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Channel: Seite 47 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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„Bonjour Falkensee!“ Französische Studentin macht Praktikum in Falkensee

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Sie kommt aus Sales, einer kleinen Stadt in der französischen Region Rhône-Alpes, nicht weit weg von der Grenze zur Schweiz. Orlane Legrand, so heißt die 20jährige Studentin, die an der Universität Grenoble Jura und Sprachen studiert und einen Doppelabschluss anstrebt. Den August nutzt sie, um eine deutsche Anwaltskanzlei kennenzulernen.

Sie hat sich für wendelmuth Rechtsanwälte entschieden.

Ihr besonderes Interesse gilt dem Familienrecht. Durch eine Internetrecherche ist sie auf wendelmuth Rechtsanwälte aufmerksam geworden. „Ich habe eine Bewerbung per Mail geschickt und bekam einen Anruf. Ganz unkompliziert hatte ich meinen Praktikumsplatz“, berichtet die junge Französin, die in der Schule zehn Jahre Deutsch gelernt hat, nun aber mit dem „Jura-Sprech“ vor großen Herausforderungen steht. Die Praktikantin nimmt an Gerichtsterminen und Mandantenbesprechungen teil, liest Akten und unterstützt das Sekretariat. „Eigentlich war ich auf der Suche nach einer Kanzlei in Berlin, wo ich auch wohne. Falkensee sagte mir nichts“, gibt die Studentin ehrlich zu, „aber die Anbindung mit dem Zug ist gut und Falkensee hat eine angenehme Atmosphäre. Und vor allem hat mich die Fachkanzlei wendelmuth schon im Internet überzeugt.“

„Die Zeiten sind weniger ruhig als früher. Deshalb ist es mir wichtig, die europäische Idee ganz praktisch zu fördern“, erklärt die Falkenseer Anwältin Agnes D. Wendelmuth ihr Engagement, „nicht nur die Regierungen müssen zusammenarbeiten. Auch die Menschen müssen die Chance haben, persönliche Erfahrungen zu sammeln.“

Über die Fachkanzlei wendelmuth Rechtsanwälte: Agnes D. Wendelmuth ist Gründerin und Inhaberin von wendelmuth Rechtsanwälte – Fachkanzlei für Erbrecht und Familienrecht in Falkensee. Die Kanzlei ist spezialisiert auf das Familienrecht und das Erbrecht. Das Anwaltsranking im Nachrichtenmagazin FOCUS zählt sie seit 2013 regelmäßig zu den besten deutschen Anwälten. 2016 gewann die Kanzlei den zweiten Platz beim bundesweiten Existenzgründerpreis für Rechtsanwälte. (Text/Foto: wendelmuth Rechtsanwälte)

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Falkensee: Bürgermeister Heiko Müller hieß die neuen Azubis willkommen

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Sie sind die Neuen: Maximilian Riebel, Janina Schmidt, Vanessa Kraus und Stefanie Schroeder haben am 1. August bei der Stadtverwaltung Falkensee ihre dreijährige Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte begonnen. Bürgermeister Heiko Müller hieß die vier Auszubildenden in seinem Büro herzlich willkommen.

Erstmalig bildet die Verwaltung vier Auszubildende gleichzeitig aus. In der Regel sind es zwei, in Ausnahmefällen auch schon mal drei. Im vergangenen Jahr bildete die Stadt nicht aus, da die Azubis die Ausbildung kurzfristig absagten. Deswegen entschied Bürgermeister Heiko Müller in diesem Jahr vier Ausbildungsplätze anzubieten.

In der dreijährigen Ausbildung gilt es viele Ämter und Fachbereiche der Verwaltung zu durchlaufen. Die theoretische Ausbildung wie auch der berufsbegleitende Unterricht erfolgen in der Berufsschule Neuruppin. Gefragt sind in den drei Jahren neben persönlichem Engagement natürlich auch gute Zensuren.

„Bei einem guten Ausbildungsabschluss wird Ihnen die Stadt einen unbefristeten Arbeitsvertrag anbieten“, versprach Bürgermeister Heiko Müller den jungen Menschen aus Falkensee und Umgebung und appellierte an die Neulinge, ihre Ausbildung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. „Nutzen Sie die Ausbildungszeit intensiv. Wir setzen stark auf unseren Nachwuchs“, so Müller. In den kommenden Jahren stehen immer wieder Berentungen an, zudem wird regelmäßig Personal aufgebaut – beste Chancen für die Auszubildenden auf eine Weiterbeschäftigung. Zum Abschied wünschte das Stadtoberhaupt viel Erfolg für die Ausbildung.

Seit 1996 bildet die Stadt Falkensee aus. Insgesamt haben 33 Auszubildende ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Von allen bisherigen Auszubildenden arbeiten auch heute noch 20 in der Falkenseer Verwaltung. Insgesamt kümmern sich zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung um die Auszubildenden. Dazu haben alle die Ausbildung zum Ausbilder erfolgreich absolviert. Derzeit gibt es sechs Auszubildende bei der Stadt.

Aktuell hat die Stadt Falkensee zwei Ausbildungsplätze als Verwaltungsfachangestellte in der Fachrichtung Kommunalverwaltung für das nächste Jahr ausgeschrieben. Die komplette Ausschreibung finden Interessierte unter www.falkensee.de (rechtes Menü, Ausschreibungen). Die Bewerbungsfrist endet am 7. Oktober 2018. Auf der Praktikums- und Ausbildungsmesse am 20. September von 9 bis 15 Uhr in der Stadthalle Falkensee (Scharenbergstraße 15) präsentiert sich auch die Stadtverwaltung mit einem eigenen Stand und informiert über Ausbildungsmöglichkeiten und Praktika. (Foto/Text: Stadt Falkensee)

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Konstituierende Sitzung des neuen Seniorenbeirates der Gemeinde Wustermark

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Bürgermeister Holger Schreiber hat die, durch die Gemeindevertretung bestätigten, Mitglieder des Wustermarker Seniorenbeirates zu deren konstituierenden Sitzung am 09.08.2018 in das Rathaus Wustermark eingeladen. Als Gast und natürlich interessierten Partner konnten wir hier den Vorsitzenden des Kreisseniorenbeirates, Heinz Golze, begrüßen, …

… der sich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Seniorenbeirates Wustermark freut.

Von den ursprünglich 8 benannten Mitgliedern sind 3 Mitglieder aus verschiedenen Gründen nicht mehr Mitglied des Gremiums, trotzdem freuen wir uns sehr, mit den jetzt 5 Aktiven auch Partner zu haben, die sich schon viele Jahre in verschiedenster Weise in der Seniorenarbeit engagieren.

In der gestrigen 1. Beratung zeigten sich alle Mitglieder stark interessiert, sich zukünftig gut in die Seniorenarbeit einzubringen, dies in Kommunalrechtlicher Sicht als Berater und Vertreter der Interessen der Senioren, als auch bei der Unterstützung von kulturellen und den vielfältigen Formen von Seniorenveranstaltungen.

Nach der Bestätigung der Geschäftsordnung des Seniorenbeirates wurde durch die anwesenden Mitglieder Herr Andreas Wilczek, der u.a. auch sachkundiger Einwohner des Ausschusses für Bildung und Soziales ist, einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Herr Wilczek und die neuen Mitglieder machten deutlich, dass Sie sich freuen, dieses Amt ausführen zu können, er und der Seniorenbeirat braucht dafür aber natürlich die Unterstützung aus Politik und Verwaltung inhaltlich als auch bei den finanziellen Voraussetzungen für diverse geplante Aktivitäten..

Und natürlich ist der Erfolg der Arbeit des Seniorenbeirates davon abhängig, dass unsere über 3.000 Seniorinnen und Senioren diesen auch gut einbinden, „fordern“ und mit diesem zusammen Aktivitäten entwickeln.

Gemeinsames Ziel, so sieht es auch die Kommunalpolitik und der Bürgermeister, ist eine attraktive Gestaltung des Lebensumfeldes der Senioren und vor allem die weitere Entwicklung der sozialen Infrastruktur für diese, z.B. Seniorenbetreuung- wohnen, ärztl. Versorgung uvm. Hier hat die Gemeinde Wustermark mit kompetenten Partnern in den nächsten Jahren auch viel vor.

Aber eine große Bitte haben die Mitglieder des Seniorenbeirates heute schon: Je breiter er aufgestellt ist, umso erfolgreicher kann er arbeiten. Daher hier die große Bitte an engagierte Seniorinnen und Senioren im Gemeindegebiet, sich bei Interesse an einer Mitarbeit an den Seniorenbeirat oder gerne auch über die Fraktionen der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister der Gemeinde zu wenden, da einerseits noch weitere 5 Mitglieder direkt im Seniorenbeirat mitarbeiten könnten, ebenso können engagierte aber auch als Unterstützende des Seniorenbeirates mitarbeiten in Bereichen, die Ihnen liegen.

