt unzählig viele Gründe, warum Menschen aneinandergeraten können. Martina Gebhardt hat in der Vergangenheit schon viel erlebt. Zwistigkeiten unter Nachbarn haben manchmal Hochkonjunktur – insbesondere in der Sommerzeit. Gestritten wird wegen der Lautstärke, aufgrund von Tieren oder Natureinflüssen. Wenn alles wächst und gedeiht, zuweilen auch über den Gartenzaun hinaus, dann ist ihre Expertise gefragt. In zahlreichen Fällen hat sie Probleme schon schlichten müssen. „Ich lerne sehr viele interessante Menschen kennen, die unterschiedliche Positionen und Einstellungen haben. Und die prallen halt manchmal aufeinander. Hecken sind das große Problem“, erzählt die Diplom-Betriebswirtin Gebhardt. Sie wachsen entweder zu dicht, zu hoch oder wie erwähnt über den Zaun hinaus oder in selbigen hinein. Letzteres sorgt vor allem für Ärger, wenn beispielsweise Folgeschäden für Betroffene drohen.

Müssen oder sollen die Hecken nun beschnitten werden? Auf solche Fragen versucht sie Antworten erst einzeln und später, sofern notwendig, auf Einladung beider Parteien im Dialog mit den Streithähnen im Bürgermeisterbesprechungsraum zu geben oder zu vermitteln, so dass festgefahrene Meinungen bestenfalls überdacht werden. Ist das nicht der Fall, ist die nächste Stufe erreicht. Doch mit konkreten juristischen Auseinandersetzungen hat sie dann weniger zu tun. Anwälte sind dann gefragt. Aber der Reihe nach.

In manchen Jahren ist es relativ ruhig. Vier Fälle sind es manchmal nur, die sie betreut. Mit bis zu 15 Fälle pro Jahr hatte sie aber auch schon mehrfach zu tun gehabt. „Das ist unterschiedlich. Meistens helfe ich aber bei sogenannten Tür- und Angelfällen, die eigentlich keine Fälle sind. Ich erhalte einen Anruf und lasse mir das Problem schildern. Das Zuhören kann schon Stunden dauern. Dann gebe ich meine Einschätzung ab, ob ein Antrag auf Schiedsverfahrenseröffnung gestellt werden kann oder nicht. Oft reicht es aber, ein Gespräch zu führen. Eine Lösung des Problems bleibt immer das Ziel“, betont Gebhardt, die stets einen freundlichen Umgangston wählt und auch wählen muss, um verworrene Situation aufzubrechen. Sie sorgt gewissermaßen dafür, dass Gerichte nicht unnötig be- und stattdessen entlastet werden.

Wenn ein Antrag gestellt wird, startet indes die Maschinerie. Der Antragsgegner erhält eine Einladung per freundlichem Schreiben in einem bestimmten Ton, ein Termin muss gefunden werden und dann können in ihrem Beisein, vielfach auch unter Beteiligung von Anwälten, schon mal die Fetzen fliegen. Ein Protokoll wird schließlich angefertigt und von den Beteiligten unterschrieben. „Es ist gerichtsfest und nicht mehr kündbar“, sagte sie. „Sollte es bei einem Gespräch keine Einigung geben, erhält der Antragssteller eine Erfolglosigkeitsbescheinigung. Dann kann der Streit vor Gericht ausgetragen werden“, so Gebhardt weiter, die ihr Amt mit Leidenschaft ausfüllt.

Ihr Klientel reicht übrigens von A bis Z. Grundsätzlich kann die erfahrene Schiedsfrau stets beide Seiten verstehen, zumal sie sich gut in Menschen hineinversetzen kann. „Meistens hat jeder ein Stück weit recht. Wichtig ist es, den Mittelweg zu finden. Das ist eine Grundvoraussetzung dafür, um lösungsorientiert arbeiten zu können.“ Apropos. Deshalb besucht Gebhardt auch Seminare. Sie bildet sich weiter. Das Verhalten, das Auftreten, der Sprachgebrauch, die Mediation – die Palette ist lang.

Manches geht aber auch ihr an die Substanz. Sie muss zuweilen ausblenden, was alles an Vorwürfen zur Sprache gelangt. Selbst von schlimmsten Unterstellungen wie Kindesmissbrauch hört sie, „ob es stimmt oder nicht“, obgleich der Zoff auf ganz lapidarer Ebene angefangen hat. „Es gibt Feindschaften, die sich seit Jahrzehnten generationsübergreifend fortsetzen. Sie werden sozusagen vererbt. Den Ursprungstreit kennen viele nicht einmal mehr. Manche haben das Hobby, sich mit den Nachbarn anzulegen. Überhaupt ist die Toleranzschwelle tief gesunken.“

Dennoch wird sie nicht müde, das Schiedsamt auch in kommender Zeit weiter auszuüben. Eine Amtszeit nach Bestellung durch die Gemeinde dauert übrigens fünf Jahre lang an. Martina Gebhardt will weiter gerne weiter „Schlichten statt richten“, so das Motto, um den Rechtsfrieden zu wahren. Ein neuer Fall steht schließlich bevor. (Fotos/Text: Gemeinde Brieselang/Rachner)

Kontakt zur Schiedsstelle:
Martina Gebhardt, 033232/41655

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Motive aus Brieselang: Fotos sollen Wände des Alten Rathauses zieren

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Fotosafari durch Brieselang: Der Seniorenbeirat der Gemeinde hat eine ganz besondere Aktion initiiert. So sollen im Alten Rathaus, in dem nach den noch laufenden Umbauarbeiten unter anderem die Bibliothek ihr neues Domizil haben wird, künftig im Treppenhaus Fotografien mit Motiven aus Brieselang dauerhaft gezeigt werden.

Gefragt sind deshalb alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde. Sie können besondere Bilder mit Brieselang-, Bredow- oder Zeestow-Bezug einreichen. Die Motive können sowohl historische als auch neue Aufnahmen, die aus dem privaten Archiv stammen, umfassen.

Themenvielfalt ist gefragt. Von Sonnenuntergängen am Nymphensee beispielsweise angefangen über besondere Feste bis hin zu ansehnlichen und originellen Schnappschüssen ist reichlich möglich. Wichtig ist jedoch, die Fotos mit einer Bildunterschrift zu versehen. Auch der Autorenname sollte nicht fehlen. Der Datenschutz sollte zudem beachtet werden, da die Momentaufnahmen öffentlich gezeigt werden. Eine Jury des Seniorenbeirates wählt die subjektiv empfundenen schönsten Werke aus.

„Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wir hoffen auf zahlreiche Rückmeldungen“, sagt Anneliese Eis, Vorsitzende des Seniorenbeirates. Die Idee zur Bilderreise durch Brieselang hatten die Vertreter des Gremiums seit Beginn der laufenden Umbauphase. Nun wurde während der jüngsten Sitzung dazu ein einstimmiger Beschluss gefasst. Bürgermeister Wilhelm Garn begrüßt die Aktion ausdrücklich: „Das ist ganz in unserem Sinne. Die Bibliothek ist ein Anlaufpunkt für alle Menschen, die in unserer Gemeinde leben. Insofern können wir so den Brieselangerinnen und Brieselanger unseren Respekt zollen. Sie sollen sich in dem bald sanierten Haus schließlich wohl fühlen.“ Selbiges gilt natürlich für Hochzeitsgesellschaften. Denn im Alten Rathaus sollen künftig auch Trauungen stattfinden. Ein Veranstaltungs- und Lesesaal runden das neue Profil dort ab.

Die Fotografien sollen übrigens mit einem speziellen Schutzlack versehen und schließlich im Treppenaufgang angebracht werden. Ein offizieller Festakt ist ebenfalls in Planung.

Kontakt/Infos: Anneliese Eis, Vorsitzende des Seniorenbeirates, Tel.: 033232/35555
Fotos per Mail jeweils an: kommunikation@brieselang.de, sb.brieselang@gmx.de.
Wer keine technischen Kapazitäten hat, kann ein Bild auch persönlich beim Sitzungsdienst im Rathaus einreichen. (Foto/Text: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Nauen: Vogelschutz gilt auch auf dem Friedhof

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Will man seine Hecke schneiden, ist der Jahresbeginn die beste Zeit dafür. Das wissen die meisten Hobbygärtner. Denn ab März gilt Vogelschutz und dann sind radikale Schnittmaßnahmen bis zum Herbst erstmal vorbei. Dieses Gesetz gilt auch für Hecken auf dem Friedhof, denn hier brüten viele heimische Vogelarten.

Da sich in jüngster Vergangenheit die Zahl der unsachgemäßen Heckenschnitte gehäuft hat, bittet die Friedhofsverwaltung der Stadt ihre Bürger, sich an die Schnittzeiten zu halten, die der Gesetzgeber vorschreibt. Schließlich drohen bei Nichtbeachten empfindliche Bußgelder.

„Manchmal muss man an einer Grabanlage einfach klar Schiff machen, um wieder Ordnung reinzubekommen. Dazu gehört es auch, Hecken kräftig in Form zu bringen oder alte, nicht mehr schön gewachsene Sträucher und Bäume zu entfernen oder zumindest kräftig zu beschneiden“, sagt eine Mitarbeiterin von der Friedhofsverwaltung. „Neulich hat uns eine Bürgerin einen Vorfall gemeldet, bei dem der untere Wildwuchs an einer Linde beschnitten wurde. Das Nest einer brütenden Amsel wurde dabei herausgerissen und die Eier des Geleges lagen auf dem Gehweg“. Die Amselmutter sei geflüchtet und damit seien die nicht geschlüpften Jungtiere verendet, so die Mitarbeiterin.

„Die friedhofseigenen Hecken werden von unseren Mitarbeitern grundsätzlich nicht während der Brutzeit beschnitten“, sagt Frank Neuber von der stadteigenen DLG. Dort ist er der Leiter des Teams Friedhof. „Die Verstöße gegen den Vogelschutz finden meist dann statt, wenn unser Team den Friedhof bereits verlassen hat“, beklagt der Teamleiter.

Und dennoch: Sogenannte Pflegeschnitte bleiben während des Jahres auch auf dem Friedhof erlaubt. „Man darf also die Hecke schneiden, wenn Zweige und Äste herauswachsen und man darf Totholz entfernen. Dabei vergewissert man sich aber besser vorher, dass nicht ausgerechnet dort ein Vogelnest ist und man möglicherweise die Vögel beim Brüten oder sogar die Jungtiere stört“, empfiehlt Herr Neuber. Und: „Der Bürger kann sich vorher bei uns erkundigen, wann ein Rückschnitt sinnvoll ist – je nachdem welche Hecken oder Sträucher er besitzt.“ (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

 

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„Nymphe von Brieselang“: Kreisverkehr vor Verschönerung

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Die signifikante Skulptur „Nymphe von Brieselang“ gilt als das prägende Wahrzeichen der Gemeinde Brieselang. Nach der aufwendigen Installation, seit September 2017 ist sie in luftiger Höhe und voller Pracht auf der Mitte des Kreisverkehrs an der L202 in Brieselang-Nord nahe des Nymphensees schon zu bestaunen, ist nun bald ein Jahr vergangen.

Im September soll deshalb zur Würdigung des Jahrestages ein kleines Fest gefeiert werden und zugleich der Grünbereich des Kreisverkehrs verschönert werden. Als Initiator tritt erneut der Kunstverein Brieselang in Erscheinung.

Der Künstler Guido von Martens ist der Schöpfer der in Bronze gegossenen „Nymphe“. Am 9. September 2017 wurde sie im Beisein von rund 250 Brieselangerinnen und Brieselangern enthüllt. Zahlreiche Unterstützer hatten ihren Beitrag geleistet, etwa Sponsoren und die bereits 2013 gegründete Interessengemeinschaft „Nymphe für Brieselang“, so dass die Idee auch umgesetzt werden konnte. Nachdem es zuletzt aber mit Blick auf das Erscheinungsbild des Kreisverkehrs Beschwerden aus Reihen der Bevölkerung gegeben hatte, soll sich das künftig ändern. Geplant ist unter anderem ein Subbotnik, ein Arbeitseinsatz also.

„Wir wollen sowohl die Säule als auch den Grünbereich mit Pflanzen verschönern“, betont Guido von Martens. Ersten Ideen zufolge könnte Efeu entlang der Säule ranken. Im Bodenbereich steht etwa die Bepflanzung mit Kriechrosen im Fokus. „Natürlich muss es pflegeleicht sein“, so von Martens weiter, schließlich soll der Bauhof der Gemeinde Brieselang anschließend wie vereinbart die Pflege übernehmen.

Dass einige Zeit ins Land gezogen ist, um die Verschönerungsaktion aufleben zu lassen, hat laut Angaben von Bürgermeister Wilhelm Garn folgenden Hintergrund: „Ursprünglich hatte der Kunstverein von einem Sponsor die Zusage erhalten, sich zu beteiligen. Daraus wurde nichts. Nun wird der Verein das Projekt in Eigenregie umsetzen.“ Und: Vielleicht wird irgendwann einmal eine Lichtillumination dafür Sorge tragen, dass die „hübsche Nymphe“ in den Abendstunden angestrahlt wird, allerdings müsste dann erneut der Landesbetrieb für Straßenwesen mitspielen. Dieser ist für die L202 in Fragen der Verkehrssicherheit alleinig verantwortlich. (Text/Foto: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Wisente und Wildpferde wechseln in die Wildnis – Heinz Sielmann Stiftung öffnet Tore der Eingewöhnungszone zur Wildnis der Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide

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Anfang Juli wechselten drei Przewalskipferde und zehn Wisente aus der so genannten Eingewöhnungszone der Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide in die große Freiheit der Wildniszone. Damit ist die Besetzung des knapp 2000 Hektar großen Semireservates vor den Toren der Hauptstadt mit den seltenen großen Pflanzenfressern vorerst abgeschlossen.

„Die im Charakter friedlichen und eher scheuen Gesellen werden zukünftig von dem leben, was die Natur ihnen bietet. Sie können auf der großen Fläche der Döberitzer Heide, anders als in Zoos oder Wildparks, ihr natürliches Wildtierverhalten voll entfalten. Die Landschaft der Döberitzer Heide, wo Laubwald und Offenflächen sich abwechseln, passt ideal zu den Wisenten und auch zu den Przewalskipferden“, betont Peter Nitschke, Leiter der Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide.

Mitarbeiter der Heinz Sielmann Stiftung öffneten die Tore der 50 Hektar großen Eingewöhnungszone, die ab sofort integraler Bestandteil der Wildniszone ist, und lockten die Tiere mit etwas Futter in das fast 40 mal so große, direkt angrenzende Wildnisgebiet. Dort leben insgesamt mit ihnen dann etwa 80 Exemplare der urwüchsigen zottigen Wildrinder, außerdem 24 Przewalskipferde und 90 Stück Rotwild weitgehend ungestört vom Menschen.

Die Tore der Eingewöhnungszone zur angrenzenden Wildniszone bleiben bis auf weiteres offen, es werden vorläufig keine weiteren Tiere mehr eingesetzt und die Tiere werden grundsätzlich nicht mehr gefüttert. Sie finden in der weitläufigen und abwechslungsreichen Landschaft genügend Futter, um sich selbst zu versorgen.

Wisente als ökologische Landschaftsgestalter
Das Fressverhalten der großen Pflanzenfresser, ihre Liegeflächen und Wanderwege sowie die Leidenschaft für ausgiebige Sandbäder haben einen enorm positiven Effekt auf die Vielfalt der Landschaft und die Förderung der Artenvielfalt. Die gefährdeten Großsäuger tragen mit ihrem natürlichen Verhalten dazu bei, den Pflanzenbewuchs zu begrenzen und die halboffenen Lebensräume langfristig zu erhalten. Diese geben heute mehr als 5.500 Tier- und Pflanzenarten eine Heimat, darunter Seeadler, Wiedehopf und Fischotter sowie Sumpfknabenkraut, Lungenenzian und Sonnentau.

Bundesweit bedeutsames Wildnisgroßprojekt
Die Besiedlung der Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide mit Wisenten, Przewalskipferden und Rotwild ist eines der bedeutendsten Wildnisgroßprojekte bundesweit. Der ehemalige Truppenübungsplatz vor den Toren Berlins ist in den letzten Jahren zum Standort mit der größten Anzahl von Wisenten in Deutschland avanciert.

Von 2010 bis 2014 wurden mehr als 40 Wisente, 27 Przewalskipferde und 20 Rothirsche in die knapp 20 Quadratkilometer große Wildniszone eingebracht. Die Zahl der Wisente und der Rothirsche sind jeweils auf eine Gesamtzahl von 80-90 Tieren gewachsen. Die Herde der Przewalskipferde hat aus Gründen der Zuchtauflagen keinen Hengst und wächst deshalb nicht.

Die beim Beginn des Wildnisgroßprojekts gehegten Erwartungen auf die landschaftspflegende Wirkung wurden sogar noch positiv übertroffen. Insbesondere die Wisente halten die Gehölze, darunter bevorzugt invasive Arten wie Robinie und Spätblühende Traubenkirsche, kurz. Gemeinsam mit den Przewalskipferden und dem Rotwild gestalten sie eine lichte Waldlandschaft.

(Foto: Heinz Sielmann Stiftung, Fotografin: Tanja M. Marotzke / Text: Heinz Sielmann Stiftung)

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Brieselanger BürgerBus bleibt Erfolgsmodell

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Der BürgerBus-Verein in Brieselang will die eigene Erfolgsgeschichte weiter fortschreiben. Seit 2007, also im elften Jahr, befördern die ehrenamtlich aktiven Fahrerinnen und Fahrer mittlerweile auf zwei Routen in Brieselang-Nord und -Süd Senioren, Schüler und auch Pendler von A nach B. Der Bedarf steigt von Jahr zu Jahr.

Das belegen schließlich die Fahrgastzahlen, die stets ein konstant hohes und steigendes Niveau erreichen. Auch künftig wollen die Akteure deshalb ihrem Anspruch „Bürger fahren für Bürger“ gerecht werden, so Günter Lüder aus Anlass des Sommerfestes des Vereins am Samstag.

Der BügerBus in Brieselang ist eine Institution, das ist Fakt. Das Ergänzungsangebot zum Öffentlichen Personenverkehr, der natürlich ansonsten von der Havelbus-Verkehrsgesellschaft (HVG) auch in den frühen Morgen- und Abendstunden abgedeckt wird, wird von den Brieselangerinnen und Brieselangern sehr gerne angenommen. Eine Zeitlang konnten gar nicht alle Fahrgäste mitgenommen werden, so beliebt ist das Angebot, das vom Landkreis Havelland und der Gemeinde finanziell unterstützt wird.

Der Acht-Sitzer ist in Spitzenzeiten voll. Von 9.13 bis 14.11 Uhr rollt der Kleinbus durch das zentrale Gemeindegebiet. „Der BürgerBus ist notwendig“, stellt Günter Lüder als Vorsitzender des Vereins genauso fest wie Thomas Fröhlich, der für die Verkehrsplanung bei der HVG zuständig ist. „Der BürgerBus bleibt auch aus unserer Sicht ein Erfolgsmodell für Brieselang“, sagt er voll des Lobes.

18 Fahrerinnen und Fahrer sind aktuell aktiv, 28 könnten es eigentlich sein, um dem Bedarf gerecht zu werden. Genau dieser Punkt stellt ein kleineres oder je nach Sichtweise größeres Problem dar. „Wir benötigen weiterhin Mitmenschen, die sich als Fahrer engagieren wollen und können“, betont Lüder, der gewissermaßen von Nachwuchsmangel spricht. „Wir erhalten zwar einige Anfragen, doch sobald wir sagen müssen, es handelt sich bei der Tätigkeit als Kleinbusfahrer um ein Ehrenamt, fällt das Interesse leider wieder geringer aus.“ Dass der BürgerBus-Verein ansonsten die Kosten für die Schulung zugunsten eines notwendigen Personenbeförderungsscheins übernimmt und auch die Gemeindeverwaltung finanzielle Beiträge für ein polizeiliches Führungszeugnis leistet, hilft bei der Überzeugungsarbeit nicht immer.