Wir wünschen dem neuen Seniorenbeirat eine erfolgreiche und konstruktive Arbeit für unsere Seniorinnen und Senioren und hoffen, dass die Seniorenarbeit in Wustermark gute Fahrt aufnimmt. (Text: Holger Schreiber – Gemeinde Wustermark / Foto: Presse)

Die 5 Mitglieder des Seniorenbeirates sind:
Evelyn Gliese / Gudrun Groh / Karin Schiewe / Marianne Skowrnowski und Andreas Wilczek

Im Bild von links nach rechts
Heinz Golze, Gudrun Groh, Andreas Wilczek, Karin Schiewe, Evelyn Gliese und BM Holger Schreiber.
Nicht im Bild Marianne Skowrnowski

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Richtfest für Kitaneubau in Brieselang gefeiert

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In Brieselang ist am Freitagmittag Richtfest für den Bau einer neuen Kindertagesstätte gefeiert worden. Bürgermeister Wilhelm Garn hämmerte symbolisch, aber mit Bravour den langen Nagel mit 22 Schlägen in den Dachbalken hinein. Zimmermann Alexander Kohn hatte zuvor mit einem Richtspruch die etwa 50 Gäste, …

… darunter zahlreiche Gemeindevertreter und die Vorsitzende des Gremiums, Sabine Cory, begrüßt. Nach dem Zuprosten zerschellten schließlich die Sektgläser.

Rund 2,63 Millionen Euro investiert die Gemeinde Brieselang nach jetzigem Stand mit diesem neuen Objekt in die Kitainfrastruktur, die weiterhin dringend den Bedürfnissen vor Ort angepasst werden muss, zumal rund 140 Plätze bis zum Sommer des kommenden Jahres fehlen und zuletzt rund 100 Eltern eine Absage erhalten mussten. 108 Kinder werden nach Fertigstellung in dem neuen Gebäude Platz finden, darunter 36 im Krippenkindalter von unter drei Jahren. Nach dem endgültigen Baubeginn im März dieses Jahres soll die Kita am Forstweg/Ecke Wustermarker Allee zur Jahreswende hin in Betrieb gehen.

Im Vorfeld hatte es zeitliche Verzögerungen gegeben, unter anderem nachdem eine neolithische Knaufhammeraxt, die etwa 5.500 Jahre alt ist, auf dem Grundstück gefunden worden war und Archäologen das Areal, das einst in der Nähe eines bronzezeitlichen Gräberfeldes lag, in der Folge weiträumigen Untersuchungen unterzogen hatten. Die Planer wurden im Dezember 2015 beauftragt, der Bauantrag wurde im Oktober 2016 eingereicht. Die Genehmigung zum Bau hatte die Gemeinde erst im Juli 2017 vom kreislichen Bauordnungsamt erhalten.

Beim Richtfest konnten übrigens zahlreiche Kinder der Kita Regenbogen bereits ihre neue Kita in spe unter Augenschein nehmen. Nicht nur das: Parallel hatten die Besucher auch die Gelegenheit, die Umbaufortschritte des Alten Rathauses zu einem Bürgerhaus mit Bibliothek, die von der Gemeinde eigenständig geführt wird, zu besichtigen. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Brieselang sorgten mit Bratwurst und Getränken für das leibliche Wohl.

Zur weiteren Info: Insgesamt entstehen in der Gemeinde Brieselang bis Ende 2019 gleich zwei neue Kindertagesstätten mit 108 Plätzen am Forstweg und rund 100 Plätzen an der Gottlieb-Daimler-Straße. Für letztere Einrichtung soll der Beginn für den schlüsselfertigen Bau Anfang 2019 erfolgen. Und: Auch die Erweiterung der Kita Zeestower Mäusenest mit einer Aufstockung von 30 weiteren Plätzen ist in Planung. (Fotos/Text: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Rahmenprogramm für Brieselanger Sommerfest steht

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Die Vorfreude steigt bereits: Das Rahmenprogramm für das Brieselanger Sommerfest steht. Am Freitag und Samstag, 7. und 8. September, können sich die Besucher auf zahlreiche und vor allem facettenreiche musikalische Höhepunkte freuen.

Das Sommerfest findet bekanntermaßen erstmals vor und auf dem Hafengelände der Sportgemeinschaft Wasserfreunde Brieselang am Havelkanal statt. Hinter den Kulissen werden aktuell noch organisatorische Feinheiten geklärt.

Das Sommerfest, das den Zusammenhalt der in der Gemeinde Brieselang lebenden Menschen weiter fördern soll, wird am Freitagabend um 18 Uhr von Bürgermeister Wilhelm Garn offiziell mit einem stimmungsvollen und zugleich stimmgewaltigen Konzert des beliebten Brieselanger Pop- und Gospelchors Vocal Connection eröffnet. Dieser wird ein breitgefächertes Repertoire präsentieren und für gute Stimmung zum Auftakt sorgen. Im Anschluss werden ab etwa 19 Uhr Klassikfreude mit dem Havelland Ensemble unter der Leitung von Dr. Guido Böhm auf ihre Kosten kommen. Das Programm lautet „Eine musikalische Zeitreise zwischen preußischem Barock und Wiener Klassik“ Die Zuhörer erwartet damit „ein bunter Strauß barock-klassischer Kostbarkeiten“, wie Böhm betont. Es erklingen Kompositionen von Friedrich II., Wolfgang Amadeus Mozart oder Antonio Vivaldi und Luigi Boccherini. Rund zehn ausgezeichnete Musiker werden auf der Bühne vertreten sein. „Wir wollen am ersten Abend des Sommerfestes die Besucher zunächst mit populären Gospelsongs sowie mit gediegenen und stilvollen Klassikklängen verzaubern und einstimmen. Ich bin mir sicher, dass dem Publikum ein reizvoller Abend mit ambitionierten Arrangements bevorsteht“, so Garn.

Der Samstag steht am Abend nach 18 Uhr ganz im Zeichen der Partymusik. Die Berliner Band Grand Central wird mit Kreativität und Vielseitigkeit bestechen. „Wir rocken das Haus“, lautet ihr Credo, das zugleich Programm ist. Apropos. Ihr Repertoire reicht von Dance- und Partymusik, Rock & Pop bis hin zu Blues & Soul. Und: Auch deutsche Songs werden zum Besten gegeben. „Ich bin davon überzeugt, die Band wird für eine außergewöhnlich gute Atmosphäre sorgen und Lust aufs Tanzen wecken“, betont der Bürgermeister. In den Pausen dazwischen sorgt DJ Andy übrigens für beste Unterhaltung. Niemand soll schließlich zu kurz kommen.

Bereits am Nachmittag ab 14 Uhr lautet das Motto wieder „Brieselanger für Brieselanger“. Alle Vereine, Organisationen, Chöre, Schulen und Kindertagesstätten aus dem Gemeindegebiet können sich im Rahmen des „Marktes der Möglichkeiten“ präsentieren und natürlich auch auf der Bühne ihr vielfältiges Können mit einem abwechslungsreichen Programm mit Gesangs-, Tanz- und weiteren Showeinlagen bis etwa 18 Uhr unter Beweis stellen. Anmeldungen dazu werden noch bis zum 31. August entgegengenommen. Ein entsprechendes Formular ist auf der Internetseite der Gemeinde abrufbar. Und: Die MS John Franklin, das Wunderkammerschiff der Helga-Breuninger-Stiftung, wird im Hafen anlegen. Es kann kostenfrei besichtigt werden. Auf der Bühne des Schiffes finden ebenfalls Veranstaltungen statt, etwa eine Diskussionsrunde zum Thema „Identität mit Brieselang und dem Havelland – Wohin soll die Reise gehen?“. Auch die DLRG Brieselang wird vor Ort sein und ihre Aktivitäten vorführen.

Nicht ganz unwesentlich: Für ein angemessenes kulinarisches Angebot, Stichwort Catering, wird auch mit Blick auf Speisen und Getränke gesorgt sein, darunter eine Cocktailbar. Wichtig: Parkmöglichkeiten für Autofahrer sind nicht oder eingeschränkt vorhanden. Fahrradstellplätze werden hingegen bereitgestellt. Für Sicherheit wird zudem gesorgt. Die Kanalseite wird beispielsweise abgesperrt. Sicherheitskräfte sind zudem vor Ort. Weiterhin könnte ein Teilbereich der Bahnstraße gesperrt werden. Das wird allerdings noch geprüft. Zufahrtsmöglichkeiten zu Privatgrundstücken blieben im Falle des Falles gewährleistet.

„Ich denke, alle Brieselangerinnen und Brieselanger dürfen sich auf ein wunderschönes Sommerfest bei hoffentlich noch angenehmen Temperaturen und möglichst ohne Regen freuen“, so der Bürgermeister, der mit einer breiten Resonanz rechnet. (Foto / Text: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Grün-Weiss Brieselang: Gesicherter Mittelfeldplatz als Ziel

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Die erste Männermannschaft des SV Grün-Weiss Brieselang will nach dem Abstieg aus der NOFV Oberliga (Gruppe Nord) wieder an erfolgreichere Zeiten anknüpfen. Nachdem es in den vergangenen Jahren stets steil bergauf gegangen ist, befindet sich der Verein nun in einer sportlichen Konsolidierungsphase.