Der BürgerBus-Verein lässt sich den Optimismus aber ohnehin nicht nehmen. Durchschnittlich 65 Jahre alt sind die Fahrerinnen und Fahrer, jünger dürfen sie natürlich auch sein. Davon unberührt steht bei allen, die den Kleinbus steuern, eines im Vordergrund: „Der Spaß“, bringt es Heinz Hertzberg auf den Punkt. „Wir lernen viele Menschen kennen, können uns unterhalten und erfahren viel Neues, selbst das Obsteinmachen habe ich so gelernt. Überhaupt ist es sozusagen ein herzliches Beisammensein während der Busfahrt. Mit unseren Fahrgästen sind wir zumeist per Du. Auch Kinder und Jugendlichen freuen sich, wenn der BürgerBus fährt. Das Schöne ist: Niemand verlässt den Bus, ohne ,Danke‘ zu sagen“, betont Hertzberg weiter.

Demnächst wird übrigens ein neues und vor allem barrierefreies Fahrzeug angeschafft. Die Gemeindevertreter hatten dafür den Weg per Beschluss bereits geebnet. Die Kosten in Höhe von 120.000 Euro sind im Haushalt verankert. Eine 50prozentige Beteiligung des Landkreises ist als Voraussetzung für den Kauf vorgesehen.

„Ohne das Engagement des BürgerBus-Vereins wäre die Gemeinde deutlich ärmer. Eure Arbeit ist extrem wichtig. Der unermüdliche Einsatz verdient meinen größten Respekt. Lasst bitte nicht nach!“, betont Brieselangs Bürgermeister Wilhelm Garn. Damit spricht er das aus, was viele Brieselanger denken und hoffen. Der BürgerBus ist schließlich eine Institution. (Text/Foto: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Brücke über Havelkanal: Weitere Reparaturarbeiten in Planung

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Instandsetzungsarbeiten in Planung: Die Brücke, die über den Havelkanal in Brieselang-Nord in Richtung Gewerbegebiet führt und von Fußgängern und Radfahrern häufig genutzt wird, soll an einigen Stellen saniert beziehungsweise repariert werden.

So müssen nach ersten Einschätzungen und Prüfungen rund 30 Holzbohlen ausgetauscht werden. „Zurzeit werden Angebote eingeholt. In Kürze erwarten wir Ergebnisse, damit die Arbeiten umgesetzt werden können“, so Bürgermeister Wilhelm Garn. Um die Sicherheit für Passanten zu gewährleisten, wurden zuletzt nach den regelmäßig stattfindenden Routinekontrollen die schadhaften Stellen kurzfristig mit alten Verkehrsschildern provisorisch abgedeckt. Mit Blick auf die Nutzung der Brücke hat die Verwaltung deshalb von einer Vollsperrung abgesehen. (Foto/Text: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Falkensee – Neues Spielgerät für den Spielplatz Dohlensteg – Seilbahn offiziell freigegeben

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Nicht nur bei Kindern kommt die neue Seilbahn auf dem Spielplatz Dohlensteg gut an, auch Erwachsene haben sichtlich Spaß an der neuen Attraktion. Seit dem 1. Juli kann die Seilbahn bespielt werden. Offiziell wurde das neue Gerät am 19. Juli durch Bürgermeister Heiko Müller und Nick Wichmann von dem Energieversorger Energie Mark Brandenburg (EMB), der das Projekt sponserte, freigegeben.

Beide begutachteten das Spielgerät ausgiebig. Mit dabei waren einige junge Abenteurer, die die Seilbahn auch sogleich testeten und für gut befanden. 6.700 Euro hat die Anschaffung gekostet, die das Spielangebot auf dem großen Spielplatz in der Parkstadt mit Klettergerüst und Tischtennisplatte erweitert. Bereits in den letzten Jahren unterstützte die EMB den Ausbau des Spielplatzes am See tatkräftig als Sponsor. Bürgermeister Heiko Müller und Ina Neitzel, Leiterin des Fachbereichs Grünflächen der Stadt Falkensee, bedankten sich herzlich, dass der lokale Energieanbieter sich auch an diesem Projekt beteiligte.

„Die Spielplätze im Stadtgebiet werden sehr gut angenommen. Wir prüfen fortlaufend weitere mögliche Flächen“, erklärte Ina Neitzel. Über 30 Spielplätze gibt es in Falkensee. Das vielfältige Spielangebot reicht von kleinen Flächen mit einzelnen Spielelementen bis hin zu großen Spielplätzen mit Trampolin, Schaukeln oder Kletterkombinationen. Eine Seilbahn gibt es bislang erst einmal, auf dem Wasserspielplatz in Waldheim. Umso größer war die Freude der Kinder über das neue Gerät, das an diesem Nachmittag nicht einmal stillstand. (Foto/Text: Stadt Falkensee)

Foto: Bürgermeister Heiko Müller und Nick Wichmann von der EMB (rechts auf dem Podest) gaben die neue Seilbahn offiziell frei.

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Falkensee: Markterkundung zur Betreibung eines Hallenbades ist angelaufen

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In der Stadt Falkensee wird seit vielen Jahren über den Bau eines Hallenbades diskutiert. 2016 wurde durch ein Planungsunternehmen zunächst eine Konzeptstudie erarbeitet, in der Standorte und Funktionen für ein Hallenbad in Falkensee untersucht wurden. Ein weiteres Planungsbüro hat seit 2017 auf dieser Grundlage die Planungen für ein konkretes Hallenbad übernommen.

Das Hallenbad soll neben einem Schwimmerbecken mit 3-m-Sprunganlage, einem Nichtschwimmerbecken und einem Kleinkinderbereich auch eine Sauna und voraussichtlich eine Kegelbahn enthalten. Eine zentral gelegene Bistroeinheit soll die Versorgung der Funktionsbereiche und des Foyers übernehmen.

Neben dem noch ausstehenden Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, den vorliegenden Planungsentwurf umzusetzen, ist auch noch nicht entschieden worden, wie ein zukünftiges Hallenbad betrieben werden soll. Grundsätzlich könnte die Stadt die Betreibung in Eigenregie durchführen, ein stadteigenes Unternehmen mit der Betreibung beauftragen oder die Betreibung an ein privates Unternehmen vergeben. Die Prüfung der Vergabe an ein privates Unternehmen wurde beispielsweise durch Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung Falkensee angeregt. Da insbesondere unklar ist, ob im Rahmen einer Vergabe der Betreibung auch eine wünschenswerte Deckelung des Zuschusses durch die Stadt erreichbar ist, hat sich die Stadtverwaltung dazu entschieden, zunächst eine Markterkundung durchzuführen. Das damit verbundene Interessenbekundungsverfahren wurde letzte Woche gestartet.