Trainer Patrick Schlüter will mit dem neuen Kader dennoch in der Brandenburgliga eine gute Rolle spielen – trotz des personellen Aderlasses. 14 Spieler haben Grün-Weiss schließlich verlassen, darunter auch einige Leistungsträger.

„Wie viele erwarten, ist der direkte Wiederaufstieg nicht unser Ziel. Das wäre vermessen. Das muss ich so ganz deutlich festhalten. Für uns ist es wichtig, zunächst in der Brandenburgliga Fuß zu fassen. Wir wollen möglichst weit von den Abstiegsrängen entfernt bleiben und einen gesicherten Mittelfeldplatz anstreben“, betonte Schlüter, der die erste Männermannschaft bereits seit 2008 trainiert und bis dahin seit 1999 die Jugendabteilung des Vereins als Coach maßgeblich nach vorne gebracht hat, diverse Titel und Aufstiege inklusive. Zwar sei der „Umbruch nun größer als wir erwartet haben“, doch wäre Schlüter mit Blick auf die zukünftige Abschlusstabelle mit den Rängen vier bis acht „sehr zufrieden“. Favoriten sind seiner Meinung nach die beiden Teams aus Bernau (FSV und TSG Einheit) sowie Mitabsteiger Victoria Seelow, 1. FC Frankfurt/Oder, Grün-Weiß Lübben, TuS 1896 Sachsenhausen und der Oranienburger FC Eintracht. In Brieselang herrscht natürlich eine große Vorfreude auf das Derby gegen den SV Falkensee-Finkenkrug, das am 15. September auf dem Fichte-Sportplatz steigt.

Nichtsdestotrotz ist das Hauptaugenmerk aktuell natürlich auf eine gute Vorbereitung gerichtet. Die neuen Spieler, darunter aktuell Alex Greinert (zuvor Spandauer Kickers), Tom-Melvin Schmidt, Niklas Jordanow (beide BSC Süd 05 Brandenburg), Dragan Erkic (Blau-Weiss 90 Berlin), Jeffrey Kniestedt (MSV 1919 Neuruppin) und Jendrik Sarnow (1. FC Frankfurt/Oder) sowie die beiden vormaligen A-Junioren-Spieler Christian Czeponik und Maurice Malak, müssen schließlich integriert werden und die Spielphilosophie verinnerlichen. „Wir haben aktuell 16 Feldspieler und zwei Torhüter im Kader. Es wäre schön, wenn wir noch zwei Spieler dazu gewinnen könnten“, so Schlüter, der hinter den Kulissen seine Bemühungen dazu forciert. Wichtig ist ihm grundsätzlich, „dass es menschlich im Team passt“. Obgleich vier bis fünf Abgänge sportlich schmerzen, sieht Schlüter schon jetzt ein wettbewerbsfähiges Team auf dem Rasen stehen. „Der Kern der Mannschaft ist schließlich geblieben.“

Zum Start, der zugleich mit einem Familien-Saisoneröffnungsfest am 25. August (11 bis 14 Uhr) gefeiert wird, will das Team jedenfalls auf den Punkt genau die ersten positiven Akzente setzen. Brisant: Zu Gast ist um 15 Uhr Victoria Seelow. Grün-Weiss hatte das Team in der vergangenen Saison trotz des bereits feststehenden Abstiegs gleich mit in die Brandenburgliga geschossen (2:1 im April). „Dass wir trotz des Abstiegs zum Schluss noch ein paar Siege eingefahren haben, hat den Charakter der Mannschaft gezeigt“, meinte Matthias Reer, Vorsitzender des Vereins. „Darauf wollen wir aufbauen.“ Ohnehin sei die Brandenburgliga mit Blick auf das mögliche Zuschaueraufkommen deutlich attraktiver. Ein Schnitt von rund 150 Besuchern pro Spiel könnte erreicht werden.

Sieben Testspiele wird das Schlüter-Team in der Vorbereitung bis zum Saisonauftakt indes insgesamt bestritten haben, drei davon auf dem Sportplatz des SV Bredow 47. In der kommenden Spielzeit will Grün-Weiss jedoch auch im AOK-Landespokal eine deutlich bessere Rolle spielen als zuletzt nach dem Erstrundenaus im Elfmeterschießen (2:4) in der vergangenen Saison beim Angermünder FC. „Wir wollen möglichst weit kommen und uns deutlich besser verkaufen“, so Schlüter. Gegner in Runde eins ist am 19. August um 15 Uhr (auswärts) übrigens der Landesligist SC Oberhavel Velten. (Text / Foto: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Hamburger Straße: Stadt Nauen informiert Mitte November

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Der erwartete Fördermittelbescheid in Höhe von 1,425 Millionen Euro für die Sanierung der Hamburger Straße ist bei der Stadtverwaltung eingetroffen. Der grundhafte Ausbau der schadhaften Fahrbahn wird somit in den Jahren 2019 und 2020 umgesetzt.

Am Dienstag ließ sich Dirk Peters, Vorsitzender des Ausschusses für Bau, Wirtschaftsförderung und Landwirtschaft, Dirk Peters (LWN+B), von Bürgermeister Manuel Meger (LWN) über den geplanten Zeitplan und die mögliche Verkehrsführung während der Baumaßnahme vor Ort informieren. „Der Beginn der Arbeiten ist für Januar oder Februar des neuen Jahres geplant“, erläuterte der Bürgermeister. „Die Stadtverwaltung wird die Anwohner und Anlieger, die durch das Bauvorhaben betroffen sind, Mitte November in einer Anliegerversammlung umfangreich über die Baumaßnahme – wie Planung, Bauablauf sowie zu den Umleitungen und Sperrungen – informieren“, so Meger. Ein genauer Zeitpunkt werde rechtzeitig bekanntgegeben, sagte er.

Die Fahrbahn der Hamburger Straße hatte in jüngster Vergangenheit wegen der Witterung, aber vor allem auch wegen des hohen Umleitungsverkehrs der im Rahmen der Baumaßnahme der B 5 Ortsumgehung stark gelitten, die bis 2017 saniert wurde. (Text/Foto: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

Bildunterschrift: Bürgermeister Manuel Meger (rechts) beim vor-Ort-Gespräch mit Dirk Peters in der Hamburger Straße.

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Neues Spektakel im Herbst: Karls feiert großes Kürbisfestival

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Kürbisse, wohin die Augen blicken: Karls Erlebnis-Dörfer feiern 2018 erstmals Karls großes Kürbisfestival. Zwischen dem 25. August und 4. November schmücken in Rövershagen, Zirkow auf Rügen, Koserow auf Usedom, Elstal bei Berlin und in Warnsdorf bei Lübeck rund hunderttausend Kürbisse, darunter seltene Bischofsmützen-, Baby-Boo- und Snow-Ball-Kürbisse, die Bauernmärkte und Erlebnis-Dörfer der beliebten Familienattraktionen.

Höhepunkte der größten Veranstaltung seiner Art im Norden Deutschlands sind eine Kürbisausstellung (Eröffnung am 6. September), ein großes Angebot an Kürbisspezialitäten in Karls Hof-Küchen, leckere und verrückte Kürbisprodukte aus eigenen Manufakturen sowie jede Menge Schnitz- und Spielangebote rund um die leuchtend orangenen Herbstfrüchte. Der Eintritt zu Karls großem Kürbisfestival, das täglich zwischen 8.00 und 19.00 Uhr geöffnet hat, ist kostenlos.

Schauen, Schnitzen, Shoppen, Spielen

Während vor den Eingängen von Karls Erlebnis-Dörfern riesige Kürbispyramiden und Ausstellungen mit 60 Kürbissorten zum bunten Erlebnis für die Augen werden, warten unter den Scheunendächern der Bauernmärkte Unmengen mächtiger Zier- und Essfrüchte auf neue Besitzer. Natürlich dürfen auch Karls Schnitzkürbisse nicht fehlen, die an zahlreichen Stationen zu wahren Wunderwerken gestaltet werden können. Unter Anleitung, mit gruseligen Schablonen und perfektem Schnitzbesteck können Hobbykünstler das pralle Gemüse in tolle Herbstdekoration für Heim und Garten verwandeln. Ein ganz besonderer Spaß ist zudem das Kürbisspiel „Alles, was du tragen kannst“. Hier können Teilnehmer alle in einem Kürbisfeld aufgesammelten Früchte mit nach Hause nehmen, die bei einem Gang mit bloßen Händen und ohne Niederfall erfolgreich durch einen Parcours getragen wurden.

Kürbis kulinarisch: Herbstliches aus Hof-Küchen und Manufakturen

Kürbisse sind gesund und wahre Alleskönner in der Küche. Im Handumdrehen lassen sich aus den vitamin- und mineralstoffreichen Schlankmachern etwa leckere Risottos, Salate oder Aufläufe zubereiten. Wer gleich vor Ort in den Genuss der herbstlichen Speisen kommen möchte, sollte Karls Hof-Küchen einen Besuch abstatten. Frische Kürbissuppen, serviert mit Kürbiskernen, passendem Öl und ofenfrischem Holzofenbrot, sowie ein Kürbis-Schweinegulasch warten hier auf große und kleine Leckermäuler. Auch Karls Schaumanufakturen haben ihre Produktion auf Herbst getrimmt. In den Hof-Bäckereien gibt es herzhaftes Haselnuss-Kürbisbrot und Kürbiskekse, in den Seifenmanufakturen werden duftende Kürbisseifen mit orientalischen Gewürzen gegossen, in Karls Marmeladenküchen fließen Kürbisträume in die Gläser und an den Kaffeebars gibt es Karls ganz besondere Kürbislatte.

Mit Stengel und aus der Region: Karls Kürbisse

Fast alle Kürbisse, die in den Erlebnis-Dörfern zum Genießen, Schnitzen oder Bestaunen ausgestellt sind, wurden extra für Karls auf Kürbisfeldern in Brandenburg angebaut und von dort direkt an die fünf Standorte in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg geliefert. Anders als üblich, werden Karls Kürbisse mit Stengel verkauft – ein Zeichen der Frische, Qualität und zugleich eine bessere Möglichkeit, um die Früchte heil zu transportieren.

Tipp: Alle großen und kleinen Gäste, die während des Kürbisfestivals 2018 verkleidet oder geschminkt in Karls Erlebnis-Dörfer kommen, erhalten an der Bauernmarkt-Information eine kleine Überraschung. (Text/Fotos: Karls Erlebnis-Dorf)

Weitere Informationen: www.karls.de

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Nauen: Geplante Brückensanierungen beginnen im Oktober

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Die zwei Brücken über die ICE-Strecke von Berlin nach Hannover am Ortseingang von Schwanebeck sowie die Meiereibrücke im Ribbecker Forst müssen umfangreich saniert werden. Ab Oktober muss daher mit Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden. Für die Sanierungsarbeiten wird es für die Brücke am Ortseingang von Schwanebeck eine wechselseitige, halbseitige Sperrung mit einer Ampelregelung geben.

Die Meiereibrücke wird dagegen während der Bautätigkeit für den Verkehr komplett gesperrt. Die Bauzeiten an beiden Brücken werden sich vom 1. Oktober bis voraussichtlich 3. Dezember erstrecken. Am Freitag machte sich Bürgermeister Manuel Meger (LWN) gemeinsam mit Martin Liepe vom Fachbereich Bau vor Ort ein Bild über die Situation an der Brücke in Schwanebeck. Von den Baumaßnahmen sind rund 120 Haushalte in Schwanebeck betroffen. „Die Bewohner werden in den kommenden Tagen schriftlich informiert. Geplant ist zudem, vom 8. bis 21. Oktober und vom 5. bis 18. November die Brücke für Fahrzeuge zu sperren, die schwerer als sechs Tonnen sind“, kündigte der Bürgermeister an.

„Die Sanierungsarbeiten sind notwendig, da an beiden Brücken aus dem Jahr 1997 Schäden an den Brückenkörpern festgestellt wurden. Hierzu müssen auch die Übergangskonstruktionen zwischen den Brückenkörpern und Widerlagern ausgetauscht werden“, erläutert Nauens Fachbereichsleiter Dr. Bert Lehmann. Dazu sei es in Schwanebeck erforderlich, die Brücke bis über deren Mitte hinaus zu sperren, sagte er.

„In diesem Fall – zwei mal 2 Wochen – können in Schwanebeck keine Fahrzeuge über sechs Tonnen über die Brücken fahren. Betroffen sind dann auch große Entsorgungs- und Versorgungsfahrzeuge, für die dann der befestigte Feldweg als Notbefahrung von der L91 bei Quermathen in Richtung Schwanebeck zur Verfügung stehen wird“, so Lehmann. Auf dieser Fahrbahn werden zudem in Kürze zwei Ausweichstellen für den Gegenverkehr geschaffen.

Bereits am 4. Juli gab es eine Informationsveranstaltung der Stadt zu den anstehenden Brückeninstandsetzungen, bei der sich auch der Ortsbeirat von Schwanebeck, Behörden sowie Ver- und Entsorgungsbetriebe vorab informieren konnten. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

Bildunterschrift: Bürgermeister Meger ließ sich von Martin Liepe vom Fachbereich Bau die Situation an der Brücke in Schwanebeck erläutern.

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Staatssekretärin Ines Jesse zum Arbeitsbesuch in Falkensee

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Die Staatssekretärin Ines Jesse aus dem brandenburgischen Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung hat am Mittwoch dieser Woche die Stadt Falkensee besucht um den Arbeitsstand zu mehreren Infrastrukturprojekten mit der Stadt abzusprechen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Landesstraße L 201 im Bereich Nauener Straße, …

… Falkenhagener Straße und Spandauer Straße, sowie die Entwicklungen im Bereich des Schienenverkehrs.

Für den Bereich der Spandauer Straße zwischen Humboldtallee und Landesgrenze Berlin ist zu erwarten, dass die Bauarbeiten in der zweiten Jahreshälfte 2019 beginnen werden. Dort soll der Straßenbau nach dem gleichen Grundkonzept erfolgen, wie bereits zwischen dem Kreisverkehr und der Humboldtallee umgesetzt. Bürgermeister Heiko Müller verwies noch einmal darauf, dass die geplante „Grüne Welle“ nicht an der Landesgrenze enden darf, sondern in die Falkenseer Chaussee im Bereich Stadtrandstraße in Spandau eingebunden werden muss.

Konkret wird jetzt auch der Bau eines Radweges zwischen dem Ortsausgang Falkensee bzw. der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße und der Bahnschranke Richtung Brieselang. Im Zusammenhang mit einem solchen Radweg muss die Schrankenanlage umgebaut werden. Dazu haben die Vermessungsarbeiten begonnen. Vor Baubeginn müssen weitere formale Verfahrensschritte abgearbeitet werden. So ist eine Kreuzungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn AG abzuschließen und eine Plangenehmigung einzuholen. Ab 2021 könnte der Bau des Radweges beginnen.

Ein weiterer Schwerpunkt des Besuches war die Besichtigung des Areals rund um den Bahnhaltepunkt Seegefeld. Staatssekretärin Ines Jesse berichtete, dass ab 2019 drei zusätzliche Zugpaare beauftragt werden, so dass in den am stärksten genutzten Zeiträumen eine Entlastung erwartet werden kann. Außerdem sollen die Züge der RB10 ab 2019 mit Doppelstockwagen gefahren werden, so dass die Sitzplatzkapazität pro Zug um 130 Plätze steigt. Ab 2022 wird der RE2 nur noch aus Nauen starten und dann an allen Haltepunkten und Bahnhöfen bis Berlin Spandau anhalten. Dadurch wird es dann pro Stunde an den Haltepunkten Finkenkrug, Seegefeld und Albrechtshof und am Bahnhof Brieselang drei Zugpaare pro Stunde geben. In jede Richtung werden also pro Stunde drei Züge halten.

Ein Schwerpunkt des Gespräches war der Ausbau der Park&Ride-Angebote an den Bahnhöfen bzw. Haltepunkten. Insbesondere am Bahnhaltepunkt Seegefeld stehen für den Ausbau der Parkplätze erhebliche Flächen zur Verfügung. Damit diese Angebote angenommen werden, müssen nach Ansicht der Stadt Falkensee die Rahmenbedingungen verbessert werden. Bürgermeister Heiko Müller berichtete über einen gemeinsamen Brief mit dem Spandauer Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank an die Landesregierungen von Berlin und Brandenburg. Unter anderem hatten die Bürgermeister vorgeschlagen, den Haltepunkt Seegefeld in die Fahrkarten-Tarifzone B zu nehmen. Damit wäre der Haltepunkt nicht nur für Pendler nach Berlin attraktiver, sondern auch für Pendler aus Berlin in das Gewerbegebiet. Ein großes Problem ist, dass Bahnkunden teilweise zu den „falschen“ Bahnhaltepunkten fahren, um günstigere Monatskarten nutzen zu können. Dadurch entsteht unnötiger Verkehr auf der Straße. Die beste Lösung wäre deswegen, die Tarifzonen A, B und C zu einer Tarifzone zusammenzufassen.

Heiko Müller: „Wir wollen Bahnfahren attraktiver machen. Die unübersichtliche Tarifzonenstruktur führt immer wieder zur Verunsicherung, welche Fahrkarte zwischen zwei konkreten Bahnhöfen benötigt wird. Dazu kommen noch die unterschiedlichen Tarife innerhalb der Tarifzonen. Die oft schwer lesbaren Fahrkartenterminals helfen da auch nicht wirklich weiter. Eine einfachere Tarifstruktur in nur einer Tarifzone würde viel nutzungsfreundlicher sein.“ (Foto/Text: Stadt Falkensee)

Foto: Staatssekretärin Ines Jesse und Bürgermeister Heiko Müller

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Fundsachen in Brieselang: Fahrräder bleiben Spitzenreiter

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Uhren, Handys, Schlüssel & Co.: Im Bürgerbüro der Gemeinde werden Fundstücke, die unter anderem die Verwaltung oder die Finder verwahren, von den Brieselangerinnen und Brieselangern oftmals gemeldet. Raritäten sind auch zu finden, selbst Rollatoren oder eine dreistellige Summe Bargeld wurde in der Vergangenheit bereits abgegeben.