In Markterkundungsverfahren soll privaten Akteuren die Möglichkeit der Darlegung gegeben werden, inwieweit sie öffentlichen Zwecken dienende wirtschaftliche Tätigkeiten ebenso gut oder besser als die öffentliche Hand erbringen können. Hierbei soll geprüft werden, inwiefern und mit welcher Qualität und zu welchen Konditionen der Betrieb des Hallenbades auch von privaten Akteuren erbracht werden kann.

Interessierte Betreiber werden gebeten, ihr Interesse an der Betriebsführung eines Hallenbades in der Stadt Falkensee bis zum 7. September 2018 zu bekunden.

Die Bekanntmachung zum Interessenbekundungsverfahren und weitere Details sind auf dem Vergabemarktplatz des Landes Brandenburg unter dem Link https://vergabemarktplatz.brandenburg.de… zu finden. (Text: Stadt Falkensee / Foto: CS)

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Nauener verteilen Bürgerbudget

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Das Bürgerbudget der Stadt Nauen geht in die nächste Runde. Für den Etat von 50.000 Euro wurden 26 Vorschläge aus der Bürgerschaft eingereicht. Die Stadtverordnetenversammlung hatte am 23. April beschlossen, dass alle satzungskonformen Vorschläge umgesetzt werden und dadurch auf eine Abstimmung verzichtet werden kann.

„Mit dem Bürgerbudget hat Nauen eine Möglichkeit direkter Bürgerbeteiligung geschaffen, zumindest bei kleineren Maßnahmen den Bürger direkt bestimmen zu lassen, wofür der Etat von jährlich 50.000 Euro ausgegeben werden soll“, sagte Dr. Marion Grigoleit, Nauens Erste Beigeordnete.

Ein Spielplatz in der Stadtrandsiedlung, die Gestaltung der Wasserstelle im Stadtpark oder ein Frischemarkt mit regionalen Produkten auf dem Rathausplatz gehören zu den Ideen, die von den Nauenern für die erste Auflage des Bürgerbudgets vorgeschlagen worden seien, so Marion Grigoleit.

Die Liste ist lang. Bis Ende März konnten die Bürger Ideen einsenden, die dem Gemeinwohl zugutekommen sollen. Die Vorschläge konnten schriftlich, mündlich zur Niederschrift in der Kämmerei oder elektronisch an Buergerbudget@nauen.de eingereicht werden. Auf dem Vorschlag musste lediglich der vollständige Name, die Anschrift, das Geburtsdatum und der konkrete Vorschlag mit einer kurzen Erläuterung angegeben werden. Jeder Vorschlagsberechtigte durfte dabei maximal drei Vorschläge einreichen. Die Vorschläge, welche nach Ende März eingereicht wurden, werden dem Jahr 2020 zugeordnet. Alle gültigen Vorschläge werden im Haushalt 2019 verankert.

Die zur Umsetzung vorgesehenen Bürgervorschläge für 2019 (Kostenhöhe ist geschätzt, in Euro):

– Disney-Veranstaltung für Jedermann im Richart-Hof; mit Malwettbewerb, kleinem Kino und Ausstellung (3000,-)
– Filmwoche auf der Freilichtbühne mit bekannten Filmen, die in Nauen gedreht wurden (5000,-)
– Schlagerparty auf der Freilichtbühne (4000,-)
– Nauener Stadtplan mit Legende; in Heftform mit allen Ortsteilen (3000,-)
– Öffentlicher Bücherschrank zum Tausch oder Mitnahme von Büchern (2500,-)
– Insektenwiese auf Grünstreifen oder Randbereichen z. B. öffentlicher Gebäude (3000,-)
– Bereisung der Ortsteile durch das „Politische Forum Nauen“ in Kooperation mit der Havelbus Verkehrsgesellschaft (500,-)
– Spielplatz Stadtrandsanierung; mit Fahrradständer, Sitzbänken und Rutsche (5000,-)
– Sommerfest und Seniorenausfahrt in der Stadtrandsiedlung (1000,-)
– Instandsetzung und Einfassung der Wege auf der Freilichtbühne (5000,-)
– Schaffung eines Hundesparks in der Altstadt (4000,-)
– Gestaltung der Wasserstelle im unteren Bereich des Stadtparks (5000,-)
– Frischemarkt mit Regionalprodukten auf dem Rathausplatz (9000,-)

Zu den Fotos:
Einen Frischemarkt mit Regionalprodukten gibt es bald auf dem Rathausplatz.
Disney-Veranstaltungen für Jedermann gibt es bald im Richart-Hof. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Illegale Feuerwerke in Falkensee – Stadt warnt

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In den letzten Wochen hat in Falkensee die Anzahl der Feuerwerke der Klasse II wieder zugenommen. In Brandenburg gibt es klare gesetzliche Regeln (§ 23 Abs. 2 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz i.V.m. § 12 Landesimmissionsschutzgesetz), was das Abfeuern und den Verkauf von Feuerwerkskörpern der Klasse II angeht.

Der Verkauf an Privatpersonen ist nur in den letzten drei Werktagen des Jahres erlaubt, das Abfeuern nur in der Silvesternacht. Ausnahmen sind möglich, müssen aber beim Ordnungsamt der Stadt Falkensee beantragt werden.

Insbesondere in den Abendstunden der Sommerzeit sind häufiger Feuerwerke zu sehen oder zu hören, die der Klasse II zuzuordnen sind. Oftmals sind diese Feuerwerke illegal, da sie ohne Genehmigung abgefeuert werden. Illegale Feuerwerke werden zunehmend zu einer Belastung, aber auch zu einer Gefahr. Ein illegales Feuerwerk stellt unabhängig von Schäden immer eine Ordnungswidrigkeit dar, die durch die Ordnungsbehörde der Stadt verfolgt wird und zu einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro führen kann.