Fahrräder sind indes klar auf Platz eins der Fundhitliste. Regelmäßig finden deshalb auch beliebte Versteigerungsaktionen statt, aber erst dann, wenn das Fundaufkommen besonders hoch ist und die Eigentümer sich nicht gemeldet haben.

Geldbörsen und Schlüssel gehen immer wieder verloren, das kennt fast jeder. Für Betroffene ist dies zumeist sehr ärgerlich, schließlich ist das auch mit Folgekosten verbunden. Ausweise müssen neu ausgestellt, Schlüssel neu angefertigt oder Kreditkarten gesperrt und neu beantragt werden. Wer Glück hat, kann dann darauf verzichten, wenn ehrliche Finder die Utensilien beim Fundbüro der Gemeinde abgeben. 72 Fahrräder sind seit 2015 bis Ende Juli 2018 als Fundstücke gemeldet worden, acht sind es bislang im ersten Halbjahr gewesen. Zwölf Handys, ein Fahrradanhänger, eine Brille oder gar ein Kaschmirpullover sind im selben Zeitraum verwahrt worden.

Rechte und Pflichten haben indes auch die Finder. Das ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) mit Blick auf die Paragrafen 965 bis 984 geregelt. Stichworte wie Anzeigepflicht des Finders, Verwahrungspflichten, Finderlohn, der Eigentumserwerb des Finders oder die Rechte des Finders nach Ablieferung können darunter unter anderem zusammengefasst werden. Grundsätzlich gilt: Aufbewahrungsfristen müssen natürlich eingehalten werden.

Sobald die Verwaltung die Fundsachen per öffentlicher Bekanntmachung verkündet, muss der Eigentümer innerhalb von sechs Wochen reagieren und die Rechte im Fundbüro geltend machen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Eigentum nach Paragraf 976 BGB an den Fundsachen, falls der Eigentümer sich nicht meldet, nach Ablauf von sechs Monaten nach Anzeige des Fundes beim Fundbüro oder der Polizei auf den Finder oder bei Verzicht auf jegliche Fundrechte auf die Gemeinde des Fundortes übergehen.

In letzterem Fall können dann beispielsweise Versteigerungsaktionen durchgeführt werden. Mit anderen Worten: Nach Ablauf der Fristen landen die Fundsachen nicht einfach im Müll. Stattdessen kann die Gemeinde darüber hinaus auch Sachspenden an gemeinnützige Organisationen offerieren, allerdings immer unter Maßgabe, dass nicht nur eine Organisation profitiert. (Foto/Text: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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10. Havelländer Erntekönigin ist gefunden – Krönung auf dem 10. Havelländer Erntefest

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Unter dem Motto Wasser ist Leben, Milch ist Nahrung“ präsentiert sich die Gemeinde Schönwalde-Glien mit Ihren Ortsteilen mit einem umfassenden Angebot aus der Region als Mitveranstalter des 10. Hävelländer Erntefestes am 02. September 2018 von 10 bis 17 Uhr im Erlebnispark Paaren.

Dem Aufruf zur Bewerbung auf den Titel „Havelländer Erntekönigin“ folgte Antonia Martini aus Pausin und sie überzeugte die Jury mit Ihrem offenen freundlichen Auftreten. Mit Ihren 18 Jahren hat sie vor Kurzem Ihr Abitur gemeistert und befindet sich nun in der Ausbildung zur Steuerfachangestellten.
Ihr Bezug zur Landwirtschaft kommt über die Familie, in der sich Jäger und Landwirte finden, Haustiere haben Ihre Kindheit und Liebe zur Landwirtschaft und Natur geprägt. Landwirtschaftliche Kenntnisse und das Verständnis für die Arbeit im ländlichen Raum an 365 Tagen im Jahr wuchsen mit ihr.

Antonia: „Wir selbst haben Hühner, Kaninchen und auch einen Hund, so dass ich schon seit meiner frühen Kindheit viel mit Tiere zu tun hatte. Außerdem liebe ich Pferde, gehe regelmäßig reiten und besuche viele Veranstaltungen zum Pferdesport. Ich habe viele Erntefeste und BraLa´s in Paaren besucht und helfe seit einigen Jahren bei der jetzt schon fünften Brandenburger Landpartie auf dem Damwildhof von Sven Kraatz in Pausin mit.“

Ihre Freude am Umgang mit den Menschen und Tieren und ihre Liebe zur Natur wird ihr als Erntekönigin helfen, sich gerne für die Interessen der Bauern, des Lebens und Arbeitens im ländlichen Raum einzusetzen, bzw. diese zu vertreten.

Am Sonntag, 02.September 2018 ist es soweit, Antonia, die Ihre Amtszeit mit Spannung erwartet wird gegen Mittag gekrönt und im Anschluss in einer Kutsche im Erntewagenumzug dabei sein. Ihre ersten Aufgaben wird Sie in Form der Auszeichnungen der schönsten Erntefahrzeuge am Nachmittag auf der Bühne wahrnehmen. (Foto: privat / Text: Erlebnispark Paaren)

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Nauen stärkt die Rechte von Kindern und Jugendlichen

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Die Stadt Nauen will die UN-Kinderrechtskonvention auf lokaler Ebene umsetzen. Bürgermeister Manuel Meger (LWN) hat dazu gemeinsam mit der Geschäftsführerin des Vereins Kinderfreundliche Kommunen e.V., Dr. Heide-Rose Brückner, am Freitag eine Vereinbarung zur verbindlichen Zusammenarbeit unterzeichnet.

Im nächsten Schritt wird die Stadt einen Aktionsplan erstellen, um junge Menschen in Nauen besser zu schützen, zu fördern und zu beteiligen. Nauen ist nach der Landeshauptstadt Potsdam und Senftenberg die dritte Brandenburgische Kommune im Verfahren „Kinderfreundliche Kommunen“. Die Arbeit der Nauener Jugendkoordination und Beteiligungsaktionen wie die Kinderstadt Nauen bieten eine gute Ausgangssituation, um Kinder- und Jugendinteressen nachhaltig im Verwaltungshandeln der Stadt zu verankern. Dazu stehen Nauen nun der Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V., getragen durch UNICEF Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk, sowie achtzehn weitere kinderfreundliche Kommunen aus ganze Deutschland zur Seite.

Für den Aktionsplan, der innerhalb eines Jahres unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen entwickelt wird, vergibt der Verein das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“. Das Siegel erkennt den Willen der Kommune zur Umsetzung der UN-Kinderrechte an. Es ist zudem Ausdruck einer Selbstverpflichtung der Stadt und Ansporn, die festgesteckten Ziele innerhalb von drei Jahren umzusetzen.

Bürgermeister Meger sagte: „Ich freue mich, dass wir als Stadt Nauen am Verfahren ‚Kin-derfreundliche Kommunen teilnehmen. In Nauen leben derzeit 3090 Kinder und Jugendliche in der Altersgruppe unter 18 Jahren. Tendenz steigend. Die Teilnahme am Vorhaben ‚Kinderfreundliche Kommunen‘ soll die Verantwortung der lokalen Akteure gegenüber den Kinder und Jugendlichen stärken und Angebote für sie verbessern. Eine noch stärkere Einbindung des Jugendrates in der Stadtverordnetenversammlung, so dass dieser auch bewusst mit seinem Anliegen wahrgenommen wird, ist ebenfalls eines von vielen vorstellbaren Zielen. Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Schritte zur Erstellung eines Aktionsplanes.“

Dr. Heide-Rose Brückner betonte: „Nauen hat sich beworben für das Vorhaben ‚Kinderfreundliche Kommunen‘. Die Stadt will noch engagierter und nachdrücklicher Kinder- und Jugendbeteiligung praktizieren. Wir sind gespannt auf die Erfahrungen, die die Stadt bereits gemacht hat und wie sie den erfolgreichen Weg weiter gehen wird mit Unterstützung unseres Vereins und anderer Kinderfreundliche Kommunen. Nauen setzt auf generationsübergreifende Angebote, zum Beispiel durch das Demo-grafie-Projekt. Das macht die Stadt attraktiv für alle Altersgruppen und ermöglich eine starke Identität der jungen Menschen mit ihrer Stadt.“

Das Verfahren läuft vier Jahre und kann anschließend verlängert werden. Im ersten Jahr wird durch eine Bestandsaufnahme und Beteiligungsverfahren mit Kindern und Jugendlichen der Aktionsplan vorbereitet. Nach der Bestätigung des Aktionsplans durch die Stadtverordnetenversammlung prüft der Verein Kinderfreundliche Kommunen den Aktionsplan und vergibt das Siegel für die folgenden drei Jahre.