Feuerwerke sind gefährlich
Die Stadt Falkensee warnt eindringlich vor dem Abbrennen von illegalen Feuerwerken. Feuerwerke beinhalten immer das Risiko, dass durch die Feuerwerkskörper ein Brand ausgelöst wird. Weder bei einem Knaller noch bei einer Rakete kann vorhergesagt werden, ob am Landepunkt brennbares Material vorhanden ist und ob der Brennkörper bereits erloschen ist. Deswegen sind Feuerwerkskörper eine häufige Brandursache. In den Sommermonaten ist das Risiko erheblich höher als beispielsweise Silvester. Hohe Waldbrandwarnstufen sind regelmäßig gerade in den Sommermonaten zu verzeichnen. Stadtwehrführer Daniel Brose: „Wir halten die Feuerwerke, gerade bei der aktuellen Lage der Waldbrandgefahr, für sehr bedenklich. Aktuell befinden sich Wälder, Wiesen und Böden in einem sehr hohen Trocknungsgrad, so wie es schon lange nicht mehr der Fall war. Auch kurze Regenschauer bringen keine Abhilfe, da die Böden kein Wasser aufnehmen können. Zurzeit herrscht bei den Feuerwehren eine große Anspannung, denn in den Wäldern bzw. auf Feldern und Wiesen reicht nur ein kleiner Funke mit etwas Wind und wir haben eine eventuell schnell unbeherrschbare Lage.“

Bei der Genehmigung eines angemeldeten Feuerwerkes muss die Waldbrandwarnstufe berücksichtigt werden. Gegebenenfalls muss das Feuerwerk aus Sicherheitsgründen untersagt werden. Bei illegalen Feuerwerken kann sich zudem die Feuerwehr nicht vorbereiten. Deswegen geht jeder, der ein illegales Feuerwerk abbrennt, das Risiko ein, strafrechtlich und privatrechtlich belangt zu werden. Denn: Wenn die Freiwillige Feuerwehr zu Einsätzen ausgerückt und als Brandursache einen Feuerwerkskörper feststellt, dann handelt es sich bei einem genehmigten Feuerwerk um einen Unfall, bei einem illegalen Feuerwerk aber um eine Brandstiftung. Neben der strafrechtlichen Verfolgung ist das privatrechtliche Risiko für den oder die Verursacher des Brandes extrem hoch. Wenn ein Schaden durch den Brand entsteht, kann die Versicherung des Verursachers die Übernahme des Schadenausgleiches ablehnen oder zumindest die Schadenssumme privatrechtlich vom Verursacher zurückfordern. Da das Abbrennen der Feuerwerkskörper durch Privatpersonen außerhalb des Silvesterzeitraumes ohne Genehmigung unzulässig ist, muss mindestens von grober Fahrlässigkeit ausgegangen werden.

Wo melde ich ein Feuerwerk an?
Wer ein Feuerwerk abbrennen möchte, beantragt dieses formlos beim Ordnungsamt der Stadt Falkensee im Bürgeramt. Der Antrag kann per Post an das Ordnungsamt, Poststraße 31 in 14612 Falkensee, geschickt oder gern auch per E-Mail an ordnungsamt@falkensee.de gesendet werden. Telefonische Nachfragen zur Thematik sind unter der Rufnummer 03322 281141 möglich.

Sprechzeiten im Ordnungsamt
Dienstag von 13 bis 18 Uhr
Mittwoch von 9 bis 12 Uhr
Donnerstag von 13 bis 16 Uhr

(Text: Stadt Falkensee / Foto: CS)

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Zweitägiger Ortsbesuch von Landrat Lewandowski in Nauen

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Anlässlich seiner Kreisbereisung besichtigte Landrat Roger Lewandowski (CDU) am Dienstag und Mittwoch insgesamt sieben Nauener Ortsteile. Gemeinsam mit Bürgermeister Manuel Meger (LWN) besuchte der Landrat die Menschen des öffentlichen Lebens und kam mit ihnen ins Gespräch.

Erste Station des Landrats war in Berge der Jugendhof Brandenburg, einem sozial-ökologischen Modellprojekt, das im vergangen Jahr seinen 25. Geburtstag feierte. Geschäftsführerin Gudrun Klinner und Vorstandsmitglied Dr. Günter Neumeister (SPD) führten über die Anlage, in der benachteiligte oder psychische beeinträchtigte Mädchen und Jungen aus allen Teilen Deutschlands betreut leben.

Von dort ging es mit Ortsvorsteher Peter Kaim (LWN) und dem Vorsitzenden des SV Germania Berge, Christian Kähne, zum Vereinsplatz des aufstrebenden Fußballclubs, der mit den Vereinsräumlichkeiten an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Landrat Lewandowski ließ sich im anschließenden Fußmarsch zur Dorfkirche „Peter und Paul“ auch die Problematik einer B5-Überquerung für Fußgänger durch den Ortsvorsteher und den Bürgermeister erläutern. In dem Kirchlein erfuhr der Landrat von Brigitte Richert vieles über das Kirchlein aus dem Jahr 1744, dessen Kirchturm saniert werden soll.

In der Lietzower Kita „Luchwichtel“ mit ihren 60 Plätzen empfing Kita-Leiterin Heike Riegel und ihr Team die Reisegäste mit leckerem Hühnerfrikassee und präsentierte nebenher die hellen Räumlichkeiten der noch neuen und Kita, die sogar über eine kleine Sauna verfügt.

Im geselligen Dorfgemeinschaftshaus in Groß Behnitz angekommen, nahm Ortsvorsteher Wolfgang Jung (LWN) den Tross um Roger Lewandowski in Empfang. Der Allgemeinmediziner und Landarzt Dr. Matthias Redsch vom MDZ der Havelland Kliniken Gruppe stellte bei dieser Gelegenheit seine Praxis vor, die im Dorfgemeinschaftshaus integriert ist. Gemeinsam mit Architekt Horst Ulrich Opitz und Kita-Leiterin Ulrike Koske gab es mit Ortsvorsteher Jung eine Führung durch die neue Kita, die Ende des Jahres ihre Eröffnung feiern und dann Platz für 40 Kinder bieten soll. Die alte Kita aus dem Jahr 1988 soll aber ihren Betrieb weiter aufrechterhalten.

In Wachow wurde der Landrat von Ortsvorsteher Uwe Bublitz (LWN) über den Stand der Sanierungsarbeiten im hiesigen Dorfgemeinschaftshaus informiert. Danach gab es einen Kurzbesuch beim örtlichen Bauzulieferer H-Bau Technik. Die Situation um die Landesstraße 91 wurde am Dienstag abschließend erörtert.

Mittwochmorgen besuchten Landrat und Bürgermeister das Dorfgemeinschaftshaus sowie die Feuerwehr in Tietzow, wo sie von Ortsbeirat Christoph Paschen (LWN) und Ortswehrführer Björn Manthei durch die Räumlichkeiten geführt wurden. In Börnicke gab es eine Besichtigung des Feuerwehr-Gerätehauses, an der neben den Ortsbeiräten Heidrun Held und Rudi Grau auch Umweltdezernent Dr. Henning Kellner auch Stadtwehrführer Jörg Meyer teilnahmen. Rudi Grau verdeutlichte dem Landrat vor Ort die Parksituation am Postverteilzentrum. Kienbergs Ortsvorsteher Alexander Schmunk führte die beiden Politiker durch das örtliche Dorfgemeinschaftshaus mit Sportlerklause.