Das Vorhaben wurde 2012 in Deutschland ins Leben gerufen und basiert auf den internationalen Erfahrungen aus der Child Friendly Cities Initiative (CFCI). Diese hat ein weltweit anwendbares Rahmenwerk für die Verwirklichung der Kinderrechte auf kommunaler Ebene erarbeitet. In Deutschland haben sich bereits zahlreiche Kommunen der Initiative angeschlossen – darunter Hanau, Köln, Potsdam, Regensburg, Stuttgart und Wolfsburg.

Das Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

www.kinderfreundliche-kommunen.de
www.childfriendlycities.org

Bildunterschrift: Dr. Heide-Rose Brückner (r.), Bürgermeister Manuel Meger und Friedrike Harnisch, Fachbereichsleiterin für Bildung und Soziales, bei der Vertragsunterzeichnung am Freitag. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Schreibende Präsente bei SKRIBO Burgi in Falkensee

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SKRIBO Burgi, im Jahr 2009 von Burgi Jakob gegründet, ist im neuen Gesundheitszentrum von Falkensee zu finden. Längst sieht der Falkenseer SKRIBO als die größte Postagentur in der Gartenstadt an. Aber der Verkauf von Briefmarken und die Entgegennahme von Briefen und Paketen ist nur ein kleiner Aspekt des fast zehn Jahre alten Ladengeschäfts. (ANZEIGE)

Während sich Burgi Jakob vor allem um das zweite und bestandsälteste Geschäft im Wachtelfeld kümmert, ist Tochter Janine Jakob (32) die Filialleiterin in der Dallgower Straße. Sie sagt: „Wir sind ein richtiges Schreibwarengeschäft und bieten Füller, Stifte, Blöcke, Ordner, Radiergummi, Geodreiecke, Papiere und Schulrucksäcke an. Eben alles, was in der Schule benötigt wird. Gerade erst haben wir ein komplett neues Waren-Display von Stabilo in unsere Schreibwarenwand integriert. Für Stabilo steht zurzeit das Thema ‚richtiges Schreiben‘ ganz klar im Fokus. Da gibt es neue Bleistifte, Füller und Buntstifte, die ergonomisch geformt sind, sodass die Kinder sie zwangsläufig richtig anfassen. Alle Stifte kann man bei uns im Ladengeschäft ausprobieren, das ist vor allem beim allerersten Füller sehr wichtig. Wir lassen gerade ein eigenes Schreibpult bauen, sodass sich die Kinder zum Probieren richtig hinsetzen können.“

Zum Schulanfang wird auch ein Service neben dem Bestellen der Schulbücher wieder ganz besonders wichtig sein – das Einschlagen der Schulbücher. Janine Jakob: „Am 1. Schultag standen die Eltern und Schüler beim letzten Mal eine ganze Stunde an, und niemand hat gemeckert. In der ersten Schulwoche kommen sie eben alle, dann haben wir auch immer offen, bis der letzte Kunde zufrieden das Geschäft verlässt. Wer möchte, kann die einzuschlagenden Bücher auch abgeben, um sie dann am Abend abzuholen. Und noch einen Service bieten wir an. Gern können die Eltern schon in den Sommerferien die Schul-Einkaufslisten der Lehrer bei uns abgeben. Wir stellen die Artikel dann für die Kinder zusammen, sodass sie rechtzeitig zum Schulstart alle beisammen sind. Dabei gelten Aktionspreise schon ab Mitte Juni.“

Was auffällt bei SKRIBO – in dem Ladengeschäft, das es mit Lager auf eine Fläche von 180 Quadratmetern bringt, gibt es ein ganzes Füllhorn voll mit ausgefallenen und sehr einfallsreichen Geschenkartikeln. Hier findet man keine Massenware, sondern liebevoll handverlesene Präsente mit Aha-Effekt. Dazu zählen coole Kinderüberraschungen, aber auch edle Geschenke für Erwachsene. So fungiert SKRIBO als Geschenk-Boutique, die vom Mitbringsel für das Essen bei Freunden bis zum Schatzi-Geburtstag alles bietet, was das Schenker-Herz begehrt.

Janine Jakob: „Wir geben uns sehr viel Mühe bei der Zusammenstellung unserer kleinen Geschenke und Präsente. Ich besuche sehr viele Messen und entscheide dann oft aus dem Bauch heraus, was meine Kunden vielleicht begeistern könnte. Da habe ich auch noch nie daneben gegriffen.“

Bei den Kindern liegen alle Slime-Artikel weiterhin im Trend. Auch die Powerschnur kommt sehr gut an – zur Stressbewältigung. Sie lässt sich schier endlos dehnen und in die Länge ziehen. Und sie leuchtet im Dunkeln. Auch die „intelligente Knete“ wird von den Kindern geliebt.

Die Erwachsenen finden ebenfalls sehr viele ausgefallene Artikel vor. So etwa die Riesenwimmelposter, die es auf eine Größe von bis zu 1,80 Meter bringen. Sie zeigen in Schwarzweiß etwa eine Weltkarte oder einen Zoo mit Millionen kleinster Details, die sich dann mit Buntstiften ausmalen lassen – eine tolle Beschäftigung alternativ zum Puzzle. Aber auch dekorative Schlüsselanhänger, Buttons und Magnete mit Sinnsprüchen gehen sehr gut. Die Chefin vor Ort sorgt immer wieder für Abwechslung: Wenn ein Artikel ausverkauft ist, kommt dafür meist etwas ganz Neues ins Regal. Janine Jakob: „Als kleines Mitbringsel für Freunde finde ich übrigens unsere Überraschungstüten sehr schön. Sie werden von Menschen mit Behinderungen zusammengestellt und enthalten ein paar nette Aufmerksamkeiten, über die sich jeder freut.“ (Text/Fotos: CS)

Info: SKRIBO Burgi Jakob, Dallgower Str. 9, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–232333, www.skribo.de/haendler/burgi

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Himmelfahrt 2018 in Falkensee

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Vatertag, das war in Falkensee bislang immer eine ganz große Sause. Dann wurde die Bahnhofstraße rund um das Schrääg rüber gesperrt. Alle Väter, die mit dem Rad unterwegs waren, machten irgendwann Halt in Falkensees Kultkneipe – und dann wurde gefeiert, bis kein Bier mehr da war.

Wie sah das aber im Jahr Eins nach dem Ende vom Schrääg aus? Heiko Richter: „Wir haben das Beste aus der Situation gemacht und sind umgezogen. In diesem Jahr haben wir den Vatertag erstmals auf dem Campus-Platz zwischen der Stadtbibliothek und der neuen Stadthalle gefeiert. Hier stören wir niemanden, wir müssen die Bahnhofstraße nicht sperren und wir haben Platz für eine große Bühne.“

Bereits am frühen Nachmittag fanden sich viele Havelländer vor Ort ein, um an den aufgestellten Bierzeltgarnituren Platz zu nehmen und „Axel Szigat und Band“ zu lauschen, die für Live-Musik und Stimmung sorgten. Später kümmerten sich „Rock`s Core“ und „DJ Andy & Friends“ um die Musik.

Andreas Maul alias DJ Andy: „Vatertag auf dem Campusplatz war unserer Meinung nach ein voller Erfolg. Wir denken, das Konzept von Heiko hat funktioniert. Das Schrääg ist leider Geschichte und es heißt nun, neue Wege zu gehen. Wir haben nach 15 Uhr die Bühne von Axel übernommen. Nach etwa fünf Songs war die Tanzfläche gerappelt voll. Gespielt haben wir die komplette Bandbreite der Songs von 1970 bis heute. Hauptsächlich jedoch Schlager und Ballermann-Hits. Die Tanzfläche war bis ein Uhr nachts knüppelvoll. Wir haben uns sogar entschlossen, vier Lieder zusammen mit dem Publikum zu tanzen – es war der Hammer.“

Heiko Richter zeigte sich nach dem Abend sehr zufrieden: „Die Stimmung war von Anfang an super und ausgelassen. Soweit ich es mitbekommen habe, gab es auch keine Vorkommnisse. Super war auch, dass letztlich das Wetter mitgespielt hat und wir von den befürchteten Gewittern verschont geblieben sind.“

Der Veranstalter sieht noch viel Potenzial für den Veranstaltungsort: „Dass wir den Vatertag ab sofort auf dem Campusplatz starten, muss noch mehr kommuniziert werden. Früher sind ja alle zwangsläufig beim Schrääg vorbeigefahren. Das ist jetzt beim Campusplatz so nicht mehr möglich. Die Gäste, die da waren, haben aber den Campusplatz sofort positiv angenommen – und in Hinsicht auf die nächsten Jahre und Veranstaltungen hoffentlich auch gleich ins Herz geschlossen. Besonders freut es mich, dass viele Ex-Falkenseer extra für den Vatertag angereist sind und die Party genutzt haben, um alte Bekannte zu treffen, die sie sonst nur noch selten oder gar nicht mehr sehen. Als nächstes übertragen wir hier alle WM-Spiele mit deutscher Beteiligung.“ (Text/Fotos: CS)

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Russischer Abend im Hexenhaus Falkensee

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Im Falkenseer Hexenhaus gibt es das ganze Jahr über eine französisch inspirierte Fusionsküche, für die der weitgereiste Edmund Becker seine besten Rezepte verwirklicht. Von den superleckeren Ravielli bis hin zum butterzarten Black-Angus-Braten gibt es im urigen Hexenhaus in einer winzigen Küche hausgemachte Speisen, die so kein zweites Mal in der ganzen Region zu finden sind. (ANZEIGE)

Eine Besonderheit sind stets auch die kulinarischen Events. Früher waren dies die legendären Küchenparties, bei denen nur für einen einzigen Abend Gerichte zubereitet wurden, die sonst nicht auf der Karte standen und die stets einem besonderen Motto folgten. Gern erinnern sich Stammgäste an Abende mit laut vorgelesenen Geschichten und zugleich gereichten Tapas, an Themenabende mit handverlesenen Whiskys und Weinen – oder an den Besuch der brasilianischen Kultköchin Dadá, die die Hexenhaus-Küche in ein Schlachtfeld verwandelte, den Gästen aber dafür die originale Küche Brasiliens präsentierte.