Dr. Elke Zakel, Geschäftsführerin des Lavendelhofs in der Naunener Kernstadt, fand ebenfalls ein offenes Ohr bei Landrat für ihr Anliegen, bei dem es vor allem um die Vernetzung der ansässigen Gastronomie ging. Die drei letzte Stationen der Reise von Landrat Roger Lewandowski bildeten die Kirchen in Markee und Markau sowie die Kita in Markee unter der Leitung von Silke Finke. Die Führungen durch die beiden Kirchen wurden fachmännisch geleitet vom Markeer Landwirt und Stadtverordneten Thomas Große-Rüschkamp (CDU). Übrigens: Im kommenden Jahr will Landrat Lewandowski Nauen erneut besuchen, kündigte er am Ende seines Ortsbesuchs an. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Fledermäuse leiden unter der großen Hitze, bald geht es zur Abkühlung in die Zitadelle Spandau

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„Die große Hitze der letzten Wochen macht den einheimischen Fledermäusen zu schaffen. Die Sommerquartiere unter Dächern und in Fassadenspalten haben sich mehr als normal aufgeheizt. Normalerweise suchen die Weibchen warme Höhlen um dort ihre Jungen aufzuziehen, plötzlich wird es ihnen aber doch zu heiß.

In manchen Dachböden wurden mehr als 60 Grad gemessen, das veranlasst die Fledermäuse zur Flucht. Bei der Suche nach Ausweichquartieren kommt es dann gelegentlich zum Einflug der Tiere in offene Fester.
Dieses Verhalten ist auch zu beobachten, wenn junge Fledermäuse im Frühherbst ihre Wanderungen zum Winterquartier antreten und dabei versuchen, neue Unterkünfte zu erkunden.

In der Regel merken die Tiere schnell, dass das menschliche Schlafzimmer kein geeigneter Fledermauswohnort ist. Dies ist kein Grund zur Panik. Mit etwas Geduld kann man abwarten, bis die Tiere am Abend durch das weit geöffnete Fenster wieder abfliegen.

Sollte das Tier etwas zu lange brauchen, kann ein beherzter aber vorsichtiger Griff mit einem Lederhandschuh, vielleicht auch der behutsame Einsatz von Handfeger und Kehrschaufel das Tier wieder nach draußen befördern.

In besonders hartnäckigen Fällen oder bei größeren Tiergruppen kann bei Fledermausschützern, zum Beispiel im Fledermauskeller der Zitadelle Spandau um Hilfe gefragt werden.

Die Gewölbe der Spandauer Zitadelle sind dank der dicken Mauern auch im Moment angenehm kühl. Sie bleiben allerdings auch im Winter frostfrei und dienen einigen Tausend Fledermäusen als Winterquartier.

Minolta DSC

Bevor die herbstliche Schwärmphase mit der Paarungszeit beginnt, können Besucher bereits am 4. August 2018 von 12.00 – 18.00 Uhr das Kinder Fledermausfest auf der Zitadelle Spandau besuchen. Bei dem großen Familienfest mit Spiel Spaß und Unterhaltung rund um die Fledermaus gibt es viel spannendes über die geschützten nächtliches Flattertiere zu erfahren.“ (Foto/Text: Berliner Artenschutz Team -BAT-e.V., www.bat-ev.de)

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Brieselang: Zahlreiche Bänke instandgesetzt, Brücke gesperrt

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In der Gemeinde Brieselang sind an verschiedenen Stellen zahlreiche Bänke saniert worden. Sie sollen damit wieder zum Verweilen einladen. So haben Mitarbeiter des Bauhofs die Sitzgelegenheiten auf dem Spielplatz an der Hölderlinstraße, drei Bänke an der Zahl, auf dem Piratenspielplatz nahe der Kita „Zwergenburg“ in der Hauptmannstraße, …

… deren zwei, sowie die beiden Bänke auf dem Gelände des ehemaligen Bolzplatzes in Brieselang-Süd, der zu einer kleinen Parkanlage umfunktioniert wurde, instandgesetzt. Auch der Fallschutz an der dortigen Kletterwand konnte erneuert werden.

Indes wird der Rollrasen vor Ort, der gut angewachsen ist, weiterhin massiv von dem zuständigen Gartenbauunternehmen bewässert. Das ist angesichts des Sonneneinstrahlung auch vonnöten. Unterdessen hat der Bauhof die Brücke, die über das Biotop-Gewässer führt, aktuell und bis auf Weiteres gesperrt. Die Schäden dort sollen zeitnah behoben werden. Das Bauamt veranlasst derzeit die vorbereitenden Maßnahmen zur Instandsetzung. (Fotos/Text: Patrik Rachner / Gemeinde Brieselang)

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Bewässerung von Grünflächen: Bauhof Brieselang gefühlt im Dauereinsatz

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Wasser marsch: Die Pflege von gemeindeeigenen Grünflächen und -anlagen stellt in diesem Sommer eine besondere Herausforderung dar. Zweifelsohne gilt das natürlich auch für Eigenheimbesitzer, die wiederum ihre Gärten bewässern müssen, schließlich ächzen auch die eigenen Blumen, …

… Bäume & Co. oder der Rasen unter den tropischen Temperaturen, die seit gefühlten Wochen die Regentschaft übernommen haben. Gut, wer einen Brunnen hat.

Die Mitarbeiter des Bauhofs der Gemeinde müssen jedenfalls alle zwei bis drei Tage etwa 6.000 Liter des kostbaren Nass über die Blumenkübel, Beete oder Hecken ergießen, sowie die jungen Bäume bewässern. Die Zahl ist im Vergleich zu den Vorjahren „exorbitant hoch“, wie es hieß – Kosten inklusive. Mit Blick auf das vergangene Jahr als die Starkregenereignisse zuweilen „Land unter“ bezeugen konnten, ist nun ein konträres Wetterphänomen zu verzeichnen. Wegen der anhaltenden Dürre leiden aber vor allem die Landwirte, die verstärkt Ernteausfälle und damit finanzielle Einbußen zu verzeichnen haben. (Info/Foto: Gemeinde Brieselang – Patrik Rachner)

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Arbeitslosenzahl in Brieselang rückläufig

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Die Zahl der Arbeitslosen in Brieselang mit den Ortsteilen Bredow und Zeestow ist im Sommermonat Juli weiter rückläufig. So sind derzeit 189 Menschen, die in der Gemeinde leben, arbeitssuchend gemeldet. Im Juni waren es noch etwas mehr als 200 Personen. Das geht aus einer Statistik hervor, die monatlich von der Agentur für Arbeit vorgestellt wird.