Am 14. Mai luden Edmond und seine Frau Anna Filimonova nun zu einem russischen Abend ein. Das Motto kommt nicht von ungefähr: Die Malerin Anna Filimonova stammt aus St. Petersburg – und das Paar verbringt noch immer sehr viel Zeit in Russland. Edmund Becker: „Wir haben unseren russischen Abend ‚Baba Jaga im Hexenhaus‘ genannt. Die Baba Jaga ist in der russischen Folklore eine Hexe, die in einem Hexenhaus lebt, das mit Hühnerbeinen ausgestattet ist und laufen kann. Das haben wir bei unserem Hexenhaus noch nicht beo­bachtet – aber man weiß ja nie.“

Wer beim russischen Abend mit dabei sein wollte, zahlte pauschal 68 Euro – für ein russisches Buffet, originalen Wodka und viele Überraschungen.

Der Baba-Yaga-Abend fand am Montagabend statt, wenn das Hexenhaus normalerweise seinen Ruhetag hat. Bei schönstem Wetter hatte man eine große, gemeinsame Tafel für alle Gäste auf der Terrasse aufgebaut. Gleich zur Begrüßung gab es Vodka, darunter auch den milden Beluga Vodka, der aus Russland kommt – und der gern den Abend über nachgeschenkt wurde.

Edmund Becker: „Für unsere Gäste haben wir ein russisches Paar eingeladen, das in typischer Folklore-Kluft russische Lieder gesungen hat.“

Im Hexenhaus selbst war für die Versorgung der Gäste ein russisches Buffet aufgebaut – mit Rote-Beete-Salat, Speckscheiben, geräuchertem Fisch, eingelegten Gurken und russischen Süßspeisen. Direkt im Freien gab es außerdem Borschtsch-Suppe mit Pelmeni-Teigtaschen, während auf dem Holzkohlegrill riesige Schaschlik-Spieße brutzelten. (Text/Fotos: CS)

Info: Edmond’s Hexenhaus, Poetenweg 88, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–123697, www.hexenhaus-falkensee.de

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Falkensee: Bedarfsgerechte Stadt

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In Falkensee gibt es den „Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung“. Dieses Gremium wird von der SVV berufen und ist für vier Jahre im Amt. Da sich eben diese vier Jahre nun wieder dem Ende entgegenneigen, steht im Juni eine Neuberufung an.

Bis zu sieben Personen können in den neuen Beirat aufgenommen werden – wenn sich denn so viele Freiwillige melden. Zurzeit arbeiten fünf Falkenseer im Beirat (www.beirat-falkensee.de) mit.

Der Beirat gibt den Menschen mit einer Behinderung im Ort eine laute Stimme. Die ehrenamtlich tätigen Aktiven weisen auf Missstände hin, besuchen die Sitzungen der SVV, arbeiten in den Gremien mit, erstellen Flyer und sensibilisieren die Öffentlichkeit.

Die 1. Vorsitzende ist Silke Boll, die selbst im Rollstuhl sitzt: „Lange Zeit hat man neue Gebäude nicht mit einem Fahrstuhl ausgestattet. Es lohnt sich ja gar nicht, extra einen Fahrstuhl für die zwei, drei Rollifahrer zu bauen, die den Fahrstuhl benutzen würden, so hieß es. Aber der Fahrstuhl ist ja nicht nur für uns da. Auch Eltern mit Kinderwagen, übergewichtige Menschen, Senioren oder Leute mit einer Sportverletzung an den Beinen verwenden den Fahrstuhl sehr gern. Wir wollen unsere Stadt nicht behindertengerecht machen, sondern bedarfsgerecht. Und davon profitieren alle.“

Der Teilhabebeirat kann bereits auf große Erfolge zurückblicken. So stehen auf vielen Veranstaltungen der Stadt inzwischen Gebärdendolmetscher zur Verfügung. Die Internet-Seite der Stadt wird zunehmend barrierefreier, sodass Texte laut vorgelesen werden. Das Rathaus erhält einen Aufzug.

Silke Boll: „Dauerthemen sind für uns die Geh- und die Radwege, die Querungshilfen an den Kreisverkehren, die Beschriftung etwa am Sportplatz Rosenstraße und die kontrastreichere Treppenstufenerkennung. Wir benötigen unbedingt mehr barrierefreie Wohnungen im Zentrum, die auch bezahlbar sind. Und es kann nicht sein, dass es in ganz Falkensee keine einzige Schule gibt, die barrierefrei ist. So gibt es für Eltern leider keine andere Möglichkeit, als ihr Kind mit einer Behinderung in einen fernen Ort zur Schule zu senden. Zum Teil werden die Kinder bis nach Potsdam umgeleitet.“

In Falkensee sind 6.641 Menschen mit einem Grad der Behinderung über 30 Prozent (Stand: 31.12.16) gemeldet. Dabei geht es nicht nur um die Rollstuhl-Fahrer, sondern auch um blinde oder gehörlose Menschen, um nur zwei weitere Beispiele zu bringen.

Angelika Falkner-Musial ist die 2. Vorsitzende im Teilhabebeirat: „Mitunter sind wir uns auch uneins im Beirat. Die Rollstuhlfahrer möchten etwa an Straßenübergängen gern abgesenkte Bürgersteige haben, weil bereits kleine Kanten für sie ein Hindernis darstellen. Wir Sehbehinderten brauchen allerdings eine klare Bordsteinkante, damit wir bemerken, wo der Bürgersteig endet und die Straße beginnt.“

Silke Boll: „Die Zusammenarbeit mit der Stadt ist sehr gut. Wir werden gehört, man geht auf uns ein, unsere Wünsche werden berücksichtigt. Aber – auf dem Weg zur Barrierefreiheit geschehen immer noch Dinge, die nicht sein müssen. Da stellen wir manchmal eine gewisse Halbherzigkeit fest. So haben wir in der neuen Stadthalle barrierefreie Toiletten – aber kein Blindenleitsystem. Vor der Stadthalle gibt es Behindertenparkplätze – aber auf dem Kopfsteinpflaster können Rollstuhlfahrer nicht rollen. Wir bekommen ein frei zugängliches Rathaus – aber nicht bis ins Dach. Die neuen Radwege sind toll – aber sie werden immer wieder von nicht berollbaren Teilabschnitten unterbrochen.“

Manuela Dörnenburg kümmert sich als Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte für die Stadt Falkensee um den Beirat. Sie erklärt: „Ich vermittle zwischen dem Beirat, der Verwaltung und der Politik, begleite Prozesse, schiebe neue Prozese mit an und unterstütze den Beirat in allen Belangen.“

Der Teilhabebeirat bietet zwei Mal im Monat einen offenen Treff an. Hier können Menschen mit Behinderung ihre Probleme schildern und Fragen stellen. Silke Boll: „Zu den Treffen kommen meist zehn bis 35 Leute.“ (Foto / Text: CS)

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Dallgow-Döberitz: Outlet Store Toyzz & Trendzz

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Mitten in Dallgows neuer Mitte ist schräg gegenüber vom Bahnhof eine rot angemalte Halle zu sehen. Zwei Jahre lang stand sie leer und wurde nicht genutzt. Seit Dezember 2017 ist nun endlich wieder Leben in der Bude. Hier ist nun der Outlet-Store „Toyzz & Trendzz“ zu Hause. (ANZEIGE)

Geöffnet hat er immer nur am Donnerstag und am Freitag von 13 bis 18 Uhr. Dann strömen vor allem die Kinder in die große Halle, um hier in über 2.000 Merchandise-Artikeln passend zu ihren Lieblingsfilmen zu stöbern.

Und was entdeckt man hier nicht alles bei einem Rundgang durch die Display-Reihen! Das Krümelmonster aus der Sesamstraße gibt es da als blaues Kuscheltier. Faultier Sid aus „Ice Age“ kann man sich als Rucksack umbinden. Der Millennium Falcon aus „Star Wars“ lässt sich in einer XXL-Version ausmachen – inklusive Soundeffekten. Die Minions, Spider-Man, der Joker aus Batman, die Biene Maja und auch die Guardians of the Galaxy sind als T-Shirt, Tasse, Schlüsselanhänger, Spielzeug oder als Kuscheltier in den Regalen zu finden – ein Eldorado für Kids.