Im Landkreis Havelland sind mit Blick auf die beiden Geschäftsstellenbereiche in Nauen und Rathenow insgesamt 4.606 Menschen ohne Job. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 5,3 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat ist sie damit konstant geblieben.

In der Gemeinde Brieselang suchen aktuell übrigens mehr Männer, 115 an der Zahl, als Frauen, 74, eine Arbeitsstelle. Mit Blick auf die Gesamtzahl sind vor allem Menschen im Alter von 50 bis etwa 55 Jahre von der Arbeitslosigkeit betroffen, allein 73. Ab der Altersgruppe von 55 Jahren und älter sind 53 Jobsuchende offiziell registriert. 26 Personen der Altersgruppen unter 25 sowie unter 20 Jahre sind ebenfalls arbeitslos gemeldet. (Text/Foto: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Süß und atem(be)raubend: Karls Gummibeerchen-Land eröffnet in Elstal bei Berlin

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Träumen, erleben und genießen: Am 1. Dezember 2018 eröffnet in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal Karls großes Gummibeerchen-Land. Im Zentrum der neuesten und spektakulärsten Indoor-Erlebniswelt der Region Berlin-Brandenburg steht eine riesige Gummibeerchen-Manufaktur, die von einem Free-Fall-Tower, …

… einer Beerchen-Schleuder, einem Karussell, einem Auto-Scooter-Fahrgeschäft und vielen weiteren neuen Attraktionen umrahmt wird.

„Der Erfolg der Kartoffelchips-Erlebniswelt und die große Beliebtheit von Karls handgemachten Gummibeerchen brachten uns auf die Idee des Gummibeerchen-Lands“, sagt Robert Dahl, Inhaber von Karls Erlebnis-Dorf. „Schon jetzt arbeiten unsere Architekten, Designer, Gummibeerchen-Macher und Fahrgeschäft-Spezialisten mit Hochdruck daran, die neue Abenteuerwelt so einmalig und erlebnisreich wie möglich zu gestalten“, so Dahl weiter. Mit der Eröffnung des Gummibeerchen-Lands wird auch das Angebot der von Hand hergestellten Fruchtgummibeerchen erweitert. Zwei zusätzliche Sorten, darunter eine vegane Variante, werden neben Karls klassischen Erdbeerfruchtsaft-Gummis erhältlich sein. Die Gesamtfläche des ganzjährig attraktiven Gummibeerchen-Lands beträgt 700 Quadratmeter.

Neue Attraktionen im Gummibeerchen-Land
Mit allerlei Zirkusinterieur und in nostalgischem Kirmes-Flair präsentiert sich die neue Themenwelt ab Dezember neugierigen Besuchern. Insgesamt neun Attraktionen, die teilweise direkt in Karls Werkstätten, teilweise in großen Fahrgeschäftsbaubetrieben in Italien nach Plänen des Erlebnisanbieters hergestellt werden, verleihen Karls Gummibeerchen-Traum ein ganz besonderes Gesicht. Ein Free-Fall-Tower, der in der Optik eines Gummibeerchentanks freie Fälle aus zehn Metern Höhe ermöglicht, ist direkt von der vergrößerten Gummibeerchen-Schaumanufaktur erreichbar. Einige tanzende Bärchen und Lichtspiele weiter können bis zu zwölf Kinder in einem historischen Karussell Platz nehmen oder coole Fahrten in Autoscootern unternehmen. Wer gemeinsam mit Erdbär Karlchen in Schwung kommen möchte, hat auf einer neuen Bühne beim täglichen Tanz mit Karls rot gepunktetem Maskottchen die Möglichkeit dazu. Eine interaktive Schießbude, Spiralfedern, Fahrten mit ferngesteuerten Booten, Hamsterräder (Lauftonnen) sowie eine Beeren-Schleuder runden das riesige Angebot ab.

Geschichte und Geheimrezept: Karls Gummibeerchen
Seit dem Jahr 2017 werden in einer Fruchtgummi-Schaumanufaktur in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin bereits leckere Erdbeerfruchtsaft-Gummis produziert. Das Besondere an Karls Gummibeerchen: Die Leckerbissen werden allesamt von Hand hergestellt und bestehen zu 55 Prozent aus echten Früchten von eigenen Feldern. Ihren einzigartigen und intensiven Geschmack erhalten sie durch die schonende Zubereitung: Bis zu 24 Stunden trocknen die fertigen Fruchtgummis, bevor sie Stück für Stück aus ihren Schablonen genommen und liebevoll verpackt werden. Geliefert und verkauft werden Karls Gummibeerchen in allen Erlebnis-Dörfern.

Hereinspaziert! Wer das neue Gummibeerchen-Land in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin besuchen möchte, zahlt keinen Eintritt. Für einige Attraktionen wird jedoch ein kleiner Obulus fällig, sofern keine Karls Tages- oder Jahreskarte vorgelegt werden kann. Diese ist einmalig für 33 Euro (oder drei Euro im Monat) erhältlich und gilt ein Jahr lang für alle kostenpflichtigen Attraktionen in allen Karls Erlebnis-Dörfern. Weitere Informationen: www.karls.de. (Grafik/Text: Karls)

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Brieselang: Graffiti ärgern Bürgermeister

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Mit Kritzeleien versehen: Erst vor wenigen Wochen wurde die Kletterwand in Brieselang-Süd am Rande der erst kürzlich fertiggestellten kleinen Parkanlage kostenintensiv von Graffiti befreit, nun sind erneut Schmierereien & Co. aufgetaucht. Das ärgert Bürgermeister Wilhelm Garn.

„Das ist nicht hinnehmbar. Wir als Verwaltung haben den Anspruch, für Sauberkeit zu sorgen. Und nun das. Erst Mitte Juni haben wir die Kletterwand professionell reinigen lassen“, sagte er mit Blick auf die Kosten in Höhe von rund 1000 Euro, die investiert wurden. Erst in der vergangenen Woche hatte der Bauhof auch den Fallschutz an der funktionstüchtigen Kletterwand erneuert. Auch ärgert sich der Bürgermeister darüber, dass neue Bänke mit undefinierbaren Schriftzügen, sowie immer wieder Lampen, Verkehrsschilder und Mülleimer mit Aufklebern versehen werden.

Mit Blick auf die Kletterwand hat sich indes die Ursprungshoffnung der Verwaltung zerschlagen, dass die Reinigungsaktion nicht ins Leere läuft. Da half auch nachfolgender Fakt als Appell nicht: Wer sich für Schmierereien verantwortlich zeigt und erwischt wird, dem drohen wegen Sachbeschädigung laut Strafgesetzbuch schlimmstenfalls eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder aber eine saftige Geldstrafe. (Foto/Text: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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