Vor Ort ist Demet Uslucan (22) die Chefin. Die BWL-Studentin sagt: „Unsere Familie leitet eine weitere Firma. Sie lässt als Manufaktur eigene Produkte aus der Entertainment-Branche in der Türkei und in China herstellen. Wir sind aber auch Distributor für viele Lizenzartikel aus dem Ausland, die wir dann dem Handel anbieten. In ganz Deutschland unterhalten wir mehrere Lager. Da wir in Dallgow-Döberitz leben und hier auch den Firmensitz haben, wollten wir aus der lokalen Lagerhalle einen Outlet Store machen, der Restposten und Überhänge zu Preisen anbietet, die einzigartig sind.“

Im Outlet Store werden regelmäßig neue Artikel in die Regale einsortiert. Da lohnt es sich, immer wieder einmal vorbeizuschauen, um nach kleinen wie großen Kinderpräsenten zu suchen. Regelmäßig gibt es auch besondere Angebote. Den ganzen Juni über werden Star-Wars-Produkte um 60 Prozent im Vergleich zum ausgewiesenen Preis reduziert. Und alle T-Shirts, die sonst zu Preisen zwischen 19,99 und 24,99 Euro angeboten werden, kosten dann 9,99 Euro – auch in den Erwachsenengrößen.

Demet Uslucan: „Alles rund um das Thema Minecraft verkauft sich weiterhin sehr gut. Das gilt auch für das Merchandising passend zum den Film ‚Frozen‘ von Disney. Zurzeit sind natürlich die Jungs alle heiß auf die Fußball-Klebebilder von Panini passend zur nahenden Weltmeisterschaft.“ (Fotos / Text: CS)

Info: Toyzz & Trendzz Outlet Store, Bahnhofstraße 150, 14624 Dallgow-Döberitz

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Mottotorten aus Seeburg: KondiWa ist lecker!

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Stefanie Walzer (43) ist vom Beruf Konditorin – und das bereits seit 27 Jahren. Sie hat in den großen Häusern in Berlin gelernt und gearbeitet. Zurzeit ist sie im Potsdamer Restaurant Drachenhaus im Park Sanssouci beschäftigt. (ANZEIGE)

Die Seeburgerin, die vor vier Jahren aus Spandau ins Havelland gezogen ist und drei Söhne hat, sagt: „Ich liebe meinen Beruf, wollte mich aber gern noch mehr kreativ austoben. Aus diesem Grund habe ich mich nebenher selbstständig gemacht und in einer separaten Räumlichkeit eine eigene Backstube eingerichtet.“

Die Nebentätigkeit kommt nicht von ungefähr. Stefanie Walzer: „Ich hatte zunächst aufwändige Mottotorten für die Geburtstage in der Familie angefertigt. Diese Torten kamen sehr gut an – und die Nachfragen wurden immer mehr. Ich hatte große Lust darauf, diese Aufträge anzunehmen, wollte das aber auch nicht schwarz machen. Und so habe ich mein Gewerbe angemeldet. Seit dem 1. April 2017 mache ich das nun – mit viel Unterstützung meiner Familie. Vor allem mein Vater hat mir sehr dabei geholfen, meine Backstube einzurichten, ich hatte damals gar kein Geld übrig.“

Mottotorten sind individuelle Torten, die schön mit Marzipan eingedeckt und dann so dekoriert werden, wie die Kunden es gern wünschen. Stefanie Walzer: „Mottotorten werden vor allem als Überraschung für die Männer und die Kinder bestellt. Bei den Kindern sind Feuerwehrleute oder Disney-Figuren sehr gefragt, vor allem die Eiskönigin Elsa aus Frozen. Ich habe aber auch schon Statler und Waldorf aus der Muppet Show für eine Torte nachgebaut. Oder einen Rugby-Ball. Oder einen Stinkefinger. Am liebsten arbeite ich mit Marzipan. Probleme habe ich mit warmer Schokolade, die mag ich gar nicht mehr gern riechen.“

Alle Mottotorten sind Handarbeit vom Profi – und kosten dementsprechend. Dafür verspricht die kreative Künstlerin aber auch eins: „Meine Torten sehen nicht nur toll aus, sie schmecken auch besonders gut. Das wird gern einmal vernachlässigt. Ich gebe mir hier aber richtig viel Mühe. Der Trend geht zu leichten und fruchtigen Torten, die schweren Cremetorten sind nicht mehr gefragt. Die Männer lieben übrigens Schoko und Kirsche, bei den Frauen ist Mango im Trend. Auch Hochzeitstorten werden oft bestellt.“

Stefanie Walzer wohnt und arbeitet in Seeburg, hat aber kein klassisches Ladengeschäft. Wer einen Auftrag abgeben möchte, findet ihre Firma „KondiWa – Individuelle Torten zum Vernaschen“ auf Facebook: „Die meisten Kunden schicken mir eine Nachricht über den Messenger oder rufen mich unter der Nummer 0151-70535823 (9-20 Uhr) an.“ (Foto: CS / Text: CS)

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Ralph Horak: nachguss.de in Dallgow-Döberitz

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Ralph Horak (49) ist 2009 aus Berlin-Spandau nach Dallgow-Döberitz umgezogen. Mitgebracht hat er seine Begeisterung für den Metallguss, der er bereits seit über 25 Jahren frönt. Sein Unternehmen nachguss.de wurde 2010 gegründet – und wächst seitdem ständig. (ANZEIGE)

Ralph Horak: „Mein Motto ist: Altes erhalten und Fehlendes ersetzen. Angefangen hat das bei mir mit historischen Türbeschlägen, alten Klinken und Fenstergriffen aus Messing. Alles, was man bei einem Gang durch ein typisches Berliner Altbauhaus aus Messing sehen kann, kann individuell nachgefertigt werden. Dabei arbeite ich im Sandgussverfahren. Ein vorhandenes Muster ist von Vorteil. Dieses wird in den Sand eingeformt und die dort hinterlassene Form wird mit flüssigem Messing ausgegossen. Das Metall erhitze ich vorher im Schmelzofen auf über tausend Grad. Als Legierung verwende ich die Mischung MS58, die enthält 58 Prozent Kupfer. Diese Legierung lässt sich nach dem Abkühlen gut bearbeiten, denn ich muss nach dem Gießen ja noch fräsen, bohren oder Gewinde schneiden.“

Ralph Horak gewinnt neue Kunden vor allem über das Internet. Auf der Homepage nachguss.de wird das ganze Spektrum des Angebots präsentiert: „Vor knapp vier Jahren kam der Besitzer eines Chrysler 70 (Baujahr 1927) zu mir, der brauchte für seinen Oldtimer einen Türgriff, der nicht mehr lieferbar war. Wir haben ihn also nachgefertigt. Ich bin seitdem viel in der Oldtimer-Szene unterwegs. Die Kunden sind oft überrascht, dass auch einzelne Nachgüsse gar nicht so teuer sind.“

Nun sind zum eigenen Portfolio auch noch Gürtelschnallen hinzugekommen: „Um eine Messing-Gürtelschnalle zu gießen, brauchen wir nicht zwingend eine Vorlage. Wir können auch auf der Basis einer Zeichnung oder eines Fotos eine Gussvorlage erstellen, die dann für den Sandguss zum Einsatz kommt. Hier haben wir schon viele Wünsche erfüllt. Dabei kann eine Gürtelschnalle die Initialen des Besitzers zeigen. Oder das Firmenlogo. Oder ein Clubzeichen. Es gab auch schon Kunden, die wollten das Logo ihres Lieblings-Computerspiels als Gürtelschnalle besitzen.“

Kleinere Aufträge lassen sich innerhalb einer Woche bearbeiten, in der Regel dauert es aber vier bis sechs Wochen, bis ein Nachguss fertiggestellt ist. Ralph Horak: „Ich habe meine Werkstatt in Dallgow-Döberitz. In Berlin-Mitte betreibe ich derzeit noch einen kleinen Showroom mit all meinen Ausstellungsstücken. Ich suche gerade nach geeigneten kleinen Räumlichkeiten in der Region, um auch den Showroom ins Havelland zu verlegen.“

Ralph Horak hat viel Spaß bei seinem Job: „Sechs Jahre habe ich das nebenbei gemacht, seit Mai 2017 kann ich von Nachguss.de leben. Das Unternehmen steht auf soliden Füßen. Mir macht es großen Spaß, die vielen ungewöhnlichen Aufträge der Kunden umzusetzen und ihre individuellen Wünsche zu erfüllen. Ich bin sehr gespannt, welches Thema mir nach den historischen Türbeschlägen, den Oldtimer-Teilen und den Gürtelschnallen als nächstes begegnet.“ (Text/Foto: CS)

Info: nachguss.de, Ralph Horak, Am Reitplatz 18, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-125059, www.nachguss.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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